Die Vor- und Nachteile extrovertierter Menschen: Ein umfassender Überblick

Was bedeutet es eigentlich, extrovertiert zu sein? Und wann ist jemand eher introvertiert? Extroversion und Introversion sind zwei entgegengesetzte Ausprägungen eines Persönlichkeitsmerkmals, das unser Verhalten im sozialen Umfeld bestimmt. Beide Wörter haben ihren Ursprung im Lateinischen. Extraversion setzt sich aus den lateinischen Wörtern „extra“ (außen) und „vertere“ (wenden) zusammen, Introversion aus „intro“ (hinein) und „vertere“ (wenden).

In der Psychologie ist die Extraversion eine von fünf Grunddimensionen der menschlichen Persönlichkeit. Dieses Persönlichkeitsmerkmal, das unser Verhalten im sozialen Umfeld bestimmt, ist in unserer Gesellschaft von großer Bedeutung. Extrovertierte Menschen werden oft für ihre Geselligkeit, ihr Selbstbewusstsein und ihre Fähigkeit, andere zu motivieren, bewundert. Doch welche Vor- und Nachteile bringt diese Persönlichkeitseigenschaft wirklich mit sich? Dieser Artikel beleuchtet die verschiedenen Aspekte der Extraversion, um ein umfassendes Bild zu zeichnen.

Was bedeutet Extroversion?

Extrovertierte Personen sind typischerweise aktiv, gesellig und gern unter Menschen. Sie lieben Gesellschaft, ob bei der Arbeit oder im Privatleben. Ein Meeting reiht sich an das nächste, und es stehen mehrere Teamprojekte an? Kein Problem. Zwischendurch ein Plausch in der Kaffeeküche und nach Feierabend etwas Geselliges mit Freunden unternehmen - bei so viel Trubel blühen Extrovertierte richtig auf. Zudem sind sie zumeist herzlich, fröhlich und generell recht abenteuerlustig. Extrovertierte haben oft auch eine eher dominante Seite, die für sie besonders in der Arbeitswelt häufig von Vorteil ist. Sie setzen sich in der Regel gut durch, übernehmen gern die Führung und bestimmen, was zu tun ist.

Extraversion oder Extroversion?

Wie heißt es eigentlich richtig: Extraversion oder Extroversion? Laut Duden ist nur Extraversion richtig - entsprechend der Herkunft des Worts. Aber aufgepasst: Neben extravertiert kennt der Duden auch extrovertiert. Und diese Form hat sich umgangssprachlich sogar durchgesetzt. Einfacher sieht es bei Introversion und introvertiert aus: Der Duden listet nur diese beiden Wörter auf, keine anderen Schreibweisen.

Was bedeutet introvertiert sein?

Im Gegensatz zu Extrovertierten wirken introvertierte Menschen eher ruhig, bedacht und ernst. Im Job arbeiten sie lieber konzentriert und für sich allein. Statt sich in den Mittelpunkt zu stellen, nehmen introvertierte Menschen in größeren Gruppen zudem oft die Beobachterrolle ein. Diese eher zurückhaltende Art wirkt auf viele distanziert oder sogar schüchtern. Auch nach Feierabend lassen es viele Introvertierte ruhiger angehen. Sie tanken neue Kraft im Alleinsein oder bei tiefen, ausführlichen Gesprächen mit vertrauten Menschen. Zahlreiche Introvertierte reagieren zudem auf äußere Einflüsse besonders empfindsam. Sie gehen direkten Konflikten oftmals eher aus dem Weg oder geben schneller nach.

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Ist introvertiert das Gleiche wie schüchtern?

Viele setzen Introversion mit Schüchternheit gleich. Das ist aber nicht ganz richtig. Schüchtern zu sein ist ein erlerntes Verhalten, kein Persönlichkeitsmerkmal wie Introversion. Wer schüchtern ist, verspürt in der Interaktion mit anderen Menschen ein gewisses Unwohlsein, bis hin zu Angst. Natürlich gibt es Introvertierte, die schüchtern sind. Aber auch extrovertierte Menschen können in bestimmten Situationen Schüchternheit zeigen.

