Die Gemeinschaftspraxis Neurochirurgie Offenbach ist eine der ältesten neurochirurgischen Praxen Deutschlands und bietet seit über 30 Jahren umfassende neurochirurgische Versorgung. Das Team besteht aus sieben erfahrenen Fachärzten für Neurochirurgie und einem Anästhesisten. Die Praxis führt sowohl stationäre Schmerztherapie als auch operative Eingriffe an den Standorten Offenbach und Hanau durch. Dabei werden modernste Standards in Praxis, OP und auf der Station eingehalten und durch Zertifizierungen bestätigt. Die Standorte sind sowohl mit öffentlichen Verkehrsmitteln als auch mit dem PKW gut erreichbar.
Leistungsspektrum der Gemeinschaftspraxis
Die Gemeinschaftspraxis bietet ein breites Spektrum an Vorsorge-, Untersuchungs- und Behandlungsmethoden zur Erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit. Die Schwerpunkte liegen auf konservativen Behandlungen und operativen Eingriffen bei verschiedenen neurochirurgischen Krankheitsbildern.
Konservative Behandlung
Viele neurochirurgische Krankheitsbilder können konservativ, also ohne Operation, behandelt werden. Basis der Behandlung von akuten oder chronischen Schmerzen ist die orale Schmerzmittelgabe in Form von Tabletten oder Tropfen. Ergänzend können physiotherapeutische Maßnahmen wie Massage, Krankengymnastik oder manuelle Therapie eingesetzt werden.
Operative Behandlungsschwerpunkte
Das Team der Gemeinschaftspraxis hat sich auf verschiedene operative Behandlungsschwerpunkte spezialisiert:
- Bandscheibenvorfall an der Halswirbelsäule: Die Behandlung richtet sich nach dem Schweregrad der Beschwerden und der Dauer der Symptome. Bei starken Schmerzen, die durch Medikamente nicht beherrschbar sind, oder bei Lähmungserscheinungen ist eine rasche Operation sinnvoll. Bei leichteren Beschwerden kann zunächst abgewartet und eine konservative Therapie mit Medikamenten, Wärme und manueller Therapie versucht werden. Das Tragen einer Halskrawatte ist nur in Ausnahmefällen empfehlenswert.
- Spinalkanal- oder Foramenstenose der Halswirbelsäule: Auch hier richtet sich die Vorgehensweise nach der Dauer und Stärke der Symptome. Bei leichten Beschwerden kann eine medikamentöse Behandlung mit physiotherapeutischen Anwendungen begonnen werden. Bei länger anhaltenden Symptomen, Taubheitsgefühlen, Lähmungserscheinungen oder Gangstörungen kann eine Operation erforderlich sein. Zuvor sollten jedoch alle konservativen Therapiemöglichkeiten ausgeschöpft werden.
- Wirbelgleiten an der Halswirbelsäule: Durch regelmäßige Krankengymnastik kann eine Zunahme des Wirbelgleitens möglicherweise verhindert werden. Wenn dies nicht gelingt, ist eine Operation empfehlenswert, bei der die Überbeweglichkeit durch das Einbringen eines Cages aufgehoben wird.
- Bandscheibenvorfall an der Lendenwirbelsäule: Die Vorgehensweise ist ähnlich wie bei einem Bandscheibenvorfall an der Halswirbelsäule. Bei starken Schmerzen oder Lähmungserscheinungen ist eine rasche Operation sinnvoll.
- Spinalkanal- oder Foramenstenose der Lendenwirbelsäule: Auch hier richtet sich die Vorgehensweise nach der Dauer und Stärke der Symptome. Bei leichten Beschwerden kann eine medikamentöse Behandlung mit physiotherapeutischen Anwendungen begonnen werden. Unterstützend sind CT-gesteuerte Infiltrationen der Wirbelgelenke oder Nervenwurzeln möglich. Bei länger anhaltenden Symptomen, Taubheitsgefühlen, Lähmungserscheinungen oder Gangstörungen kann eine Operation erforderlich sein. Zuvor sollten jedoch alle konservativen Therapiemöglichkeiten ausgeschöpft werden.
- Wirbelgleiten an der Lendenwirbelsäule: Zunächst sollten alle konservativen Therapiemaßnahmen ausgeschöpft werden. Erst bei Versagen dieser Therapiemöglichkeiten ist eine Operation zu überlegen, die meist die Entlastung des Rückenmarkkanals mit anschließender Verblockung der Wirbel umfasst.
- Gelenkzyste (Juxtafacettenzyste): Versuchsweise kann bei nichtverkalkten Zysten zunächst eine Punktion der Zyste in der Computertomografie angestrebt werden. Ist dies nicht möglich, können mithilfe einer CT-gesteuerten epiduralen Infiltration die Symptome zumindest gelindert werden. Sind die Symptome weder durch eine medikamentöse Therapie noch durch CT-gesteuerte Infiltrationen in den Griff zu bekommen, ist die Operation meist unumgänglich.
- Karpaltunnelsyndrom: Hierbei handelt es sich um eine Einengung eines Nervs im Bereich des Handgelenks. Symptome sind Schmerzen, Kribbeln und Taubheitsgefühle in den Fingern. Die Diagnose wird in der Regel durch eine Nervenmessung beim Neurologen gestellt.
