Neurologische Praxis Dr. med. Kerstin Reichardt in Magdeburg-Sudenburg: Ein umfassender Überblick

Die neurologische Praxis von Dr. med. Kerstin Reichardt in Magdeburg-Sudenburg bietet ein breites Spektrum an diagnostischen und therapeutischen Leistungen für neurologische Erkrankungen. Dieser Artikel soll einen detaillierten Einblick in die Praxis, das Leistungsspektrum und das Team geben, basierend auf verfügbaren Informationen.

Praxisinformationen und Barrierefreiheit

Die Praxis von Dr. med. Kerstin Reichardt legt großen Wert auf Barrierefreiheit. Der Zugang zur Praxis ist schwellenlos gestaltet, und auch das Patienten-WC ist rollstuhlgerecht ausgestattet. Ein barrierefreier und rollstuhlgerechter Aufzug ermöglicht den Zugang zu den Praxisräumlichkeiten. Diese Maßnahmen gewährleisten, dass auch Patienten mit eingeschränkter Mobilität die Praxis problemlos erreichen und nutzen können.

Leistungsspektrum: Diagnostik

Das Leistungsspektrum der Praxis umfasst umfangreiche apparative, elektrophysiologische und neurovaskuläre Zusatzdiagnostik. Hierzu gehören unter anderem:

  • Elektroenzephalographie (EEG): Bei einem EEG wird eine Haube auf dem Kopf angepasst und anschließend mit 20 Elektroden bestückt. Diese Elektroden werden mit einem Kontaktgel eingestrichen, nach einem standardisierten Schema auf der Kopfhaut des Patienten befestigt und über Kabel verbunden. Die Untersuchung dauert ca. Die EEG-Ableitung dient der Abklärung von epileptischen Anfällen und anderen neurologischen Erkrankungen.
  • Elektroneurographie (ENG): Die elektroneurographische Untersuchung (ENG) beurteilt die Fähigkeit eines Nervs, elektrische Impulse fortzuleiten und damit einen Muskel stimulieren zu können. Ein ENG wird z.B. zur Diagnostik von einem Karpaltunnelsyndrom (KTS) angewendet und dauert ca. Mit dieser Methode lassen sich Engpass-Syndrome und Neuropathien diagnostizieren.
  • Neuropsychologische Testungen: Bei Verdacht auf Einbußen des Gedächtnisses oder der Konzentration führt die Praxis verschiedene Untersuchungen anhand standardisierter Tests durch. Diese Tests helfen, kognitive Beeinträchtigungen zu erkennen und den Schweregrad zu bestimmen.
  • Duplexsonographie: Die Duplexsonografie ist ein Ultraschall der hirnversorgenden Gefäße. Bei der Duplexsonographie werden die Gefäßwände dargestellt und die Blutflussgeschwindigkeit gemessen. Hierbei liegen Sie auf einer Liege mit leicht überstrecktem Kopf. Diese Untersuchung dient der Beurteilung der Blutversorgung des Gehirns und kann Hinweise auf Gefäßverengungen oder andere Durchblutungsstörungen liefern.

Behandlungsschwerpunkte

Ein besonderes Interesse der Praxis gilt entzündlichen ZNS-Erkrankungen wie der Multiplen Sklerose und neurodegenerativen Erkrankungen wie dem Morbus Parkinson und Demenzen sowie Migräne.

