Dein Gehirn kann viel mehr, als du glaubst: Fakten und Strategien zur Entfaltung deines Potenzials

Wie oft scheitern wir daran, unser Leben zu verbessern, obwohl wir es doch unbedingt wollen? Dies liegt in Wahrheit nicht an uns, sondern an der Funktionsweise des Gehirns. Doch das Gehirn kann lernen, für uns statt gegen uns zu arbeiten. Yvonne Diewald zeigt mit ihrer wissenschaftlich fundierten REMIND®-Methode, wie hartnäckige Probleme wie Depressionen, Ängste, Schwierigkeiten in Beziehungen oder im Umgang mit Finanzen aufgelöst werden können - für ein zufriedenes und glückliches Leben.

Die Macht der neuronalen Programmierung

»Steuern wir unser Gehirn oder steuert unser Gehirn uns? Das hängt ganz davon ab, ob wir bereits eine Bedienungsanleitung für unsere grauen Zellen besitzen. Yvonne Diewald hat uns mit diesem Buch so eine Anleitung geschenkt. Kompetent, einfühlsam und ohne Fach-Chinesisch hilft sie ihren Lesern dabei, endlich Herr über die eigenen Gefühle zu werden.

Yvonne Diewald ist erfolgreiche Neuro-Coachin mit einer besonderen Geschichte: Ihrem viel zu früh geborenen Sohn Dominic wurde von den Ärzten diagnostiziert, dass er wegen seiner Hirnschädigung niemals gehen, sprechen oder schreiben können würde. Doch ihr gelang, was niemand für möglich hielt: Dominic lebt aufgrund des konsequenten Trainings mit seiner Mutter heute ein glückliches und selbstständiges Leben und ist der beste Beweis, dass unsere Gehirne veränderbar sind.

Die Erfahrungen mit ihrem Sohn, ihr Wissen als Neurowissenschaftlerin und die langjährige Praxis als Transformationsexpertin konzentriert Yvonne Diewald in ihrem lebensverändernden REMIND®-Programm. Darin zeigt sie, wie wir unsere Gehirne selbst programmieren und uns so von unseren Problemen befreien können - seien es Depressionen oder Ängste, Schwierigkeiten in Beziehungen oder im Umgang mit Finanzen. Diewald zeigt auf, wie belastende Denk-, Gefühls- und Verhaltensmuster in unserem Gehirn entstehen und dort als neuronale Dauerschleifen aktiv sind. REMIND® erklärt in sechs Schritten, wie wir uns dieser Muster bewusstwerden, sie unterbrechen und neue förderliche neuronale Programme anlegen und verfestigen können. Damit unser Gehirn auf Gesundheit, Liebe und Erfolg ausgerichtet wird.

Yvonne Diewald: Expertin für Transformation und Neurowissenschaften

Yvonne Diewald gehört zu den führenden Transformationsexpert:innen und Neuro-Coachs in Deutschland. Viele Jahre arbeitete sie in einem DAX-Konzern als strategische Beraterin der Vorstände und Geschäftsführer und entwickelte 1.300 Top Führungskräfte individuell weiter. Sie hielt einen Lehrauftrag an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg zum Thema Managementqualifikation und zum Thema Leadership-Entwicklung bei IFAM, dem Institut für Angewandtes Marketing in Luzern. Sie hat den Master in Kognitive Neurowissenschaft (AON) und entwickelte den TRI360® Transformation Readiness Indicator und das Peak Performance Modell, welche von führenden Unternehmen weltweit zur Entwicklung ihrer Spitzenteams genutzt werden. Sie betreut seit über fünfzehn Jahren Aufsichtsräte, Vorstände, Unternehmensinhaber, Politiker, Spitzensportler, mediale Persönlichkeiten und Menschen, die sich von ihr eine Lösung ihrer Probleme erhoffen und auch erhalten. Von ihr stammt das neurowissenschaftlich basierte Programm REMIND® zur nachhaltigen Auflösung hinderlicher Denk-, Gefühls-, Beziehungs- und Verhaltensmuster, mit dem sie sich in ihrem Debüt erstmalig einem breiten Publikum widmet. Yvonne Diewald ist verheiratet und Mutter zweier Kinder. Sie lebt in Bonn und arbeitet seit 2011 als Neuro Coach.

