Blume die aussieht wie Gehirn Arten

Die Natur ist voller Überraschungen, und das gilt auch für die Pflanzenwelt. Einige Blumenarten haben sich so entwickelt, dass sie Formen annehmen, die an andere Objekte erinnern, darunter auch das menschliche Gehirn. Dieser Artikel untersucht diese faszinierenden Pflanzen und ihre einzigartigen Eigenschaften.

Celosie: Der Hahnenkamm mit Gehirn-Optik

Die Celosie, auch bekannt als Hahnenkamm oder Brandschopf, ist eine Pflanze, die im Pflanzensortiment einen besonderen Platz einnimmt. Die verschiedenen Celosia-Arten werden volkstümlich als Hahnenkämme und Brandschöpfe bezeichnet. Mit ihren auffälligen Farben und üppigen Blütenformen ist die Celosie eine Erscheinung mit fast sinnlicher Ausstrahlung. Es gibt sie in mehreren Formen: mit „brennenden“ Fackeln, schmalen Schweifen oder einem märchenhaften Kamm, dessen Aussehen an ein Gehirn erinnert. Die Farben sind schillernd: Weiß, Rot, Gelb, Rosa, Lila, Orange, Grün oder mehrfarbig. Die Celosie hat einen leicht krautigen Duft und bereitet mit ihrer außergewöhnlichen Blüte monatelang Freude.

Herkunft und Symbolik

Die Celosie wächst in den Tropen und hat sich von Ostafrika, Südamerika und Südostasien in viele andere tropische Regionen ausgebreitet. Sie gehört zur Familie der Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae), zu der auch andere extravagante Persönlichkeiten wie Amaranthus und Melde gehören. Die Celosie symbolisiert die Kühnheit. Wenn man jemandem den Mut wünscht, etwas zu wagen, dann ist eine Celosie absolut passend.

Sortimentsauswahl

Das Sortiment der Celosia wurde in den letzten Jahren stark verbessert, mit viel Gefühl für Farbe, Blütentypen und Haltbarkeit. Es gibt drei verschiedene Sortengruppen: die C. Cristata Grp. (Hahnenkamm), die C. Plumosa Grp. (Federbusch) und die C. Spicata Grp. (schweifförmige, kleinere Blüten). Die Farben können variieren von grell bis pastellfarben und von vintage bis zweifarbig. Die Pflanzen sind in verschiedenen Serien und Farbmischungen wie Kelos, Merida, Hot Topic, Intenz und Twisted erhältlich. Eine spezielle Sorte mit markanter Farbe und einem besonderen Namen ist Celosia Vintage.

Pflegetipps

Die Celosie steht bevorzugt an einem kühlen und hellen Ort; so blüht sie am längsten. Die Pflanzen haben etwas weichere Blätter, so dass sie mehr verdunsten und dadurch mehr Wasser benötigen, besonders bei heißem Sommerwetter. Es sollte darauf geachtet werden, dass der Wurzelballen nicht austrocknet. Wenn die Blätter etwas schlapp herabhängen ist das ein Signal, dass es Zeit für einen Schluck Wasser ist. Für eine reiche Blüte, die Pflanzen alle zwei Wochen düngen und die verwelkten Blüten entfernen. Damit die Pflanze lange blüht, sollten die verwelkten Blüten entfernt werden. Celosien nicht in die Nähe einer Obstschale stellen. Obst verströmt Äthylen, ein Reifegas, das die Blüten schneller altern lässt. In den Sommermonaten kann die Celosie auch im Freien auf dem Balkon oder der Terrasse und als einjährige Gartenpflanze eingesetzt werden.

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Weitere Pflanzen mit ungewöhnlichen Formen

Neben der Celosie gibt es noch weitere Pflanzen, die durch ihre ungewöhnlichen Formen auffallen:

Engelstrompete und Stechapfel

Die Engelstrompete (Brugmansia) und der Stechapfel (Datura stramonium) sind zwei Pflanzen, die durch ihre markanten Blüten auffallen. Die Engelstrompete hat bis zu 20 cm lange, trichterförmige Blüten in Weiß, Gelb oder Rosarot. Der Stechapfel hat weiße oder hellblaue Blüten, die 5 - 8 cm lang werden. Beide Gattungen verströmen einen starken, betäubenden Geruch, der leichte Vergiftungserscheinungen hervorrufen kann.