  • Multiple Sklerose (MS): Bei multipler Sklerose handelt es sich um eine chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankung des zentralen Nervensystems. Dabei greift das Immunsystem den eigenen Körper an und es entstehen Entzündungen im Gehirn und Rückenmark. Da hierbei ganz unterschiedliche Nervenzellen beschädigt werden können, sind auch die Symptome und der Krankheitsverlauf von Patient zu Patient verschieden. Die Praxis nimmt an laufenden Studien zur MS teil.
  • Morbus Parkinson: Morbus Parkinson ist eine Erkrankung des zentralen Nervensystems, bei der bestimmte Nervenzellen im Gehirn schleichend fortschreitend ihre Funktion verlieren. Sie beginnt oft Jahre zuvor im Darm (Verstopfung) oder im Riechhirn (Geruchsminderung). Typische Symptome sind Bewegungsstörungen wie allgemeine Verlangsamung, steife Muskeln, Zittern, Gangstörung sowie eine instabile Körperhaltung. Im Verlauf der Krankheit können auch Störungen des Gedächtnisses oder der Blasenfunktion auftreten. Die Praxis nimmt an laufenden Studien zum Morbus Parkinson teil.
  • Demenzen: Bei Demenz handelt es sich um eine fortschreitende Beeinträchtigung der Alltagskompetenz durch krankhafte Veränderungen des Gehirns, die mit einem meist schleichenden Verlust geistiger Funktionen wie Denken, Orientierung und Lernleistung sowie Erinnerungsvermögen einhergehen. Es gibt verschiedene Formen von Demenz, bei einigen kann es auch zu Veränderungen in Motorik, Sprache und der Persönlichkeit kommen. Nachdem sich bei meiner Oma frühe Anzeichen von Demenz zeigten ging sie bei Frau Dr. Reichardt in Behandlung. Sie ist einfach super, total lieb und verständnisvoll. Ich gehe mit meinem Vater zu Dr. Reichardt weil er an Demenz erkrankt ist. Wir sind sehr zufrieden bei ihr. Frau Dr. Reichardt ist sehr freundlich, nimmt sich Zeit für meinen Vater und kümmert sich gut um ihn. Mir ist auch sehr wichtig, dass mein Vater sich wohl bei ihr fühlt und ich ihn in guten Händen weiß.
  • Migräne: Kopfschmerz kann in vielen verschiedenen Arten auftreten. Zu den bekanntesten Kopfschmerzarten gehören u.a. Migräne und Spannungskopfschmerzen. Die verschiedenen Kopfschmerzen werden je nach Diagnose unterschiedlich behandelt. Spannungskopfschmerzen äußern sich eher als großflächiges Spannungs- und Druckgefühl, während Migräne eher pochenden, stechenden und pulsierenden Charakter hat - meist nur einseitig im Bereich von Stirn und Auge auftretend. Typische Begleiterscheinungen von Migräne sind etwa Lärm- und Lichtempfindlichkeit, Übelkeit mit Erbrechen, Müdigkeit, Konzentrationsstörungen oder Heißhunger. Die ersten Beschwerden treten oft auch schon Stunden oder Tage vor einem Anfall auf. Die Praxis nimmt an laufenden Studien zur Migräne teil.

Weitere neurologische Krankheitsbilder

Neben den genannten Schwerpunkten behandelt die Praxis auch eine Vielzahl weiterer neurologischer Krankheitsbilder, darunter:

