Hirnblutung und Halbseitenlähmung: Ursachen, Erkennung, Therapie und Rehabilitation

Eine Hirnblutung kann schwerwiegende Folgen haben, darunter eine Halbseitenlähmung. Dieser Artikel beleuchtet die Ursachen einer Hirnblutung, die Erkennungsmerkmale einer Halbseitenlähmung und die verschiedenen Therapie- und Rehabilitationsansätze.

Ursachen einer Hirnblutung

Eine Hirnblutung, auch intrazerebrale Blutung (ICB) genannt, ist eine Einblutung in das Hirngewebe. Meistens reißt oder platzt zuvor ein Blutgefäß. Fachleute bezeichnen dies als Rhexisblutung, insbesondere wenn die Blutgefäße durch Arteriosklerose vorgeschädigt sind. Andere Ursachen können Gefäßerkrankungen, Kreislauferkrankungen wie Bluthochdruck oder Kopfverletzungen sein. In manchen Fällen lässt sich die genaue Ursache nicht feststellen.

Ein wichtiger Auslöser einer Hirnblutung ist die Hypertonie (Bluthochdruck), welcher die Hirngefäße schädigt. Auch Hirngefäß-Fehlbildungen wie Blutschwämme (Angiome), Kurzschlüsse zwischen Gefäßen (Fisteln) oder Aussackungen der Gefäßwand (Aneurysmen) können eine Hirnblutung verursachen. Indirekt gelten alle Umstände, die eine Arteriosklerose begünstigen, als Risikofaktoren, darunter Nikotin- und Alkoholkonsum, erhöhte Blutfettspiegel, Diabetes, Bewegungsmangel und Übergewicht.

Die Einblutung führt zu einer abrupten Unterbrechung der Sauerstoffversorgung des Hirngewebes im betroffenen Gebiet. Ein Bluterguss erhöht den Druck im Gehirn und schädigt das Nervengewebe zusätzlich.

Symptome einer Hirnblutung

Die Symptome einer Hirnblutung hängen davon ab, welches Hirnareal in welchem Ausmaß geschädigt wurde. Mögliche Symptome sind:

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  • Plötzliche, heftige Kopfschmerzen
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Halbseitige Muskelschwäche oder Lähmungen
  • Taubheitsgefühle
  • Seh-, Sprech- und Sprachstörungen
  • Schluckstörungen
  • Schwindel und Bewegungsstörungen
  • Bewusstseinseintrübung bis hin zum Bewusstseinsverlust
  • Krampfanfälle

Aufgrund der ähnlichen Symptome wird die Hirnblutung auch als blutiger (hämorrhagischer) Schlaganfall bezeichnet. Sie macht etwa 15 Prozent aller Schlaganfälle aus.

Halbseitenlähmung (Hemiparese/Hemiplegie): Erkennungsmerkmale

Eine Halbseitenlähmung, auch Hemiparese (unvollständig) oder Hemiplegie (vollständig) genannt, ist die Lähmung einer Körperhälfte. Sie tritt auf, wenn eine Gehirnhälfte geschädigt ist, beispielsweise durch einen Schlaganfall, eine Verletzung oder eine Entzündung. Da die Gehirnhälften die jeweils andere Körperhälfte steuern, betrifft die Lähmung die gegenüberliegende Seite der geschädigten Hirnhälfte.

Woran erkennt man eine Halbseitenlähmung?

  • Plötzliche Schwäche oder Unfähigkeit, eine Körperhälfte zu bewegen: Betroffene können oft unmittelbar nach dem Ereignis eine Körperhälfte nicht mehr richtig spüren oder kontrollieren.
  • Gesichtslähmung (Fazialisparese): Ein Mundwinkel hängt herab, das Lächeln ist asymmetrisch.
  • Armschwäche: Der Arm kann nicht gehoben werden.
  • Beinschwäche: Das Bein bietet keinen stabilen Halt mehr.
  • Sensibilitätsstörungen: Kribbeln oder ein "pelziges Gefühl" in den betroffenen Körperteilen.