Giftigkeit

Die Pflanzen enthalten (S)-Hyoscyamin und in jungen Pflanzen auch geringe Mengen Scopolamin. Insbesondere Samen und Blüten stellen für Kinder eine große Gefahr dar, weil sie im unreifen Zustand süß und schmackhaft sind. 15 - 20 Samen gelten für Kinder als tödliche Dosis. Die Vergiftungssymptome sind stark erweiterte Pupillen (Glanzaugen), fehlendes Erbrechen, Trockenheit der Schleimhäute im Mund- und Rachenbereich, woraus sich Schluck- und Sprachstörungen ergeben. Hautrötung und Pulsbeschleunigung, wie sie bei einer Tollkirschenvergiftung typisch sind, können bei Vergiftung mit Stechapfel fehlen, da der Gehalt an Scopolamin höher und der Atropinanteil niedriger ist als bei der Tollkirsche. 2 - 4 Stunden nach der Giftaufnahme können starke Halluzinationen auftreten, die mitunter tagelang anhalten. Starke Vergiftung führt zu motorischer Unruhe des Patienten, zu Haluzinationen, Weinkrämpfen und Rededrang sowie zu Raserei, Tobsuchtsanfällen und Angstzuständen. Ferner erfolgt Bewusstlosigkeit und narkoseähnlicher Schlaf. Es kann auch zu Hirnschäden und epileptischen Anfällen kommen. Der Tod würde durch Atemlähmung eintreten, ist aber sehr selten.

Warnung vor Experimenten

Vielfach entstehen Vergiftungen mit Stechapfel und Engelstrompete dadurch, dass er als Teeaufguss oder auch geraucht als Rauschmittel eingenommen wird. Es wird eindringlich davor gewarnt, mit Stechapfel irgendwelche Experimente zu machen. Der Gehalt an Giftstoffen ist in unterschiedlichen Pflanzen unterschiedlich hoch, womit sich eine Dosierung als sehr schwierig gestaltet. Hinzu kommt, dass die berauschende Wirkung nicht sofort Eintritt.

Passionsblumen

Passionsblumen sind wahrlich ein exotischer Blickfang mit ihrer vielfältigen Schönheit. Die Gattung Passiflora, zu der unsere geliebten Passionsblumen gehören, hat ihre Wurzeln in den tropischen und subtropischen Gefilden Amerikas. Botanisch gesehen gehören Passionsblumen zur Familie der Passionsblumengewächse (Passifloraceae). Wenn wir an Passionsblumen denken, stellen wir uns meist Kletterpflanzen vor. Tatsächlich gibt es aber auch Arten, die als Sträucher oder sogar als kleine Bäume wachsen. Das wirklich Besondere an Passionsblumen sind natürlich ihre atemberaubenden Blüten. Je nach Art können diese einen Durchmesser von 5 bis beeindruckenden 20 Zentimetern erreichen. Die Blätter der Passionsblumen sind meist wechselständig angeordnet und können je nach Art sehr unterschiedlich aussehen - von einfach oval bis hin zu tief gelappten oder gefiederten Formen. Es überrascht nicht, dass sich Passionsblumen aufgrund ihrer außergewöhnlichen Blüten zu beliebten Zierpflanzen entwickelt haben. Aber Passionsblumen sind mehr als nur schön anzusehen. Einige Arten, wie die bekannte Maracuja (Passiflora edulis), liefern köstliche Früchte, die in der Küche und für erfrischende Getränke verwendet werden.

