Neurologe Meerbusch Osterath: Bewertungen und Erfahrungen im Überblick

Die neurologische Versorgung ist ein wichtiger Aspekt der Gesundheitsversorgung, insbesondere für Patientinnen und Patienten mit neurologischen Erkrankungen. In Meerbusch Osterath und Umgebung gibt es verschiedene Einrichtungen, die neurologische Behandlungen anbieten. Dieser Artikel bietet einen Überblick über Bewertungen und Erfahrungen im Zusammenhang mit Neurologen und neurologischen Kliniken in dieser Region.

Vielfalt der Erfahrungen mit der St. Mauritius Therapieklinik Meerbusch

Die St. Mauritius Therapieklinik in Meerbusch ist eine auf Neurologie und Neuropädiatrie spezialisierte Klinik. Sie begleitet Patientinnen und Patienten jeden Alters auf dem Weg zurück in ein selbstbestimmtes Leben. Mit modernsten Therapiekonzepten, interdisziplinärer Zusammenarbeit und einem hohen Maß an Empathie werden die besten Voraussetzungen für nachhaltige Fortschritte in der neurologischen Rehabilitation geschaffen.

Die Meinungen über die St. Mauritius Therapieklinik gehen jedoch stark auseinander. Einige Patientinnen und Patienten berichten von positiven Erfahrungen, während andere von erheblichen Mängeln berichten.

Positive Erfahrungen

Einige Patientinnen und Patienten loben die kompetente Behandlung durch das Pflegepersonal, die Therapeuten und Ärzte. Nach intensiver Behandlung konnten sie wieder schlucken und pürierte Nahrung problemlos zu sich nehmen. Auch körperlich wurden enorme Fortschritte gemacht. Besonders hervorgehoben wird die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft des Pflegepersonals sowie die gute Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Therapeuten. Auch der soziale Dienst (Fr. Dosoudil/Fr. Yamac) und die therapeutischen MitarbeiterInnen der verschiedenen Bereiche (Hr. Does, Fr. Santen, Fr. ) werden lobend erwähnt. Patienten fühlen sich gut beraten und versorgt.

Auch die physiotherapeutische Behandlung wird uneingeschränkt empfohlen. Die freundliche Physiotherapeutin sorgte für Aktion in ihren Einzeleinheiten und für sinnvolle Aufgaben in den Gruppen. Die Ergo-Einheiten wurden als gut empfunden.

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Negative Erfahrungen

Es gibt jedoch auch zahlreiche negative Bewertungen, die ein kritisches Bild der Klinik zeichnen.

Mangelnde Hygiene und unzureichende Zustände

Mehrere Patientinnen und Patienten berichten von katastrophalen hygienischen Zuständen. Die Zimmer seien klein und beengt, die Reinigung erfolge oberflächlich und es gäbe Probleme mit Ungeziefer. Die Stationen seien in einem unwürdigen Zustand und benötigten dringend eine Sanierung. Dreckige Böden und mangelnde Sauberkeit werden bemängelt.

Unzureichende medizinische Versorgung

Kritisiert wird auch die mangelnde ärztliche Betreuung. Es gäbe keine Ärzte auf Station, Patienten würden trotz Klingeln nicht beachtet und Untersuchungen würden nicht durchgeführt. Die Organisation sei katastrophal und auf die Bedürfnisse der Patienten werde keinerlei Rücksicht genommen. Patienten werden trotz mehrfachem Klingeln liegen gelassen. Es hat bis zum ersten Besuch keine Körperpflege stattgefunden.

Ein Patient berichtet, dass er nicht in die REHA-Maßnahme eingeführt wurde und es nicht möglich war, mit einer Ärztin oder der Therapieleitung zu sprechen. Im Vergleich zum Pflegeheim sei kein therapeutischer Mehrwert zu erkennen gewesen.

Probleme mit dem Pflegepersonal

Das Pflegepersonal wird von einigen Patientinnen und Patienten als frech, unverschämt und bevormundend beschrieben. Es gäbe bissige und genervte Kommentare. In einem Fall soll eine Pflegerin einer Patientin falsche Medikamente gegeben und ihr das Tütchen aus der Hand gerissen haben. Eine Ärztin habe die Patientin daraufhin angeschrien.

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Mangelhafte Therapieangebote

Einige Patientinnen und Patienten berichten, dass Therapien nicht oder nur unzureichend stattgefunden haben. Von vier Wochen seien zwei komplett wertlos gewesen, weil so gut wie keine Therapien stattgefunden hätten. Ab Woche 2,5 wurden die Therapien nach Beschwerde deutlich besser.

Weitere Mängel

Weitere Kritikpunkte sind:

  • Schlechte Unterbringung
  • Mangelhafte Sauberkeit beim Einzug
  • Schlechtes Essen
  • Diebstahl von persönlichen Gegenständen
  • Mangelnde Information der Angehörigen
  • Überteuerte Preise

Fazit zur St. Mauritius Therapieklinik

Die Bewertungen der St. Mauritius Therapieklinik sind sehr unterschiedlich. Während einige Patientinnen und Patienten positive Erfahrungen gemacht haben, berichten andere von erheblichen Mängeln in Bezug auf Hygiene, medizinische Versorgung, Pflege und Therapieangebote. Es ist ratsam, sich vor einer Behandlung in dieser Klinik umfassend zu informieren und gegebenenfalls alternative Einrichtungen in Betracht zu ziehen.

Weitere neurologische Angebote in Krefeld-Fischeln

Neben der St. Mauritius Therapieklinik gibt es in der Region auch andere neurologische Angebote, wie zum Beispiel die Neuropraxis Fischeln in Krefeld.

