Jeden Tag legen wir durchschnittlich 7.500 Schritte zurück, was etwa sechs Kilometern entspricht. Besonders Menschen, die berufsbedingt viel auf den Beinen sind, sehnen sich nach einer entspannenden Fußmassage. Elektrische Fußmassagegeräte können hier Abhilfe schaffen, indem sie die Muskulatur lockern, Verspannungen lösen und die Durchblutung anregen.
In verschiedenen Tests wurden unterschiedliche Fußmassagegeräte unter die Lupe genommen, darunter Massageplatten und Iglu-Massagegeräte. Modelle mit Wasserbad wurden dabei nicht berücksichtigt.
Die verschiedenen Arten von Fußmassagegeräten
Elektrische Fußmassagegeräte sind hauptsächlich in drei Formen erhältlich:
- Massagegeräte mit Wasserbad: Diese Geräte kombinieren ein entspannendes Fußbad mit einer wohltuenden Massage. Allerdings steht hier das sprudelnde Fußbad im Vordergrund, die Massagefunktion ist meist eher schwach.
- Massageplatten: Bei diesen Massagegeräten werden die Füße einfach auf die Platte gestellt, die Massage erfolgt dann von unten. Die Platten lassen sich bequem mit den Zehen bedienen. Auf der Platte gibt es zwei Zonen mit Massagerollen bzw. -köpfen, auf die die Füße gestellt werden.
- Iglu-Massagegeräte: Bei den sogenannten Iglu-Massagegeräten handelt es sich um geschlossene Modelle mit zwei separaten Öffnungen für die Füße. Die Füße werden hier nicht nur von unten, sondern von allen Seiten massiert. Häufig bieten diese Fußmassagegeräte auch mehrere Massagearten wie Roll-, Shiatsu- und Luftdruckmassage. Manche Iglu-Massagegeräte kommen mit einer Fernbedienung, sodass man sich zur Bedienung nicht herunterbücken muss.
Massagearten und Funktionen
Der überwiegende Teil der getesteten Fußmassagegeräte arbeitet mit der Shiatsu-Massage, die auf der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) basiert. Hier üben rund zwölf bis 18 Massageköpfe Druck auf die Akupressurpunkte an den Fußsohlen aus und aktivieren diese. Laut der TCM sind diese Reflexpunkte über Energieleitbahnen, in denen die Lebensenergie Qi fließt, mit den Organen und Gelenken im Körper verbunden. Staut sich die Energie, kann es zu körperlichen Beschwerden kommen. Bei der Shiatsu-Massage werden die Massagerollen oder -köpfe in kreisende Bewegungen versetzt, die meisten Fußmassagegeräte bieten hierfür unterschiedliche Intensitäts- oder Geschwindigkeitsstufen an.
Viele Fußmassagegeräte verfügen auch über einen Timer oder eine automatische Abschaltfunktion, sodass man die empfohlene Massagedauer von 15 bis 30 Minuten nicht überschreitet. Praktisch ist es, wenn man sich für die Bedienung des Fußmassagegeräts nicht herunterbücken muss, sondern die Bedientasten ganz bequem mit den Zehen betätigen kann. Aus hygienischen Gründen verfügen viele Fußmassagegeräte auch über einen abnehm- und waschbaren Bezug.
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Bei den getesteten Modellen kam zur Shiatsu-Massage an den Fußsohlen noch die Luftdruck-Massage hinzu. Hier erzeugen dynamische Luftpolster im Fußmassagegerät sanfte Luftdruckwellen, die die Füße massieren. Sie schwellen in Intervallen an und ab und üben so einen sanften Druck aus. Dadurch wird die Durchblutung gefördert und verhärtetes Gewebe gelockert.
Empfehlenswerte Fußmassagegeräte im Test
Medisana FM 900: Der Testsieger für eine ganzheitliche Fußmassage
Das Medisana FM 900 bietet eine angenehme, druckvolle Fußreflexzonenmassage von allen Seiten. Die Füße werden per Akupressur oder Luftdruck angenehm druckvoll von allen Seiten massiert und fühlen sich danach tiefenentspannt an. Die Akupressurmassage hat dabei insgesamt zwei, die Luftdruckmassage drei Intensitätsstufen.
