Bernkastel-Kues bietet eine Vielzahl von neurologischen Versorgungsmöglichkeiten. Dieser Artikel gibt einen Überblick über verschiedene Einrichtungen, ihre Schwerpunkte und Öffnungszeiten, um Patienten die Suche nach dem passenden Neurologen zu erleichtern.
Neurologische Versorgung durch Dr. Markus Leisse M. Sc.
Seit 2017 steht Dr. med. Markus Leisse M. Sc. als Neurologe in Bernkastel-Kues zur Verfügung. Er ist Ärztlicher Direktor und Chefarzt Neurologie der MEDIAN Klinik Burg Landshut. Die Klinik verfügt über eine eigene Funktionsdiagnostik und eine große Therapieabteilung. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Fachbereiche Kardiologie, Neurologie, Psychosomatik und Orthopädie ermöglicht eine individuell abgestimmte Behandlung für den schnellen und nachhaltigen Heilungserfolg der Patienten. Die MEDIAN Klinik Burg Landshut bietet neurologische Behandlungen, neuropsychologische Betreuung und neurolinguistische/sprachtherapeutische Angebote.
Kontakt zur MEDIAN Klinik Burg Landshut
Patienten können über ein Kontaktformular auf der Webseite unverbindlich beraten werden.
KfH-Zentrum Bernkastel-Kues: Nephrologie und Hypertensiologie
Das KfH-Zentrum in Bernkastel-Kues bietet neben nephrologischer Versorgung auch hypertensiologische Behandlungen an. Es ist auf die Diagnostik und Behandlung des gesamten Spektrums an Nierenerkrankungen und deren Folgen spezialisiert. Ein Schwerpunkt liegt auf der präventiven Behandlung von Nierenerkrankungen, um das Fortschreiten zu verhindern und Folgeerkrankungen zu vermeiden.
Sprechstundenzeiten im KfH-Zentrum
Die Sprechstundenzeiten im KfH-Zentrum sind wie folgt:
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- Montag: 07:00-13:30 Uhr
- Dienstag: 07:00-13:30 Uhr
- Mittwoch: 07:00-13:30 Uhr
- Donnerstag: 07:00-13:30 Uhr
- Freitag: 07:00-13:30 Uhr
Leistungsspektrum des KfH-Zentrums
Das KfH-Zentrum bietet ein breites Spektrum an Leistungen an, darunter:
- Nephrologische Sprechstunde
- Transplantationsnachsorge
- Dialyse (Hämodialyse, Hämodiafiltration, Peritonealdialyse)
- Sprechstunden für Patientinnen und Patienten mit Peritonealdialyse oder Heim-Hämodialyse
- Shunt-Sprechstunde inkl. Shunt-Sonographie und -Nachsorge
- Ernährungsberatung für nierenkranke Patientinnen und Patienten
- Blut- und Urinlabor (inkl. Säure-Basen-Status)
- Langzeit-Blutdruckmessung
- EKG und Langzeit-EKG
- Ultraschalluntersuchungen (Oberbauch, Nieren, Schilddrüse)
- Duplex-Sonographische Untersuchungen der Extremitätengefäße
Hypertensiologie im KfH-Zentrum
Fachärztinnen und Fachärzte für Nieren- und Hochdruckerkrankungen bieten im KfH-Zentrum eine spezialisierte Behandlung von nierenkranken Patientinnen und Patienten mit Bluthochdruck und seinen Folgeerkrankungen an. Das Leistungsspektrum umfasst:
- Abklärung und Behandlung des therapieresistenten Bluthochdrucks
- Diagnostik und Therapie primärer und sekundärer Hochdruckerkrankungen
- Behandlung von Patientinnen und Patienten mit schwer einstellbarem Bluthochdruck
- Apparative Reserveverfahren in Kooperation mit Kliniken
- Langzeitblutdruckmessung und Langzeit-EKG
- Ultraschalluntersuchungen des Herzens
- Duplexsonographie der Nierenarterien
Zusätzliche Angebote im KfH-Zentrum
Das KfH-Zentrum bietet zusätzliche Annehmlichkeiten wie Impfungen, elektrisch verstellbare Betten, kostenfreien Internetzugang (WLAN) und Imbisse während der Dialyse.
Neurologische Abteilung im St. Elisabeth Krankenhaus Wittlich
Das St. Elisabeth Krankenhaus in Wittlich verfügt über eine neurologische Abteilung unter der Leitung von Chefarzt Priv.-Dozent Dr. med. J. We. Es besteht eine enge Kooperation mit den Neurologen bzw. Nervenärzten der Region für die ambulante kassenärztliche Versorgung. Ambulante Untersuchungen bzw. Behandlungen im Rahmen der privaten Krankenversicherung sind ohne inhaltliche Beschränkung möglich. Anmeldungen sind unter Telefon 06571 15-32815 möglich.
Weiterbildung in der Neurologischen Abteilung
Die neurologische Abteilung bietet eine umfassende Weiterbildung für Assistenzärztinnen und Assistenzärzte an, die sich an einem Weiterbildungs-Curriculum orientiert. Dieses Curriculum zielt darauf ab, den praxisrelevanten Stoff der klinischen Neurologie in 2 Jahren durchzuarbeiten. Dazu finden zweimal wöchentlich Seminare statt, in denen Kurzreferate zu vorher festgelegten Themen gehalten werden. Die Ausbildung in neurologischer Diagnostik erfolgt im Rahmen einer Funktions-Rotation, für die Assistenten teilweise von der Stationsarbeit freigestellt werden.
