Afshin Jawari: Ein umfassendes Porträt eines Berliner Arztes

Dieser Artikel beleuchtet umfassend das Wirken und den Werdegang von Afshin Jawari, einem in Berlin tätigen Arzt. Dabei werden sowohl seine berufliche Laufbahn als auch Patientenbewertungen und Schwerpunkte seiner Tätigkeit berücksichtigt.

Werdegang und Expertise

Afshin Jawari ist seit 2014 privatärztlich im Privatärztlichen Zentrum am Roseneck tätig. Zuvor war er von 2003 bis 2014 als Oberarzt in verschiedenen neurologischen Kliniken tätig, darunter an der Universitätsklinik Leipzig, im Nord-West-Krankenhaus Frankfurt und im Jüdischen Krankenhaus Berlin. Seine Ausbildung und Weiterbildung zum Facharzt für Neurologie absolvierte er von 1991 bis 1998 in den Bereichen Pulmologie und Psychiatrie sowie an verschiedenen Kliniken für Neurologie.

Jawaris Expertise wird durch gesonderte Abschlüsse untermauert:

  • 2019 erwarb er ein Zertifikat für evozierte Potentiale der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Funktionelle Bildgebung (DGKN) e.V.
  • 2014 erhielt er ein Zertifikat für Elektromyografie (EMG) und Elektroneurografie (ENG) der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Funktionelle Bildgebung (DGKN) e.V.
  • 2006 erlangte er ein Zertifikat des Arbeitskreises Botulinumtoxin der Deutschen Gesellschaft für Neurologie für „Qualifizierte Botulinumtoxintherapie“.
  • 1999 erwarb er die Fachkunde Ultraschalldiagnostik für Doppler- und Duplexsonographie der hirnversorgenden Gefäße.
  • Bereits 1995 erhielt er das Diplom A für Akupunktur der Deutschen Ärztegesellschaft für Akupunktur.

Tätigkeitsschwerpunkte und Behandlungsspektrum

In seiner neurologischen Praxis im Bayerischen Viertel behandelt Dr. Jawari ambulant diagnostizierbare und behandelbare neurologische Erkrankungen. Er widmet sich auch fachübergreifenden Erkrankungen wie Depressionen, Fatigue-Syndromen sowie Schlaf- und Schmerzstörungen. Neben der Diagnosestellung legt er großen Wert auf die Unterstützung der Patienten bei der Krankheitsbewältigung.

Patientenbewertungen: Einblicke in die Praxis

Die vorliegenden Patientenbewertungen zeichnen ein vielfältiges Bild von Dr. Jawari und seiner Praxis.

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Positive Aspekte:

  • Empathie und Zeit: Viele Patienten loben Dr. Jawaris Empathie und die Zeit, die er sich für sie nimmt. Er wird als zugewandter und einfühlsamer Arzt beschrieben, der seinen Patienten aufmerksam zuhört.
  • Fachliche Kompetenz: Dr. Jawaris fachliche Kompetenz wird von vielen Patienten hervorgehoben. Er wird als schlagfertig, humorvoll und fachlich super beschrieben.
  • Ganzheitlicher Ansatz: Einige Patienten schätzen seinen ganzheitlichen Behandlungsansatz, bei dem er den Patienten als Ganzes betrachtet und nicht nur die Symptome behandelt.
  • Organisation und Freundlichkeit des Teams: Das Praxisteam wird als freundlich, zuvorkommend und gut organisiert beschrieben. Die Praxisräume werden als angenehm empfunden.
  • Flexibilität: Einige Patienten berichten, dass Dr. Jawari sie flexibel in seinen Kalender aufgenommen hat.

Kritische Anmerkungen:

  • Vereinzelt gibt es Berichte über negative Erfahrungen, in denen der Arzt als unterschwellig aggressiv oder distanzlos wahrgenommen wurde.

Wichtiger Hinweis: Es ist zu beachten, dass es sich bei den Bewertungen um subjektive Erfahrungen einzelner Patienten handelt.