Der Grad der Lähmung kann unterschiedlich stark ausgeprägt sein, von leichter Taubheit oder Schwäche bis zur vollständigen Bewegungsunfähigkeit. Dies hängt von der Anzahl der betroffenen Gehirnzellen ab.

Diagnostik

Bei Verdacht auf eine Hirnblutung ist eine schnelle Diagnose entscheidend. Im Krankenhaus wird zunächst eine Computertomographie (CT) durchgeführt, um die Blutung zu lokalisieren und ihre Ursache zu bestimmen. In manchen Fällen kann eine Magnetresonanztomographie (MRT) zusätzliche Informationen liefern, insbesondere um ältere Blutablagerungen oder Gefäßfehlbildungen zu erkennen. Eine Angiographie kann notwendig sein, um die Gefäße detailliert darzustellen und krankhafte Verbindungen oder Entzündungen zu identifizieren.

Um die Ursache der Blutung abzuklären, werden Blutuntersuchungen durchgeführt, um Blutgerinnungsstörungen oder andere Risikofaktoren zu erkennen. Eine Lumbalpunktion (Untersuchung des Nervenwassers) kann bei Verdacht auf eine Entzündung oder andere Erkrankungen des zentralen Nervensystems erforderlich sein.

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Therapie einer Hirnblutung

Im akuten Fall zielt die Behandlung darauf ab, die Blutung zu stoppen und den Druck im Gehirn zu senken, um Folgeschäden zu minimieren. Dies kann eine Operation durch den Neurochirurgen erforderlich machen, insbesondere bei großen Blutungen oder wenn eine lebensbedrohliche Verdrängung von Hirngewebe droht. Weitere Maßnahmen können die Gabe von Medikamenten zur Blutdrucksenkung oder zur Behandlung von Blutgerinnungsstörungen umfassen.

Die Therapie erfolgt auf der Stroke Unit oder Intensivstation, wobei die Blutdrucktherapie von grosser Bedeutung ist.

Rehabilitation nach Hirnblutung und Halbseitenlähmung

Die Rehabilitation spielt eine entscheidende Rolle bei der Wiederherstellung von Fähigkeiten, die durch die Hirnblutung und die daraus resultierende Halbseitenlähmung verlorengegangen sind. Je früher die Rehabilitation beginnt, desto besser sind die Chancen auf eine erfolgreiche Genesung.

Bausteine der Rehabilitation:

  • Physiotherapie: Verbessert Körpergefühl, Körperbeherrschung und Mobilität. Ultraschallgesteuerte Physiotherapie kann zusätzlich eingesetzt werden.
  • Ergotherapie: Fördert die Wiederherstellung oder Erhaltung der Selbstständigkeit im Alltag. Üben von alltäglichen Tätigkeiten und Umgang mit Hilfsmitteln. Anpassung des Arbeitsplatzes oder der Wohnung.
  • Logopädie: Behandelt Sprechstörungen (Dysarthrien) und Störungen der Mitteilungsfähigkeit (Aphasien).
  • Neuropsychologische Therapie: Behandelt Störungen der geistigen Leistungsfähigkeit, wie Konzentrationsstörungen, Gedächtnisprobleme und Aufmerksamkeitsdefizite.
  • Psychosoziale Betreuung: Unterstützung bei der Bewältigung der psychischen und sozialen Folgen der Hirnblutung.
  • Schlucktherapie: Spezifisches Training zur Überwindung von Schluckstörungen.
  • Spiegeltherapie: Fördert die Aktivierung der gelähmten Körperseite bei einer Halbseitenlähmung.
  • Forced-use Therapie: Intensives und gezieltes Training, um Alltagsfähigkeiten zu üben und wieder zu erlernen.
  • Interdisziplinäre Gruppentherapien: Behandlung verschiedener Beschwerden und Störungen in der Gruppe.
  • Armstudio: Gezieltes Training von Armen und Händen.
  • Gangstudio: Gezieltes Gehtraining.
  • Mobility Studio: Intensivtraining zur Wiedergewinnung der Steh- und Gehfähigkeit von Rollstuhlpatienten.

