Nervenentzündung im Fuß: Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten

Nervenschmerzen im Fuß können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen und zu chronischen Beschwerden führen, wenn sie nicht behandelt werden. Es ist wichtig, die Symptome frühzeitig zu erkennen und einen Spezialisten aufzusuchen, um die Ursache zu ermitteln und eine geeignete Behandlung einzuleiten.

Was sind Nervenschmerzen im Fuß?

Nervenschmerzen im Fuß entstehen durch verschiedene Erkrankungen oder Bedingungen, die die Nerven in diesem Bereich beeinträchtigen. Eine gründliche Untersuchung durch einen Arzt, idealerweise einen Neurologen oder Orthopäden, ist entscheidend, um die genaue Ursache der Nervenschmerzen im Fuß festzustellen.

Ursachen von Nervenschmerzen im Fuß

Es gibt eine Vielzahl von Erkrankungen, die Nervenschmerzen im Fuß verursachen können. Hier sind einige der häufigsten Ursachen:

Polyneuropathie

Polyneuropathie ist eine Erkrankung, die mehrere periphere Nerven im Körper betrifft und Nervenschäden verursacht. Menschen mit Polyneuropathie können Empfindlichkeiten gegenüber Berührung oder Druck im Fuß erleben. Diese Nervenschäden können auch zu Muskelschwäche führen, was sich auf die Stabilität und das Gehen auswirken kann.

Spinalkanalstenose oder Neuroforamenstenose der Lendenwirbelsäule (LWS)

Eine Spinalkanalstenose oder Neuroforamenstenose der Lendenwirbelsäule (LWS) kann definitiv zu Nervenschmerzen im Fuß führen. Diese Zustände beziehen sich auf Verengungen im Wirbelkanal oder den Nervenöffnungen der Wirbel, was zu Druck auf die Nervenwurzeln führt, die von der Wirbelsäule zum Fuß verlaufen. Die Verengung des Spinalkanals oder der Neuroforamina kann dazu führen, dass die Nervenwurzeln in der Lendenwirbelsäule eingeklemmt oder gereizt werden.

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Vitamin-B-Mangel

Ein Mangel an Vitamin B, insbesondere Vitamin B12, kann tatsächlich Nervenschmerzen im Fuß verursachen. Vitamin B12 ist für die Gesundheit des Nervensystems von entscheidender Bedeutung. Ein Mangel dieses Vitamins kann zu peripherer Neuropathie führen, was Schäden an den peripheren Nerven verursacht.

Verletzungen

Verletzungen können definitiv zu Nervenschmerzen im Fuß führen. Wenn der Fuß oder die umliegenden Bereiche durch einen Unfall, einen Sturz, eine Überlastung, eine Verstauchung oder einen Bruch verletzt werden, können Nerven geschädigt oder gequetscht werden, was zu Schmerzen und anderen neurologischen Symptomen führt. Ein direkter Schlag auf den Fuß oder ein spezifischer Bereich des Fußes durch einen Unfall kann Nervenschäden verursachen und Schmerzen verursachen. Auch Verstauchungen oder Verrenkungen im Fuß können auch die umliegenden Nerven beeinträchtigen und Schmerzen auslösen.

Tarsaltunnelsyndrom

Das Tarsaltunnelsyndrom ist eine Erkrankung, die durch die Kompression des Nervus tibialis im Tarsaltunnel im Fuß verursacht wird. In seltenen Fällen kann eine Operation erwogen werden, um den Druck auf den Nerv zu reduzieren.

Der enge Tarsaltunnel am Fuß hinter dem Innenknöchel wird zwischen dem Talus (Sprungbein) und dem Ligamentum laciniatum, einem Innenband am Knöchel, gebildet. Auch Sehnen und Blutgefäße verlaufen durch diese Engstelle. Das macht den Tarsaltunnel bei Fehlstellungen, Schwellung des Knöchels oder Überlastung zu einer für die Gesundheit des Füße entscheidenden Stelle. Beim Tarsaltunnelsyndrom handelt es sich - ähnlich wie beim Karpaltunnelsyndrom am Handgelenk - um eine Nerveneinklemmung, die durch erhöhten Druck verursacht wird. Betroffen ist in diesem Fall der Nervus tibialis (Schienbeinnerv), der durch den Tarsaltunnel im Bereich des Innenknöchels verläuft und die Fußsohle versorgt. Ursächlich sind meist Fußfehlstellungen wie der Knick-Senkfuß oder Verletzungen. Neben Schuheinlagen und Orthesen (Schienen) werden entzündungshemmende Medikamente und der Wirkstoff Kortison zur Behandlung eines Tarsaltunnelsyndroms eingesetzt.

