Ein Fingerbruch, auch Fingerfraktur genannt, bezeichnet den Bruch eines der 14 Fingerknochen. Ursachen hierfür sind meist Stürze, starke Anpralle oder Stauchungen in der Längsachse des Fingers, wie sie häufig beim Ballsport vorkommen. Ein Fingerbruch äußert sich durch Schmerzen, Schwellung und eine deutliche Einschränkung der Beweglichkeit. Oftmals ist eine mehrwöchige Ruhigstellung ausreichend, um den Bruch zu behandeln.
Anatomie der Finger
Die Finger bestehen aus mehreren Gliedern, den sogenannten Phalangen, die strahlenförmig angeordnet sind. Der Daumen besitzt zwei Phalangen, während die übrigen Finger jeweils drei aufweisen: das Grundglied, das Mittelglied und das Endglied. Da die Finger ständig im Einsatz sind und wenig Schutz haben, gibt es viele Möglichkeiten, sich einen Finger zu brechen.
Ursachen und Entstehung eines Fingerbruchs
Häufige Ursachen für Fingerbrüche sind Quetschungen (z. B. in einer Autotür), Zerrungen, Verdrehungen, direkte Gewalteinwirkung oder Schläge auf den Finger, beispielsweise beim Handwerken. Auch Sport, insbesondere Ballsportarten, stellt eine typische Ursache dar, wobei hierbei am häufigsten das Endglied des Mittelfingers betroffen ist. Im Vergleich zu Brüchen größerer Knochen sind Fingerbrüche oft schräg oder spiralförmig.
Symptome eines Fingerbruchs
Die genannten Symptome lenken schnell den Verdacht auf einen möglichen Fingerbruch. Zu den typischen Anzeichen gehören:
- Starke Schmerzen: Unmittelbar nach der Verletzung treten meist akute, stechende Schmerzen auf, die sich in den folgenden Tagen zu einem konstanten, dumpfen oder pochenden Schmerz entwickeln können.
- Schwellung: Der Finger schwillt an, oft rasch und ausgeprägt.
- Bewegungseinschränkung: Schwierigkeiten oder Unfähigkeit, den Finger zu bewegen, sind häufige Anzeichen eines Bruchs.
- Hämatom (Bluterguss): Oft tritt ein Bluterguss auf, der sich bei Verletzungen des Fingerendglieds unter dem Fingernagel ausbreiten und starke Schmerzen verursachen kann.
- Sichtbare Deformität: In manchen Fällen ist der Finger in einer unnatürlichen Position abgewinkelt oder verschoben.
- Abnorme Beweglichkeit: Der Finger lässt sich an einer Stelle bewegen, an der sich normalerweise kein Gelenk befindet.
Es ist wichtig zu beachten, dass Fingerschmerzen allein kein sicheres Zeichen für einen Fingerbruch sind, da sie auch bei anderen Verletzungen auftreten können.
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Diagnose eines Fingerbruchs
Zur sicheren Diagnose eines Fingerbruchs sind Röntgenaufnahmen erforderlich. Bei komplizierteren Verletzungen mit Gelenkbeteiligung kann auch eine Computertomographie (CT) zur besseren Beurteilung notwendig sein. Um begleitende Verletzungen von Gefäßen und Nerven auszuschließen, untersucht der Arzt die Durchblutung, Beweglichkeit (Motorik) und Sensibilität von Hand und Fingern.
Im Röntgenbild ist die Bruchstelle als Unterbrechungslinie im Knochen erkennbar. Mehrere Röntgenaufnahmen aus verschiedenen Perspektiven ermöglichen eine genaue Fraktureinschätzung. Die Art und Lokalisation des Bruchs (Schaft, Basis oder Schädelfraktur) werden ebenfalls festgestellt, da sie die Therapie maßgeblich beeinflussen.
Eine Magnetresonanztomographie (MRT) des kleinen Fingers kann bei im Röntgen nicht sichtbaren und bei komplexen Frakturen empfohlen werden. Bestehen chronische Schmerzen oder nicht zurückgehende Schwellungen, kann ein MRT oft die Ursache identifizieren.