Die Rehabilitation wird individuell auf das Krankheitsbild des Patienten abgestimmt und fortlaufend angepasst. Ziel ist es, die Selbstständigkeit und Lebensqualität des Betroffenen bestmöglich wiederherzustellen.

Die im Krankenhaus begonnene Rehabilitation wird idealerweise direkt an den Krankenhausaufenthalt im Sinne einer Anschlussheilbehandlung in stationären oder ambulanten Rehabilitationseinrichtungen fortgesetzt. Die Reha dauert etwa drei Wochen, dann muss das Leben zuhause wieder erlernt werden.

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Wie im Krankenhaus und in der Reha ist die Rehabilitation auch zu Hause eine Team-Aufgabe: Dr Hausarzt, professionelle Fachkräfte aus der ambulanten, Physio- und Sprachtherapeuten sowie die Familie bzw. der Ehe- oder Lebenspartner werden gut zusammenarbeiten müssen, um dem Patienten wieder zu Lebensqualität zu verhelfen.

Wenn Sie also in der Situation sind, Ihrem Angehörigen mit Halbseitenlähmung eine Fortsetzung seiner Reha zuhause zu ermöglichen, dann erstellen Sie zuallererst mit dem Hausarzt einen Plan, was an Rehamaßnahmen erforderlich ist, welche Berufsgruppe dies leisten kann und wer die Finanzierung übernimmt.

Hilfsmittel im Alltag:

Für Patienten mit Halbseitenlähmung gibt es verschiedene Hilfsmittel, die den Alltag erleichtern und die Mobilität verbessern können:

  • Scooter (Elektromobil): Unterstützt bei Gehschwierigkeiten und ermöglicht die Teilnahme am aktiven Leben.
  • Rollstuhl/Elektrorollstuhl: Ersetzt die Funktion der Beine und ermöglicht Mobilität.
  • Treppenlift/Treppensteiger: Hilft bei der Überwindung von Treppen.
  • Schienen und funktionelle Elektrostimulation: Können Einschränkungen in der Hand verbessern.

Vorbeugung erneuter Hirnblutungen

Ein wichtiger Bestandteil der Rehabilitation ist die Vorbeugung einer erneuten Hirnblutung. Dazu gehört die Behandlung von Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Arteriosklerose, Diabetes und hohen Blutfettwerten. Maßnahmen zur Vorbeugung umfassen:

  • Regelmäßige Selbstmessung des Blutdrucks
  • Raucherentwöhnung
  • Diätberatung und Diätschulung
  • Diabetes- und Lipidschulung
  • Anpassung des Lebensstils: Gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung, Vermeidung von Übergewicht und Stress.

Sprachstörungen (Aphasien)

Sprachstörungen sind wohl die schwerste Belastung für den Kranken und seine Mitmenschen. Im Idealfall stehen Sprachpädagogen zur Verfügung, vielfach bleibt es jedoch Familienangehörigen überlassen, nach Anweisungen des Therapeuten mit dem Betroffenen zu üben. Ein paar wichtige Grundsätze sind dabei: in kurzen, einfachen Sätzen langsam mit dem Aphasiker zu sprechen und ihn zum Sprechen anzuregen. Vor allem hat man sich bewusst zu sein, dass der Betroffene durch seine Sprachstörung nicht automatisch geistig beeinträchtigt ist.