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REMIND®: Eine Bedienungsanleitung für dein Gehirn

Yvonne Diewald liefert mit ihrem Buch eine Bedienungsanleitung für das eigene Gehirn. Mit ihrer wissenschaftlich fundierten REMIND®-Methode zeigt sie hier eine Anleitung auf, wie man sich von automatisierten Hirnmustern und Denkstrukturen löst um somit eigene Probleme, die unlösbar scheinen, in den Griff zu bekommen um sein Leben glücklicher und zufriedener zu gestalten. Mit vielen Beispielen erklärt Yvonne Diewald anschaulich die neuronale Programmierung und die Funktionsweise des Gehirns. REMIND, bedeutet Realisierung, Erlebnisanalyse, Musterunterbrechung, Impulseingabe, Neuverdrahtung und Dauerschleife. Der Ratgeber hat mir richtig gut gefallen, ich bin total begeistert und eifrig dabei, meine eingefahrenen Denkmuster aufzubrechen und umzustrukturieren. Ich habe gemerkt, dass es nicht von heute auf morgen machbar ist, aber schon nach der Lektüre und nach einigem Üben bemerke ich positive Veränderungen bei mir. Da ich mich vorher noch nie mit neuronaler Programmierung bzw. Gehirnentwicklung beschäftigt habe, folgte in diesem Buch ein Aha!-Moment nach dem anderen. Es ist ein faszinierendes Thema mit unglaublich spannenden Facetten, welches von der Autorin logisch aufbereitet und vermittelt wird. Ihre Erfahrungen mit ihrem Sohn lässt sie dabei immer wieder einfließen und gibt dem Inhalt eine wertvolle persönliche Note. Ganz besonders spannend fand ich die Einflüsse, die noch vor unserer Geburt und im Baby- und Kleinkindalter auf unser Gehirn einwirken und uns für den Rest unseres Lebens prägen. Mit diesen Informationen konnte ich wirklich etwas anfangen und habe inzwischen auch schon eine konkrete Ahnung, wo mein eigenes Problem herrührt. Mit der REMIND-Methode soll es gelingen, diese eingefahrenen Denk- und Verhaltensmuster wieder aufzulösen und durch neue Programmierungen zu ersetzen. Man bekommt schon beim lesen eine Ahnung, dass dies mit Arbeit verbunden sein wird und sich nicht nur duch die bloße Lektüre des Buches zum besseren ändert. Ich denke, wenn sich wirklich etwas bewegen soll, werde ich das Buch noch öfters zur Hand nehmen müssen. Nun ja, Rom ist ja auch nicht an einem Tag erbaut worden…

Die Macht der Gedanken: Wie dein Denken dein Leben beeinflusst

Egal, ob Ängste oder Phasen ohne jeglichen Erfolg, den Großteil macht unser Denken aus. Der Alltag ist leider viel zu oft von negativen Gedanken geprägt und somit bemerkt man die Negativspirale meist gar nicht, in der man sich bereits befindet. Dass dabei kein positives Ergebnis herauskommt, ist klar. Yvonne Diewald erklärt mithilfe von interessanten Fakten rund um das Gehirn, wie man sein Denken und die damit verbundenen Auswirkungen verändern und in eine positive Richting lenken kann. Sie holt den Leser ab der ersten Seite ab und führt ihn gut durchs Buch und bringt ihm ihre Methode anschaulich näher.

Die Rolle von Gedanken und Überzeugungen

Am Tag denken wir etwa 60.000 bis 80.000 Gedanken. In diesen Gedanken steckt manchmal Wahrheit. Meistens sind es allerdings einfach Gedanken: Sätze in deinem Kopf, Interpretationen, Bewertungen, unsere eigene Wahrheit. Was du aus diesen Sätzen machst und wie du sie bewertest, liegt bei dir. Wenn du dich auf Dinge konzentrierst, die du nicht kontrollieren kannst, verstärken sich deine Zweifel, Sorgen und Ängste. Du kannst Ungewissheit nicht kontrollieren, aber du kannst dir deine Gedanken und Gefühle bewusst machen, entrümpeln und loslassen. Du kannst selbst entscheiden, wie du denken, fühlen und handeln willst. Diese kognitive Dissonanz wird oft missverstanden und als „Zeichen“ gedeutet, dass es nicht der richtige Weg ist. Deshalb ist es so wichtig, simple Tools anzuwenden, um die Lücke zwischen deinen alten Überzeugungen und den neuen zu schließen und alles zu erreichen, was du dir im Leben wünschst. Als erstes darfst du mal bemerken, was du so denkst und als zweiten Schritt dann absichtlich neue/andere Gedanken zu erschaffen.