Das Fünf-Faktoren-Modell der Persönlichkeit

Um die Persönlichkeit zu beschreiben, kommt in der Psychologie häufig das sogenannte Fünf-Faktoren-Modell zum Einsatz. Das Modell haben US-Forscher vor fast 100 Jahren entwickelt. Die Extraversion ist eine der verschiedenen Persönlichkeitsdimensionen im Fünf-Faktoren-Modell und geht als psychologisches Konzept ursprünglich auf den Psychoanalytiker C. G. Jung zurück. Die Introversion ist in dem Modell der Gegenpol zum Faktor Extraversion. Neben der Extraversion umfasst das Big-Five-Modell weitere folgende vier Persönlichkeitsfaktoren:

  • Offenheit für Erfahrungen: Wie einfallsreich und neugierig ist jemand? Wie gern mag sie oder er Abwechslung?
  • Gewissenhaftigkeit: Wie zielstrebig, genau und pflichtbewusst ist jemand?
  • Verträglichkeit: Wie rücksichtsvoll, kooperativ und empathisch ist jemand?
  • Neurotizismus: Wie emotional labil und verletzlich ist jemand?

Extrovertiert, introvertiert - oder beides?

Wer im Fünf-Faktoren-Modell besonders niedrige Werte auf der Extraversions-Skala aufweist, hat automatisch einen hohen Introversionswert - ist also stark introvertiert. Die meisten Menschen liegen eher im mittleren Bereich. Sie sind weder besonders extrovertiert noch auffallend introvertiert und können sich situationsbedingt gut anpassen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sprechen hier von der Ambiversion, das heißt, dass bei fast jedem Charakter sowohl Elemente der Introversion, als auch der Extroversion vertreten sind.

Gene und Umwelteinflüsse prägen die Persönlichkeit

Ob jemand eher extrovertiert oder introvertiert ist, wird laut wissenschaftlichen Schätzungen etwa zur Hälfte genetisch und zur anderen Hälfte von Umwelteinflüssen bestimmt. Zu den Umwelteinflüssen zählen all die Erfahrungen, die wir im Leben machen. Doch Gene und Umwelt beeinflussen sich auch gegenseitig, weiß Wiebke Bleidorn, Professorin für Differenzielle Psychologie an der Universität Zürich. „Solche Gen-Umwelt-Interaktionen spielen bei der Extraversion eine große Rolle. Zum Beispiel hängt die Umwelt einer Person oft mit den Genen zusammen.“

Extrovertierte Eltern = extrovertierte Kinder?

Die genetische Veranlagung zur Extraversion kommt von den Eltern. Extrovertiert veranlagte Eltern sind nach außen gekehrter als andere. Sie verreisen vielleicht öfter, gehen gern aus oder laden häufig Freundinnen und Freunde ein. Ihre Kinder wachsen somit in einer Umwelt auf, die die Extraversion fördert. Es handelt sich dann also um Umwelteinflüsse, die aber durch die Gene der Eltern mitbestimmt sind.

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Außenwelt verstärkt extrovertiertes Verhalten

„Dazu kommt, dass man Extraversion gut im Gesicht ablesen kann. Wenn jemand ohnehin schon extravertiert ist, viel lächelt und gern offen auf andere zugeht, dann reagieren die anderen auch viel positiver auf ihn, was das Verhalten wiederum verstärkt“, sagt Bleidorn. „Auch hier sind der initiale Auslöser die Gene. Aber die Umwelt wirkt dann zusammen mit den Genen.“ Über die Zeit wüchsen sich der Gen-Umwelt-Mix und die dynamischen Interaktionen, die sich daraus ergeben, zu einer Extraversion aus, die die Leute dann haben.