Leben mit Halbseitenlähmung: Tipps für den Alltag

Ein Hauptproblem von Hemiplegie-Patienten besteht darin, dass ihr Körpergefühl für die geschädigte Seite mehr oder weniger stark beeinträchtigt ist. Dadurch besteht die Neigung, alle Gegenstände, Personen oder Ereignisse, die auf dieser Seite stattfinden, zu ignorieren. Dies ist bereits bei der Raumaufteilung und Anordnung der Einrichtungsgegenstände zu beachten. Das Bett ist so zu stellen, dass alle Aktivitäten bzw. die für den Kranken wichtigen Gegenstände (z.B. Nachttischkästchen, Fernseher usw.) auf der Seite der geschädigten Körperseite stehen und sich die Personen von dieser Seite nähern. Um mit den Dingen oder Personen in Blickkontakt treten zu können, muss der Kranke seinen Kopf zur geschädigten Seite drehen. Dadurch lernt er, seinen Kopf wieder frei zu bewegen und auszubalancieren, was eine wichtige Voraussetzung für die späteren Gehübungen ist.

Ist der Patient sehr immobil und behindert und größtenteils bettlägerig, sollte ein höhenverstellbares Pflegebett ausgeliehen werden.

Als Sitzgelegenheit sind Polstermöbel ungeeignet. Stabile Stühle mit Rückenlehne geben mehr Sicherheit.

Wichtig ist vor allem ein Tisch vor der Sitzgelegenheit, der groß genug ist, damit der Patient den von der Lähmung betroffenen Arm darauf lagern bzw. abstützen kann.

Auch für die Anpassung des Bades und der Toilette steht eine Reihe praktischer Hilfsmittel bereit, die dem Kranken gegebenenfalls eine selbstständige sichere Körperhygiene ermöglicht bzw.

Wichtig für die Erfolgsaussichten der Rehabilitation ist die richtige Lagerung des Kranken als passive Bewegungsübung von Anfang an. Praktiziert wird dazu im allgemeinen eine Lagerung nach der Bobath-Methode mit der Spasmen (Verkrampfungen der Muskulatur) gehemmt, normale Bewegungsmuster vorbereitet und die Wahrnehmung gefördert wird. Eine sachgerechte Lagerung dient aber auch der Bequemlichkeit und Schmerzvermeidung und hilft, Kontrakturen, Dekubiti und Lungenentzündungen vorzubeugen.

Bei älteren, multimorbiden Schlaganfall-Patienten ist allerdings eine korrekte Bobath-Lagerung vor allem in der 90°-Seitenlage nicht immer möglich. Keineswegs sollte aber dann nur eine Rückenlage durchgeführt, sondern auch eine modifizierte, z. B. 30°-Seitenlage vorgenommen werden. Sehr zu empfehlen ist, Sie erarbeiten sich mit einer dafür speziell ausgebildeten Fachkraft ein individuelles Lagerungskonzept, das den Bedürfnissen und therapeutischen Erfordernissen Ihres kranken Angehörigen am besten entspricht.

Die Durchführung der Lagerung wird durch spezielle Lagerungskissen, die über bessere Stütz- und Polstereigenschaften verfügen als Federkissen, sehr erleichtert.