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  • Epilepsie: Durch eine vorübergehende Funktionsstörung des Gehirns kommt es zu epileptischen Anfällen. Dabei geben bestimmte Nervenzellen zu viele Impulse auf einmal ab. Während eines Anfalls kann es unter anderem zu Störungen des Bewusstseins oder unkontrollierten Bewegungen kommen. Sogenannte fokale Anfälle können je nach Ausgangsort der Erregungsstörung eine Aurasymptomatik als Beginn haben und mit verschiedenen Wahrnehmungen wie z.B aufsteigender Übelkeit, Gerüchen, Hören von Musik, Kribbeln oder Sprachstörung einhergehen. Ein epileptischer Anfall kann sich ganz unterschiedlich äußern: Er kann beispielsweise nur wenige Sekunden dauern und sogar unbemerkt bleiben, nur einen einzelnen Körperteil oder den gesamten Körper betreffen. Die Abklärung erfolgt durch eine EEG Ableitung. Meine Tochter war bei Dr. Reichhardt wegen Epilepsie in Behandlung. Was mir immer besonder positiv auffiel war ihre freundliche und zuvorkommende Art. Sie hat sich bei jeder Sprechstunde viel Zeit genommen und hatte eine Engelsgeduld. Die Praxis nimmt an laufenden Studien zur Epilepsie teil.
  • Engpass-Syndrome: Wenn periphere Nerven durch umliegende Strukturen unter Druck geraten, spricht man von einem Engpass-Syndrom. Das häufigste dieser Syndrome ist das sogenannte Karpaltunnelsyndrom, bei dem der mittlere Handnerv im Bereich des Handgelenks eingeengt ist. Andere Engpass-Syndrome sind z.B.
  • Neuropathien und Polyneuropathien: Erkrankungen der peripheren Nerven, die keine traumatische Ursache haben, werden als Neuropathie bezeichnet. Betrifft eine Neuropathie mehrere Nerven gleichzeitig, spricht man von einer Polyneuropathie. Die (Poly-) Neuropathie äußert sich in Form von Missempfindungen, Schmerzen oder dem Verlust von Schmerz- und Temperaturempfinden.
  • Restless Legs Syndrom (RLS): Das Restless Legs Syndrom (RLS, unruhige Beine, Wittmaack-Ekbom-Syndrom) verursacht eine belastende Spannung und Unruhe oder Kribbeln in den Beinen. Oft äußert sich Schmerz in Form von Ziehen oder Stechen. Dabei verspüren Betroffene insbesondere abends und nachts Symptome und können nicht ruhig schlafen. Bewegung bringt nur kurzfristig Besserung. Liegt den ruhelosen Beinen (manchmal auch Armen) eine andere Erkrankung zugrunde, reicht es oft, diese zu behandeln.
  • Kopfschmerzen: Kopfschmerz kann in vielen verschiedenen Arten auftreten. Zu den bekanntesten Kopfschmerzarten gehören u.a. Migräne und Spannungskopfschmerzen. Die verschiedenen Kopfschmerzen werden je nach Diagnose unterschiedlich behandelt. Spannungskopfschmerzen äußern sich eher als großflächiges Spannungs- und Druckgefühl, während Migräne eher pochenden, stechenden und pulsierenden Charakter hat - meist nur einseitig im Bereich von Stirn und Auge auftretend. Typische Begleiterscheinungen von Migräne sind etwa Lärm- und Lichtempfindlichkeit, Übelkeit mit Erbrechen, Müdigkeit, Konzentrationsstörungen oder Heißhunger. Die ersten Beschwerden treten oft auch schon Stunden oder Tage vor einem Anfall auf.
  • Trigeminusneuralgie: Als Trigeminusneuralgie bezeichnet man bestimmte Schmerzen im Gesicht. Die Schmerzen äußern sich als sehr intensive, stechende Attacken die einige Sekunden bis maximal Minuten andauern. Sie treten immer an denselben Stellen auf, variieren bei Betroffenen aber in der Anfallshäufigkeit. So kann ein Anfall zwei bis drei Male täglich auftreten, während andere Patienten hunderte Attacken am Tag erleiden. Die Schmerzen können durch unterschiedliche Bewegungen (Essen, Sprechen, Schlucken) ausgelöst werden, aber auch ohne bestimmten Grund spontan auftreten. Von der bekannteren Trigeminusneuralgie mit sehr intensiven Schmerzattacken in einer Gesichtshälfte unterscheidet man andere Formen wie z.B.
  • Hirnnervenausfälle: Ausfälle der Hirnnerven können alle Hirnnerven betreffen.
  • Schwindel: Schwindel kann verschiedene Ursachen haben: körperlich, psychisch, medikament- oder substanzbedingt. Zu den körperlichen Ursachen zählen etwa Erkrankungen des Kleinhirns, des Gleichgewichtsorgans oder Entzündungen des Gleichgewichtsnervs. Außerdem können auch Unfälle, Vergiftungen oder Verletzungen neurologische Störungen mit Schwindel zur Folge haben. Zu den psychischen Ursachen können beispielsweise Ängste, Phobien oder Stressfaktoren sein. Ebenfalls tritt Schwindel als Begleiterscheinung anderer Krankheiten auf z.B.
  • Hirninfarkt (Schlaganfall): Durch einen Gefäßverschluss wird beim Hirninfarkt - auch bekannt als Insult oder ischämischer Schlaganfall - ein Gehirnbereich nicht mehr ausreichend durchblutet und es entsteht ein Sauerstoffmangel im betroffenen Gebiet. Um sich von einem Schlaganfall zu erholen und weiteren Anfällen vorzubeugen, müssen Betroffene und Angehörige einige Veränderungen in ihren Leben durchführen.
  • Muskelerkrankungen (Myopathien, Muskeldystrophien, Muskelentzündungen): Neben den oben bereits erwähnten Neuropathien zählen hierzu genetische bedingte oder im Laufe des Lebens erworbene Krankheiten der Muskulatur (Myopathien, Muskeldystrophien, Muskelentzündungen) und Störungen der gestörten Übertragung zwischen Nerv und Muskulatur, die genetisch bedingt, im Rahmen einer Autoimmunerkrankung (Myasthenie) oder paraneoplastisch (in Begleitung einer Neubildung) auftreten können. Symptome können u.a.
  • Hirntumore: Unterschieden werden hirneigene Tumore und Neubildungen, die von den Hirnnerven oder den Hirnhäuten ausgehen. Die Symptomatik kann je nach Lokalisation sehr unterschiedlich sein.
  • Bandscheibenvorfälle (BSV): Ein BSV kann mit akuten Schmerzen, Gefühlsstörung und Lähmung der Arme oder Beine, selten (in dem Fall bitte in der Notaufnahme vorstellen) auch mit Blasenstörungen einhergehen. Chronische Schäden der Bandscheiben können zu Gangstörung und belastungsabhängig auftretenden Schmerzen führen. Viele dieser Symptome können zunächst konservativ behandelt werden.