Vorteile extrovertierter Menschen

Extrovertierte Menschen stehen oft im Rampenlicht und werden für ihre kommunikativen Fähigkeiten und ihre Fähigkeit, Kontakte zu knüpfen, geschätzt. Doch welche konkreten Vorteile ergeben sich daraus?

Soziale Kompetenz und Beliebtheit

Extrovertierte sind wahre Meisterinnen der Kommunikation. Sie sind gesprächig und haben nichts dagegen, in größeren Runden das Wort zu ergreifen und alle Augen auf sich zu ziehen. Sie reden oft lauter und schneller als ihre introvertierten Zuhörerinnen, sind außerdem spontan und scheuen sich nicht davor, einfach zu reden, ohne nachzudenken. Viele Extrovertierte sind auch sogenannte "Sprechdenker*innen", d.h. ihre Gedanken kommen ihnen beim Sprechen.

Ihre kontaktfreudige und energische Art lassen die meisten - in der Regel - davon ausgehen, dass alles im Leben des Extrovertierten passt.

Erfolg im Beruf

Stimmt es, dass Extrovertierte in unserer Gesellschaft besser zurechtkommen? Studien belegen, dass sich Extraversion positiv auf viele Bereiche im Leben auswirkt. Im Beruf verkaufen sich Extrovertierte im Allgemeinen besser, sie treten selbstbewusster auf und haben kein Problem damit, vor größeren Gruppen zu sprechen. Viele von Ihnen haben mehr Freunde, die ihnen auch mal zur Hilfe eilen können. Auch finden sie oft leichter eine Partnerin oder einen Partner.

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Positive Lebenseinstellung

Ein Merkmal der Extraversion ist zudem der positive Affekt. Das bedeutet, dass Extrovertierte häufiger und stärker schöne Gefühle erleben, insgesamt zufriedener sind und sich gesünder fühlen. Dieser Zusammenhang von Lebenszufriedenheit und Extraversion hängt allerdings auch von kulturellen Faktoren ab, also davon wie zugetan eine Gesellschaft extrovertierten Menschen ist.

Nachteile extrovertierter Menschen

Obwohl Extraversion viele Vorteile mit sich bringt, gibt es auch Schattenseiten, die oft übersehen werden.

Reizüberflutung und Stress

Die gesellschaftliche Erwartung, zu jeder Tageszeit energisch und der Unterhalter oder die Unterhalterin der Gruppe zu sein, kann einen höchst belastenden Effekt auf die mentale und körperliche Gesundheit haben. Darum ist es wichtig, dass Du lernst, Grenzen zu setzen und diese auch einzuhalten. Denn auch Extrovertierte können sensibel und voller Selbstzweifel sein, doch da diese nach außen hin, einen glücklichen und zufriedenen Eindruck machen, werden Probleme seltener vom Umfeld wahrgenommen. Interessanterweise werden Introvertierte im Gegensatz als zu ruhig empfunden und dürfen sich mit Aussagen, wie „ist alles in Ordnung?“, „Du bist so ruhig, stimmt etwas nicht?“ und „sag doch mal was“ herumschlagen.

Impulsivität und Oberflächlichkeit

Extrovertierte können „laut denken“ und sind manchmal im Guten wie im Schlechten selbst überrascht, was sie so alles von sich geben. Sie tragen ihr Herz auf der Zunge, sprechen offen über ihre Sorgen und Gefühle. Man weiß daher schnell, woran mit ihnen ist.

Schwierigkeiten beim Alleinsein

Extrovertierte kommen in der Gesellschaft anderer erst richtig in Fahrt. Aus der Interaktion mit ihrer Umwelt ziehen sie ihre Energie. Introvertierte wiederum fühlen sich durch die Interaktion mit anderen schneller entkräftet - auch wenn sie die Zeit mit ihren Mitmenschen wirklich genießen. Aber nochmal: Es gibt etliche Mischformen. Einer der zentralen Unterschiede zwischen intro- und extrovertierten Menschen liegt im Umgang mit äußeren Reizen. Extrovertierte lieben es, von vielen Reizen umgeben zu sein. Sie brauchen ein bestimmtes Maß an Stimuli, um sich wohlzufühlen und zu funktionieren.

