Das Neurologie-Team am Kantonsspital Baden: Engagiert für Ihre Gesundheit

Das Kantonsspital Baden (KSB) bietet im Bereich der Neurologie ein breites Spektrum an diagnostischen und therapeutischen Leistungen an. Ein interdisziplinäres Team aus erfahrenen Fachleuten kümmert sich um Patientinnen und Patienten mit Erkrankungen des Nervensystems.

Das Pflegeteam Stroke & Neurologie

Das KSB legt grossen Wert auf eine umfassende und individuelle Betreuung seiner Patienten. Im Pflegeteam mit Schwerpunkt Stroke & Neurologie wird eine Stelle frei. Das KSB sucht per sofort oder nach Vereinbarung eine aufmerksame und empathische Person, die Teamarbeit schätzt und mit dem Team nach vorne schaut.

Aufgaben im Pflegeteam

Als Mitglied des Pflegeteams Stroke & Neurologie übernehmen Sie vielfältige Aufgaben:

  • Betreuung und Beratung von Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen mit Ihrer Fachkompetenz.
  • Sicherstellung der Qualität und Kontinuität im Pflegeprozessmanagement.
  • Umsetzung der individuellen Pflegeplanung gemeinsam mit dem interprofessionellen Behandlungsteam.
  • Frühzeitiges Erkennen sich verändernder Situationen und Einleitung entsprechender Massnahmen.
  • Unterstützung eines reibungslosen Schichtbetriebs sowie der bereichsübergreifenden Zusammenarbeit.
  • Aktive Mitarbeit an der Weiterentwicklung der Pflegebereiche.

Anforderungen an Bewerber

Für die Stelle im Pflegeteam Stroke & Neurologie werden folgende Qualifikationen erwartet:

  • Abschluss als Dipl. Pflegefachfrau_mann HF/FH (Ausländische Diplome: SRK-Anerkennung)
  • Berufserfahrung in der Akutpflege sowie im Bereich Kardiologie und Nephrologie ist erwünscht
  • Flexibilität und Bereitschaft, für Kolleginnen und Kollegen einzuspringen.

Das KSB als Arbeitgeber

Das KSB bietet nicht nur einen spannenden Arbeitsplatz im Bereich Stroke & Neurologie, sondern auch ein familiäres und unterstützendes Arbeitsumfeld, in dem Teamarbeit grossgeschrieben wird. Mit flexiblen Arbeitszeiten und der Möglichkeit zur aktiven Mitgestaltung der Pflegebereiche fördert das KSB die persönliche und berufliche Weiterentwicklung seiner Mitarbeitenden.

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Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung

  • Seien Sie proaktiv und treten Sie direkt mit dem Team oder den Verantwortlichen in Kontakt.
  • Nutzen Sie Ihr Netzwerk und sprechen Sie mit Freunden oder Bekannten, die im Gesundheitswesen arbeiten.
  • Bereiten Sie sich auf das Vorstellungsgespräch vor und informieren Sie sich über die neuesten Entwicklungen in der Stroke- und Neurologie-Pflege.
  • Lassen Sie in Ihrer Bewerbung Ihre Persönlichkeit durchscheinen und betonen Sie Ihre bisherigen Erfahrungen in der Pflege, besonders im Bereich Stroke und Neurologie.
  • Zeigen Sie im Interview Ihre empathische Seite und verdeutlichen Sie, wie Sie zur Teamdynamik beitragen können.

Das interdisziplinäre Team

Das neurologische Team am KSB besteht aus verschiedenen Fachpersonen, die eng zusammenarbeiten, um eine bestmögliche Versorgung der Patienten zu gewährleisten. Dazu gehören:

  • Ärztinnen und Ärzte: Fachärzte für Neurologie mit unterschiedlichen Spezialisierungen, z.B. in den Bereichen Schlaganfall, Multiple Sklerose, Parkinson-Krankheit, Epilepsie oder Kopfschmerzen.
  • Pflegefachpersonen: Diplomierte Pflegefachfrauen und -männer, die die Patienten umfassend betreuen und pflegen.
  • Therapeuten: Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Logopäden, die die Patienten bei der Rehabilitation unterstützen.
  • Psychologen: Psychologen, die die Patienten und ihre Angehörigen bei der Krankheitsbewältigung unterstützen.
  • Sozialarbeiter: Sozialarbeiter, die die Patienten bei sozialen und finanziellen Fragen beraten.