Der Tarsaltunnel hinter dem Innenknöchel dient als Durchtrittsstelle für Nerven und Gefäße in die Fußsohle. Er wird gebildet durch einen Knochenfortsatz am Knöchel und dem Retinaculum flexorum, einem Band, das sich vom Schienbein (Tibia) zum Fersenbein (Calcaneus) erstreckt. Der Schienbeinnerv verläuft zwischen dem Band und dem Sprungbein (Talus) an der Innenseite des Sprunggelenks. In diesem Bereich kann der Nerv aus verschiedenen Gründen komprimiert (zusammengepresst) und in der Folge gereizt und geschädigt werden. Dadurch entstehen Fußschmerzen, seitliche Fersenschmerzen und Missempfindungen. Viele Patienten berichten von einem Taubheitsgefühl oder Ameisenlaufen (Parästhesien) in der Fußsohle.

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Die Sensibilität der Fußsohle ist ein wesentlicher Aspekt der Selbstwahrnehmung des Körpers: Der einzige Kontakt zwischen dem Bewegungsapparat und dem Untergrund sendet für die Bewegungskoordination wichtige Informationen an das Gehirn. Sicherer Stand und sicherer Gang sowie die Gefühlsempfindung der Fußsohle hängen daher von einem funktionierenden Tibialisnervs ab. Ödeme und Schwellung z. B. Hochhackige oder enge, hohe Schuhe wie Wander- und Skischuhe können die Schmerzen beim Tarsaltunnelsyndrom auslösen oder sogar verstärken. Der Druck entsteht eher indirekt als Folge anderer Ursachen. Die Einengung des Tarsaltunnels kann eine Vielzahl von Ursachen haben. Die Folge ist eine chronische Schädigung des Schienbeinnerven und seiner Endäste. Entzündliche Erkrankungen wie Arthritis, Rheuma und rheumatoide Arthritis führen ebenfalls zu Schwellungen und Beschwerden im Bereich des Tarsaltunnels. Auch Krampfadern, Knochenbrüche oder Knochensporne können auf den Tarsaltunnel drücken.

Die Symptome des Tarsaltunnelsyndroms sind häufig für Arzt und Patient schwer zu interpretieren. Wie bei jedem Nervenkompressionssyndrom sind sie individuell verschieden und verändern sich im Laufe der Zeit. Das Versorgungsgebiet des Schienbeinnervs innen (medial) an der Fußsohle ist farbig markiert. Dieser Bereich ist beim Tarsaltunnelsyndrom besonders stark von Schmerzen, Taubheit und Missempfindungen betroffen. Patienten spüren unterschiedlich intensive, wechselnde Beschwerden. Zum Teil treten die Fußschmerzen als Nachtschmerzen mit Ausstrahlung in Ferse und Unterschenkel auf. Kribbeln oder Taubheit der Fußsohle - zum Teil bis in die Zehen - sind möglich. Manche haben auch das Gefühl, das ihr Fuß "einschläft". Patienten mit Tarsaltunnelsyndrom leiden teilweise auch unter Schmerzen am Fußrücken. Häufig nehmen die Schmerzen im Verlauf des Tages zu. Vor allem aber sind sie in der Nacht und in Ruhe zu spüren. Massage und Reibung können die Fußschmerzen wieder verringern. Eine Zunahme der Schmerzen bei Belastung, insbesondere bei einem Trainingsstart nach langer Ruhephase, ist kennzeichnend.

Vaskuläre Erkrankungen

Vaskuläre Erkrankungen, die die Blutgefäße beeinflussen, können Nervenschmerzen im Fuß verursachen, indem sie die Blutversorgung der Nerven beeinträchtigen.

