Nackenschmerzen sind ein weit verbreitetes Problem, von dem schätzungsweise jeder dritte Mensch in Deutschland mindestens einmal im Jahr betroffen ist. Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Die Beschwerden können vielfältig sein und sich auf den Nacken beschränken oder in Schulter, Hinterkopf oder Arme ausstrahlen. In manchen Fällen treten auch Ohrensausen (Tinnitus) auf.
Ursachen von Nackenschmerzen
Nackenschmerzen können verschiedene Ursachen haben. Am häufigsten sind Muskelverspannungen, die durch Fehlhaltungen oder Überlastung entstehen. Auch Verschleißerscheinungen der Halswirbelsäule, Bandscheibenvorfälle oder Verletzungen können Nackenschmerzen verursachen. Psychische Belastungen wie Stress können ebenfalls eine Rolle spielen.
Muskelkater im Hals
Muskelkater im Halsbereich entsteht durch Überlastung oder Fehlbelastung der Nackenmuskulatur. Ungewohnte oder intensive körperliche Aktivitäten, Sport, plötzliche Bewegungen oder das Heben schwerer Lasten können zu winzigen Rissen in den Muskelfasern führen. Die Schmerzen treten typischerweise 24 bis 48 Stunden nach der Belastung auf und äußern sich durch einen dumpfen Schmerz, der bei Bewegung intensiver wird. Oftmals geht Muskelkater mit einem Gefühl der Steifheit und eingeschränkten Beweglichkeit einher.
Seitenstrangangina
Die Seitenstrangangina ist eine spezielle Form der Rachenentzündung, bei der die seitlichen Lymphbahnen im Rachenraum betroffen sind. Sie tritt häufig im Zusammenhang mit Erkältungen oder grippalen Infekten auf und führt zu einseitigen, starken Halsschmerzen, die bis in den seitlichen Halsbereich ausstrahlen können. Die Schmerzen entstehen durch eine Entzündung der Seitenstränge, die sich durch Schluckbeschwerden und geschwollene Lymphknoten bemerkbar macht. Oft wird die Seitenstrangangina von allgemeinem Unwohlsein, Fieber und einer geschwächten Immunabwehr begleitet.
Schwellungen und Knoten am Hals
Schwellungen oder Knoten im Halsbereich können ebenfalls Schmerzen seitlich am Hals verursachen. Geschwollene Lymphknoten sind oft ein Zeichen dafür, dass der Körper gegen eine Infektion kämpft. In den meisten Fällen verschwinden diese Schwellungen wieder von selbst, sobald die Infektion abgeklungen ist. Wenn die Schwellung jedoch über längere Zeit bestehen bleibt oder sich verhärtet anfühlt, sollte dies ärztlich abgeklärt werden, um ernsthafte Ursachen wie Tumore oder Autoimmunerkrankungen auszuschließen.
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Schmerzen an der Halsschlagader
Schmerzen, die entlang der Halsschlagader auftreten, können auf ernsthafte Gefäßerkrankungen hindeuten, wie eine Verengung der Halsschlagader (Carotisstenose) oder eine Entzündung der Arterienwand (Arteriitis). Diese Schmerzen sind oft stechend oder pulsierend und können von Schwindel oder Sehstörungen begleitet sein. Da die Halsschlagader eine wichtige Rolle bei der Blutversorgung des Gehirns spielt, ist bei solchen Symptomen sofort ärztlicher Rat einzuholen.
HWS-Syndrom
Das Halswirbelsäulen-Syndrom (HWS-Syndrom) umfasst alle Beschwerden, die im Bereich der Halswirbelsäule auftreten oder von dort ausgehen und bis in andere Körperbereiche wie Kopf, Schultern oder Arme ausstrahlen können. Häufige Ursachen sind Verspannungen aufgrund von Überlastung oder Fehlhaltungen, aber auch degenerative Veränderungen oder Verletzungen können ein HWS-Syndrom verursachen. Typische Symptome sind Nacken- und Kopfschmerzen, Verspannungen im Schulterbereich, Schwindel, Empfindungsstörungen wie Taubheitsgefühle und in einigen Fällen auch Schluckbeschwerden oder Sehstörungen.