Wie man als Extrovertierter seine Stärken optimal nutzt und Schwächen ausgleicht

Extrovertierte tun gut daran, sich ein Umfeld zu suchen, in dem sie diese Kommunikationsfähigkeit, Handlungsbereitschaft und Risikofreude ausleben können: Zum einen können sie ihre Mitmenschen inspirieren und mitreißen. Außerdem kann zu viel äußere Ruhe bei ihnen zu Langeweile und Unterstimulation führen.

Sie müssen jedoch aufpassen, sich in ihrer Interaktion mit der Welt nicht zu verausgaben. Sie neigen dazu, die kritische Auseinandersetzung mit sich selbst zu vernachlässigen. Sie müssen also bewusst darauf achten, ob sie hinreichend auf ihr Umfeld achten, damit ihr Überschwang nicht zur nervigen Selbstinszenierung wird.

Kann man seine Persönlichkeit verändern?

Der Einfluss von Genen und Umwelteinflüssen auf unsere Persönlichkeit ist stark. Ist es dann überhaupt möglich, selbst Einfluss darauf zu nehmen, wie extrovertiert oder introvertiert wir sind? Können wir unsere Persönlichkeit verändern und auf der Extraversions-Skala um den einen oder anderen Punkt in Richtung Extra- oder Introversion wandern?

Lange Zeit gingen Psychologinnen und Psychologen davon aus, dass dies nicht möglich ist. Dass sich die Persönlichkeit über die Kindheit hinweg noch ein wenig einpendelt und dann für den Rest des Lebens stabil bleibt. Doch seit ein paar Jahren gerät dieser Glaube zunehmend ins Wanken. Inzwischen sind immer mehr Fachleute davon überzeugt, dass sich Persönlichkeit über das ganze Leben hinweg von allein verändert. Andere der fünf Dimensionen wie Gewissenhaftigkeit und emotionale Stabilität variieren noch stärker als die Extraversion. Vor allem im Alter von Mitte, Ende 20 tut sich etwas - in diesem Zeitraum werden die Menschen im Durchschnitt etwas extrovertierter. „Wir nennen das das soziale Investitionsprinzip“, erklärt Forscherin Eva Asselmann. „Als junger Erwachsener meistert man besonders viele Lebensereignisse, nimmt neue soziale Rollen ein. Und diese Rollen gehen mit bestimmten Anforderungen einher, die die Persönlichkeit reifen lassen.“ Zum Beispiel läuft es so: Man zieht von zu Hause aus, steigt ins Berufsleben ein und hat vielleicht einen Partner oder eine Partnerin, heiratet, bekommt ein Kind. Im Beruf muss man mal einen Vortrag halten, sich gegenüber den Teammitgliedern, Kundinnen und Kunden oder Dienstleistern angemessen präsentieren. Man muss lernen, sich durchzusetzen - und das macht einen extrovertierter. Haben wir diese Lebensphase mit ihren vielen Veränderungen hinter uns gelassen, tut sich im Durchschnitt nicht mehr so viel bei der Extraversion.

Lässt sich extrovertiertes Verhalten lernen?

Es gibt mittlerweile mehr und mehr Studien, in denen Forscherinnen und Forscher untersucht haben, ob wir selbst aktiv unsere Persönlichkeit verändern können - vor allem hin zu mehr Extraversion. So unter anderem das Team um Wiebke Bleidorn an der Züricher Universität. Es hat dazu ein digitales Programm entwickelt. In einer Studie testeten etwas mehr als 1.500 Personen die App über drei Monate. In dieser Zeit gab das Programm immer wieder Aufgaben vor, die die Teilnehmenden absolvieren mussten. Wer seine Extraversion erhöhen wollte, musste zum Beispiel an einem Tag einen Fremden ansprechen oder am nächsten Tag jemanden einladen.