Was ist ein Gedanke genau? Ein Gedanke ist ein Satz. Du erschaffst einen Satz, und dann erschaffst du das Ergebnis dieses Satzes. Träume sind also buchstäblich realisierte Sätze. Um deine Träume wahr werden zu lassen, musst du also zusammengefasst folgendes tun:

  • Erschaffe einen Satz in deinem Gehirn.
  • Glaube an den Satz, damit du ihn spürst.
  • Handle entsprechend dem Gefühl.
  • Die Handlung erzeugt das Ergebnis. (Der Traum wird wahr.)

Was du glaubst, basiert auf deiner Vergangenheit. Dein Gehirn ist voll von solchen Gedankensätzen. Sie wurden dir alle direkt oder indirekt beigebracht. Einige von ihnen sind so tief verwurzelt, dass du sie nicht als Sätze wahrnimmst und denkst, dass sie die „Wahrheit“ sind. Also muss der erste Schritt sein, dir dessen bewusst zu sein: Du musst dir bewusst werden, woran du glaubst. Du musst dir bewusst werden, was du denkst. Das ist nicht so einfach. Du wirst in die Welt hinausschauen und denken, dass du die Welt faktisch beobachtest, aber tatsächlich fällst du ständig Urteile über die Welt basierend auf dem, was du in der Vergangenheit gelernt und geglaubt hast.

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Vielleicht denkst du: „Es ist ein schöner Tag.“ Du wirst nichts über diesen Satz denken. Du wirst denken, dass du die Welt einfach objektiv betrachtest. Das gilt auch, wenn du denkst: „Er benimmt sich unhöflich.“ Oder: „Sie ist unfreundlich.“ Diese Überzeugungen sind so tief verwurzelt, dass du nicht einmal merkst, dass es nur Überzeugungen und keine Wahrheiten sind. Jeder Gedanke muss überprüft werden, wenn du ändern möchtest, woran du glaubst. Das gilt besonders, wenn du Gedanken und Überzeugungen über dich selbst ändern möchtest:

  • Ich bin einfach so.
  • Das kann ich nicht.
  • Ich bin darin nicht gut.
  • Ich hatte immer Schwierigkeiten mit…

Diese Gedanken werden unter dein Bewusstsein unterlaufen wenn du nicht genau aufpasst. Du möchtest natürlich besonders negative Überzeugungen kontrollieren. Deshalb ist es so wichtig, auf deine Gefühle zu achten. Negative Gefühle weisen darauf hin, dass du einen negativen Gedanken denkst. Deine Gefühle kommen immer aus deinem Denken - nicht von den äußeren Umständen! Deswegen beobachte dich mal genau: Gedanken wie:

  • Ich mag nicht…
  • Ich möchte nicht…
  • Das wird nicht funktionieren…
  • Ich habe es noch nie gemacht, also…
  • Es ist ihre Schuld…
  • Sie hat das mir angetan…

erzeugen Machtlosigkeit und blockieren jegliche neuen Überzeugungen, die Selbststärkung erfordern.

Wie wir an unsere Gedanken glauben

Was lässt uns an unsere aktuellen Gedanken glauben? Übung und Wiederholung! Glauben bedeutet zu entscheiden und zu akzeptieren, dass etwas wahr ist. Das macht es nicht wahr - es lässt dich nur glauben, dass es wahr ist. Das ist ein wichtiger Unterschied! Wenn du etwas nicht glauben möchtest, musst du zuerst erkennen, dass du etwas als wahr akzeptiert hast, und dich dann entscheiden, deine Meinung darüber zu ändern. Du musst also quasi wieder „ent-lernen“, es als wahr anzusehen und absichtlich etwas anderes glauben.

Wir können wählen was wir für wahr halten: du kannst einen Stein sehen und denken “ Steine sind gefährlich“ oder du denkst, „Steine sind schön“. Beides kann „wahr“ sein, aber wir dürfen entscheiden, an welches wir glauben und worauf wir uns konzentrieren möchten.

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Die Zukunft gestalten: Neue Überzeugungen erschaffen

Was du willst, basiert auf deiner Zukunft. Nochmal eine kurze Zusammenfassung: Was wir gegenwärtig glauben, basiert auf unserer Vergangenheit. Unsere Überzeugungen (Gedanken) erschaffen unsere Ergebnisse. Also, wenn wir nichts tun, werden unsere vergangenen Überzeugungen unsere Ergebnisse erschaffen. Wir werden einfach weiterhin die Beschränkungen unserer Vergangenheit erschaffen und uns selbst damit bestätigen, dass wir begrenzt sind.