Bandscheibenvorfall
Ein Bandscheibenvorfall im Bereich der Halswirbelsäule (HWS) kann ebenfalls Nackenschmerzen verursachen, die bis in die Arme ausstrahlen und mit Kribbeln oder Taubheitsgefühlen in den Händen einhergehen können. Zwischen den einzelnen Wirbeln der Wirbelsäule befinden sich Bandscheiben, die wie ein Puffer wirken und die Bewegungen der Wirbelsäule abfedern. Bei einem Bandscheibenvorfall durchbricht der Gallertkern den geschwächten Faserknorpelring und kann auf die Nervenwurzeln der Spinalnerven drücken.
Spondylarthrose
Bei einer Spondylarthrose verschleißen die Zwischenwirbelgelenke, die die einzelnen Wirbel miteinander verbinden. Es handelt sich bei der Spondyl- oder Facettengelenksarthrose um eine der häufigsten Erkrankungen der menschlichen Wirbelsäule. Die Ursache liegt in einer verminderten Höhe eines Wirbelsäulenabschnittes aufgrund einer degenerierten Bandscheibe.
Spinalkanalstenose
Bei einer Spinalkanalstenose der Halswirbelsäule ist der zentrale Spinalkanal bzw. das Zwischenwirbelloch verengt. Für den verringerten Durchmesser können ein Bandscheibenvorfall oder knöcherne Anbauten (Spondylophyten) verantwortlich sein. Die Verengung sorgt für eine Kompression des Rückenmarks oder des Spinalnerven.
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Wirbelbrüche
Brüche (Frakturen) im Bereich der Halswirbel entstehen entweder durch Unfälle, Gewalteinwirkung oder durch eine Erkrankung, die die Knochensubstanz schädigt. Dazu zählen Knochenschwund (Osteoporose), Knochentumore und -metastasen. Aufgrund der Nähe zum Rückenmark sind Wirbelbrüche immer ein medizinischer Notfall und bedürfen sofort einer ärztlichen Untersuchung.
Thoracic-Outlet-Syndrom (TOS)
Beim Thoracic-Outlet-Syndrom (TOS) werden zwischen Hals und Brust Nerven oder Blutgefäße eingeengt. Mögliche Folgen: Schulterschmerzen, Nackenprobleme, Schwäche und Taubheit in Armen und Händen. Unterschieden werden drei Arten von Thoracic-Outlet-Syndrom, je nachdem welche Strukturen eingeengt sind.
Glossopharyngeusneuralgie
Plötzliche, schneidende oder brennende einseitige Schmerzen in Kiefer, Rachen oder Ohr können vom Gesichtsnerv Glossopharyngeus stammen. Die Erkrankung wird medikamentös behandelt. In schweren Fällen kann eine Operation in Betracht kommen.
Diagnose von Nackenschmerzen
Bei Nackenschmerzen sind die Hausarzt- oder die Orthopädiepraxis die ersten Anlaufstellen. Bei Bedarf werden Sie dann in Spezialpraxen überwiesen, zum Beispiel aus der Neurologie, inneren Medizin, Rheumatologie oder Endokrinologie. Falls keine organischen Ursachen vorliegen, können auch Psychiaterinnen und Psychiater oder Psychotherapeutinnen und -therapeuten die richtige Wahl sein.
Die Diagnose von Nackenschmerzen umfasst in der Regel eine Anamnese (Gespräch mit dem Arzt), eine körperliche Untersuchung und gegebenenfalls bildgebende Verfahren wie Röntgen, CT oder MRT.
