Patrick Lindner, eine feste Größe in der deutschen Schlagerwelt, steht seit Jahrzehnten im Rampenlicht. Doch abseits der Bühne prägen auch persönliche Schicksalsschläge, Freundschaften und gesundheitliche Herausforderungen sein Leben. Dieser Artikel beleuchtet verschiedene Aspekte seines Lebens, von beruflichen Erfolgen und Freundschaften bis hin zu den gesundheitlichen Problemen seines Partners.
Freundschaft und Verlust: Der Tod von Roland Kuffler
Ein trauriger Einschnitt in Lindners Leben war der Tod seines Freundes und Gastrounternehmers Roland Kuffler. Kuffler, eine Münchner Legende, verstarb nach langer Krankheit. Lindner würdigte Kuffler auf Instagram als "großartigen Freund, Gastgeber, Hotelier und eine Gastrolegende". Die Kuffler GmbH, die Kuffler in den 60er Jahren gründete, umfasst über 40 Restaurants, darunter bekannte Adressen wie das Spatenhaus und das Seehaus im Englischen Garten. Kufflers Weinzelt auf dem Oktoberfest war ein beliebter Treffpunkt für Prominente, darunter auch Patrick Lindner. Bereits 2016 übergab Roland Kuffler die Leitung an seine Söhne und zog sich aufgrund gesundheitlicher Probleme zurück.
Sorge um den Partner: Peter Schäfers gesundheitliche Probleme
Seit über 15 Jahren geht Patrick Lindner mit seinem Ehemann Peter Schäfer gemeinsam durchs Leben. In einem Interview mit der "Neuen Post" sprach Lindner offen über die gesundheitlichen Probleme seines Mannes. Vor neun Jahren stürzte Schäfer auf einem Kreuzfahrtschiff und brach sich den Fuß. Infolge des Sturzes entwickelte er ein komplexes regionales Schmerzsyndrom (CRPS), auch bekannt als Schmerz-Dysfunktions-Syndrom. Diese seltene Erkrankung, die nach Verletzungen, Operationen oder Entzündungen auftreten kann, verursacht starke Schmerzen, Schwellungen und Überempfindlichkeit. Eine vollständige Heilung ist nur bei frühzeitiger Behandlung möglich, und Peter Schäfer muss bis heute mit den Folgen leben. Trotz dieser Belastung betont Lindner, dass sie sich nicht unterkriegen lassen.
Engagement für den guten Zweck: Patrick Lindner und die Eagles
Patrick Lindner engagiert sich aktiv für wohltätige Zwecke. Seit einem Vierteljahr ist er Mitglied bei den Eagles Charity Golf Club e.V. und nimmt an verschiedenen Veranstaltungen teil, um Spenden für wohltätige Projekte zu sammeln. Beim Eagles-Frühlingsfest im Münchner Hippodrom erzählte er, dass er sich gerne für die gute Sache engagiere, da die Eagles Sport mit guten Taten verbinden. Er genoss die Auszeit von seiner Tournee und betonte, wie wichtig es sei, zu helfen. Die Eagles überreichten im Rahmen des Events einen Spendenscheck an die Initiative Werterhalt und Weitergabe e.V. zugunsten des Jugendschreibwettbewerbs "Sag was Du willst". Lindner unterstützt die Eagles auch beim Golf Opening in Bad Griesbach, wo Prominente aus Sport und Showbusiness für den guten Zweck Golf spielen.
Weitere Einblicke in Lindners Leben und Karriere
Lindner wurde 1999 quasi zum Coming-out gezwungen, in der Presse wurde viel über seine Beziehung geschrieben. Nach seinem Schritt in die Öffentlichkeit spürte der zuvor als perfekte Schwiegersohn angesehene Lindner auch finanzielle Folgen. „Ich habe durch das Outing einen enormen finanziellen Schaden erlitten. Der war so groß, dass ich ihn gar nicht beziffern kann“, so der Sänger zum BR.
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Weitere Prominente mit gesundheitlichen Problemen
Abseits von Patrick Lindner und seinem Partner gibt es auch andere prominente Persönlichkeiten, die offen über ihre gesundheitlichen Herausforderungen sprechen. Andrea Kiewel, die beliebte Moderatorin des ZDF-Fernsehgartens, offenbarte, dass sie unter Hypochondrie leidet. Sie gesteht, sich oft Krankheiten einzubilden, sobald sie von seltenen Symptomen hört.
Billy Joel, der "Piano Man", musste seine Tour aus gesundheitlichen Gründen absagen. Er leidet an einem Normaldruckhydrozephalus (NPH), auch als Altershirndruck bezeichnet. Dabei sammelt sich Hirnwasser an und drückt auf Nerven, die verschiedene Körperfunktionen steuern. Joel unterzieht sich Physiotherapie und hat seine Lebensgewohnheiten angepasst, um mit der Erkrankung umzugehen.
Karl Moik, eine Legende der Volksmusik, sprach kurz vor seinem Tod über seine gesundheitlichen Probleme und seine Sorge um die Zukunft der Volksmusik im Fernsehen. Er kritisierte, dass es zu wenige Sendungen für ältere Menschen gebe und hoffte, dass der "Musikantenstadl" mit Andy Borg nicht das gleiche Schicksal erleiden würde wie er selbst.
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