Ich höre oft von meinen Coachingkunden den Satz: “Ich habe das versucht und es hat nicht funktioniert, also wird es auch dieses Mal nicht funktionieren.“ Das ist der Kuss des Todes =>Traum gestorben. Wenn du eine andere Zukunft erschaffen möchtest, musst du etwas erschaffen, das in deiner Vergangenheit nicht existiert. Das bedeutet, dass alle deine gegenwärtigen Gedanken nutzlos sind, wenn es darum geht, eine neue Zukunft zu erschaffen. Du musst eine neue Überzeugung erschaffen, um ein neues Ergebnis in deiner Zukunft zu erzielen. Das erfordert Bewusstsein. Es erfordert, dass du etwas glaubst, an das du noch nie zuvor geglaubt hast. (Denn wenn du es bereits geglaubt hättest, hättest du dein gewolltes Ergebnis bereits erschaffen.)

Jetzt stellt sich natürlich die Frage: Was ist möglich zu glauben? Welche Regeln gibt es beim Glauben? Hier ist etwas, was ich nie wusste und wünschte, mir hätte es jemand gesagt: Du kannst glauben, was auch immer du glauben möchtest. Es gibt keine Regeln darüber, woran du glauben kannst! Keine Tests. Keine Genehmigung erforderlich. Du kannst dich entscheiden zu glauben, dass du schön bist. Niemand kann dir sagen, dass du es nicht bist. Du kannst dich entscheiden zu glauben, dass du klug, fähig, unterhaltsam, erfolgreich und erstaunlich bist. Egal, was jemand anderes sagt.

Ich dachte immer, dass meine neuen Überzeugungen nicht im Widerspruch zu dem stehen dürfen, was ich bereits glaube. Wenn mir jemand sagen würde, ich sei zu dick, könnte ich nicht einfach glauben, dass ich genau so richtig bin, wie ich bin. Ich dachte, ich müsste innerhalb des Rahmens dessen arbeiten, was ich bereits als die Wahrheit kannte. Aber ich lag falsch. Ich kann glauben, was immer ich glauben möchte. Und meine Überzeugungen werden bestimmen, was ich erschaffe.

Wie du entscheidest, woran du glauben möchtest

Zuerst muss ich lernen, mir die Zukunft vorzustellen, die ich will. Ich muss lernen, die Möglichkeit zu visualisieren. Nur, hier ist das Problem - ich muss tatsächlich Unmöglichkeit visualisieren. Denn ich werde noch nicht glauben, dass es für mich möglich ist. Der Schlüssel ist, mir zu erlauben, mir vorzustellen, dass ich etwas glaube, und es mir dann vorzustellen, es zu tun und zu haben, und dann zu üben, daran zu glauben.

Die einzige Herausforderung besteht darin: Alte Überzeugungen widerstehen neuen Visionen. Wir können nicht gleichzeitig an zwei sich widersprechende Dinge glauben, ohne uns sehr unwohl zu fühlen. Also bleiben die meisten von uns im Rahmen unserer alten Überzeugungen, weil wir sie bereits glauben und sie sehr bequem sind. Und damit wiederholt sich unsere Vergangenheit einfach.

Wie glaubst du also etwas, an das du noch nicht glaubst? Neue Gedanken werden zu neuen Überzeugungen. Eine Überzeugung ist nur ein Gedanke, den du immer wieder denkst. Eine Überzeugung ist ein Gedanke, der so vertraut ist, dass du ihn ohne Hinterfragen denkst. Du akzeptierst ihn. Wenn du also etwas Neues glauben möchtest, musst du dich entscheiden, den neuen Gedanken zu lernen, indem du ihn übst und immer wieder daran denkst. Du musst buchstäblich üben, einen Gedanken immer wieder zu denken, während du ihn als wahr akzeptierst, bis du ihn schließlich glaubst. Es ist wie sich selbst eine „Gehirnwäsche“ zu verabreichen:

  • Entscheide, woran du glauben möchtest, indem du es dir vorstellst.
  • Erschaffe den Satz.
  • Akzeptiere ihn als wahr.
  • Übe und wiederhole.