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Lernzielkatalog für die Weiterbildung
Für die Weiterbildung in der neurologischen Abteilung wurde ein Lernzielkatalog erstellt, in dem die Lerninhalte nach Relevanz in vier Stufen eingeteilt wurden. Hinzu kommen die Stufen "P" (Psychiater-Curriculum) und "A" (Allgemeinmediziner-Curriculum), die sich inhaltlich mit den Stufen 1-3 teilweise überschneiden.
Famulatur in der Neurologischen Abteilung
Studierende der Medizin haben die Möglichkeit, eine Famulatur in der neurologischen Abteilung zu absolvieren. Am Ende einer 4-wöchigen Famulatur beherrschen die Studierenden die Stufe 1 des Curriculums für die Weiterbildungs-Assistenten.
Dr. med. Dirk Ohlmann: Neurologe, Psychiater und Psychotherapeut
Dr. med. Dirk Ohlmann bietet in seiner Praxis in Bernkastel-Kues neurologische, psychiatrische und psychotherapeutische Behandlungen an. Er betreut Erwachsene ab dem 18. Lebensjahr.
Terminvereinbarung
Termine können telefonisch unter der Nummer 0160-2983405 vereinbart werden (werktags von 8:00 bis 13:00). Die Anmeldung ist Montags, Dienstags, Donnerstags und Freitags von 9 Uhr bis 10 Uhr besetzt. Aufgrund der hohen Terminnachfrage können nicht alle Neupatienten aufgenommen werden.
Leistungsspektrum von Dr. Ohlmann
Dr. Ohlmann bietet ein breites Spektrum an Leistungen an, darunter:
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- ADHS im Erwachsenenalter: Diagnostik über Eigen- und Fremdanamnese sowie apparativer Zusatzdiagnostik, medikamentöse Einstellung, Diagnostik und Therapie von Komorbiditäten.
- Demenz-Diagnostik und Therapie: Diagnostik über Eigen- und Fremdanamnese sowie apparativer Zusatzdiagnostik, Besprechung von Präventivstrategien, medikamentöse und nicht medikamentöse Therapieoptionen, Patientenvorsorge und Betreuung bei Etablierung von Pflegegraden.
- Schlaganfall-Prävention und -Nachsorge: Kooperation mit der „Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSG)“, Bestimmung eines Risikoscore, Labordiagnostik inklusive Lipiddifferenzierung, Gefäßdiagnostik, Etablierung einer Prävention, regelmäßige Verlaufskontrollen, Betreuung und Verlaufskontrolle von Schlaganfallpatienten.
- Psychiatrische Erkrankungen: Ausführliche Diagnostik anhand einer psychodynamischen Anamnese und des psychopathologischen Befundes, Erstellung eines multimodalen Behandlungskonzeptes (Psychotherapie, Psychopharmakotherapie, Neurofeedback, transkranielle Gleichstromstimulation), Sozialpsychiatrie.
- Parkinson-Syndrome: Frühdiagnose über klinischen Befund, DaTSCAN und C-MRT, stadiengerechte medikamentöse und nicht medikamentöse Therapie, Behandlung von Speichelfluss und Verziehungen des Rumpfes mit Botulinumtoxin, ggf. Parkinson-Komplexbehandlung in Kooperationskliniken.
- Dystonien: Diagnose und Therapie von hyperkinetisch-hypotonen Syndromen (Dystonien wie z. B. Torticollis, Blepharospasmus, Bruxismus) mit Botulinumtoxin.
- Kopfschmerzen: Differentialdiagnostik primärer und sekundärer Kopfschmerzformen, Kopfschmerzkalender, Attackenbehandlung und Prophylaxe (auch mit modernen CGRP- Antikörpern), Therapie der chronischen Migräne mit Botulinumtoxin, nicht medikamentöse Behandlungsoptionen (Neurofeedback, Akzeptanz- und Commitmenttherapie).
- Neuropathien und Muskelerkrankungen: Karpaltunnelsyndrom (Diagnostik durch Elektrophysiologie, Therapieempfehlung), Polyneuropathie (Diagnostik durch Elektrophysiologie und Labor, Therapie), Diagnose von Muskelerkrankungen anhand von Labor und EMG, Frühdiagnose und stadiengerechte Therapie der amyotrophen Lateralsklerose (ALS).
- Botulinumtoxin-Therapie: Behandlung von Bewegungsstörungen, Zähneknirschen (Bruxismus), Tennisellenbogen und Golferarm, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Nervenschmerzen, Erkrankung der Schweißdrüsen und Speicheldrüsen, Ästhetik.
- Neurofeedback und Biofeedback: Neurofeedback schwerpunktmäßig bei ADHS, Depressionen, Schlafstörungen und Angsterkrankungen, Biofeedback schwerpunktmäßig zur Stressprophylaxe eingesetzt.
Behandlungsschwerpunkte und Methoden
Dr. Ohlmann legt Wert darauf, die Ursachen von Beschwerden zu ergründen und ein umfassendes Behandlungskonzept zu erstellen. Er setzt moderne, technische Geräte zur Diagnostik ein und bietet verschiedene Therapieformen an, darunter medikamentöse Behandlungen, Psychotherapie, Neurofeedback und Biofeedback.
Patientenerfahrungen mit Dr. Ohlmann
Patienten loben Dr. Ohlmann für seine hohe Fachkompetenz, Empathie und sein Engagement. Er nimmt sich Zeit für seine Patienten, hört aufmerksam zu und erklärt die Untersuchungen und Behandlungen verständlich. Viele Patienten fühlen sich bei ihm gut aufgehoben und verstanden.
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