Weitere berufliche Stationen und Engagements anderer erwähnter Ärzte:

Um ein umfassendes Bild des medizinischen Umfelds und der Expertise zu vermitteln, werden im Folgenden weitere berufliche Stationen und Engagements anderer erwähnter Ärzte aufgeführt:

Ärzte im Privatärztlichen Zentrum am Roseneck:

  • Dr. Massih: Gründer und Leiter des Privatärztlichen Zentrums am Roseneck seit 2006. Zuvor Gemeinschaftspraxis mit Dr. Sven Neu in Berlin, Grunewald (2002-2006) und Praxis für ganzheitliche Medizin in Berlin-Mariendorf (1982-2002). Studium der Humanmedizin an der FU-Berlin (1973-1982) mit Facharztausbildung an der chirurgischen und orthopädischen Abteilung.
  • Weitere Ärzte: Das Privatärztliche Zentrum am Roseneck scheint ein interdisziplinäres Umfeld zu bieten, in dem verschiedene Fachrichtungen vertreten sind.

Kardiologie:

  • Professor Schüren: Kardiologie, Krankenhaus Moabit, Berlin, mehrjährige Arbeit in der Intensivmedizin und im Herzkatheterlabor.
  • Professor Lönne: Kardiologie, Herz- Kreislaufklinik Mettnau, Radolfzell.
  • Professor von Hodenberg: Kardiologie, Herzzentrum Lahr, Funktionsarzt im Herzkatheterlabor.
  • Dr. M. Rauchhaus: Praxis für nichtinvasive und invasive Kardiologie in Potsdam.
  • Weitere: Rotationstätigkeiten in der Nephrologie sowie Hämatologie/Onkologie, Facharztprüfung Innere Medizin (Ärztekammer Baden Württemberg) und Kardiologie (Ärztekammer Berlin), Promotion an der Universitätsklinik Hamburg Eppendorf (Professor Meinertz), Niederlassung in eigener Praxis für Kardiologie.

Gefäßchirurgie:

  • 01.07.2019 - 30.04.2025: Chefarzt des Deutschen Gefäßzentrums Berlin im Franziskus-Krankenhaus mit der Abteilung für Chirurgie und Gefäßchirurgie.
  • 31.08.2023 - 30.04.2025: Zusätzlich Chefarzt der Gefäßchirurgie im Sankt-Josephs-Krankenhaus Berlin.
  • 01.10.2011-30.06.2019: Chefarzt der Abteilung für Gefäßchirurgie im Sankt-Gertrauden-Krankenhaus Berlin.
  • 1998-2011: Leitender Oberarzt der chirurgischen und Gefäßchirurgischen Abteilung in der Asklepiosklinik Birkenwerder mit zeitweiser Leitung der perkutanen interventionellen Radiologie.
  • Weiterbildung: Befugnis zur Weiterbildung 12 Monate Common Trunk und 42 Monate Facharztkompetenz Gefäßchirurgie (Ärztekammer Berlin), Befugnis zur Weiterbildung LÄK Brandenburg 1,5 Jahre Basisweiterbildung Chirurgie und 3 Jahre Gefäßchirurgie.
  • 1994-1998: Assistenzarzt in der chirurgischen und gefäßchirurgischen Abteilung (CA Prof. Stockmann) im Franziskus-Krankenhaus Berlin.
  • 2009: Zertifizierung als interventioneller Spezialist (DGG).
  • 1997: Erwerb der Zusatzbezeichnung Gefäßchirurg.
  • 1995: Promotion zum Dr. med. an der FU Berlin.
  • 1994: Facharzt für Chirurgie.
  • Assistenzarzt: Assistenzarzt in der Allgemein- Thorax und Gefäßchirurgie im Städtischen Krankenhaus Singen / Htwl (Prof. Rühland) davon 6 Monate Unfallchirurgie (Prof. Veihelmann).
  • 1987-1990: Assistenzarzt in der chirurgischen und gefäßchirurgischen Abteilung (CA Prof. Dr. med.).

