Neurologen in Saarlouis: Ein umfassender Überblick

Dieser Artikel bietet einen umfassenden Überblick über Neurologen in Saarlouis, wobei der Fokus auf Dr. med. Klaus Wirtz und Dr. med. Gerhard Fuß liegt. Neben allgemeinen Informationen werden auch Patientenerfahrungen und angebotene Diagnoseverfahren beleuchtet.

Fachärztliche Versorgung in der St. Elisabeth Klinik

In Saarlouis konzentrieren sich die Praxen für Kardiologie, Angiologie und Neurologie in den Räumlichkeiten der St. Elisabeth Klinik (Kapuzinerstr. 4 - 1. OG). Diese räumliche Nähe ermöglicht eine intensive Zusammenarbeit der einzelnen Fachrichtungen. Für Patienten bedeutet dies kurze Wege und eine unkomplizierte Kommunikation, was eine umfassende und multidisziplinäre Abklärung ermöglicht. Die Praxen bieten modernste fachärztliche Diagnostik und Therapie auf höchstem Niveau. Obwohl stets ein unkomplizierter Ablauf angestrebt wird, kann es aufgrund von Notfällen zu Verzögerungen kommen.

Dr. med. Klaus Wirtz

Dr. med. Klaus Wirtz empfängt Patient:innen an folgenden Standorten: Metzer Str. 22 SaarlouisKapuzinerstr. Aktuell bietet Dr. med. Klaus Wirtz keine Angaben zu verfügbaren Terminen. Es wird empfohlen, Dr. med. Klaus Wirtz zu kontaktieren. Insgesamt haben 24 Patient:innen ein Feedback zu Dr. med. Klaus Wirtz abgegeben. Dr. med. Klaus Wirtz hat keine Angaben zu akzeptierten Versicherungsarten gemacht. Es wird empfohlen, Dr. med. Klaus Wirtz zu kontaktieren.

Patientenerfahrungen mit Dr. Wirtz

Die Meinungen über Dr. Wirtz sind überwiegend positiv. Viele Patienten berichten von einem vertrauensvollen Verhältnis und dem Gefühl, ernst genommen zu werden.

  • Positive Erfahrungen: Mehrere Patienten heben hervor, dass Dr. Wirtz sich Zeit nimmt, zuhört und die Beschwerden ernst nimmt. Ein Patient schreibt, dass er gleich Vertrauen zu ihm bekommen habe und den Eindruck, er nehme ihn und seine Beschwerden ernst und höre zu. Ein anderer Patient berichtet, dass er mit der Behandlung sehr zufrieden war und Dr. Wirtz ihm sogar versichert habe, dass er durch seine Behandlung beschwerdefrei werden könne. Es wird auch die Kompetenz und die Fähigkeit, komplizierte Sachverhalte verständlich zu erklären, gelobt. Ein Patient schildert seinen ersten Termin als sehr positiv und betont, dass Dr. Wirtz gleich wusste, wie er weiterhelfen kann.
  • Kritische Anmerkungen: Einige Patienten bemängeln die langen Wartezeiten und die Schwierigkeit, Termine zu erhalten. Ein Patient berichtet von einer Wartezeit von sieben Monaten auf einen regulären Termin und einer Verschiebung eines fest vereinbarten Termins um vier Stunden. Diese Erfahrungen werden als Zeichen einer mangelhaften Praxisorganisation und unprofessionellen Abläufen gewertet.

Dr. med. Gerhard Fuß

Dr. med. Gerhard Fuß empfängt Patient:innen an folgenden Standorten: Kapuzinerstr. Aktuell bietet Dr. med. Gerhard Fuß keine Angaben zu verfügbaren Terminen. Es wird empfohlen, Dr. med. Gerhard Fuß zu kontaktieren. Insgesamt haben 16 Patient:innen ein Feedback zu Dr. med. Gerhard Fuß abgegeben. Dr. med. Gerhard Fuß hat keine Angaben zu akzeptierten Versicherungsarten gemacht. Es wird empfohlen, Dr. med. Gerhard Fuß zu kontaktieren.

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Patientenerfahrungen mit Dr. Fuß

Auch Dr. Fuß erfreut sich großer Beliebtheit bei seinen Patienten.