Diabetes mellitus

Diabetes mellitus kann zu Nervenschäden führen, bekannt als diabetische Neuropathie, die Kribbeln oder Taubheitsgefühle im Fuß verursacht. Hohe Blutzuckerspiegel über längere Zeit können die Nerven schädigen. Diese Empfindungen sind typisch für Nervenschäden und können unangenehm sein.

Warum treten Nervenschmerzen im Fuß häufig nachts auf?

Nervenschmerzen im Fuß, die nachts auftreten, können auf mehrere Faktoren zurückzuführen sein. Häufig ändert sich die Körperhaltung während des Schlafs, was den Druck auf bestimmte Nerven erhöhen oder sie komprimieren kann, was wiederum zu Schmerzen führt. Während des Tages sind die Füße in Bewegung und werden belastet, aber nachts, wenn Ruhe eintritt, können sich entzündete Nerven wieder melden oder verstärkt schmerzen. Ein weiterer Grund könnte eine erhöhte Empfindlichkeit der Nerven nachts sein, wodurch Schmerzen, die tagsüber möglicherweise weniger spürbar waren, intensiver wahrgenommen werden. Zudem kann eine verringerte Ablenkung während der nächtlichen Ruhephase dazu führen, dass Schmerzen deutlicher wahrgenommen werden.

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Symptome von Nervenschmerzen im Fuß

Nervenschmerzen im Fuß können sich auf verschiedene Weisen äußern. Typische Empfindungen sind brennende Schmerzen. Manche Menschen empfinden die Schmerzen als plötzliche, stechende oder blitzartige elektrische Impulse. Ein häufiges Symptom ist ein Gefühl von Kribbeln, Prickeln oder Ameisenlaufen im Fuß. Manchmal tritt auch eine Taubheit oder ein Gefühl von "eingeschlafenen" Füßen auf. Manchmal reagiert der Fuß auch empfindlicher auf Druck oder Berührung.

Weitere Symptome, die mit Nervenschmerzen im Fuß einhergehen können, sind Veränderungen der Fußform.

Stromschläge im Fuß

Stromschläge oder elektrisierende Gefühle im Fuß können auf verschiedene zugrunde liegende Ursachen hinweisen. Typischerweise können diese Empfindungen ein Anzeichen für Nervenschäden sein, wie sie bei neuropathischen Zuständen auftreten, einschließlich diabetischer Neuropathie oder dem Guillain-Barré-Syndrom. Es ist ratsam, einen Arzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose zu erhalten und die Ursache dieser Symptome zu klären.

Eine häufige Ursache für schmerzhafte, elektrisierende Empfindungen im Fuß ist eine Irritation oder Schädigung der Nerven. Diese Art von Nervenschädigung tritt häufig bei Diabetikern auf und kann zu verschiedenen abnormalen Empfindungen führen, darunter auch schmerzhafte elektrische Stöße. Beim Tarsaltunnelsyndrom handelt es sich um eine Kompression des Nervus tibialis posterior im Bereich des Knöchels. Das Morton-Neurom ist eine Verdickung des Nervengewebes, meist zwischen den dritten und vierten Zehen.

Diagnose von Nervenschmerzen im Fuß

Die Diagnose von Nervenschmerzen im Fuß erfordert eine sorgfältige Untersuchung durch einen Arzt. Dieser beginnt typischerweise mit einer ausführlichen Befragung Ihrer Symptome und Ihrer Krankengeschichte. Elektromyographie und Nervenleitgeschwindigkeitstests sind ebenfalls nützlich, um das Ausmaß und die Art der Nervenschädigung zu bestimmen.

Bei Verdacht auf ein Tarsaltunnelsyndrom kann der Arzt durch Beklopfen des Nerven bei der klinischen Untersuchung ein elektrisierendes, in die Fußsohle ausstrahlendes Gefühl auslösen (Tinel-Zeichen). Dieses Phänomen ist bei allen Arten von Nervenkompression auslösbar. Grund dafür ist eine Depolarisation (Reizweiterleitung des Nerven), die an der Stelle ausgelöst werden kann, wo sich die Zellflüssigkeit in den komprimierten (zusammengedrückten) Nervenfortsätzen staut. Teilweise verstärken sich dabei die Schmerzen bei plötzlicher Bewegung des Fußes in Richtung Schienbein.

