In Hanau steht Ihnen ein Team von erfahrenen Neurologen und Psychiatern zur Seite, das Ihnen eine umfassende Versorgung bei neurologischen und psychischen Erkrankungen bietet. Jeder Mensch ist hier herzlich willkommen. Besonderer Wert wird auf einen respektvollen und einfühlsamen Umgang gelegt, wobei man sich ausreichend Zeit für Ihre individuellen Anliegen nimmt.
Behandlungsspektrum
Das Leistungsspektrum umfasst die Diagnostik und Therapie eines breiten Spektrums neurologischer Erkrankungen:
Bewegungsstörungen
Hierbei handelt es sich um eine große Gruppe von Erkrankungen, die durch eine gestörte Motorik in Erscheinung treten. Oftmals zeigt sich dies entweder in einem Übermaß oder einer Verarmung der willkürlichen oder unwillkürlichen Bewegungen.
Demenzerkrankungen
Aufgrund der alternden Gesellschaft nehmen neurodegenerative Erkrankungen deutlich zu. Zu den typischen Symptomen der Demenzerkrankungen gehört der allmähliche Verlust des Kurzzeitgedächtnisses und die Zunahme von Merkfähigkeitsstörungen. Der Gedächtnisverlust ist jedoch nicht das alleinige Merkmal dieser fortschreitenden Erkrankung.
Epilepsien
Epilepsien sind Erkrankungen des Gehirns. Hier sind einige Bereiche oder das ganze Gehirn übermäßig aktiv und es werden zu viele Signale von dort aus versendet. Dies kann zu sogenannten epileptischen Anfällen führen. Dabei können in der Folge einzelne Muskeln anfangen zu zucken oder auch der ganze Körper, was dann umgangssprachlich als Krampfanfall bezeichnet wird, bei dem man das Bewusstsein verliert. Epileptische Anfälle müssen jedoch nicht immer mit Zuckungen oder Krampfanfällen einhergehen. So können Patienten auch einfach erstarren, als hätte man eine Pause-Taste gedrückt, oder sie leiden unter Schwindelattacken.
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Essentieller Tremor
Diese Erkrankung zeichnet sich durch ein rhythmisches Zittern eines Körperteils aus. Häufig sind davon die Hände betroffen, es kann jedoch auch der Kopf, die Arme oder Beine sowie die Stimme betroffen sein. Die Ursache dieser Erkrankung ist unklar.
Fazialisparese
Eine Fazialisparese, auch bekannt als Gesichtsnervenlähmung oder Bell'sche Lähmung, bezeichnet eine Störung des 7. Hirnnerven - dem Nervus facialis. Dieser Nerv ist u.a. für die Steuerung der Mimik, Lächeln, Augenlidbewegungen, Augenschluss, Stirnrunzeln etc. verantwortlich. Eine Fazialisparese tritt auf, wenn dieser Nerv geschädigt oder beeinträchtigt ist, was zu einer teilweisen oder vollständigen Schwäche oder Lähmung der Gesichtsmuskulatur auf einer Seite des Gesichts führt. Die genaue Ursache einer Fazialisparese kann unterschiedlich sein.
Hirnhautentzündungen
Diese werden in der Akutphase weitestgehend in einer neurologischen Klinik behandelt.
Kopfschmerzen
Kopfschmerzen sind ein Volksleiden. Sie sind vielfältig und oftmals auch sehr individuell. Zu den häufigsten Kopfschmerzen gehören die Migräne und der Spannungskopfschmerz. Daneben gibt es mehrere hundert andere Arten von Kopfschmerzen.
Multiple Sklerose
Neben der Diagnostik ist die kontinuierliche ambulante Betreuung der Patientinnen und Patienten besonders wichtig.
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Myasthenia Gravis
Hier handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, bei der fehlgesteuerte Antikörper die Kommunikation zwischen der Nervenzelle und dem Muskel stören.
Nervenkompressionssyndrome
Diese entstehen in der Regel durch eine meistens chronische Druckschädigung eines peripheren Nervens. Das Karpaltunnelsyndrom ist ein klassischer Vertreter dieser Erkrankung.
Nervenschmerzen (Neuropathische Schmerzen)
Nervenschmerzen („Neuropathische Schmerzen“) unterscheiden sich deutlich von anderen Schmerzen durch ihren speziellen Schmerzcharakter. Er wird häufig als brennend, ziehend, stechend oder einschießend beschrieben. Hier ist der Schmerz Ausdruck einer direkten Folge von Nervenschädigungen, die wiederrum die sogenannte Schmerzbahn aktivieren. Parallel zu den Schmerzen tritt häufig eine begleitende Gefühlsstörung in Erscheinung.
Polyneuropathien
Hierunter werden viele Erkrankungen aus dem peripheren Nervensystem zusammengefasst. Es handelt sich sozusagen um einen Sammelbegriff. Diese anderen Erkrankungen haben oftmals ihren Ursprung in Stoffwechselerkrankungen wie dem Diabetes, oder wurden durch neurotoxische Substanzen wie Chemotherapeutika oder auch durch langen Alkoholkonsum ausgelöst.
Schlaganfall / Hirnblutungen
Diese Erkrankungen werden ebenfalls zu Beginn - im Rahmen der Akutphase in einer neurologischen/neurochirurgischen Klinik behandelt.
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Spinalkanalstenosen
Hier handelt es sich um eine Einengung des Kanals, in dem das Rückenmark liegt. Häufig besteht diese Einengung im Bereich der Lendenwirbelsäule, es kann aber auch der Halswirbelsäulenbereich betroffen sein. Durch den Druck, der durch die Einengung entsteht, wird das Rückenmark sowie die dort laufenden Blutgefäße und benachbarten Nervenwurzeln geschädigt. In der Folge entstehen Schmerzen und Bewegungseinschränkungen, die bis zu Störungen der Blasen- und Sexualfunktion führen können.
Tumorerkrankungen
Auch in der Neurologie kommen gutartige und bösartige Tumorerkrankungen vor. Diese werden oftmals mit Kolleginnen und Kollegen aus Nachbardisziplinen wie der Neurochirurgie, Nuklearmedizin oder der Onkologie behandelt.
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