Bei den hier abgebildeten Lagerungen wird von einer Schädigung der rechten Körperseite ausgegangen. Liegen auf der geschädigten Seiteverbessert das Gefühl des Patienten für diese Seite und sollte möglichst oft durchgeführt werden: Bett flach stellen. Der Kopf liegt gerade auf einem Kissen. Geschädigte Schulter nach vorne ziehen, damit sie nicht schmerzt. Der Ellbogen ist gestreckt, die Handfläche schaut mit geöffneten Fingern nach oben. Rücken mit einem dicken Kissen abstützen. Geschädigte Bein im Hüftgelenk strecken, im Kniegelenk leicht beugen. Liegen auf der gesunden Seite erfolgt im Wechsel mit der Lagerung auf der geschädigten Seite und der Rückenlagerung, anfangs möglichst alle zwei Stunden, bis der Patient seine Stellung wieder selbstständig verändern kann: Der Kopf liegt gerade auf einem Kissen. Geschädigt Schulter nach vorne ziehen, Arm mit gestreckten Ellbogenauf einem Kissen lagern, Rücken abstützen. Gesundes Bein normal gestreckt lagern, geschädigtes Bein mit leicht gebeugtem Knie nach vorne auf ein weiches Kissen legen. Schulter und Arm der geschädigten Seite mit gestrecktem Ellbogen auf einem Kissen lagern, Hand und Finger sind geöffnet (eventuell durch eine Greifkugel offen halten). Zugleich mit diesem Kissen Gesäß und Oberschenkel der geschädigten Seite so unterstützen, dass eine Außenrotation des geschädigten Beines verhindert wird. Fersen frei lagern, um Druckstellen (Dekubitus) zu verhindern. Der Rücken wird mit so vielen Kissen abgestützt, dass der Ober­ körper des Kranken geradegehalten wird. Das Bett bleibt dazu flachgestellt, damit sich keine halb liegende Stellung ergibt. Es gelten die allgemeinen Leitlinien der Grundpflege - immer unter der Berücksichtigung, dass der Patient soviel wie möglich selbst ausführen soll, auch wenn alles länger dauert und einiges danebengeht.Bei Gesichtslähmung ist besonders auf die Mundhygiene zu achten, weil die geschädigte Seite oft vernachlässigt wird. Zudem kann durch die Bewegungseinschränkungen der Zunge diese Seite weniger gut von Speiseresten gesäubert werden. Deshalb sollte nach jeder Mahlzeit eine sorgfältige Reinigung der Mundhöhle erfolgen.Häufig sitzt durch die Lähmung auch die Zahnprothese nicht mehr gut genug und stört beim Essen und Sprechen. Bestehen am Anfang durch die Lähmung Schluckbehinderungen, werden pürierte Speisen verabreicht. Bei Halbseitenlähmung besteht anfangs häufig Inkontinenz, die jedoch durch ein gezieltes Toilettentraining im Laufe der Zeit meist beherrscht werden kann. Der Kranke wird dazu in regelmäßigen Zeitintervallen zur Blasen- und Darmentleerung angehalten.Der Patient soll so früh wie möglich den Toilettenstuhl oder die Toilette benutzen, weil durch die sitzende Haltung die Funktionen wieder leichter in Gang kommen.Verstopfung ist unbedingt zu vermeiden, da starkes Pressen den Kranken erneut gefährden kann. Vielfach werden die Pflegenden gefordert sein, den Patienten dahingehend zu unterstützen und zu überwachen, dass die Anweisungen des Arztes auch befolgt werden. Dazu zählen vor allem die Sicherstellung der vorschriftsmäßigen Einnahme von Medikamenten, die Blutdruckkontrolle, bei Diabetikern die Blutzuckerkontrolle oder die Einhaltung einer Diät. Ziel aller Maßnahmen ist es, den Patienten so rasch wie möglich wieder aus dem Bett zu bringen und ihm größtmögliche Selbständigkeit zurückzugeben. Die Mobilisation beginnt mit Sitzübungen im Bett. Dann folgen Sitzen und Essen außerhalb des Bettes sowie Gleichgewichts- und Gehübungen. Für die Gehübungen empfiehlt sich aus Sicherheitsgründen anfänglich ein Gehwagen, bis der Gleichgewichtssinn wieder besser ausgebildet ist. Außerdem ist gutes Schuhwerk unerläßlich.Für den Aufenthalt außerhalb des Bettes sollte der Kranke trotz aller Mühen beim Anziehen seine normale Kleidung tragen.Auch ist anzustreben, den Kranken weitgehend am normalen Familienleben teilnehmen zu lassen und ihm wenn möglich, sogar kleinere Aufgaben im Haushalt zu übertragen.

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