Neurologe Treptow Köpenick: Umfassende neurologische Versorgung in Ihrer Nähe

In der Facharztpraxis für Neurologie in Köpenick werden Patienten mit einem breiten Spektrum neurologischer Beschwerden umfassend betreut. Die Praxis bietet etablierte und moderne Ansätze zur neurologischen Diagnostik und Therapie.

Das Team

Geleitet wird die Praxis von Priv.-Doz. Dr. med. Frank Marzinzik, einem erfahrenen Neurologen, der zuvor über 18 Jahre an der Berliner Charité tätig war. Dort leitete er als Oberarzt die allgemeinneurologische Station und das neurophysiologische Untersuchungslabor. Seine wissenschaftliche Tätigkeit umfasste Forschung und Publikationen zu Erkrankungen wie Morbus Parkinson, Restless-Legs-Syndrom und Polyneuropathie. Frank Marzinzik ist weiterhin als Gastwissenschaftler an der Charité und als Dozent der Ärztekammer Berlin aktiv.

Leistungsspektrum

Die Praxis bietet ein umfassendes Spektrum neurologischer Diagnostik und Therapie, darunter:

  • Diagnostik neurologischer Erkrankungen: Die Praxis bietet eine breite Palette an diagnostischen Verfahren, um neurologische Erkrankungen zu erkennen und zu differenzieren.
  • Therapie neurologischer Erkrankungen: Es werden verschiedene Therapieansätze angeboten, um neurologische Erkrankungen zu behandeln und die Symptome zu lindern.

Schwerpunkte

Die Praxis hat sich auf die Behandlung folgender neurologischer Erkrankungen spezialisiert:

  • Bewegungsstörungen: Ein Schwerpunkt liegt auf der Behandlung von Bewegungsstörungen wie Parkinson-Erkrankung, Dystonien und Spastik.
    • Parkinson-Erkrankung: Die Parkinson-Erkrankung ist eine der häufigsten Bewegungsstörungen im Alter. Viele Patienten beschreiben verlangsamte und teils schmerzhafte Bewegungen der Arme und Beine. Etwa ein Drittel beklagt zusätzlich ein Zittern der Hände oder Füße, das spontan bei Entspannung wie auch bei Aktivitäten auftreten kann. Die Parkinson-Erkrankung geht mit vielen weiteren Beschwerden wie z. B. Schlafstörungen, Schmerzen oder Geruchsstörungen einher, die nicht selten als unspezifisch und unverstanden eingeordnet werden. Die Diagnose der Parkinson-Erkrankung kann in Abgrenzung zu anderen Bewegungsstörungen wie Zitter-Syndrome nicht einfach sein. Hier können weitere Untersuchungen wie Tremoranalysen, Ultraschall vom Gehirn oder spezielle nuklearmedizinische bildgebende Verfahren sinnvoll sein.
    • Dystonien und Spastik: Dystonien und Spastik lassen sich durch eine Botulinumtoxin-Behandlung mit gezielten Injektionen mit guter Erfolgsquote behandeln.
  • Schwindel: Schwindel ist eine häufige Beschwerde, die viele Ursachen haben kann. In der Neurologie werden Patienten mit Schwindel untersucht, um die Ursache zu finden und eine geeignete Behandlung einzuleiten. Haben Sie das Gefühl, dass Sie sich auf einem Karussell oder einem stark schwankenden Schiff befinden, sollten Sie sich in der Neurologie vorstellen. Neben Ihren Schwindel-Beschwerden berücksichtigen wir auch z. B. Hör-, Sehstörungen oder Kopfschmerzen, und führen eine ausführliche Körperuntersuchung durch.
  • Schmerzen: Schmerzen können verschiedene Ursachen haben und Ausdruck einer Nervenerkrankung sein. Die Praxis behandelt Kopf- und Gesichtsschmerzen sowie Schmerzen, die durch Nerven verursacht werden, z.B. Wurzelsyndrom (Bandscheibenvorfall) mit ausstrahlenden Schmerzen von der Wirbelsäule in den Arm bzw. das Bein.
  • Nervenerkrankungen: Die Praxis behandelt eine Vielzahl von Nervenerkrankungen, darunter Polyneuropathie und Bandscheibenvorfälle.
    • Polyneuropathie: Wenn Sie das Gefühl haben, insbesondere bei Dunkelheit keine Kontrolle über ihre Beine zu haben oder wie auf Wolken zu gehen, kann der Grund eine Polyneuropathie sein. Die Erkrankung Polyneuropathie ist eine Erkrankung verschiedener Nerven der Beine und/oder Arme. Eine Ursache ist häufig eine Zuckererkrankung (Diabetes mellitus).
    • Bandscheibenvorfall: Beim Bandscheibenvorfall können die an der Wirbelsäule ein- bzw. austretenden Nerven von dem Vorfall erfasst werden und es kann zu ausstrahlenden Schmerzen, Taubheitsgefühl und Lähmungserscheinungen kommen. Hier ist häufig die Frage, ob eine ‚konservative‘ Schmerzbehandlung allein ausreicht, oder eine Operation sinnvoll ist.
  • Schlaganfall: Schlaganfall ist die häufigste Gefäßerkrankung des Gehirns. Die Folgen können mit deutlich alltagseinschränkenden Behinderungen einhergehen. Aus diesem Grunde beraten wir sie gerne zur Vorbeugungsmaßnahmen für Schlaganfall.
  • Kognitive Störungen: Fähigkeiten wie Sprache, Begriffe merken oder Planung unseres Tuns /Handlungsplanung können im Rahmen von neurologischenErkrankungen betroffen sein und das Alltagsleben beeinträchtigen. Mit Hilfe von speziellen Tests, die Denksportaufgaben ähneln, können diese Fähigkeiten erfasst werden. In einem ruhigen Raum werden Sie gebeten, verschiedene Aufgaben mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad zu lösen, wie z. B. das Merken von Begriffen.