Wirbelsäulenchirurgie:

  • Seit dem 20.01.2022: Zertifizierung der Deutschen Wirbelsäulenchirurgie DWG im St. Joseph Krankenhaus als Wirbelsäulenspezialzentrum.
  • seit dem 01.05.2017: Chefarzt der Klinik für Wirbelsäulenchirurgie im St. Joseph Krankenhaus.
  • 01.07.2012-30.04.2017: Leiter des Wirbelsäulenzentrums im St. Joseph Krankenhaus.

Rheumatologie:

  • Seit 2019: Seniorprofessur an der Charité - Universitätsmedizin Berlin.
  • Seit 1997: Leiter der Forschungsgruppe Autoimmunologie am Deutschen Rheumaforschungszentrum Berlin (DRFZ).
  • 1993-2019: Leitender Oberarzt und stellv. Klinikdirektor an der Med. Klinik mit Schwerpunkt Rheumatologie und Klinische Immunologie an der Charité.
  • 1997-2019: Universitätsprofessor für Rheumatologie und Klinische Immunologie an der Charité.
  • 1995: Forschungsaufenthalt am W. M. Keck Autoimmune Disease Center (Direktor: Prof. Dr. E. M. Tan), The Scripps Research Institute, La Jolla, USA.
  • 1993: Teilgebietsbezeichnung „Rheumatologie“.
  • 1992: Ernennung zum Oberarzt u. Leiter des Arbeitsbereichs Rheumatologie/ Autoimmunerkrankungen an der Universitätsklinik für Innere Medizin “Theodor Brugsch” der Charité.
  • 1988: Habilitation an der Medizinischen Fakultät (Charité) der Humboldt-Universität zu Berlin, Facultas docendi (Venia legendi) für das Fachgebiet Innere Medizin.
  • 1987: Forschungsaufenthalt am 2nd Department of Medicine der Teikyo University und am Department of Medicine and Physical Therapy der University of Tokyo (Japan).
  • 1983: Facharzt für Innere Medizin.
  • 1978-1982: Assistent an der Universitätsklinik für Innere Medizin „Theodor Brugsch“ der Charité, Leiter des Immunologischen Labors der Klinik.
  • 1977: Dissertation (Dr. med.) an der I. Medizinischen Klinik der Charité der Humboldt-Universität zu Berlin mit „summa cum laude“.
  • 1976: Diplom (Dipl.-Med.) an der Humboldt-Universität zu Berlin mit “magna cum laude”; Diplomarbeit am Institut für Biochemie der Charité.
  • 1971-1976: Studium der Humanmedizin an der Med. Fakultät (Charité) der Humboldt-Universität zu Berlin.

Urologie:

  • Seit 2020: Gastarzt in den Vereinigten arabischen Emiraten - Dubai Saudi German Hospital -Dubai.
  • 09.2023: Etablierung des Harnblasenkarzinomzentrums.
  • 02.2022: Etablierung des Nierenkarzinomzentrums.
  • 08.2020: Etablierung des Prostatakarzinomzentrums.
  • 01.08.2012: leitender Oberarzt für Urologie und Kinderurologie Klinikum Magdeburg / Leiter des Zentrums für Roboter assistierten Chirurgie.
  • 01.08.2010: Oberarzt für Urologie Klinikum Magdeburg.
  • 01.01.2009: Oberarzt für Urologie Universitätsklinikum Magdeburg.
  • 04.06.2008: Facharzt für Urologie.
  • 02.05.2003: Abschluss der Notarztausbildung/Zusatzbezeichnung Rettungsmedizin.
  • Seit 08.2004: Klinik für Urologie - Universitätsklinikum Magdeburg.
  • Von 02.2004 bis 07.2004: Städt. Klinikum Braunschweig Unfallchirurgie - Assistenzarzt.
  • Von 07.2002 bis 01.2004: Städt. Klinikum Braunschweig Herz-Thorax-Gefäßchirurgie - Assistenzarzt.
  • Von 01.2001 bis 05.2002: Landeskrankenhaus Enns in Oberösterreich, 12 Monaten Abteilung für Allgemeinchirurgie Turnusarzt, 4 Monaten Abteilung für Innere Medizin im Turnusarzt.