Differenzialdiagnosen
Prellungen und Zerrungen sowie Sehnen- und Bandverletzungen können ebenfalls erhebliche Schmerzen und Bewegungseinschränkungen an den Fingern verursachen. Des Weiteren muss abgeklärt werden, ob andere Brüche vorliegen.
Erste Hilfe und Sofortmaßnahmen
Nach einer vermuteten Fingerfraktur sollten folgende Maßnahmen ergriffen werden:
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- Ruhe: Hand sofort ruhig stellen und schonen.
- Kühlung: Gelenk 15 bis 20 Minuten lang kühlen. Eiswürfel und Coolpacks dürfen nicht direkt auf die Haut kommen, sondern müssen in ein Tuch gewickelt werden, um Kälteschäden zu vermeiden.
- Kompression: Ein Kompressionsverband lindert das Anschwellen. Achten Sie darauf, den Verband nicht zu stramm anzulegen, damit die Blutzu- und -abfuhr gewährleistet bleibt.
- Hochlagern: Die Hand hochlagern, um Schwellungen zu reduzieren.
- Schmerzmittel: Bei starken Schmerzen können entzündungshemmende Schmerzmittel wie Ibuprofen eingenommen werden.
Behandlung eines Fingerbruchs
Die Behandlung eines Fingerbruchs richtet sich nach der Art und Schwere des Bruchs. Grundsätzlich wird zwischen unkomplizierten/einfachen und komplizierten/komplexen Brüchen unterschieden.
Konservative Behandlung
Bei unverschobenen Brüchen, vor allem am Fingerendglied, reicht oft die Ruhigstellung des Fingers aus. Dazu verordnet der Arzt über 3 bis 4 Wochen eine Schiene oder einen Gips. Danach wird der betroffene Finger noch für 3 bis 4 Wochen mithilfe eines Tapes oder Pflasterverbands am Nachbarfinger fixiert und so geschützt.
Die Ruhigstellung mit einer Schiene erfolgt in Abhängigkeit von der Art des Knochenbruchs in der Regel für einen Zeitraum von drei bis sechs Wochen. Bei einem Bluterguss unter dem Fingernagel kann eine sogenannte Stack’sche Schiene eingesetzt werden. Alternativ kann bei unkomplizierten Brüchen des Fingers auch eine Mallet-Schiene eingesetzt werden.
Das Taping spielt nach einem Fingerbruch im Rahmen des muskulären Wiederaufbaus eine wichtige Rolle. Es ersetzt nicht die Ruhigstellung des Fingers im Rahmen der konservativen, nicht-operativen Therapie, sondern wird in deren Anschluss angewendet. Dabei wirken die Tapes stabilisierend auf die Knochenstrukturen des Fingers und schützen diese vor erneuten Verletzungen, da das Knochengewebe nach dem Fingerbruch vermehrt hierfür anfällig ist. Des Weiteren dient das Tapen durch das Anbringen der Tapes unter leichtem Zug zur muskulären Kräftigung durch die Förderung der Durchblutung.
Operative Behandlung
Eine Operation ist meist bei komplexen oder offenen Brüchen am kleinen Finger indiziert. Beispielsweise wenn eine Fraktur instabil oder verschoben ist, also die Knochenfragmente durch ihre Position nach der Verletzung nicht mehr anatomisch zusammenheilen können. Durch die Operation können sie an ihre ursprüngliche Position mit Schrauben oder Drähten repositioniert und fixiert werden. Sind Gelenkflächen beteiligt ist die anatomische Reposition von besonders großer Bedeutung, damit wieder eine perfekte Gelenkfunktion hergestellt werden kann. Hat der kleine Finger multiple Bruchstellen, können operativ die einzelnen Fragmente wieder an ihrer ursprünglichen Stelle fixiert werden. So wird die Gesamtstabilität im Finger erhöht und er kann früher wieder eingesetzt werden.