Psychiatrische Mitbehandlung

Psychiatrische Krankheiten wie Depressionen, Somatoforme Störungen und Angsterkrankungen werden im Rahmen neurologischer Grunderkrankungen mitbehandelt. Eine psychiatrische Behandlung von manifesten affektiven Störungen oder anderen psychiatrischen Krankheitsbildern wie z.B. Schizophrenie oder Persönlichkeitsstörung kann hierdurch auf keinen Fall ersetzt werden.

Das Team

Die neurologische Gemeinschaftspraxis besteht aus 4 Ärzten. Muss ja mal sagen ein großes Lob für die Arzthelferin super nett und kompetent. Sehr freundlich und gute Behandlung. Die Ärztin auch sehr freundlich und man merkt das sie sich bemüht u nicht nur so abfertigt. Kompetentes freundliches Team.

Terminvereinbarung und Versicherungen

Termine werden nur für Personen ab 18 Jahren vergeben. Folgende Versicherungen werden von Dr. med.

Patientenfeedback

Insgesamt 17 Patient:innen haben ein Feedback zu Dr. med. Alle Bewertungen sind wichtig! Wir prüfen alle Bewertungen automatisiert oder auch manuell. Nachdem sich bei meiner Oma frühe Anzeichen von Demenz zeigten ging sie bei Frau Dr. Reichardt in Behandlung. Sie ist einfach super, total lieb und verständnisvoll. Ich gehe mit meinem Vater zu Dr. Reichardt weil er an Demenz erkrankt ist. Wir sind sehr zufrieden bei ihr. Frau Dr. Reichardt ist sehr freundlich, nimmt sich Zeit für meinen Vater und kümmert sich gut um ihn. Mir ist auch sehr wichtig, dass mein Vater sich wohl bei ihr fühlt und ich ihn in guten Händen weiß. Ich hatte einen Krampfanfall und hatte sehr große Angst, dass es ein langfristiges Problem ist. Deswegen war ich bei Dr. Reichardt. Sie hat bei mir die gängigen Tests durchgeführt und mich sorgfältig behandelt. Allerdings wurde auch nichts festgestellt, und es ist jetzt mehrere Monate her und seitdem fühle ich mich auch gut. Bin Dr. Meine Tochter war bei Dr. Reichhardt wegen Epilepsie in Behandlung. Was mir immer besonder positiv auffiel war ihre freundliche und zuvorkommende Art. Sie hat sich bei jeder Sprechstunde viel Zeit genommen und hatte eine Engelsgeduld. Mein Vater ist bei Dr. Reichardt seit seiner Parkinson Diagnose in Behandlung. Die Diagnose war ein schwerer Schlag für ihn und unsere Familie und Frau Dr. Reichardt zeigt sehr viel Verständnis dafür. Sie ist immer sehr einfühlsam und klärt uns so gut auf, wie es nur geht. Bei meinem letzten Arztbesuch bei Frau Dr. Reichardt war ich enttäuscht. Habe keine richtige Erklärung meiner neurologischen Befunde erhalten…nur kurz und knapp. Eine Koryphäe im Bereich der Neurochirurgie! Mir hat Frau Dr.

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