Bei Verdacht auf ein Morton Neurom kann der Fußspezialist das Morton Neurom zwischen den Mittelfußknochen ertasten und einen spezifischen Druckschmerz auslösen.

Wann ist ein MRT vom Fuß notwendig?

Ein MRT (Magnetresonanztomographie) des Fußes wird in verschiedenen Situationen angefordert, um spezifische Probleme genauer zu untersuchen. Es ist auch nützlich bei der Beurteilung von Entzündungen, Infektionen, Tumoren oder Geschwülsten im Fuß und kann helfen, die Ursache für Nerven- oder Gefäßprobleme zu identifizieren.

Bei Verdacht auf ein Morton Neurom kann eine MRT es darstellen. Die MRT-Untersuchung ist vor allem wichtig, um eine Größenbestimmung der Nervenschwellung vorzunehmen, da von der Größe des Morton Neuroms auch seine Behandlung abhängt.

Behandlung von Nervenschmerzen im Fuß

Die Behandlung von Nervenschmerzen im Fuß hängt von der Ursache ab. Zur Behandlung von Nervenschmerzen werden verschiedene Medikamente eingesetzt. Zudem gibt es topische Behandlungen wie Cremes und Salben mit Capsaicin oder Lidocain für direkte Schmerzlinderung. Die Auswahl des Medikaments sollte individuell angepasst werden und unter ärztlicher Aufsicht erfolgen, um mögliche Nebenwirkungen zu berücksichtigen und die bestmögliche Wirkung zu erzielen.

Einige der häufig verwendeten Medikamente sind:

  • Gabapentin
  • Pregabalin
  • Carbamazepin

Johanniskrautöl wird manchmal als pflanzliches Mittel zur Schmerzlinderung verwendet.

Konservative Behandlung des Tarsaltunnelsyndroms

Wann immer es möglich ist, behandeln wir das Tarsaltunnelsyndrom konservativ, also ohne operativen Eingriff. Der Arzt therapiert die schmerzhafte Nervenveränderung am Tarsaltunnel primär durch Einspritzungen von lokalen Betäubungsmitteln. Bei starken Entzündungen als Auslöser des Tarsaltunnelsyndroms sind schmerzstillende und entzündungshemmende Medikamente erforderlich. Dazu gehören nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR), die als abschwellende Entzündungshemmer eingesetzt werden. Bei schweren Entzündungen und Schwellung des Nerven ist zudem eine Kortisoninjektion möglich.

Sportliche Aktivitäten und körperliche Belastungen, welche die Symptome verstärken, sollte der Patient nach Möglichkeit reduzieren oder vorübergehend aussetzen. Auch Schienen eignen sich zur konservativen Behandlung des Tarsaltunnelsyndroms. Sie reduzieren den Druck und die Beweglichkeit, die beide den Tibialisnerven zusätzlich komprimieren. Sind Knick-Senkfüße die Ursache für das Tarsaltunnelsyndrom, können auch Schuheinlagen helfen. Langfristig nach Abklingen der akuten Beschwerden sollte durch ein spezifisches Training der Fuß- und Beinmuskulatur die Fußfehlstellung reduziert werden. Je nach Ursache muss der Knick-Senkfuß operiert werden.

Operative Behandlung des Tarsaltunnelsyndroms

Die operative Therapie sollte erst bei Versagen der Injektionsbehandlung und Physiotherapie im Zusammenhang mit wirklich beharrlichen, eindeutigen neurologischen Beschwerden erfolgen. Wie beim Karpaltunnelsyndrom durchtrennt der Arzt die über dem Kanal liegende bindegewebige Struktur, das Retinakulum. Dies befreit den Nerv operativ vom Druck, was unmittelbar die Schmerzen reduziert. Nach Durchtrennung des Retinakulums (Haltebandes) tritt der Tibialisnerv häufig aus dem Tarsaltunnel hervor. Die Schwellung des Nerven vor dem Retinakulum verschwindet in der Regel nach wenigen Minuten. Eine Naht des Retinakulums ist nicht notwendig. Die Erholung des Nervs hängt stark von der Dauer der Kompression ab. Nach einem operativen Eingriff erfahren Betroffene eine Besserung der Schmerzen um etwa 70 % bei entsprechend gesicherter Diagnose. Eine frühzeitige Therapie kann diese Rate deutlich erhöhen. Das bedeutet: Je früher die Behandlung des Tarsaltunnelsyndroms stattfindet, umso aussichtsreicher ist sie.