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Anamnese
Der Arzt wird Sie zunächst zu Ihren akuten Beschwerden und Ihrer Krankengeschichte befragen.
Körperliche Untersuchung
Bei der körperlichen Untersuchung wird der Nacken abgetastet und die Beweglichkeit von Kopf, Hals und Schultern geprüft. Zudem werden Muskelkraft, Sensibilität sowie Reflexe geprüft. Der Arzt beurteilt die Spannung, Kraft und Reflexe der Muskeln sowie die Berührungsempfindlichkeit. Sie oder er prüft, ob bestimmte Bewegungen des Kopfes oder Arms Schmerzen auslösen und ob es schmerzempfindliche Stellen an der Wirbelsäule gibt. Zudem werden Mund und Rachen untersucht und nach eingenommenen Medikamenten, wie Kortison, gefragt. Ein Schmerzfragebogen kann ebenfalls aufschlussreich sein.
Bildgebende Verfahren
Für eine genauere Diagnose können bildgebende Verfahren wie Röntgen, CT oder MRT der Halswirbelsäule und gegebenenfalls des Halses oder Kopfes genutzt werden. Untersuchungen der Halsgefäße mit Farbdoppler (Duplexsonografie), Bluttests, kardiologische Tests und neurologische Untersuchungen können ebenfalls erforderlich sein.
Behandlung von Nackenschmerzen
Die Behandlung von Nackenschmerzen richtet sich nach der Ursache der Beschwerden. Oftmals ist keine spezielle Behandlung erforderlich und die Schmerzen verschwinden nach einigen Tagen von selbst wieder. Leichte Bewegung kann helfen, Verspannungen zu lösen und die Schmerzen zu reduzieren.
Konservative Behandlung
- Wärmeanwendungen: Wärmekissen, Rotlicht, Wärmesalben oder ein warmes Bad können helfen, die Muskulatur zu entspannen und Schmerzen zu lindern.
- Schmerzmittel: In der Akutphase können Schmerzmittel mit Wirkstoffen wie Paracetamol, Ibuprofen oder Diclofenac Entlastung bringen.
- Pflanzliche Mittel: Salben mit pflanzlichen Wirkstoffen wie Arnika können ebenfalls schmerzlindernd und entzündungshemmend wirken.
- Physiotherapie: Physiotherapeutische Maßnahmen, Akupunktur oder Manuelle Therapie können ebenfalls zum Einsatz kommen.
- Entspannungstechniken: Wenn psychische Belastungen die Ursache der Nackenschmerzen sind, können Entspannungstechniken wie Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung sowie eine Psychotherapie angebracht sein.
- Chirotherapie/Manuelle Medizin: Diese sollte im Halsbereich nur von erfahrenen Therapeutinnen und Therapeuten und nach ärztlicher Verordnung angewendet werden. Besonders bei der Bechterew-Erkrankung sollte keine Manipulationstechnik angewandt werden. Stattdessen sind vorsichtig-mobilisierende Verfahren zu bevorzugen
Medikamentöse Behandlung
- Schmerzmittel: Bei starken Schmerzen können Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Diclofenac eingenommen werden. Diese sollten jedoch in niedriger Dosierung und nur für kurze Zeit eingenommen werden.
- Medikamente gegen Entzündungen: Wenn eine entzündlich-systemische Ursache vorliegt, wird die Ärztin oder der Arzt spezifische entzündungshemmende Medikamente verschreiben.
- Muskelrelaxantien: In einigen Fällen können auch Muskelrelaxantien verschrieben werden, um die Muskelspannung zu reduzieren.
Operative Behandlung
Je nach Ursache der Nackenschmerzen werden in einigen Fällen auch operative Eingriffe durchgeführt.
Selbsthilfe bei Nackenschmerzen
Wenn die Ursache der Nackenschmerzen klar ist, kann man nach ärztlicher Absprache die Nackenschmerzen durch eine Vielzahl von Maßnahmen selbst lindern.