Die wohltuende Fußreflexzonenmassage soll gesundheitsfördernd sein, die Selbstheilungskräfte anregen und damit das allgemeine Wohlbefinden verbessern. Nach 15 Minuten schaltet sich das Fußmassagegerät automatisch ab und man kann es auf Wunsch gerne noch einmal eine Viertelstunde lang nutzen. Bedient wird das Fußmassagegerät entweder mit den Fingern oder intuitiv mit den Zehen, dafür muss man die Füße jedoch jedes Mal aus der Schlinge herausziehen. Die Bedientasten befinden sich oben auf der Schlinge und sind einfach zu verstehen. Apropos Intensitätsstufen: Es gibt insgesamt zwei für die Akupressur von unten und drei für die Kompressionsmassage der Schlaufe. Die Massage ist stets druckvoll, jedoch angenehm, und der Unterschied zwischen den Intensitäten ist deutlich spürbar. Im Lieferumfang sind ein langes Ladekabel und einige faltbare Anleitungen in verschiedenen Sprachen dabei.
Sowohl die Akupressur- sowie die Luftdruckmassage haben im Fußmassagegeräte-Test vollständig überzeugt und die Füße ganzheitlich entspannt. Die Wärmefunktion des Fußmassagegeräts war im Test leider nur an den Zehen zu spüren, der Rest der Füße wird nicht gewärmt. Wärmefunktionen sind jedoch bei den meisten Modellen enttäuschend und kaum wahrnehmbar. Und wie bereits erwähnt, könnte die stärkste Luftdruckstufe für die ein oder andere Person zu stark sein.
Medisana LM 100: Fußmassagegerät und Vibrationsplatte in einem
Das Medisana LM 100 ist eine Mischung aus Fußmassagegerät und Vibrationsplatte. Es behandelt die Fußsohlen mit Shiatsu und die Beine mit einer Vibrationsmassage. Dabei wirkt das Fußmassagegerät auflockernd und entspannend, aber auf keinen Fall zu stark. Die Beine fühlen sich danach belebt an und die Füße gelockert. Das Gerät soll dabei laut Hersteller myofaszial wirken, also eventuell verklebte Myofaszien lösen und lockern. Das sind besonders feine, zähe Häute, die aus Bindegewebe bestehen. Bei Verklebungen entstehen Verspannungen und Muskelschmerzen. Die Shiatsu-Massage hat übrigens eine Intensitätsstufe, die Vibrationsmassage zwei. Die höhere Intensität ist recht kräftig, aber nicht zu intensiv.
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Bedient wird das Fußmassagegerät intuitiv mit den Zehen, die Tasten sind dafür groß genug und liegen mittig am Gerät. Die Ein-/Aus-Taste leuchtet bei Inbetriebnahme blau, die Wärme-Taste erst rot und dann lila. Die Farben geben die derzeit verwendete Stufe an. Der unterste der drei Knöpfe, mit der Aufschrift „P“, steht für den Modus. Im ersten Modus ist lediglich das Shiatsu aktiv, die Massagerollen bewegen sich und lockern die Fußsohlen. Im zweiten Modus wird die Vibrationsmassage auf einer etwa mittleren Stärke hinzugeschaltet. Im dritten Modus wird die Vibration verstärkt, wobei sie die Waden nun ordentlich ins Wackeln bringt. Das Medisana LM 100 ist dabei erfreulich leise: Im Sitzen kam bei uns nur eine Geräuschkulisse von etwa 50 Dezibel an. Das ist vollkommen aushaltbar und führt nicht zu Stress. Es gibt zwar streng genommen keinen einstellbaren Timer, aber eine automatische Abschaltfunktion, die wie ein fünfzehnminütiger Timer arbeitet.
Das Fußmassagegerät eignet sich bis zu Schuhgröße 46, unsere Testerin mit Größe 39 fühlte sich darauf pudelwohl. Die Verarbeitung ist dazu einwandfrei, und das relativ lange Kabel kann nach der Benutzung auf der Unterseite aufgerollt werden. Einzige Mankos: Der Bezug ist fest, kann also nicht abgenommen und gewaschen werden. Ein externer Überzug wird nicht mitgeliefert. Wir empfehlen, das Massagegerät mit Socken zu benutzen, um es möglichst hygienisch zu halten.