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Bekannte Arten

Die Blaue Passionsblume (Passiflora caerulea) ist wohl eine der bekanntesten und am häufigsten kultivierten Arten. Sie besticht durch ihre auffälligen Blüten mit weißen Kronblättern und einem strahlend blauen Kranz. Diese Art ist eine kräftige Kletterpflanze, die beeindruckende Höhen von 5 bis 10 Metern erreichen kann. Erfreulicherweise ist die Blaue Passionsblume relativ pflegeleicht und eignet sich gut für Einsteiger. Sie mag es sonnig bis halbschattig und gedeiht am besten in durchlässigem, nährstoffreichem Boden. Die Fleischfarbene Passionsblume, auch als Echte Passionsblume bekannt, präsentiert sich mit zarten lavendelfarbenen bis rosa Blüten. Ihr Strahlenkranz leuchtet meist in einem kräftigen Purpur. Diese Art ist nicht nur wegen ihrer Schönheit geschätzt, sondern auch aufgrund ihrer Verwendung in der Naturheilkunde. Die Fleischfarbene Passionsblume ist etwas anspruchsvoller in der Pflege als ihre blaue Verwandte. Sie liebt einen vollsonnigen Standort und gut durchlässigen, nährstoffreichen Boden. Mit der richtigen Pflege und einem geeigneten Standort können beide Passionsblumenarten zu beeindruckenden Blickfängen in Ihrem Garten werden. Ihre exotische Schönheit und die faszinierende Blütenstruktur machen sie zu einem lohnenden Pflegeobjekt für jeden Gartenliebhaber.

Maracuja und Riesengranadilla

Die Passiflora edulis, besser bekannt als Maracuja oder Passionsfrucht, ist eine faszinierende tropische Kletterpflanze, die sich auch hierzulande großer Beliebtheit erfreut. Die Blüten der Maracuja sind wahre Meisterwerke der Natur. Mit einem Durchmesser von etwa 5-7 cm präsentieren sie weiße Kelchblätter, umgeben von einer beeindruckenden Strahlenkrone aus violetten und weißen Fäden. Die Früchte der Passiflora edulis sind etwa hühnereigroß und eiförmig. Anfangs grün, verfärbt sich ihre Schale bei der Reife zu einem tiefen Purpur. Im Inneren verbergen sich zahlreiche kleine, schwarze Samen, eingebettet in saftiges, aromatisches Fruchtfleisch. Als wärmeliebende Pflanze gedeiht die Maracuja in unseren Breiten am besten als Kübelpflanze. So kann sie im Sommer die Sonne genießen und im Winter geschützt überwintern. Die Passiflora quadrangularis, auch als Riesengranadilla bekannt, ist die Königin unter den Passionsblumen. Die Blüten der Riesengranadilla sind schlichtweg atemberaubend. Mit einem Durchmesser von bis zu 12 cm gehören sie zu den größten in der Gattung Passiflora. Die Früchte sind das absolute Highlight dieser Art. Sie können eine Länge von bis zu 30 cm und ein Gewicht von über einem Kilogramm erreichen. Die Riesengranadilla stellt hohe Ansprüche an ihre Umgebung und eignet sich daher vor allem für erfahrene Gärtner.

Pflegehinweise

Die richtige Standortwahl ist entscheidend für den Erfolg beim Anbau von Passionsblumen. Die meisten Arten bevorzugen einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Je mehr Sonne die Pflanzen bekommen, desto reicher blühen sie in der Regel. Was den Boden betrifft, so lieben Passionsblumen einen durchlässigen, humusreichen Boden. Eine gute Drainage ist besonders wichtig, da die Wurzeln empfindlich auf Staunässe reagieren. Eine Mischung aus Gartenerde, Kompost und Sand im Verhältnis 2:1:1 hat sich bewährt. Passionsblumen haben einen relativ hohen Wasserbedarf, insbesondere während der Wachstums- und Blütezeit. Gießen Sie regelmäßig, aber lassen Sie die oberste Erdschicht zwischen den Wassergaben leicht abtrocknen. Während der Hauptwachstumszeit von April bis September empfiehlt es sich, alle zwei Wochen mit einem kaliumbetonten Flüssigdünger zu düngen. Passionsblumen sind von Natur aus Kletterpflanzen und benötigen daher eine geeignete Rankhilfe.

