Die Klinik für Neurologie in Sulzbach/Saar, ein Teil des Knappschaftsklinikums Saar, ist seit ihrer Gründung im Jahr 1969 die zweite neurologische Fachabteilung im Saarland. Sie hat sich der stetigen Anpassung an die neuesten Erkenntnisse der medizinischen Wissenschaft verschrieben, wobei der Grundsatz gilt: Keine Experimente - aber immer mit an der Spitze. Die Klinik ist Mitglied der Deutschen Hirnstiftung e. V. und bietet ihren Patienten moderne Behandlungsmethoden.
Im Folgenden werden verschiedene Aspekte der Klinik beleuchtet, die auf den Erfahrungen von Patienten und den Schwerpunkten der Klinik basieren.
Schwerpunkte und Spezialisierungen der Neurologie Sulzbach
Die Neurologie in Sulzbach hat sich auf verschiedene Bereiche spezialisiert, um eine umfassende Versorgung ihrer Patienten zu gewährleisten. Zu den Schwerpunkten gehören:
- Hirndurchblutungsstörungen: Behandlung von Schlaganfällen in einer zertifizierten Stroke Unit.
- Multiple Sklerose: Betreuung von Patienten im zertifizierten MS-Schwerpunktzentrum.
- Neurologisch bedingte Bewegungsstörungen: Einsatz von Botulinumtoxin-Behandlungen.
- Neuroophthalmologische Erkrankungen: Untersuchung und Tests der Sehnerven, Netzhaut und Pupillenfunktion in Zusammenarbeit mit der Augenklinik und niedergelassenen Fachärzten.
Positive Erfahrungen und Lob
Viele Patienten berichten von positiven Erfahrungen in der Augenklinik Sulzbach. Ein Patient, der am Grauen Star operiert wurde, lobte das freundliche Ärzteteam und die Schwestern der U9. Er war von seinem erzielten Sehvermögen von 60 % begeistert und empfand das Zimmer als wunderschön. Auch andere Patienten berichten von einer guten Aufklärung, der Beantwortung ihrer Fragen und einem einfühlsamen OP-Team. Sie fühlten sich während der gesamten Operation gut begleitet und hatten keine Schmerzen. Auf der Komfortstation fühlten sich einige Patienten rundum gut aufgehoben, sowohl von der Pflege als auch von den Ärzten und Servicemitarbeitern.
Ein anderer Patient hob hervor, dass er sich von Anfang an in der Augenklinik Sulzbach sehr gut aufgehoben fühlte. Da er eine Anfahrt von 600 km hatte, konnte viel vorab geklärt werden, ohne sinnloses Hin- und Herfahren. Die medizinische Versorgung sei sowohl in der Ambulanz als auch stationär super, besonders da er ein Komfortzimmer gebucht hatte. Auch die kurzen Wege in der Ambulanz wurden positiv hervorgehoben.
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Ein Patient mit Grauer Star und Glaskörpertrübung war hellauf begeistert von der hervorragend durchgeführten Operation und dem wiedergewonnenen Sehvermögen. Er lobte die modernsten Diagnosegeräte sowie das sehr fachkundige Personal. Ein anderer Patient war froh, dass ihm von Trifokallinsen abgeraten wurde und er umfassend über Vor- und Nachteile aufgeklärt wurde. Die Klinik hätte mehr Geld verdienen können, habe aber seine Zufriedenheit in den Vordergrund gestellt.
Ein Patient, der wegen eines Fremdkörpers im Auge die Augenklinik aufsuchte, wurde trotz voller Warteräume direkt ohne Anmeldung behandelt. Nach Spülungen und Untersuchungen konnte er die Klinik wieder klar sehend verlassen und lobte das gesamte Personal.
Kritische Stimmen und Herausforderungen
Trotz vieler positiver Rückmeldungen gibt es auch kritische Stimmen, die auf Verbesserungspotenzial hinweisen. Einige Patienten bemängeln unfreundliches Personal, organisatorisches Chaos und mangelnde Kommunikation. Ein Patient berichtete, dass bei der Operation seines linken Auges vergessen wurde, diese anzumelden, und er von einem Arzt operiert wurde, der die Sorgfalt vermissen ließ, sodass er nach der OP nur Schatten sah.
Ein anderer Patient kritisierte, dass seine Frau von Dienstag bis Freitag ohne Medikamente war, weil sie auf eine Operation wartete, die nicht stattfand. Er bemängelte das organisatorische Chaos und die unterschiedlichen Diagnosen verschiedener Ärzte. Ein weiterer Patient berichtete von einem Arzt, der 500 Euro verlangte, damit seine Tochter nicht behandelt wird, und wünschte sich mehr Freundlichkeit gegenüber den Patienten.
Einige Patienten bemängelten lange Wartezeiten und unfreundliches Personal bei der Anmeldung. Ein Patient mit OP-Termin wurde mehrfach vor die Klinik geschickt, da angeblich kein Platz mehr vorhanden war, und beobachtete, dass Privatpatienten bevorzugt behandelt wurden. Zudem wurde der Patient zu teuren IGEL-Leistungen genötigt, ohne die angeblich keine Behandlung möglich sei.
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Ein Patient kritisierte, dass nach ersten Untersuchungen keine Rückmeldung über Ergebnisse erfolgte und der Patient im Ungewissen blieb. Am Wochenende lief nichts, und der Patient erhielt keine Informationen über die Lage von Toilette oder Dusche. Die Abläufe seien unsystematisch und nicht betreut, und die Sauberkeit des Nachttisches sei mangelhaft.
Ein Patient mit Verdacht auf Schlaganfall bemängelte die lange Wartezeit bis zur Erstuntersuchung durch den falschen Facharzt und die mangelnde Kommunikation der Ärzte.
Ein Patient, der wegen Multipler Sklerose behandelt wurde, kritisierte die fehlende Kommunikation über die durchgeführten Tests und die Art und Weise der Überbringung der Diagnose.
Aspekte der Pflege und des Komforts
Einige Patienten äußerten sich positiv über das Pflegepersonal, das trotz hoher Arbeitsbelastung freundlich und hilfsbereit war. Ein Patient hob Schwester Waldtraud und Pfleger Armin besonders hervor. Andere bemängelten jedoch das Stationspersonal als weitgehend uninteressiert.
Die Zimmer in der Neurologie werden als alt, aber sehr sauber beschrieben. Allerdings teilen sich zwei Zimmer ein Bad und eine Dusche. Das Essen wird unterschiedlich bewertet, von mäßig bis üppig und vollkommen in Ordnung für ein Krankenhaus.
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Die Rolle der Chefärztin und des Ärzteteams
Die Chefärztin der Neurologie, Prof. Dr. med. Stefanie Behnke, wird in ambulanter Behandlung positiv erwähnt. Einige Patienten loben die kompetenten Stationsärzte, die ihre Erkrankung intensiv und gründlich untersuchten. Andere kritisieren jedoch arrogante und unhöfliche Oberärzte, die sich keine Zeit für Untersuchungen nehmen.
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