Innere Medizin und Pneumologie:

  • Seit Mai 2024: In der ambulanten pneumologischen Versorgung tätig.
  • 13.05.2024: Anerkennung als Fachärztin für Innere Medizin mit dem Schwerpunkt Pneumologie.
  • 2018-2024: Ärztin im Vivantes Klinikum Neukölln in der Abteilung für Pneumologie (3 Jahre Pneumologie inklusive Weaningstation, 6 Monate Rotation in der Kardiologie, 6 Monate Rotation in der Onkologie und Palliativmedizin, 9 Monate Rotation in einer ambulanten pneumologischen Praxis, 12 Monate in der Rheumatologie).
  • 31.07.2018: Anerkennung als Fachärztin für Thoraxchirurgie.
  • 2012-2018: Ärztin im Vivantes Klinikum Neukölln in der Abteilung für Thoraxchirurgie (6 Monate in der zentralen Rettungsstelle und auf der Intensivstation).

Orthopädie und Sportmedizin:

  • 07/2022 bis heute: Beratende Tätigkeiten in Akupunktur und Sportmedizin.
  • 10/2010 - 06/2022: Niedergelassen in einer Einzelpraxis als Vertragsarzt für das Fachgebiet Orthopädie, Sportmedizin und Akupunktur nach TCM, Standort: Altenbrucher Damm 15 in 47249 Duisburg.
  • 01/2003 - 09/2010: Niedergelassen in einer Einzelpraxis als Vertragsarzt für das Fachgebiet Orthopädie, Sportmedizin und Akupunktur nach TCM, Standort: Jägerstr. 62 A, 47166 Duisburg.
  • 04/2008 - 03/2021: Moderator und Vortragender im Qualitätszirkel Schmerztherapie und Akupunktur in der Orthopädie.
  • 01/1998 - 12/2002: Assistenzarzt Orthopädische Abteilung Marienkrankenhaus, Düsseldorf-Kaiserswerth, unter PD Dr. Steffen.
  • 1997 bis heute: Vereinsarzt mit sportmedizinischer Betreuung im Tennisclub Eintracht Duisburg.

Nephrologie:

  • 01.2025 - heute: Ärztlicher Leiter des Nieren- und Dialysezentrums MVZ DaVita Berlin - Britz.
  • 07.2024 - 12.2024: Ärztlicher Leiter der Nieren-und Dialysezentren Prenzlau und Templin des MVZ DaVita Prenzlau - Pasewalk in Brandenburg.
  • 2011 - 06.2024: Oberarzt der Klinik für Nephrologie, Hypertensiologie und Intensivmedizin im St. Joseph - Krankenhaus Berlin.
  • 2014 bis 2023: Konsiliarischer Leiter der nephrologischen Ambulanz am Franziskus Krankenhaus Berlin.
  • 2011: Prüfung zur Erlangung der Zusatzbezeichnung Schwerpunkt Nephrologie im Gebiet der inneren Medizin.
  • 2009 und 2011: Tätigkeit als Arzt im Kuratorium für Heimdialyse und Transplantation in Berlin - Neukölln und Funktionsarzt der Dialyseabteilung St. Joseph Krankenhaus Berlin.
  • 08.2012: Prüfung zur Erlangung der Anerkennung als Facharzt für Innere Medizin.
  • 2004 bis 2008: Tätigkeit als Assistenzarzt am St. Joseph - Krankenhaus Berlin, Medizinische Abteilung II Schwerpunkt Nephrologie und Hypertensiologie.

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