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Bei der Operation richtet der Handchirurg die Knochenteile wieder ein und verbindet sie mit Schrauben, Drähten oder kleinen Platten.
Vorteile einer Operation bei einem Fingerbruch sind, dass der betroffene Fingerknochen wieder gerade zusammenwächst. Vor allem bei komplizierten Fingerbrüchen besteht ansonsten das Risiko, dass er durch Knochenverschiebungen schlecht verheilt oder krumm zusammenwächst. Infolgedessen bleibt der betroffene Finger in seiner Bewegung möglicherweise eingeschränkt. Da Knochen durch Schrauben, Platten oder Drähte fest zusammengehalten werden, kann der Finger unter Umständen früher wieder bewegt werden als bei ausschließlicher und längerer Ruhigstellung mit einem Gips oder einer Schiene. Das verhindert, dass Sehnen, Bänder, Nerven und Muskeln des Fingers ihre Flexibilität verlieren und versteifen.
Wie bei jeder Operation gibt es auch bei der Operation von Fingerbrüchen Risiken. Es kann durch eine Operation etwa zu Verletzungen der Sehnen und Bänder sowie von Blutgefäßen und Nerven kommen. Im Anschluss an die Operation sind Vernarbungen und Verklebungen möglich, die die Beweglichkeit des Fingers einschränken können. Auch Infektionen und schlecht heilende Wunden sind bei einer Operation möglich. Um das Risiko einer eingeschränkten Beweglichkeit durch zu langes Ruhigstellen nach einer Operation zu vermindern, empfiehlt sich eine frühzeitige Physiotherapie.
Heilungsdauer
Die Heilungsdauer eines Fingerbruchs ist abhängig von der Art des Knochenbruchs sowie dessen Ausmaßes. Bei einem unkomplizierten Fingerbruch ohne Instabilität kann der Finger bereits nach zwei bis drei Wochen wieder bewegt werden. Nach ca. 6 Wochen ist der Knochen in der Regel wieder vollständig belastbar. Handelt es sich allerdings um einen komplizierteren Knochenbruch mit vermehrter Instabilität und Achsabweichung ist auch die Heilungsdauer entsprechend verlängert.
Insgesamt heilen jedoch einfache, stabile Brüche schneller als komplexe Frakturen aus. Operativ versorgte, haben eine etwas längere Heilungsdauer, von bis zu 10 Wochen. Zu einem schnellen Heilprozess trägt bei, den Finger so schnell wie mögliche ordentlich zu behandeln und die Immobilisation konsequent einzuhalten. Konservativ behandelte Brüche des kleinen Fingers können meist innerhalb von drei bis vier Wochen wieder bewegt und langsam belastet werden.Komplexe können unter Umständen auch mehrere Monate zum vollständigen Zusammenwachsen der Knochen beanspruchen. Zur vollständigen Heilung zählt auch die vollständig wieder hergestellte Beweglichkeit des kleinen Fingers.
Arbeitsunfähigkeit
Wie lange Betroffene durch einen gebrochenen Finger arbeitsunfähig sind, hängt davon ab, welcher Finger auf welche Art und Weise gebrochen ist und natürlich von der ausgeübten Tätigkeit. Ein Daumenbruch schränkt die Hand stärker ein als der Bruch eines anderen Fingers, zum Beispiel des kleinen Fingers.
Die Dauer der Genesung eines kleinen gebrochenen Fingers kann je nach Schwere der Fraktur und den individuellen Heilungsvorgängen variieren. Im Allgemeinen können kleinere Brüche eines Fingers innerhalb von 3 bis 6 Wochen heilen, wenn sie optimal behandelt werden.
