Neurologe Freising Schmidt: Umfassende Betreuung und Expertise im Fokus

In der Neurologie geht es darum, die komplexen Zusammenhänge zwischen Struktur und Funktion des Nervensystems zu verstehen. Ein gestörter Informationsfluss kann vielfältige Auswirkungen auf Körper und Psyche haben. Die neurologische Praxis Schmidt C. Dr.med. u. Reif A. Dr.med. in Freising legt Wert auf eine ganzheitliche Betreuung ihrer Patienten, da neurologische Erkrankungen oft mehrere Lebensbereiche betreffen.

Das Ärzteteam: Kompetenz und Erfahrung

Die Praxis Schmidt C. Dr.med. u. Reif A. Dr.med. hat im Laufe der Jahre ihr Team stetig erweitert, um eine umfassende Versorgung der Patienten zu gewährleisten.

Dr. med. Dr. med. Dörfler-Schmidt: Ihr Weg zur Medizin begann 1978 mit einem Diplomstudiengang in Ökotrophologie mit Schwerpunkt Ernährungswissenschaft an der TUM /Weihenstephan. Ihre Diplomarbeit beschäftigte sich mit Adipositas, Begleitkrankheiten und Risiken. Ab 1989 absolvierte sie ihre Weiterbildung zur Fachärztin für Innere Medizin am Klinikum Freising und sammelte Praxiserfahrung in den Praxen Dr. med. A. Huber, Unterschleißheim, und Dr. med. W. Frohnauer, St.

Dr. med. Scheirich: Sie schloss ihr Studium der Humanmedizin an den Universitäten in Regensburg, Freiburg und München 1991 ab. Ihre Doktorarbeit befasste sich mit fetalen Hämoglobinen im Verlauf vom ersten zum fünften Lebenstag. Anschließend begann sie ihre Weiterbildung zur Fachärztin für Innere Medizin im Klinikum Freising. Seit 2004 ist Frau Dr. Scheirich Fachärztin für Innere Medizin.

Dr. med. Patricia Schurig: Seit Oktober 2015 verstärkt Frau Dr. Schurig das Team. Sie absolvierte ihre Weiterbildung zur Fachärztin für Innere Medizin von 1998 bis 2008 im Klinikum Freising. Erfahrungen im hausärztlichen Bereich sammelte Frau Dr. Schurig anschließend bei Dr. Vach (Allgemeinmedizin).

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Dr. med. Martin Schwarz: Seit Oktober 2019 verstärkt Herr Dr. Schwarz das Team. Er absolvierte das Studium der Humanmedizin von 2007 bis 2013 an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Seine Doktorarbeit entstand in Kooperation mit dem Núcleo de Medicina in Belém, Brasilien, und untersuchte den Einfluss der Chloroquineinnahme als Malariamedikament. Seit 01.10.2025 bildet er zusammen mit Frau Dr.

Dr. med. Dorothea Spirk: Seit Juni 2024 gehört Frau Dr. Spirk zum Team. Sie absolvierte einen Teil ihrer Weiterbildung zur Fachärztin für Allgemeinmedizin in der Praxis. Nach Stationen in der Infektiologie in München, in der Hämatologie/Onkologie in Kiel, in der Kinder- und Jugendheilkunde in der Praxis von Frau Dr. Börzsönyi in Freising sowie in der internistischen Hausarztpraxis von Frau Dr. Passern und Frau Dr. schloss sie diese 2024 ab.

Alle Ärzte bilden sich kontinuierlich weiter, um stets auf dem neuesten Stand der medizinischen Erkenntnisse zu sein.

Adresse und Kontakt

Die Praxis Schmidt C. Dr.med. u. Reif A. Dr.med. befindet sich in der Unteren Hauptstr. in Freising. Es ist einfach, Kontakt aufzunehmen.

Patientenbewertungen

Patienten schätzen die Praxis Schmidt C. Dr.med. u. Reif A. Dr.med. besonders für die Zeit, die sich die Ärzte nehmen, die Wertschätzung, die sie erfahren, und die gute Beratung. Die Nutzer im Internet bewerten die Praxis positiv.