Manchmal möchtest du etwas Neues glauben, aber es liegt noch außerhalb deiner Vorstellungskraft, weil du so lange das Gegenteil geglaubt hast. Vielleicht hast du lange gedacht „Mein Körper wird immer dick sein.“ Von hier ist es schwierig direkt zu springen zu: „Mein Körper wird dünn sein.“ Es ist deswegen oft hilfreich, die beiden Überzeugungen mit einer „Leiter“ von Gedanken zu verbinden: Du passt die aktuelle Überzeugung an, bewegst sie ein wenig, und gehst dann weiter durch die Gedanken, bis du anfängst, an die neue visualisierte Realität zu glauben. Abhängig davon, wie aktiv du übst, kann dies mehrere Wochen oder sogar Monate dauern.

Hier ist ein Beispiel:

  • Mein Körper wird immer dick sein.
  • Mein Körper ist jetzt dick, aber es könnte sich ändern.
  • Mein Körper hat die Fähigkeit zu ändern.
  • Mein Körper ist in der Lage, all sein Fett zu verbrennen.
  • Mein Körper funktioniert richtig und kann Fett verbrennen.
  • Ich verbrenne Fett.
  • Je mehr Fett ich verbrenne, desto weniger Fett habe ich.
  • Ich kann Fett von meinem Körper verbrennen.
  • Wenn ich den Großteil des Fettes von meinem Körper verbrenne, werde ich nicht mehr dick sein.
  • Mein Körper hat die Fähigkeit, dünn zu sein.
  • Mein Körper kann dünn sein.
  • Mein Körper wird dünn sein.
  • Mein Körper ist dünn.

Bei der Entwicklung neuer Gedanken ist es auch wichtig, eine Sprache zu verwenden, die die Emotionen erzeugt, die du haben möchtest. Denke zB mal: “Ich will Gewicht verlieren.“ Und achte darauf, wie sich das anfühlt. Denke dann zB „Ich will in meinem Ideal-Körper aufblühen.“ Und achte darauf, ob sich das anders anfühlt. Spiele mit Sprache und Worten herum, bis sie die Emotion erzeugen, die du haben möchtest. Du kannst glauben, was immer du willst, mit den Worten, die du willst. Wähle und erschaffe absichtlich. Du kannst einen neuen Gedanken erschaffen, also nutze deine Kreativität, um Inspiration mit deinem Denken zu erschaffen.

Wie du neue Gedanken übst

Das Üben neuer Gedanken kann mit dem Üben für eine Rolle in einem Theaterstück verglichen werden. Es wird sich am Anfang komisch und ungewohnt anfühlen, weil du dich in eine neue Art des Denkens und Fühlens, und daher des Handelns, hineinbegibst. Es ist einfach eine neue Art des Seins. Du möchtest diese neue Art des Seins annehmen, indem du so lebst, als würdest du bereits an diesen neuen Gedanken glauben.

Wenn jemand mit dem Alkoholtrinken aufhören möchte, kann er zB den Gedanken üben: „Ich bin selbstbewusst, ohne in einer Bar sofort das Verlangen nach Wein zu haben.“ Am Anfang hält er das wahrscheinlich nicht für möglich, kann aber einfach so tun/leben, als ob es wahr wäre. Er kann die Rolle dieser Person, die er sein will, annehmen. Er kann diese Gedanken denken und beginnen, dieses Gefühle zu empfinden und aus diesen Gefühlen heraus zu handeln. Stelle dir vor und visualisiere, wie du das glaubst, was du glauben musst, um das Ergebnis zu bekommen, das du bekommen möchtest.

Kritik und Anmerkungen zum Buch "REMIND"

Einige Rezensenten haben bemerkt, dass das Buch zwar einen guten Einblick in die Funktionsweise des Gehirns gibt und die REMIND®-Methode verständlich erklärt, aber konkrete Anleitungen für die Umsetzung im Alltag fehlen. Es wird angemerkt, dass das Buch eher ein Lesewerk ist, das Wissen vermittelt, als ein Praxisbuch mit direkten Tipps und Anleitungen. Wer schnelle Erfolge erwartet, könnte enttäuscht sein.

Andere Leser wiederum loben den flüssigen Schreibstil, die persönlichen Erfahrungen der Autorin und die verständliche Aufbereitung des Themas. Sie fühlen sich gut an die Hand genommen und ermutigt, ihre Denkmuster zu hinterfragen und zu verändern. Besonders positiv wird hervorgehoben, dass das Buch keine trockene Theorie vermittelt, sondern anhand von Beispielen verständlich macht, wie man seine Denkmuster umwandeln kann.

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