Orientierend kann man sagen, dass ein Betroffener mit einem (unkompliziert) gebrochenem Finger (z.B. der im Büro arbeiten für 0 - 14 Tagen krank geschrieben wird. Hier muss genau die Belastung für den Ellenbogen bei der Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt werden. Aber auch der Weg zur Arbeit muss berücksichtigt werden. Mit mäßiger körperlicher Arbeit für 28 Tagen bis mehrere Wochen krank geschrieben wird. Körperlich schwer arbeitende Menschen 6 Wochen bis mehrer Monate krank geschrieben wird.
Sport
Ab wann man nach einem Fingerbruch wieder Sport machen darf hängt von dem Ausmaß und der Art des Knochenbruchs sowie der sportlichen Aktivität ab. Ein unkomplizierter Fingerbruch, der mittels Schienung behandelt werden kann, geht entsprechend mit einer früheren Möglichkeit zur Wiederaufnahme des Sports einher. Joggen kann hier beispielsweise nach ein bis zwei Wochen wieder ausgeübt werden. Sportarten, die mit einer direkten Belastung des Fingers einhergehen, sollten hingegen erst später erfolgen, bei einer unkomplizierten Fraktur nach etwa sechs Wochen. Handelt es sich hingegen um einen komplizierten Fingerbruch sind diese Zeiträume entsprechend verlängert.
Komplikationen
Ein unbehandelter Fingerbruch kann eine Reihe von kurz- und langfristigen Komplikationen und dauerhafte Spätfolgen verursachen.
Mögliche Komplikationen nach Finger-Nerv Behandlung
- Verletzungen der Sehnen und Bänder: Bei der Operation können Sehnen und Bänder verletzt werden.
- Verletzungen von Blutgefäßen und Nerven: Blutgefäße und Nerven können während des Eingriffs beschädigt werden.
- Vernarbungen und Verklebungen: Im Anschluss an die Operation können Vernarbungen und Verklebungen entstehen, die die Beweglichkeit des Fingers einschränken.
- Infektionen: Infektionen und schlecht heilende Wunden sind mögliche Komplikationen.
- Eingeschränkte Beweglichkeit: In manchen Fällen kommt es trotz optimaler Versorgung dazu, dass der gebrochene Finger im Anschluss nur noch eingeschränkt beweglich ist.
Um diese Komplikationen zu minimieren, ist eine sorgfältige Nachsorge und regelmäßige Kontrolle der Heilung essenziell. Bei starken Schmerzen oder anderen ungewöhnlichen Symptomen sollten Betroffene umgehend ihren Arzt konsultieren.
Rehabilitation und Physiotherapie
Damit ein gebrochener Finger gut verheilt und die Beweglichkeit vollständig erhalten bleibt, ist es wichtig, ihn nach dem Verheilen so früh wie möglich wieder zu bewegen. Die Bewegung von Sehnen, Bändern, Nerven und umliegenden Gelenken verhindert, dass sie versteifen und wirken positiv auf die Knochenheilung.
Mithilfe einer Physiotherapie wird die Stabilität des verletzten Fingers schrittweise und kontrolliert wiederhergestellt. Der Physiotherapeut erstellt einen an die Verletzung angepassten Therapieplan. Dieser Plan enthält auch Übungen, die der Betroffene zu Hause regelmäßig ausführen soll.
Achten Sie darauf, die empfohlenen Übungen zu Hause regelmäßig zu machen, damit Ihr Finger beweglich bleibt!
Vorbeugung
Um Fingerbrüche zu vermeiden, empfiehlt es sich, im Alltag, im Beruf und in der Freizeit vorsichtig und achtsam zu agieren. So lassen sich Unfälle vermeiden, auch solche, die zu Fingerbrüchen führen können. Bei älteren Menschen sind ein Training zur Verbesserung der Koordination und eine Sturzvorbeugung unterstützende Maßnahmen. Die Behandlung anderer Risikofaktoren wie Osteoporose oder Erkrankungen, die mit Schwindel einhergehen (z.B. Herzrhythmusstörungen, Durchblutungsstörungen, Blutdruck-Probleme etc.), ist außerdem wichtig zur Vorbeugung von Knochenbrüchen.