Überwinterung und Vermehrung

Interessanterweise reagieren nicht alle Passionsblumen gleich auf Kälte. Die Blaue Passionsblume (Passiflora caerulea) gilt als relativ winterhart und übersteht in milden Regionen meist kurze Frostperioden. Die Überwinterung im Haus bietet sich wunderbar an, um Ihre Passionsblume zurückzuschneiden. Selbst mit Winterschutz können empfindliche Arten bei starkem Frost Schaden nehmen. Die Vermehrung von Passionsblumen ist nicht nur eine Möglichkeit, den Bestand zu vergrößern, sondern auch eine faszinierende gärtnerische Herausforderung. Unabhängig von der gewählten Methode erfordert die Vermehrung von Passionsblumen etwas Geduld und Pflege.

Schädlinge und Krankheiten

So robust Passionsblumen auch sein mögen, gelegentlich können sie doch von ein paar Widrigkeiten heimgesucht werden. Spinnmilben haben es auf die Blätter abgesehen und hinterlassen feine Gespinste als Visitenkarte. Bei starkem Befall verfärben sich die Blätter gelb und verabschieden sich vorzeitig. Oft reicht schon eine kräftige Dusche mit dem Wasserschlauch, um die ungebetenen Gäste loszuwerden. Blattläuse haben es besonders auf junge Triebe und Knospen abgesehen. Auch hier kann eine Wasserdusche Wunder wirken. Wer auf natürliche Helfer setzt, kann Marienkäfer als Verbündete gewinnen. Falscher Mehltau fühlt sich bei hoher Luftfeuchtigkeit pudelwohl. Zeigt er sich, heißt es: Befallene Pflanzenteile großzügig entfernen und für bessere Luftzirkulation sorgen.

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Verwendung in der Gartengestaltung

Auch auf Terrasse oder Balkon können Sie sich an der Pracht der Passionsblumen erfreuen. Wählen Sie großzügige Töpfe oder Kübel und gönnen Sie den Pflanzen einen sonnigen bis halbschattigen Platz. Eine gute Drainage ist das A und O - Passionsblumen mögen zwar Feuchtigkeit, aber keine nassen Füße. Mit einem stabilen Spalier oder einer Rankhilfe geben Sie den Pflanzen Halt und Orientierung. Hier können Passionsblumen ihre ganze Pracht entfalten. Sie sind erstaunlich schnelle Wachser und verwandeln kahle Flächen in Nu in blühende Wände. Ein besonderer Augenschmaus entsteht, wenn Sie verschiedene Sorten kombinieren. Passionsblumen vertragen sich prächtig mit anderen Kletterpflanzen. Wie wäre es mit einer Kombination aus Passionsblume und Clematis oder Jasmin? Achten Sie darauf, dass die Pflanzen ähnliche Ansprüche an Standort und Pflege haben.

Anpassung und Tarnung in der Pflanzenwelt

Die Evolution hat in der Pflanzenwelt zu erstaunlichen Anpassungen geführt. Eine besonders bemerkenswerte Strategie ist die Tarnung, bei der Pflanzen ihr Aussehen so verändern, dass sie mit ihrer Umgebung verschmelzen.

Fritillaria delavayi: Tarnung als Schutz vor dem Menschen

Forscher haben herausgefunden, dass die asiatische Sachblume Fritillaria delavayi in der Himalajaregion eine Tarnung entwickelt hat, um sich vor Sammlern zu schützen. Normalerweise sind ihre Blätter grün und die Blüten gelb. Wo man sie ausreißt, bringt sie hingegen unterschiedliche Tarnfärbungen hervor, die zum jeweiligen Aussehen der umliegenden Steine passen. Der Grad der Tarnung der Pflanzen korreliert mit der Belastung durch den Menschen. In Bereichen, in denen die Pflanzen schlecht zugänglich waren, bildeten sie die offenbar ursprüngliche grüne Blatt- und gelbe Blütenfarbe aus. Wo man sie stark sammelte, waren die Farben hingegen dem umliegenden Gestein angepasst. Aus den Ergebnissen geht somit hervor, dass der Mensch die Evolution dieser Art in neue Farbformen „treibt“, weil besser getarnte Pflanzen eine höhere Überlebenschance haben.

