Neurologie und Psychiatrie in Unna: Umfassende Versorgung für neurologische Erkrankungen

Die neurologische und psychiatrische Versorgung in Unna bietet ein breites Spektrum an Behandlungsmöglichkeiten für Patienten mit Erkrankungen des Nervensystems und psychischen Leiden. Dieser Artikel beleuchtet die verschiedenen Aspekte der neurologischen Versorgung in Unna, insbesondere die Angebote des Christlichen Klinikums Unna (CKU) und der Praxen für Neurologie und Psychiatrie in der Stadt.

Die Klinik für Neurologie im Christlichen Klinikum Unna

Die Klinik für Neurologie im Christlichen Klinikum Unna (CKU) deckt ein breites Spektrum an Behandlungsmöglichkeiten neurologischer Erkrankungen ab. Sie bietet ihren Patienten bei allen Erkrankungen des Nervensystems kompetente Beratung und komplexe Behandlungsmöglichkeiten. Um diagnostische Schritte und die Behandlung optimal zu planen, ist es sehr nützlich, wenn Patienten am Aufnahmetag alle Befunde aus Voruntersuchungen mitbringen. Dazu gehören bereits vorhandene Facharztberichte, aber auch Röntgenbilder (in Papierform oder auf CD). Außerdem sollten die Patienten mitteilen können, welche Medikamente sie regelmäßig einnehmen müssen (Name und Dosis).

Stationärer Aufenthalt im CKU

Patienten, die stationär im CKU aufgenommen werden, sollten am Aufnahmetag zwischen 13:00 und 13:30 Uhr auf der Station erscheinen. In den frühen Nachmittagsstunden wird einer der Stationsärzte die Patienten kennenlernen und sie erstmals ausführlich untersuchen. Nach einer sorgfältigen Besprechung werden alle weiteren Untersuchungen und die Behandlung geplant.

Außer am Wochenende finden auf der Station jeden Vormittag Visiten statt. Dabei haben die Patienten die Gelegenheit, Fragen zu stellen oder Anliegen zu besprechen. Vor der Entlassung bespricht der Stationsarzt mit den Patienten alle Befunde sowie die Behandlungen, die stattgefunden haben und ggf. fortgesetzt werden sollten. Die Patienten sollten alle Fragen stellen, die sie interessieren. In der Regel dauert es etwa fünf Arbeitstage, um die meisten Probleme zu klären, die einen Krankenhausaufenthalt erforderlich machen.

Schwerpunkte der Neurologie im CKU

Die Neurologie im CKU verfügt über eine zertifizierte Stroke Unit, eine von zwei Schlaganfall-Spezialstationen im gesamten Kreis Unna. Sowohl die Epileptologie als auch die neurologische Frührehabilitation zählen ebenfalls zu den Schwerpunkten. Pro Jahr werden in diesem Zentrum ca. 3.000 Patienten stationär und ca. 2.000 Patienten ambulant behandelt. Die Epileptologie im CKU hat sich wiederholt einer umfassenden Qualitätsprüfung unterzogen.

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Auf der allgemeinneurologischen Station werden Patienten mit sämtlichen neurologischen Krankheiten behandelt. Dazu zählen Diagnostik und Behandlung von degenerativen Erkrankungen wie Parkinsonsyndrome und Demenzen, autoimmunentzündliche Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder Myasthene Syndrome, metabolische oder entzündliche Polyneuropathien sowie Kopf-, Nacken- oder Rückenschmerzen. Hier werden krankhafte Veränderungen an Gehirn, Rückenmark, peripheren Nerven und Muskeln sowie typische Alterserkrankungen behandelt.

Altersmedizin im CKU

Die Altersmedizin im CKU setzt die geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung für Patienten jenseits der 70 Jahre mit Akuterkrankung sowie typischen chronischen Alterserkrankungen ein. Die Geriatrie verfügt über 35 Betten.

Ärztliche Leitung und Team

  • Gesamtverantwortlich für die gesamte neurologische Rotation: Chefarzt Prof. Dr.
  • Stroke Unit und Poststroke sowie neurologischer Ultraschall: Leitende Oberärztin Dr.
  • EEG und Epileptologie: Leitender Arzt Dr.
  • Neurologisch-neurochirurgische Frührehabilitation: Chefarzt Prof. Dr.

PJ-Ausbildung im CKU

Die Rotation in der Klinik für Neurologie soll das von den Fachabteilungen des Christlichen Klinikums Unna interdisziplinär entwickelte Ausbildungskonzept vervollständigen. Ziel der Ausbildung während des PJ ist es, die Befähigung zu erlangen, eine assistenzärztliche Tätigkeit als eigenständig, unter fachärztlicher Supervision, handelnder Arzt aufzunehmen.

Das Bedside-Teaching umfasst die neurologische Anamnese und die neurologische Untersuchung und wird auf der entsprechenden Station durch den zuständigen OA bzw. durchgeführt. Die radiologische Konferenz findet täglich zwischen 13:00 und 13:45 Uhr statt. Das PJ-Seminar zu aktuellen interessanten klinischen Fällen wird zweimal im Monat, freitags um 12 Uhr angeboten und von Prof. Dr. geleitet.