- Sulcus-Ulnaris-Syndrom: Hierbei wird der Nervus ulnaris im Bereich des Ellenbogens eingeklemmt. Symptome sind Gefühlsstörungen im Bereich des Kleinfingers und des Handballens.
- CT-gesteuerte Schmerztherapie: Bei der CT-gesteuerten Schmerztherapie werden feine Nadeln millimetergenau an die schmerzenden Strukturen wie Wirbelgelenke oder Nervenwurzeln herangeführt, um diese zu infiltrieren oder zu umspritzen.
Patientenbewertungen und Erfahrungen
Die Gemeinschaftspraxis Neurochirurgie Offenbach legt großen Wert auf die Meinung ihrer Patienten. Alle Bewertungen werden automatisiert oder manuell geprüft, um sicherzustellen, dass sie von Patienten stammen, die tatsächlich Kontakt mit der Praxis hatten.
Lesen Sie auch: Erfahren Sie mehr über Neuroteam Elmenhorst
Viele Patienten berichten von positiven Erfahrungen mit der Gemeinschaftspraxis. Besonders hervorgehoben werden die freundliche und kompetente Beratung, die gründlichen Untersuchungen, die erfolgreichen Operationen und die gute Nachsorge. Einige Patienten berichten, dass sie sich von ihren Schmerzen befreit fühlen und eine verbesserte Lebensqualität erfahren haben.
Ein Patient wurde von Dr. Volker Ritzel wegen eines Karpaltunnelsyndroms an der Hand operiert und war mehr als zufrieden. Er lobte die perfekte Organisation von der ersten Beratung bis zur Nachsorge, die verständlichen Erklärungen von Dr. Ritzel, seine Präzision und die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft des Teams.
Ein anderer Patient fühlte sich sofort gut aufgehoben und lobte die menschliche und fachliche Kompetenz des Arztes.
Ein weiterer Patient hob hervor, dass er bei Herrn Dr. Hübner das Gefühl hatte, dass er sich in die Krankheit des Patienten hineinversetzen kann und versucht, die Ursache des Problems herauszufinden und zu lösen. Er wurde im Juni 2025 zweimal an der LWS operiert und von Herrn Dr. Hübner hervorragend betreut.
Ein Patient hatte monatelang wahnsinnige Schmerzen im Lendenwirbelbereich und wurde schließlich von Dr. Daher im Klinikum Hanau operiert. Nach der OP war er sofort schmerzfrei und konnte ein Stück verlorene Lebensqualität zurückgewinnen.
Lesen Sie auch: Bewertungsanalyse: Neurologische Gemeinschaftspraxis Seelberg
Ein Patient, der wegen eines Bandscheibenvorfalls an der HWS beraten und operiert wurde, berichtete, dass alles wunderbar ablief und er sich sehr gut betreut fühlte.
Ein Patient berichtete von wiederkehrenden Schmerzen an der LWS und entschied sich für eine OP in Offenbach. Er lobte das gesamte Team, die freundliche Aufnahme, die kompetente und ausführliche Beratung und die familiäre Betreuung. Auch die Nachsorge wurde als sehr gut empfunden.
Ein Patient wollte sich eigentlich nur eine Zweitmeinung einholen, wurde aber von den Offenbacher Ärzten mit ihrem schonenderen Verfahren überzeugt. Die OP verlief glatt und er war schon nach wenigen Tagen vollständig beschwerdefrei.
Ein Patient, der wochenlang extrem starke Schmerzen hatte, wurde von seiner Hausärztin in die Gemeinschaftspraxis geschickt. Er wurde bestens über die operativen Möglichkeiten und die Risiken informiert und die OP verlief super. Er war begeistert von dem durchdachten, am Wohl des Patienten orientierten Versorgungskonzept.
Einige Patienten lobten den Hotelcharakter der Klinik und die freundliche und hilfsbereite Betreuung durch das Personal.
Lesen Sie auch: Ihr Neurologe in Singen
Es gibt aber auch kritische Stimmen. Ein Patient bemängelte, dass der Patient nicht im Vordergrund stehe und es nur um die Bezahlung gehe. Er fühlte sich abserviert, als er die OP lieber stationär statt ambulant durchführen lassen wollte.
Ein anderer Patient war enttäuscht, dass er für die Kopie seines Befundes vom KH bezahlen musste und dass er bei Schmerzen zum Krankenhaus oder Hausarzt geschickt wurde.
Eine Patientin hatte bei ihrem Besuch eine sehr enttäuschende Erfahrung gemacht. Statt ihre Fragen und Sorgen ernst zu nehmen, wurde sie mit einer respektlosen Bemerkung abgespeist.
Trotz dieser kritischen Stimmen überwiegen die positiven Bewertungen deutlich. Viele Patienten fühlen sich in der Gemeinschaftspraxis Neurochirurgie Offenbach gut aufgehoben und sind mit den Behandlungen und Ergebnissen sehr zufrieden.
Behandlungsschwerpunkte von Dr. med. Lisa Singh Machado
Dr. med. Lisa Singh Machado ist Neurochirurgin in der Gemeinschaftspraxis und hat folgende Behandlungsschwerpunkte:
- Behandlung von Bandscheibenvorfällen
- Behandlung von Verschleißerscheinungen der Wirbelsäule
- Behandlung von Wirbelgleiten
tags: #gemeinschaftspraxis #neurochirurgie #offenbach #bewertungen