Parasitäre Pflanzen und ihre Genetik

Parasitäre Pflanzen haben im Laufe der Evolution faszinierende Strategien entwickelt, um von anderen Pflanzen zu profitieren. Diese Anpassungen spiegeln sich auch in ihren Genomen wider.

Rafflesiaceae: Extreme Genom-Anpassung

Die Rafflesiaceae sind eine Familie von parasitären Pflanzen, die für ihre extremen Anpassungen bekannt sind. Ihre Genome weisen mehrere Besonderheiten auf, die auch bei vielen anderen parasitären Pflanzen zu beobachten sind. Sapria, eine Art der Rafflesiaceae, hat zum Beispiel viele Gene entsorgt, die bei Pflanzen eigentlich als wesentlich gelten. Das funktioniert nur, weil die Schmarotzer manche Aufgaben von ihren Wirten erledigen lassen. Sie lagern etwa Stoffwechselprozesse aus, weshalb sie nicht alle biochemischen Bestandteile brauchen, die für eine unabhängige Pflanzenzelle überlebensnotwendig sind. Fast die Hälfte der Gene, die so gut wie in allen Pflanzenstämmen vorkommen, sind in Sapria verschwunden. Zudem haben die Gewächse ihr gesamtes Chloroplastengenom eliminiert.

Horizontaler Gentransfer und Transposons

Das Sapria-Genom ist voller gestohlener Gene. Schätzungsweise stammen mindestens 1,2 Prozent der Erbfaktoren von anderen Arten ab, vor allem von ihren früheren und heutigen Wirten. Der Anteil mag nicht beeindruckend klingen, aber diese Form des horizontalen Gentransfers galt bisher außerhalb von Bakterien als extrem selten. Dementsprechend erregt selbst ein solcher eher geringer Prozentsatz Aufsehen in der Fachwelt. Der überwiegende Teil des Genoms von Sapria besteht aus zahllosen Kopien von DNA-Sequenzen, die als Transposons bezeichnet werden. Umgangssprachlich nennt man solche transponierbaren Elemente auch springende Gene. Das Genom dieser Pflanze bestehe zu etwa 90 Prozent aus solchen sich wiederholenden Bausteinen.

Korbblütler (Asteraceae): Vielfalt und Nutzung

Die Asterngewächse (Asteraceae), auch Korbblütler oder Köpfchenblütler genannt, sind eine besonders artenreiche Pflanzenfamilie mit ca. 1.600 Gattungen und etwa 24.000 Arten. Charakteristisch ist für diese Pflanzengruppe, dass sie köpfchenförmige Blütenstände hat. Bei zahlreichen Vertretern der Asteraceae ist die Entwicklung zur Blume zur Perfektion getrieben: Viele Einzelblüten stehen eng zusammen und am Rand des Blütenkörbchens sind Zungenblüten angeordnet. Dadurch entsteht der Eindruck, dass es sich um eine einzige Blüte handelt.

Heilpflanzen

Von den Körbchenblütlern werden zahlreiche Arten als Arzneipflanzen verwendet. Beispiele sind:

  • Wiesen-Scharfgarbe (Achillea millefolium L.)
  • Wermut, Absinth (Artemisia absinthium L.)
  • Gemeiner Beifuß (Artemisia vulgaris L.)
  • Berg-Arnika (Arnica montana L.)
  • Wiesen-Arnika (Arnica chamissonis Lessing)
  • Echte Kamille (Matricaria recutica L.)
  • Römische Kamille (Chamaemelum nobile (L.) All.)
  • Ringelblume (Calendula officinalis L.)
  • Schmalblättriger Scheinsonnenhut (Echinacea angustifolia DC.)
  • Gemeine Goldrute (Solidago virgaurea L.)
  • Benediktenkraut (Cnicus benedictus L.)

Salat- und Gemüsepflanzen

Auch als Salate und Gemüse werden einige Körbchenblütler verwendet und in unseren Gärten kultiviert. Beispiele sind:

  • Gewöhnliche Zichorie, Wegwarte (Cichorium intybus L.)
  • Gemeiner Löwenzahn (Taraxacum officinale Wiggers)
  • Grüner Salat (Lactuca sativa L.)

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