Diagnostische Verfahren

Die Praxis verwendet verschiedene diagnostische Verfahren, um neurologische Erkrankungen zu erkennen und zu beurteilen:

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  • Neurographie / EMG: Ist ein Nerv erkrankt, kann dieser langsamer und/oder nur unzureichend Signale weiterleiten. Mit der Methode Neurographie / EMG kann die Nervenleitgeschwindigkeit sowie Nerven- und Muskelaktivität gemessen und eine Aussage über die Betroffenheit der Nerven getroffen werden. Während der Elektromyographie sticht der Untersucher mit sehr dünnen Nadeln in verschiedene Muskeln.
  • Somatosensorisch evozierte Potentiale (SSEP): Mit dieser Methode werden die Nervenbahnen gemessen, die das Empfinden / Gefühl in den Armen und Beinen noch oben über den Rücken bis zum Kopf leiten.
  • Akustisch evozierte Potentiale (AEP): Das Gehörte wird über das Ohr vom Hörnerv zum Gehirn geleitet. Mit Hilfe der AEP-Untersuchung lassen sich Störungen dieser Hörbahn auf verschiedenen Ebenen des Gehirns finden. Es werden Ihnen über Kopfhörer eine hohe Anzahl von Klickgeräusche präsentiert, während Sie bequem sitzen. Sie werden gebeten, auf einen Bildschirm zu schauen, während Sie bequem im Untersuchungssessel sitzen.
  • Liquordiagnostik: Häufig sind Blutwerte bei Erkrankungen der Nerven unverändert. Aus diesem Grunde kann Ihr Neurologe die Entnahme von Liquor (auch „Nervenwasser“ genannt) empfehlen. Der Liquor füllt wie ein Wasserkissen den Raum zwischen dem Gehirn bzw. Rückenmark und deren Häute aus. Veränderungen an den Nerven können so auch zu Veränderungen im Nervenwasser führen. Das Nervenwasser wird über eine Punktion im Lendenwirbelsäule entnommen - hier bildet es einen „See“ weit unterhalb des Rückenmarks. Immer wieder sprechen manche Menschen von einer Rückenmarkspunktion.
  • Kognitive Tests: In einem ruhigen Raum werden Sie gebeten, verschiedene Aufgaben mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad zu lösen, wie z. B. das Merken von Begriffen. Fähigkeiten wie Sprache, Begriffe merken oder Planung unseres Tuns /Handlungsplanung können im Rahmen von neurologischen Erkrankungen betroffen sein und das Alltagsleben beeinträchtigen. Mit Hilfe von speziellen Tests, die Denksportaufgaben ähneln, können diese Fähigkeiten erfasst werden.

Was Sie mitbringen sollten

Bitte bringen Sie zu Ihrem Termin folgende Unterlagen mit:

  • Ihre elektronische Gesundheitskarte (eGK)
  • Gegebenenfalls einen Überweisungsschein mit Fragestellung
  • Aktuelle Labordaten (z.B. Bitte bringen Sie an Unterlagen/CDs eher zu viel als zu wenig mit.
  • Eine Liste Ihrer aktuellen Medikamente
  • Wichtige Vorbefunde (Arztberichte, MRT-Bilder etc.)

Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL)

Die Praxis bietet auch Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) an. Da diese Leistungen nicht von der gesetzlichen Krankenversicherung erstattet werden, können wir diese Leistungen nur als Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) anbieten. Laboruntersuchungen bei speziellen Fragestellungen (z. B.

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