Beurer FM 70: Die Massageplatte für Füße und Rücken
Die Massageplatte von Beurer verwöhnt Füße und Rücken mit einer angenehmen, entspannenden Shiatsu-Massage. Die beste Massageplatte im Testfeld ist die Beurer FM 70. Praktisch: Man kann sie nicht nur für die Füße, sondern auch für den Rücken verwenden. Die Rotationsrichtung der Massageköpfe kann dabei geändert werden und es gibt insgesamt drei einstellbare Intensitätsstufen.
Die Drehrichtung der Massageköpfe kann auf Knopfdruck geändert werden, mehr Modi gibt es allerdings nicht. Dafür sind aber drei Intensitätsstufen vorhanden, die sich alle sehr gut anfühlen - der Druck passt, die Geschwindigkeit ebenso. Nach dem Anschalten läuft insgesamt 15 Minuten lang ein unsichtbarer Timer ab, danach schaltet sich das Fußmassagegerät selbstständig aus. Im Lieferumfang sind ein langes Ladekabel, ein waschbarer Hygienebezug sowie eine dicke, mehrsprachige Anleitung enthalten. Darin wird alles vom Lieferumfang über die Einstellungsmöglichkeiten bis hin zur Reinigung ausführlich erklärt. Die Bedienung per Drucktasten ist insgesamt simpel. Mit dem Ein- und Ausschalter beginnt beziehungsweise stoppt das Fußmassagegerät zu arbeiten, die Richtungstaste ändert die Drehrichtung der Massageköpfe und die Intensitätstaste sorgt für den Wechsel zwischen den drei Intensitäten. Zuletzt gibt es noch den Knopf für die Wärmefunktion, die allerdings im Test eher enttäuschte. Die Beurer FM 70 ist insgesamt die Massageplatte mit dem besten Massagegefühl an den Fußsohlen im Testfeld. Die Fußmassage fühlt sich sehr entspannend und angenehm druckvoll an.
Bob and Brad Lite Fußmassagegerät 827-R: Ganzheitliche Fußmassage mit intensiver Wärmefunktion
Falls Sie sich nach einer ganzheitlichen Fußmassage mit intensiver Wärmefunktion sehnen, ist das Bob and Brad Lite Fußmassagegerät 827-R genau das Richtige. Es verwöhnt die Fußsohlen mit Shiatsu und behandelt den Rest der Füße mit Luftdruck.
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Vom Bob and Brad 827-R können sich einige Fußmassagegeräte eine Scheibe abschneiden, zumindest von der Wärmefunktion. Sie ist bereits in der niedrigen Intensität rundum spürbar, in der höheren Stufe werden die Füße ziemlich warm. Ansonsten kommt das Massagegerät zwar ohne einstellbaren Timer, dafür aber mit einer automatischen Abschaltfunktion. Es schaltet sich nach 15 Minuten von allein aus, sodass man sich gedankenlos zurücklehnen und entspannen kann. Falls Sie eine längere Massageeinheit benötigen, können Sie das Gerät noch einmal einschalten. In puncto Massage sind Shiatsu und Luftdruck vertreten. Ersteres knetet die Fußsohlen durch, während sich die Kompressionsmassage um den Rest der Füße kümmert. Das Shiatsu ist in der niedrigsten Stufe recht sanft, aber entspannend, in der mittleren weiterhin angenehm und etwas rasanter, in der höchsten dann am schnellsten und wohltuendsten. Es wird hauptsächlich die Geschwindigkeit der Massageköpfe erhöht, die Intensität steigert sich kaum. Die Shiatsu-Massage ist zwar nicht zu schwach, allerdings fokussiert sie sich auf die Mitte der Fußsohle sowie die Fersen. Die Kompressionsmassage ist allerdings großflächig und schön druckvoll. Wir waren überrascht, da selbst die höchste Stufe nicht schmerzhaft ist, sondern recht intensiv, aber entspannend. Die niedrigste Intensität ist hingegen auch nicht zu schwach, und wir konnten einen deutlichen Unterschied zwischen den drei Stufen spüren.