Taubheitsgefühl im Finger: Mögliche Ursachen und Zusammenhänge
Neben dem Fingerbruch selbst kann auch ein Taubheitsgefühl im Finger auftreten. Dieses kann verschiedene Ursachen haben, die nicht immer direkt mit dem Bruch in Verbindung stehen.
Karpaltunnelsyndrom
Das Karpaltunnelsyndrom entsteht durch eine Einengung des Mittelarmnerven (Nervus medianus) im Karpaltunnel, einer anatomischen Engstelle im Handgelenk. Dies führt vor allem bei Frauen zu Handschmerzen und einem Taubheitsgefühl im Bereich von Daumen, Zeige- und Mittelfingern. In schweren Fällen kann es zu Lähmungserscheinungen der Hand und einer deutlichen Abnahme der Greifkraft kommen.
Ursachen:
- Verdickung der Sehnenscheiden der Beugesehnen im Karpaltunnel
- Verdickung des Karpalbands (Ligamentum carpi transversum)
- Grunderkrankungen wie rheumatoide Arthritis oder Diabetes mellitus
- Vorheriger Bruch der Speiche oder des Handwurzelknochens
- Arthrose des Handgelenks
- Berufliche Tätigkeit mit dauerhaft wiederkehrendem Abknicken des Handgelenks
Diagnose:
- Schilderung der Beschwerden
- Körperliche Untersuchung zur Überprüfung der Beweglichkeit von Hand und Fingern
- Elektrophysiologische Untersuchung zur Messung der Nervenleitgeschwindigkeit
- Bildgebende Verfahren wie Röntgen, Ultraschall oder MRT
Behandlung:
- Konservative Maßnahmen: Kortison-haltige Medikamente, Handgelenksschiene für die Nacht
- Operative Behandlung: Spaltung des Karpalbands zur Entlastung des Nervs
Ulnarisrinnensyndrom
Das Ulnarisrinnensyndrom entsteht durch eine Kompression des Ulnarisnervs, der am Ellbogen sehr oberflächlich verläuft.
Ursachen:
- Längeres Beugen des Oberarms
- Arbeitshaltung, in der konstant Druck auf den Nerv im Ellbogen ausgeübt wird
- Narbengewebe aufgrund einer Verletzung
- Chronischer Druck auf die Handwurzel (z. B. bei Radfahrern)
Symptome:
- Schmerzen und Taubheit im ulnaren Bereich der Handfläche sowie am Ring- und kleinen Finger
- Beschwerden werden beim Beugen des Ellbogens oftmals stärker
- Abgeschwächte Fingerspreizung und Fingerbeugung der ulnaren Finger
- Ungeschicklichkeit der Hand
Diagnose:
- Krankheitsbild und körperliche Untersuchung
- Messungen der Nervenleitgeschwindigkeit (Neurografie) und der elektrischen Muskelaktivität (Elektromyografie)
- Röntgenaufnahmen des Handgelenks oder Ellbogens zum Ausschluss einer knöchernen Verletzung
- MRT oder Ultraschall des Nervs
Behandlung:
- Vermeidung von Druck auf den Nerv im Ellbogen und langem Beugen
- Änderung von Tätigkeiten, die den Druck auslösen
- Vorübergehende Polsterung nachts
- Operation zur Verringerung des Drucks auf den Nerv
Durchtrennte Finger-Nerven
Durchtrennte Finger-Nerven können aufgrund von Traumata, Unfällen oder repetitiven Belastungen auftreten.
Diagnose:
- Gründliche klinische Untersuchung
Behandlung:
- Konservative Behandlung:
- Ruhe: Vermeidung von Belastung und Bewegung
- Physiotherapie: Stärkung der Muskeln, Verbesserung der Beweglichkeit und Wiederherstellung der sensorischen Wahrnehmung
- Chirurgische Eingriffe:
- Nerventransplantation
- Nervenrekonstruktion
Die Wahl der Behandlung hängt von der Schwere der Verletzung und den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab.
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