Die Klinik für Neurologie im Krankenhaus Castrop-Rauxel bietet ein breites Spektrum an Diagnose- und Therapieangeboten für sämtliche Störungen des peripheren und zentralen Nervensystems. Als Teil der SLG St. Paulus Gesellschaft legt die Klinik großen Wert auf eine patientenzentrierte Versorgung und kontinuierliche Qualitätsverbesserung.
Schwerpunkte der neurologischen Behandlung
Die Klinik hat sich auf die Behandlung folgender neurologischer Erkrankungen spezialisiert:
- Schlaganfälle: Das Herzstück der Abteilung ist die Stroke Unit, welche seit 1994 besteht und sowohl durch die Deutsche Schlaganfallgesellschaft zertifiziert ist, als auch die höchste Qualitätsauszeichnung durch die Europäische Schlaganfallgesellschaft trägt.
- Morbus Parkinson: Umfassende Diagnostik und Therapieoptionen zur Linderung der Symptome und Verbesserung der Lebensqualität.
- Multiple Sklerose: Individuelle Behandlungspläne zur Verlangsamung des Krankheitsverlaufs und zur Behandlung von Schüben.
- Epilepsien: Moderne Diagnostik zur Anfallsanalyse und medikamentöse Therapie zur Anfallskontrolle.
- Funktionsstörungen der Wirbelsäule: Konservative und interventionelle Therapien zur Schmerzlinderung und Verbesserung der Beweglichkeit.
Die Stroke Unit: Exzellente Schlaganfallversorgung
Die Stroke Unit der Klinik für Neurologie ist ein zentraler Bestandteil der Versorgung von Schlaganfallpatienten. Sie ist sowohl von der Deutschen Schlaganfallgesellschaft als auch von der Europäischen Schlaganfallgesellschaft zertifiziert und trägt die höchste Qualitätsauszeichnung. Dies unterstreicht die hohe Qualität der Schlaganfallversorgung in Castrop-Rauxel.
Vielfältige Behandlungsmöglichkeiten und Ambulanzen
Die Klinik bietet vielfältige, moderne Behandlungsmöglichkeiten und Ambulanzen. Auf der Internetseite der Klinik können sich Interessierte einen ersten Eindruck verschaffen. Bei Fragen steht das Team der Klinik gerne zur Verfügung.
Kath. St. Paulus Gesellschaft: Ein starker Verbund
Die Klinik für Neurologie ist Teil der Kath. St. Paulus Gesellschaft, einem Zusammenschluss mehrerer Krankenhäuser und Einrichtungen im Ruhrgebiet. Dazu gehören das St. Josefs Hospital in Dortmund-Hörde, das St. Rochus Hospital in Castrop-Rauxel, das Kath. Krankenhaus Dortmund-West und die St. Lambertus Pflegeeinrichtungen in Castrop-Rauxel, die sich mit den Einrichtungen der Kath. St.-Johannes-Gesellschaft in Dortmund, des Marienkrankenhauses Schwerte und der Katholischen Kliniken Lünen-Werne zusammengeschlossen haben. Dieser Verbund ermöglicht eine umfassende und koordinierte Versorgung der Patienten über verschiedene Standorte hinweg. Die Eigentümer der neuen Holding sind die katholischen Kirchengemeinden und Stiftungen aus den jeweiligen Städten. Gleichberechtigt geführt wird die Holding durch die bisherigen Geschäftsführer der vier Gründungsgesellschaften, Clemens Galuschka, Klaus Bathen, Axel Weinand und Jürgen Beyer. Den Vorsitz im Aufsichtsrat hat Prof. Dr.
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Qualitätsmanagement und Zertifizierungen
Die SLG St. Paulus Gesellschaft legt großen Wert auf Qualitätsmanagement. Durch regelmäßige Überprüfungen werden die Ziele der Patientenversorgung, die Arbeitsabläufe sowie die Leistungsergebnisse überwacht und kontinuierlich optimiert. Die Häuser der SLG St. Paulus Gesellschaft verfügten bereits lange vor ihrem Zusammenschluss über umfassende Qualitätsmanagementsysteme. Ausdruck der umfassenden Anstrengungen sind vielfältige spezielle Zertifizierungen, die regelmäßig erneuert werden. Zertifiziert sind insbesondere medizinische Schwerpunkte und Zentren in der Behandlung von Tumorerkrankungen wie Darm- und Prostatakrebs sowie in der Versorgung von internistischen (Diabetes), urologischen (Kontinenz) und gynäkologischen (Endometriose) Krankheitsbildern. Das St. Josefs Hospital ist Lokales Traumazentrum und die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Kath. Krankenhaus Dortmund-West ist zertifiziertes EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung.