Ein großer Pluspunkt des Bob and Brad 827-R ist die Bedienung. Der Hersteller legt eine Fernbedienung inklusive eingesetzter Batterien bei. Es gibt an der Fernbedienung einen Ein-/Ausschalter, einen Knopf für die Kompressions- sowie einen für die Shiatsu-Intensität. Zuletzt ist noch ein Knopf für die Wärmefunktion vertreten. Ansonsten ist der Bezug abnehmbar sowie waschbar, die Verarbeitung einwandfrei und das Gewicht nicht zu schwer. Die drei Kilo erlauben es, das Fußmassagegerät bequem von einem Raum zum nächsten zu tragen. Beim Drücken der Tasten ertönt stets ein angenehmer Signalton, der nicht zu laut ist. Insgesamt sind wir mit dem Bob and Brad Lite 827-R zufrieden, auch wenn die Shiatsu-Massage etwas großflächiger ausfallen könnte.
Weitere interessante Fußmassagegeräte
Neben den bereits genannten Modellen gibt es noch weitere interessante Fußmassagegeräte, die je nach Bedarf und Vorlieben eine gute Wahl sein können:
- Mediashop VibroLegs: Dieses Fußmassagegerät massiert nicht nur die Fußsohlen, sondern durch Oszillation auch die gesamten Beine von den Waden bis zu den Oberschenkeln und sogar den unteren Rücken. Es stehen insgesamt vier Programme zur Verfügung: zwei manuelle und zwei Automatik-Programme.
- RENPHO RF-FM059R: Dieses Fußmassagegerät verfügt über ein abgerundetes Gehäuse und zwei Öffnungen, in die die Füße wie in Pantoffeln hineinschlüpfen können. Im Inneren des Geräts warten Auflageflächen, unter denen sich Massagerollen verbergen. Die Rollen führen Funktionen wie Drücken und Walzen, Kneten und Walzen oder Kneten und Pressen aus. Außerdem besitzt das RENPHO RF-FM059R eine Wärmefunktion und die Option, eine Luftverdichtung für die Vakuummassage zuzuschalten.
- VITALmaxx VenenWalker: Die Funktion vom VITALmaxx VenenWalker geht über ein gewöhnliches Fußmassagegerät hinaus. Es handelt sich um ein Venenmassagegerät, das mit Wechseldrucktechnik arbeitet. Das Massagegerät besteht aus zwei Beinmanschetten, die die Beine von den Füßen bis über die Oberschenkel komplett umschließen. Die Wechseldruckmassage soll den venösen Blutstrom verbessern. Ihr Ziel ist die Linderung von Venenbeschwerden wie Krampfadern, schweren Beinen oder Schwellungen.
Worauf Sie beim Kauf eines Fußmassagegeräts achten sollten
Wenn Sie sich ein Fußmassagegerät anschaffen möchten, sollten Sie sich zunächst fragen, was Sie von dem Gerät erwarten. Wünschen Sie eine Vielfalt von Massageprogrammen oder eine ganz bestimmte Massageart? Wie intensiv soll das Gerät massieren? Legen Sie Wert auf eine Fernbedienung?
Massageart und Intensität
Die Art, wie ein Fußmassagegerät Ihre Füße massiert, dürfte von großer Bedeutung für die Kaufentscheidung sein. Dabei spielen Ihre persönlichen Vorlieben natürlich eine große Rolle. Viele Massagegeräte verfügen beispielsweise über bewegliche und rotierende Massageköpfe, Massagestäbe oder Massagerollen, die eine Druckmassage durchführen. Diese Form der Massage dürfte am ehesten einer manuellen Massage ähneln.
Manche Geräte bieten konkrete Varianten der Druckmassage an - zum Beispiel die Shiatsu-Massage, bei der es sich um eine Reflexzonenmassage handelt, die aus der asiatischen Technik der Akkupressur entstanden ist. Beim Shiatsu sollen energetische Blockaden gelöst werden, um die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. Andere Fußmassagegeräte setzen auf Wechseldruck- oder Vibrationsmassagen, die einen entspannenden und wohltuenden Effekt durch die Lockerung der Muskulatur und die Verbesserung der Durchblutung erzielen sollen.