Konservative Behandlung des Morton Neuroms

Die Therapie des Morton Neuroms erfolgt in der Hauptsache konservativ, d. h. ohne chirurgischen Eingriff. Vordergrund steht, den Druck auf die Nerven zu verringern, um die Rückbildung des Morton Neuroms zu fördern. Steht die Behandlung des Spreizfußes im Vordergrund, wird der Druck auf die plantaren Fußnerven reduziert, das Quergewölbe unterstützt und dadurch die Nerven entlastet, um die kompressionsbedingte Schwellung des Morton Neuroms abheilen zu lassen. Häufig tritt eine Besserung der Beschwerden nach gezielten Injektionen mit Schmerzmittel an die Nervenenden ein. Zudem können stoffwechselfördernde, detonisierende und schmerzlindernde manuelle Techniken entlasten. Eine intensive Physiotherapie und Fußgymnastik bezieht auch die Wadenmuskulatur ein. Es gilt, Überlastungen zu vermeiden. Fußgymnastik eignet sich auch nach einer operativen Behandlung des Morton Neuroms.

Operative Behandlung des Morton Neuroms

Die nervenerhaltende operative Behandlung des Morton Neuroms durch Neurolyse bzw. Dekompression verschafft dem plantaren Fußnerven mehr Raum:

  1. Weitung des Bandes zwischen den Mittelfußknochen (Ligamentum intermetatarsale; grau).
  2. Umstellung der Zehenknochen (Metatarsalknochen, blau) durch eine minimalinvasive Osteotomie.

Die Schmerzen werden durch mechanischen Druck auf den plantaren Fußnerven ausgelöst. Durch die Schwellung entsteht eine Minderversorgung (Ischämie) des Fußnervs mit Blut und Nährstoffen, die die typischen Beschwerden wie Taubheit, einschießende Schmerzen und Kribbeln verursacht.

Hausmittel gegen Nervenschmerzen im Fuß

Einige Hausmittel können bei manchen Menschen Schmerzlinderung bieten, jedoch ist ihre Wirksamkeit je nach individueller Situation unterschiedlich.

  • Gelsemium
  • Aconit

Bewegung bei Nervenschmerzen im Fuß

Ja, moderate Bewegung kann bei Nervenschmerzen im Fuß helfen, die durch verschiedene Ursachen wie Polyneuropathie oder Diabetes entstehen können. Es ist wichtig, Übungen sorgfältig auszuwählen und auf den individuellen Zustand abzustimmen, um zusätzliche Beschwerden zu vermeiden.

Welche sind die besten Übungen gegen Nervenschmerzen in den Füßen?

Es gibt verschiedene Übungen, die bei der Linderung von Nervenschmerzen in den Füßen helfen können. Dehnübungen für die Wadenmuskulatur, wie das Wall-Stretching oder Yoga-Posen wie der Herabschauende Hund, können Spannungen reduzieren und die Flexibilität verbessern. Fußrollen mit einem Massageball oder einer Flasche können die Muskeln entspannen und die Durchblutung fördern. Fußgymnastik wie Greifübungen oder das Aufnehmen eines Handtuchs mit den Zehen kann die Muskeln stärken und die Beweglichkeit verbessern. Gleichgewichtsübungen und leichte aerobe Aktivitäten wie Gehen, Schwimmen oder Radfahren können auch hilfreich sein, um die Fuß- und Beinmuskulatur zu stärken sowie die allgemeine Durchblutung zu fördern.

Heilungsdauer und Prognose

Die Heilungsdauer und Prognose von Nervenschmerzen im Fuß variieren je nach Ursache und Schweregrad der Schädigung. In einigen Fällen können die Beschwerden vorübergehend sein und sich innerhalb weniger Wochen oder Monate verbessern. Bei chronischen Erkrankungen wie Diabetes oder Polyneuropathie können die Schmerzen jedoch langfristig bestehen bleiben. Die Behandlung kann Symptome lindern und die Lebensqualität verbessern, aber eine vollständige Heilung ist möglicherweise nicht immer möglich.

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