Die Weiterbildung der Assistenzärzte ist dem CKU sehr wichtig. Es wird eine sehr strukturierte und umfassende Weiterbildung in allen Bereichen des Faches Neurologie versprochen. Jeder Assistenzarzt erhält sein / ihr Weiterbildungskurrikulum schriftlich ausgehändigt. Diese Zeiten können je nach Klinikbedarf und persönlichen Stärken variieren. Wenn Assistenzärzte ihre Facharztausbildung kürzlich abgeschlossen haben und ihre Kenntnisse in bestimmten Bereichen vertiefen möchten, bietet das CKU ihnen diese Möglichkeit gerne an.

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Fortbildungsmöglichkeiten

Das CKU bietet verschiedene Fortbildungsmöglichkeiten, darunter die Fortbildungsplattform Neurokolleg DUL (Dortmund/Unna/Lünen), gemeinsam mit den neurologischen Kliniken des Klinikums Dortmund, Knappschaftskrankenhauses Dortmund, Johanniter Rehaklinik Dortmund und St. Besuch von nationalen (z. B. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie) und internationalen Kongressen.

Sonstiges

Im Rahmen von Ermächtigungsambulanzen ermöglicht das CKU diverse ambulante Untersuchungen und Therapien. Bei gesetzlich versicherten Patienten ist die Überweisung des niedergelassenen Allgemeinmediziners, Neurologen oder eines anderen Facharztes erforderlich.

Praxis für Neurologie Dortmund und Unna

Die Praxis für Neurologie Dortmund und Unna legt besonderen Wert auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit ihren Patienten. Es ist das oberste Ziel, das Wissen und Können individuell zum Wohl der Patienten einzusetzen. Deshalb bietet die Praxis moderne neurologische Diagnostik und behandelt Patienten gerne nach Schlaganfall und Schädel-Hirn-Trauma oder bei Krankheiten des zentralen Nervensystems, Morbus Parkinson und Multipler Sklerose (MS). Ferner gehören Migräne, Schlafstörungen, Schwindel, Rückenschmerzen mit Ausstrahlung im Bein (Lumboischialgie), Gang- und Bewegungsstörungen (motorische/sensorische Defizite), Infektionserkrankungen und Tumore zum Behandlungsalltag in der Praxis. Besonderen Wert legt die Praxis auf die vertrauensvolle Betreuung ihrer Patienten mit kognitiven Defiziten, Demenz oder anderen neurodegenerativen Abbau. Das Gesamtkonzept beinhaltet eine individuelle Beratung, umfassende Aufklärung und eine auf die Patienten zugeschnittene Behandlung mit weiterer ambulanten Versorgung.

Terminvereinbarung in der Praxis

Aktuell ist die Online-Terminbuchung für die Praxis in Unna noch nicht verfügbar. Die Praxis arbeitet bereits daran und stellt den Service in Kürze bereit. Für die Terminvereinbarung sollten Patienten folgende Unterlagen mitbringen:

  • (Blutbild, Leberwerte, Nierenwerte, Schilddrüsenwerte)
  • aktuelles EKG (mit QTc-Zeit)
  • nach Möglichkeit eine Überweisung vom Hausarzt (bei Teilnahme HzV-Vertrag zwingend)

Die Hausarztpraxis kann die Praxis per Telefon (023733111 bei der Ansage bitte die 1 drücken) kontaktieren und somit einen Termin vermitteln. Für die Hausarztpraxis ist auch möglich bei neurologischen Fragestellungen das Terminvergabeportal www.neurologiePort.de zu benutzen, wo bei der Praxis Termine gebucht werden können. Dies ist für Termine vorgesehen bei denen die Hausarztpraxis eine Dringlichkeit sieht. In der Regel erhalten die Patienten dann einen Termin innerhalb von 4 Tagen.

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Patienten müssen zwingend zum Termin eine Überweisung von der Hausarztpraxis mitbringen, auf der der Vermerk "Hausarztvermittlung" ausgewiesen ist. Die Hausarztpraxis vermerkt die Betriebsstättennummer BSNR: 183834300 für die Vermittlung.

Wenn Patienten einen Termin über die 116117 erhalten haben, brauchen sie diesen Termin nicht zu bestätigen. Es sollte beachtet werden, dass bei Terminen über die 116117 spezialisierte Untersuchungen wie EEG, Duplex, EMG, etc. nicht am Termintag erfolgen können, da die Praxis den Inhalt der Überweisung nicht kennt und solche Untersuchungen geplant werden müssen. Die Terminvermittlung durch die 116117 dient zur Orientierung, was fachärztlich zu veranlassen ist.

Anrufe mit unterdrückter Telefonnummer werden als "Fake-Anrufe" eingestuft und direkt gelöscht und nicht bearbeitet. Ebenso werden Anfragen über das Kontaktformular nicht bearbeteitet, wenn diese unvollständig ausgefüllt wurden.

Der Telefonbot wird die Anrufer leiten, sie können Termine buchen, Termine absagen, Rezeptwünsche aufgeben oder andere Anliegen mitteilen. Es ist wichtig, dass die Anrufer klar sprechen. Damit bekommen sie auch einen Link zur Terminabsage. Wenn die Anrufer zu den Öffnungszeiten anrufen, werden sie dann durchgestellt.

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