- Wärmeanwendungen: Nutzen Sie Rotlicht, durchblutungsfördernde Salben oder Wärme-Pflaster (z.B. mit Nonivamid oder Cayenne-Pfeffer). Diese können bei schmerzhaften Muskelverspannungen und -zerrungen hilfreich sein. Lassen Sie sich dazu von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
- Leichte Übungen: Beginnen Sie langsam mit leichten Dehnungsübungen für die Muskeln unter Anleitung eines Physiotherapeuten. Führen Sie diese Übungen regelmäßig fort und steigern Sie sie schrittweise.
- Haltungskorrektur: Korrigieren Sie gegebenenfalls Ihre Haltung mithilfe eines Physiotherapeuten und lernen Sie Techniken, um Ihren Hals zu entspannen.
- Stressabbau: Versuchen Sie, Stress zu vermeiden, abzubauen oder auszugleichen. Techniken wie Meditation, Yoga oder progressive Muskelentspannung können dabei hilfreich sein.
- Ergonomischer Arbeitsplatz: Achten Sie auf eine wirbelsäulenfreundliche Sitzposition am Arbeitsplatz. Nutzen Sie ergonomische Möbel und machen Sie regelmäßige Entspannungs- und Bewegungspausen.
- Schutz vor Kälte und Zugluft: Meiden Sie Zugluft und Feuchtigkeit. Halten Sie Ihren Nacken und Hals warm, besonders bei kaltem Wetter.
- Optimale Schlafbedingungen: Wählen Sie eine geeignete Matratze und sorgen Sie eventuell für einen flachen Ausgleich der Nackenwölbung durch das richtige Kissen.
- Fehlsichtigkeit korrigieren: Lassen Sie eine Fehlsichtigkeit korrigieren, um unnötige Nackenbelastungen durch falsche Kopfhaltungen zu vermeiden. Bei Alterssichtigkeit empfiehlt es sich, rechtzeitig eine Bildschirmbrille anfertigen zu lassen.
- Innere Einstellung: Finden Sie innerlich Abstand zu Ihren Nackenschmerzen und richten Sie Ihren Blick zuversichtlich nach vorn. Akzeptieren Sie die Situation, ohne sich zu sehr darauf zu fixieren.
Bewegung bei Nackenschmerzen
Wenn der Nacken schmerzt, neigt man dazu, sich so wenig wie möglich zu bewegen. Allerdings wäre Bewegung in diesem Fall deutlich wirksamer. Weil das viele Patientinnen und Patienten noch nicht wüssten, weist die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) neuerdings in ihrer Leitlinie ausdrücklich darauf hin. Demnach kommt es vor allem auf eine gute Kommunikation zwischen Ärztin und Patient an, um gute Therapieergebnisse zu erzielen.
Prävention von Nackenschmerzen
Um unspezifische Nackenschmerzen zu verhindern, ist es wichtig, einseitige Belastungen und Fehlhaltungen zu vermeiden. Zudem wird empfohlen, die Nacken- und Rückenmuskulatur durch Bewegung und gezieltes Training zu kräftigen.
- Ergonomischer Arbeitsplatz: Achten Sie bei Ihrem Büro-Arbeitsplatz auf ergonomisches Arbeiten: Die Position von Stuhl, Tisch, Monitor, Tastatur und Maus sollten ein rückengesundes Arbeiten ermöglichen. Beispielsweise sollte der Monitor auf Augenhöhe oder leicht darunter sein. Vergessen Sie regelmäßige Entspannungs- und Bewegungspausen nicht.
- Telefonieren: Wenn Sie viel telefonieren müssen, sollten Sie besser ein Headset statt Telefon benutzen. So können Sie den Kopf aufrecht halten und haben außerdem die Hände frei.
- Physiotherapie: Lassen Sie sich ggf. im Rahmen einer Physiotherapie Übungen zur Dehnung und Kräftigung der Nacken- und Rückenmuskulatur zeigen.