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Struktur und Funktion des Nervensystems

Das Nervensystem ist ein komplexes Netzwerk, das den gesamten Körper durchzieht und eine Vielzahl von Funktionen steuert. Es besteht aus dem zentralen Nervensystem (Gehirn und Rückenmark) und dem peripheren Nervensystem (Nerven, die außerhalb des Gehirns und Rückenmarks verlaufen). Die Nervenzellen (Neuronen) kommunizieren miteinander über elektrische und chemische Signale. Diese Kommunikation ermöglicht es uns, zu denken, zu fühlen, uns zu bewegen und auf unsere Umwelt zu reagieren.

Mögliche Ursachen für Störungen des Nervensystems

Störungen des Nervensystems können durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, darunter:

  • Genetische Faktoren: Einige neurologische Erkrankungen sind erblich bedingt.
  • Infektionen: Infektionen des Gehirns oder des Rückenmarks können zu neurologischen Schäden führen.
  • Verletzungen: Kopf- oder Rückenmarksverletzungen können das Nervensystem schädigen.
  • Schlaganfall: Ein Schlaganfall tritt auf, wenn die Blutversorgung des Gehirns unterbrochen wird.
  • Tumore: Tumore im Gehirn oder Rückenmark können auf das Nervensystem drücken und Schäden verursachen.
  • Autoimmunerkrankungen: Bei Autoimmunerkrankungen greift das Immunsystem körpereigene Nervenzellen an.
  • Degenerative Erkrankungen: Degenerative Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson führen zu einem fortschreitenden Verlust von Nervenzellen.
  • Stoffwechselstörungen: Stoffwechselstörungen können das Nervensystem beeinträchtigen.
  • Toxine: Die Exposition gegenüber bestimmten Toxinen kann das Nervensystem schädigen.

Symptome neurologischer Erkrankungen

Die Symptome neurologischer Erkrankungen können sehr unterschiedlich sein, je nachdem welcher Teil des Nervensystems betroffen ist. Einige häufige Symptome sind:

  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Sehstörungen
  • Gleichgewichtsstörungen
  • Taubheitsgefühle oder Kribbeln
  • Muskelschwäche
  • Bewegungsstörungen
  • Sprachstörungen
  • Gedächtnisprobleme
  • Verhaltensänderungen
  • Krampfanfälle

Diagnostik neurologischer Erkrankungen

Zur Diagnose neurologischer Erkrankungen stehen verschiedene Untersuchungsmethoden zur Verfügung:

  • Neurologische Untersuchung: Der Arzt untersucht die Funktion des Nervensystems, z. B. Reflexe, Muskelkraft, Koordination und Sensibilität.
  • Bildgebende Verfahren: Mittels Magnetresonanztomographie (MRT) oder Computertomographie (CT) können Bilder des Gehirns und des Rückenmarks erstellt werden.
  • Elektrophysiologische Untersuchungen: Elektroenzephalographie (EEG), Elektroneurographie (ENG) und Elektromyographie (EMG) messen die elektrische Aktivität von Gehirn, Nerven und Muskeln.
  • Lumbalpunktion: Bei einer Lumbalpunktion wird Nervenwasser entnommen und untersucht.
  • Blutuntersuchungen: Blutuntersuchungen können helfen, Stoffwechselstörungen oder Entzündungen zu erkennen.

Behandlung neurologischer Erkrankungen

Die Behandlung neurologischer Erkrankungen richtet sich nach der jeweiligen Diagnose. Es gibt eine Vielzahl von Behandlungsmöglichkeiten, darunter:

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  • Medikamente: Medikamente können eingesetzt werden, um Symptome zu lindern oder den Krankheitsverlauf zu verlangsamen.
  • Physiotherapie: Physiotherapie kann helfen, Muskelkraft und Koordination zu verbessern.
  • Ergotherapie: Ergotherapie kann helfen, den Alltag besser zu bewältigen.
  • Logopädie: Logopädie kann helfen, Sprach- und Schluckstörungen zu behandeln.
  • Psychotherapie: Psychotherapie kann helfen, mit den psychischen Belastungen einer neurologischen Erkrankung umzugehen.
  • Operation: In einigen Fällen ist eine Operation erforderlich, um z. B. einen Tumor zu entfernen oder einen Nerv zu entlasten.

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