  • Positive Erfahrungen: Patienten schätzen seine Kompetenz, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft. Viele betonen, dass er sich viel Zeit nimmt, fachlich kompetent berät und ausführlich aufklärt. Ein Patient beschreibt ihn als sehr engagiert und lobt, dass er umgehend anruft/zurückruft, um Befunde zu besprechen oder drängende Fragen zu beantworten. Seine unaufgeregte Art und die Fähigkeit, Dinge ausführlich zu erklären, werden ebenfalls positiv hervorgehoben. Mehrere Patienten betonen, dass sie ihm seit Jahren vertrauen.
  • Neutral: Ein Patient merkt an, dass Dr. Fuß nicht versucht, seine Patienten unnötig zu behandeln oder über den Tisch zu ziehen.

Diagnostische Leistungen in der Neurologie

Die neurologischen Praxen in Saarlouis bieten eine breite Palette an diagnostischen Leistungen an, um neurologische Erkrankungen zu erkennen und zu behandeln. Zu den gängigen Verfahren gehören:

  • Elektroenzephalographie (EEG): Hierbei werden die Hirnströme mittels Oberflächenelektroden gemessen, die nach einem bestimmten Schema auf dem Kopf verteilt werden.
  • Elektroneurographie (ENG) / Elektromyographie (EMG): Diese Untersuchungen dienen zur Erfassung von Erkrankungen der peripheren Nerven. Bei der ENG werden Nerven elektrisch stimuliert und die Antworten an der Muskulatur abgeleitet. Bei der EMG wird mit einer dünnen Nadelelektrode in die Muskulatur eingestochen und die elektrischen Potenziale bei Anspannung der Muskulatur untersucht.
  • Doppler-/ Duplexsonographie der hirnversorgenden Gefäße: Hierbei handelt es sich um eine Ultraschalluntersuchung mit Darstellung der hirnversorgenden Gefäße im Bereich des Halses. Mittels B-Bild wird die Gefäßwand und eventuell Ablagerungen dargestellt.
  • Transkranielle Dopplersonographie: Im Bereich der Schläfenregion ist die Knochendicke des Schädels relativ dünn, sodass ein Ultraschallsignal diese Schranke passieren kann.
  • Evozierte Potentiale: Hierbei werden Nerven durch verschiedene Reize (elektrisch, visuell, akustisch) stimuliert und die Antworten im Gehirn gemessen. Es gibt verschiedene Arten von evozierten Potentialen:
    • Somatosensibel evozierte Potentiale (SSEP): Ein geringer Stromreiz wird an Nerven appliziert und die Antwort mittels Oberflächenelektroden am Kopf gemessen.
    • Visuell evozierte Potentiale (VEP): Mittels Lichtreizen wird ein elektrischer Impuls im Bereich der Netzhaut generiert und über die Nerven zur Sehrinde geleitet.
    • Trigeminus-evozierte Potentiale: Elektrische Stimulation des Nervus trigeminus oberhalb des Auges und Ableitung mittels Oberflächenelektroden der Muskulatur um das Auge.
  • Lumbalpunktion: Bei der Lumbalpunktion wird mit einer dünnen Nadel zwischen den Wirbelkörpern der unteren Lendenwirbelsäule eingestochen. Es wird Nervenwasser entnommen und auf Entzündungen oder das Vorhandensein bestimmter Eiweiße untersucht.
  • Schlaflabor: Hierbei handelt es sich um eine Untersuchung des Schlafs einschließlich eines EEG‘s und Erfassung sämtlicher relevanter Parameter zur Klassifikation von Schlaf und Schlafstörungen. Es gibt verschiedene Arten von Schlafuntersuchungen:
    • Polygraphie: Nach Terminvereinbarung und Einweisung bekommen die Patienten ein Polygraphiegerät mit nach Hause. Das Gerät ist bereits programmiert und muss abends nur noch angelegt werden.
    • Polysomnographie: Hier werden standardisierte Testverfahren zur Überprüfung der Gedächtnisleistung und anderer kognitiver Funktionen angewandt. Hierbei handelt es sich um eine Untersuchung im Rahmen von Demenztestung. Es werden ereigniskorrelierte Potenziale gemessen.

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