Neuropraxis Fischeln

Die Neuropraxis Fischeln bietet ein breites Spektrum an diagnostischen und therapeutischen Leistungen für neurologische Erkrankungen an.

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Leistungen

  • Psychometrische Testung und Gutachten
  • Evozierte Potentiale
  • Elektroenzephalographie (EEG)
  • Elektromyographie
  • Doppler-/ Duplexsonographie

Die Praxis befindet sich zentral im Stadtteil Krefeld-Fischeln und ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Die Räumlichkeiten sind rollstuhlgerecht.

Fazit zu neurologischen Angeboten in der Region

Die neurologische Versorgung in Meerbusch Osterath und Umgebung ist vielfältig. Neben der St. Mauritius Therapieklinik gibt es auch andere Einrichtungen, die neurologische Behandlungen anbieten. Es ist wichtig, sich vor einer Behandlung umfassend zu informieren und die für die individuellen Bedürfnisse passende Einrichtung auszuwählen.

Schlaganfall: Ein Überblick

Ein Schlaganfall tritt auf, wenn die Blutversorgung des Gehirns unterbrochen wird, entweder durch eine Verstopfung (ischämischer Schlaganfall) oder durch eine Blutung (hämorrhagischer Schlaganfall). Dies führt zu einer Schädigung des Gehirngewebes, was zu einer Vielzahl von neurologischen Ausfällen führen kann.

Ursachen und Risikofaktoren

Die häufigsten Ursachen für einen Schlaganfall sind:

  • Arteriosklerose: Ablagerungen in den Arterien, die das Gehirn versorgen
  • Bluthochdruck: Erhöhtes Risiko für Blutungen im Gehirn
  • Herzrhythmusstörungen: Können zu Blutgerinnseln führen, die ins Gehirn gelangen
  • Diabetes: Erhöht das Risiko für Arteriosklerose und Bluthochdruck
  • Rauchen: Schädigt die Blutgefäße
  • Übergewicht: Erhöht das Risiko für Bluthochdruck, Diabetes und Arteriosklerose
  • Hoher Cholesterinspiegel: Fördert die Arteriosklerose
  • Bewegungsmangel: Erhöht das Risiko für Übergewicht, Bluthochdruck und Diabetes
  • Alter: Das Risiko steigt mit zunehmendem Alter
  • Familiäre Veranlagung: Erhöhtes Risiko, wenn Familienmitglieder bereits einen Schlaganfall hatten

Symptome

Die Symptome eines Schlaganfalls treten plötzlich auf und können je nach betroffenem Hirnbereich variieren. Typische Symptome sind:

  • Plötzliche Schwäche oder Taubheit einer Körperseite (Arm, Bein, Gesicht)
  • Sprachstörungen: Schwierigkeiten beim Sprechen oder Verstehen
  • Sehstörungen: Plötzliche Verschlechterung des Sehvermögens auf einem oder beiden Augen
  • Gleichgewichtsstörungen: Schwindel, Unsicherheit beim Gehen
  • Starke Kopfschmerzen: Plötzlich auftretende, ungewöhnlich starke Kopfschmerzen
  • Bewusstseinsverlust: In schweren Fällen

Wichtig: Bei Verdacht auf einen Schlaganfall sollte sofort der Notruf 112 gewählt werden. Je schneller die Behandlung beginnt, desto besser sind die Chancen auf eine vollständige Genesung.

Behandlung

Die Behandlung eines Schlaganfalls hängt von der Ursache und dem Schweregrad ab. Bei einem ischämischen Schlaganfall kann versucht werden, das Blutgerinnsel mit Medikamenten (Thrombolyse) oder einem Katheter (Thrombektomie) zu entfernen. Bei einem hämorrhagischen Schlaganfall kann eine Operation erforderlich sein, um die Blutung zu stoppen.

Nach der Akutbehandlung ist eine Rehabilitation wichtig, um die verloren gegangenen Fähigkeiten wiederzuerlangen. Die Rehabilitation kann Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und neuropsychologische Therapie umfassen.

Prävention

Es gibt verschiedene Maßnahmen, um das Risiko für einen Schlaganfall zu senken:

  • Gesunde Ernährung: Viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukte, wenig Fett und Zucker
  • Regelmäßige Bewegung: Mindestens 30 Minuten moderate Bewegung pro Tag
  • Nicht rauchen: Rauchen schädigt die Blutgefäße
  • Blutdruck kontrollieren: Bei Bluthochdruck Medikamente einnehmen
  • Cholesterinspiegel senken: Bei hohem Cholesterinspiegel Medikamente einnehmen
  • Diabetes behandeln: Bei Diabetes den Blutzucker gut einstellen
  • Übergewicht reduzieren: Durch gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung
  • Stress reduzieren: Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation können helfen

Kunst und Therapiebegleithunde in der neurologischen Rehabilitation

Die Mauritius Therapieklinik setzt auf verschiedene Ansätze, um die neurologische Rehabilitation zu unterstützen. Dazu gehören auch Kunstausstellungen und der Einsatz von Therapiebegleithunden.

Kunstausstellungen

Regelmäßig wechselnde Kunstausstellungen bereichern das Haus - sowohl für Patientinnen und Patienten als auch für Besuchende, Mitarbeitende und Therapeutinnen und Therapeuten. Die Kunst kann eine positive Wirkung auf das Wohlbefinden und die Genesung der Patientinnen und Patienten haben.

Therapiebegleithunde

Ab November 2025 wird die Mauritius Therapieklinik in der Neuropädiatrie Therapiebegleithündin Greta einsetzen. Therapiebegleithunde können eine beruhigende und motivierende Wirkung auf Patientinnen und Patienten haben und die Therapie unterstützen.

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