Kooperationen und Medizinische Versorgungszentren (MVZ)
Die Klinik arbeitet mit verschiedenen Kooperationspartnern zusammen, um eine umfassende Versorgung der Patienten zu gewährleisten. Das Medizinische Versorgungszentrum für Radiologie, Strahlentherapie und Nuklearmedizin von Prof. Uhlenbrock übernimmt die radiologische Diagnostik und Therapie inklusive CT und MRT. Auch Strahlentherapien werden in Kooperation angeboten. Die für die individuelle Chemotherapie erforderlichen Medikamente werden von der Apotheke zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus werden ambulante Chemotherapien von kooperierenden Fachärzten angeboten. Das Medizinische Zentrum bietet niedergelassenen Ärzten und Gesundheitsdienstleistern Räumlichkeiten für eine Ansiedlung in unmittelbarer Nähe des Krankenhauses.
Mitarbeiter und Ausbildung
Die Paulus-Kliniken sind einer der größten Arbeitgeber in Dortmund. Die Mitarbeiter arbeiten in überschaubaren Einheiten, in denen die Leistung des Einzelnen geschätzt wird. Standortübergreifende Strukturen und Vernetzungen bündeln Kompetenzen, sichern Qualität und führen Mitarbeiter und Patienten am Leitfaden von etablierten Behandlungspfaden und standardisierten Versorgungsabläufen. Neueinsteiger werden nach einem verbindlich festgelegten „Einarbeitungskonzept“ in ihre Tätigkeit eingeführt. Dabei wird ihnen ein erfahrener Mitarbeiter als Pate zur Seite gestellt. In Mitarbeiterjahresgesprächen wird der Fokus darauf gerichtet, Talente in den Mitarbeitern aufzudecken und herausfinden, welche Zusatzqualifikationen und Karriereschritte sich für die Betreffenden anbieten. Die Klinik bietet Ausbildungen in allen Bereichen der Gesellschaft, fördert die Mitarbeiter in Schulungen, Fort- und Weiterbildungen und unterstützt sie auf ihrem Weg zu eigenständigem und verantwortlichem Handeln. Die Grundlage der Arbeit ist das Ideal der christlichen Nächstenliebe. In den Lukas Kliniken sind Studenten der Medizin jederzeit herzlich willkommen. Neben der Möglichkeit bei uns im Sinne einer Studentischen Hilfskraft im OP und auf Station aktiv zu sein, bieten wir selbstverständlich in allen Fachbereichen die Möglichkeit der Famulatur an. Die Kath. St. Lukas Gesellschaft beteiligt sich mit ca. 150 Ausbildungsplätzen am Canisius Campus Dortmund, so dass jedes Jahr ca.
Engagement und Tradition
Die Kath. Krankenhaushilfe, ehrenamtliche "Grüne Damen und Herren", stehen Patienten tatkräftig zur Seite. Die Geschichte des St. Rochus-Hospitals reicht bis ins Jahr 1868 zurück. An diesem Tag stellte die Stadt Castrop per Pachtvertrag ein Gebäude nebst Grundstück für die Einrichtung einer "Kranken-Pflege-Anstalt für Kranke ohne Unterschied der Konfession" zur Verfügung. Ein halbes Jahr später begann mit der Ankunft von Oberin Mutter Clara Pfänder und vier Franziskaner-Schwestern aus Salzkotten am 16. Juni 1868 offiziell die Geschichte des Rochus-Hospitals in Castrop.
Weitere Fachbereiche und Schwerpunkte im St. Rochus-Hospital
Neben der Neurologie bietet das St. Rochus-Hospital weitere medizinische Fachbereiche und Schwerpunkte:
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- Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie: Behandlung von Erkrankungen des Bauchraums, der inneren Organe und der Blutgefäße.
- Orthopädie und Unfallchirurgie: Behandlung von Verletzungen und Erkrankungen des Bewegungsapparates.
- Plastische Chirurgie: Wiederherstellung und Verbesserung von Körperoberflächen nach Verletzungen, Operationen oder bei angeborenen Fehlbildungen.
- Fußchirurgie: Spezialisierte Behandlung von Erkrankungen und Verletzungen des Fußes.
- Innere Medizin: Behandlung von Erkrankungen der inneren Organe, einschließlich Kardiologie, Gastroenterologie und Diabetologie.
- Gynäkologie: Behandlung von Erkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane und Geburtshilfe.
- Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerzmedizin: Narkoseführung bei Operationen, Intensivmedizinische Betreuung und Schmerztherapie.
- Radiologie und Nuklearmedizin: Bildgebende Verfahren zur Diagnostik von Erkrankungen.
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