Diagnostisches Spektrum

Das KSB verfügt über moderne diagnostische Möglichkeiten zur Abklärung neurologischer Erkrankungen. Dazu gehören:

  • Elektrophysiologische Untersuchungen: EEG (Elektroenzephalographie), EMG (Elektromyographie), Nervenleitgeschwindigkeitsmessungen, Evozierte Potentiale
  • Bildgebende Verfahren: Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MRT), Ultraschalluntersuchungen der hirnversorgenden Gefässe
  • Liquordiagnostik: Untersuchung des Nervenwassers zur Abklärung von Entzündungen oder anderen Erkrankungen des Nervensystems

Therapeutisches Spektrum

Das KSB bietet ein breites Spektrum an therapeutischen Möglichkeiten zur Behandlung neurologischer Erkrankungen. Dazu gehören:

  • Medikamentöse Therapien: Behandlung mit Medikamenten zur Linderung von Symptomen oder zur Behandlung der Ursache der Erkrankung
  • Physiotherapie: Behandlung mit physikalischen Massnahmen zur Verbesserung der Beweglichkeit und Koordination
  • Ergotherapie: Behandlung zur Verbesserung der Alltagskompetenzen
  • Logopädie: Behandlung von Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen
  • Psychotherapie: Behandlung zur Bewältigung von psychischen Problemen im Zusammenhang mit der neurologischen Erkrankung
  • Spezielle Therapieverfahren: z.B. Botulinumtoxin-Behandlung bei Dystonien oder Spastik, Tiefe Hirnstimulation bei Parkinson-Krankheit

Schwerpunkte

Das neurologische Team am KSB hat sich auf die Behandlung bestimmter neurologischer Erkrankungen spezialisiert. Zu den Schwerpunkten gehören:

  • Schlaganfall: Akutversorgung und Rehabilitation von Patienten mit Schlaganfall
  • Multiple Sklerose: Diagnostik und Therapie von Patienten mit Multipler Sklerose
  • Parkinson-Krankheit: Diagnostik und Therapie von Patienten mit Parkinson-Krankheit
  • Epilepsie: Diagnostik und Therapie von Patienten mit Epilepsie
  • Kopfschmerzen: Diagnostik und Therapie von Patienten mit Kopfschmerzen

Hospital at Home: Spitalbehandlung zu Hause

Neben der stationären Behandlung bietet das KSB im Rahmen des Projekts "Hospital at Home" auch die Möglichkeit, bestimmte Erkrankungen zu Hause zu behandeln. Dieses Modell zielt darauf ab, die Rehospitalisationsrate zu senken und die Patientenzufriedenheit zu erhöhen.

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Das Modell am Kantonsspital Baden

Das am Kantonsspital Baden lancierte Hospital-at-Home-Modell hat das Ziel, die Häufigkeit von Rehospitalisationen innerhalb von 30 Tagen nach der Entlassung um 25% zu reduzieren. Gelingen soll dies mit einer multimodalen Intervention vor der Spitalentlassung sowie innerhalb der ersten 5 Tage im häuslichen Setting. Die Intervention schliesst Elemente wie einen individuellen Behandlungsplan, die Erfassung der individuellen Patientenbedürfnisse und Evaluierung der lokalen Gesundheitsversorgung (Allgemeinmediziner, Spitex) sowie tägliche Telefonkontakte mit dem Spital ein. Für Hausbesuche wird - sofern verfügbar - der Hausarzt, die Spitex oder alternativ das Hospital-at-Home-Behandlungsteam aufgeboten.

Studiendesign zur Wirksamkeit

Die Wirksamkeit der Hospital-at-Home-Intervention wird im Rahmen einer randomisierten kontrollierten Studie gegenüber dem Standardprozedere bei Patienten, die im Departement für Innere Medizin hospitalisiert sind und ein hohes Rehospitalisierungsrisiko aufweisen, verglichen. Untersucht wird die Häufigkeit der Rehospitalisationen und die Lebensqualität der Patienten. Die Studiendauer beläuft sich etwa auf 2 Jahre.

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