Hochwertige Fußmassagegeräte bieten oft die Option, zwischen verschiedenen Massagearten zu wählen. Darüber hinaus ist es wichtig, die Intensität der Massage an die eigenen Bedürfnisse anpassen zu können. Sie sollten deshalb auch darauf achten, wie viele Intensitätsstufen und Massageprogramme sich einstellen lassen. So arbeiten manche Fußmassageräte mit einer zusätzlichen Luftkompression, die von manchen Nutzerinnen und Nutzern als zu intensiv empfunden wird. Andere Anwender und Anwenderinnen legen Wert darauf, dass die Massageköpfe auch kräftigeren Druck ausüben können. Gerade dann, wenn verschiedene Personen ein Gerät benutzen, ist die Option, Intensitäten und Geschwindigkeiten einstellen zu können, sehr nützlich.
Ausstattung und Bedienung
Die Ausstattung eines Fußmassagegeräts kann den Ausschl… Die Bedienung sollte einfach und intuitiv sein. Achten Sie darauf, dass die Schalter gut erreichbar und auch mit den Zehen zu bedienen sind. Ein Timer, der die Massage automatisch beendet, ist äußerst praktisch. Er hilft, Überbeanspruchung zu vermeiden, denn auch bei Massagen gilt: Zu viel ist nicht gesund.
Qualität und Hygiene
Die Qualität der Verarbeitung eines Fußmassagegeräts bestimmt maßgeblich, wie lange Sie Ihre Füße damit verwöhnen können. Es ist ratsam, nicht das erstbeste oder billigste Fußmassagegerät zu kaufen. Die Größe spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle, da das Gerät natürlich zu Ihren Füßen passen muss. Bevor Sie sich entscheiden, sollten Sie diese Aspekte sorgfältig in Betracht ziehen. Achten Sie zudem auf abnehmbare und waschbare Bezüge, um einen hygienischen Betrieb zu gewährleisten.
Fußmassagegeräte und die Förderung der Durchblutung
Fußmassagegeräte können die Durchblutung fördern. Insbesondere bestimmte Techniken wie Druckpunktmassage, Rollmassage oder Luftkompression können den Blutfluss anregen. Diese Massagemethoden können helfen, die Muskeln zu entspannen, Spannungen zu reduzieren und die Blutzirkulation in den Füßen zu verbessern. Wird die Durchblutung im Körper verbessert, kann das auch Schmerzen lindern, Entzündungen reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden steigern.
Beachten Sie jedoch, dass Fußmassagegeräte allein nicht ausreichen, um schwerwiegende Durchblutungsprobleme zu behandeln.
Die richtige Anwendung und Dosierung
Auch bei der Fußmassage spielt die Dosis eine entscheidende Rolle: Eine zu kurze Massage kann ihre wohltuende Wirkung nicht entfalten, während eine zu lange Massage durch die Überreizung von Haut und Sehnen die positive Wirkung wieder zunichte machen kann. Üblicherweise wird eine Fußmassage im Zeitraum von rund 15 bis maximal 30 Minuten durchgeführt, um ein optimales Gleichgewicht zu gewährleisten. In der Anfangszeit sollten Sie es ruhig angehen und Ihre Füße 15 Minuten durchkneten lassen. Mit der Zeit bekommen Sie ein Gefühl dafür, wie lange Sie Ihre Füße massieren lassen sollten, um einen maximalen Effekt zu erzielen. Beachten Sie auch, dass die Massagewirkung oft auch nach der eigentlichen Massage anhält.
Die Fußmassage sollte immer im Sitzen durchgeführt werden. Stellen Sie sich auf gar keinen Fall auf eine Massageplatte - durch das volle Körpergewicht können die Geräte Schaden nehmen. Achten Sie darauf, dass Sie bequem und entspannt sitzen und dass möglichst Störquellen ausgeschaltet sind - lassen Sie Ihr Smartphone also ruhig einmal in einem anderen Zimmer.
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