- Schlafposition: Achten Sie auf eine für Sie geeignete Matratze und ergonomisch geformte Nackenkissen oder Nackenrollen. Beim Schlafen sollte der Kopf etwas tiefer liegen als der Nacken. Im Idealfall bildet die Halswirbelsäule mit dem restlichen Teil der Wirbelsäule eine gerade Linie. Rücken- und Seitenschläfern wird daher ein Kopfkissen empfohlen, das Kopf und Nacken stützt und die Wirbelsäule entlastet, z. B. ein Kissen aus Memory-Schaum. Bauchschläfer schlafen am besten ohne Kissen. Grundsätzlich ist die Bauchlage allerdings weniger zu empfehlen. Sie kann dazu führen, dass die Nackenmuskulatur überstreckt wird und so weitere Verspannungen entstehen.
- Regelmäßige Bewegung: Sorgen Sie im Alltag für ausreichend Bewegung. Diese fördert eine allgemeine Muskelkräftigung und beugt muskulären Ungleichgewichten vor - die letztlich zu Verspannungen führen. Gerade wer eine sitzende Tätigkeit ausübt, sollte etwa alle 30 Minuten aufstehen und sich strecken und um den Schreibtisch laufen.
- Lockerungsübungen: Durch bewusstes Kreisen mit dem Kopf und den Armen können verspannte Muskeln gelockert werden. Dazu den Kopf langsam nach vorn auf die Brust und dann in den Nacken legen.
- Dehnung der Muskulatur: Das gelingt am besten, indem die Hand über den Kopf auf das gegenseitige Ohr gelegt wird. Anschließend den Kopf langsam „heranziehen“, halten und dann langsam lösen. Das gleiche auf der anderen Seite wiederholen.
- Hals warmhalten: Rotlicht, durchblutungsfördernde Salben, Kirschkernkissen oder Wärme-Pflaster können bei schmerzhaften Muskelverspannungen hilfreich sein und Schmerzen lindern. Auch ein warmes Bad entspannt die Muskeln.
- Zugluft vermeiden: Schon ein kalter Luftzug kann Nackenschmerzen auslösen. Wer weiß, dass er empfindlich reagiert, sollte auch im Sommer den Halsbereich mit einem leichten Tuch schützen.
- Massagen: Ein:e Physiotherapeut:in kann Verspannungen und Nackenschmerzen wegmassieren. Sanfter oder stärkerer Druck auf die Muskulatur und schmerzhafte Trigger-Punkte im Gewebe können die Durchblutung anregen und oberflächliche Verspannungen lösen.
- Aktiv Entspannen: Psychische Anspannungen zeigen sich schnell in verhärteten Muskeln. Wer sich bewusst Zeit zum Entspannen nimmt, kann aktiv dagegenwirken, etwa mit Progressiver Muskelentspannung.
- Richtiges Kissen: Das Kissen kann viel für oder gegen den Nacken tun: Ein Nackenkissen, ein Seitenschläfer-Kissen oder eine rückenschonende Matratze können daher sinnvolle Investitionen sein.
Wann zum Arzt?
Bitte begeben Sie sich umgehend in ärztliche Behandlung, wenn Sie:
- vor dem Auftreten der Nackenschmerzen eine Verletzung oder einen Unfall hatten
- die Schmerzen in die Schulter oder den Arm ausstrahlen
- Sie „Ameisenlaufen“, Kribbeln oder Taubheitsgefühle in den Händen spüren
- Ihre Arme oder Beine plötzlich kraftlos sind, wenn Sie z. B. Gegenstände auf einmal schlecht greifen können oder fallen lassen
- Sie plötzlich Lähmungserscheinungen haben oder beim Gehen hinken
- Sie Ihre Blase oder den Darm nicht mehr kontrollieren können (Inkontinenz oder auch Harnverhalt, d. h. Verkrampfungen)