„Das sind verhaltensorientierte Übungen“, erklärt Psychologieprofessorin Bleidorn. „Die Annahme ist, dass sich das vorgegebene Verhalten - in diesem Fall extrovertiertes Verhalten - über die Zeit hinweg immer natürlicher anfühlt und man sich dann auch zunehmend häufiger so verhält, weil man denkt, dass es eine gute Erfahrung war - und nicht nur, weil es im Aufgabenheft steht.“ Nach und nach verinnerliche man das Verhalten, so die Idee, und nehme sich selbst als extrovertierter wahr. Und es funktionierte: Die Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer, die extrovertierter werden wollten, steigerten ihren Wert im Schnitt um 0,3 Punkte auf der von 0 bis 5 reichenden Skala. Was allerdings noch unklar ist: Ob der Effekt langfristig anhält oder die Teilnehmenden bereits nach einem Jahr wieder so introvertiert wie zuvor sind.

Und was ist mit mehr Introversion?

In der allgemeinen Bevölkerung sind die allermeisten Menschen recht zufrieden mit ihrer Extraversions-Ausprägung. Wenn der Wunsch zu persönlichen Veränderungen besteht, dann eher in die Richtung, extrovertierter zu sein. Dass jemand gern introvertierter werden möchte, gibt es laut einem internationalen Forschungsteam nur ganz selten: 24,6 Prozent der Teilnehmenden wollten gern etwas extrovertierter werden. Introvertierter zu sein wünschten sich hingegen nur 0,2 Prozent.

Mit Selbstakzeptanz zur starken Persönlichkeit

Die Frage, ob wir uns langfristig ein extrovertiertes Verhalten aneignen können, wenn wir das möchten, werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vermutlich erst in einigen Jahren und nach weiteren Studien mit Sicherheit beantworten können. Bis dahin sollten sich all jene, die an ihrer Persönlichkeit schrauben wollen, fragen: Warum wollen sie das eigentlich? Und ist es nicht vielleicht angenehmer, das eigene Leben an der Persönlichkeit auszurichten als umgekehrt?

Manchmal ist es auch gar nicht der Grad an Introversion oder Extraversion an sich, der den Wunsch nach Veränderungen im Leben entfacht. Mehr Ruhe, Achtsamkeit, Gelassenheit und ein Fokus auf das Jetzt und Hier: Das sind Fähigkeiten und Gewohnheiten, die sich viele Menschen ganz unabhängig davon wünschen, ob sie extrovertiert oder introvertiert sind. Die gute Nachricht: Diese lassen sich sehr gut trainieren.

Die Bedeutung von Vielfalt und Akzeptanz

In einer Welt, die oft von Extrovertierten dominiert wird, ist es wichtig, die Stärken und Bedürfnisse aller Persönlichkeitstypen zu erkennen und zu respektieren.

Introvertierte und Extrovertierte im Team

Viel schlauer wäre es, wenn beide bereit wären, ihre Unterschiedlichkeit anzuerkennen und beispielsweise im Job gewinnbringend zu nutzen. Extrovertierte Menschen sind prädestiniert für die Anfangsphase von Projekten: Sie sind sehr stark darin, Ideen und Konzepte zu entwickeln. Aber sie ermüden verhältnismäßig schnell, wenn die Umsetzung sich hinzieht. Das wiederum ist die Stärke von introvertierten Menschen: Sie sind anfangs oft die Bedenkenträger. Dann aber bleiben sie am Ball, bis die Nuss geknackt ist. Oft geben sie mit ihrer Gründlichkeit den Projekten zusätzlichen Schliff und Tiefe.

Partnerschaft zwischen Introvertierten und Extrovertierten

Auch in Partnerschaften können Extros und Intros wunderbar harmonieren, wenn die Partner das Energie- und Ruhe-Bedürfnis des jeweils anderen unterstützen. Zusammen sind diese Partner dann eine ziemlich gute Ergänzung.

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