Die Neurologische Abteilung des Kreiskrankenhauses Freiberg: Umfassende Versorgung und Patientenerfahrungen

Das Kreiskrankenhaus Freiberg verfügt über eine neurologische Abteilung, die sich der Diagnose und Behandlung von Erkrankungen des Nervensystems widmet. Dieser Artikel beleuchtet die verschiedenen Aspekte dieser Abteilung, von den angebotenen Leistungen bis hin zu den Erfahrungen der Patienten.

Struktur und Angebote des Kreiskrankenhauses Freiberg

Das Kreiskrankenhaus Freiberg umfasst mehrere Fachabteilungen, die ein breites Spektrum medizinischer Versorgung abdecken. Dazu gehören:

• Klinik für Innere Medizin I (Gastroenterologie, Diabetologie, Palliativmedizin)
• Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
• Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
• Klinik für Innere Medizin II (Kardiologie)
• Klinik für Urologie und Kinderurologie
• Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
• Klinik für Allgemein-, Viszeral-, und Kinderchirurgie
• Klinik für Gefäßchirurgie, Endovaskuläre Chirurgie und Phlebologie
• Klinik für Innere Medizin III (Altersmedizin und Frührehabilitation)
• Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
• Belegabteilung Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde

Die Neurologie ist ein wichtiger Bestandteil des Leistungsspektrums und bietet sowohl stationäre als auch ambulante Versorgung an.

Ausstattung und Services

Das Kreiskrankenhaus Freiberg legt Wert auf eine patientenfreundliche Ausstattung und umfassende Serviceleistungen. Dazu gehören:

• Zimmerausstattung: Einzelzimmer mit eigenem Bad, Unterbringung von Begleitpersonen, Barrierefreiheit, rollstuhlgerechte Sanitäranlagen.
• Zugänglichkeit: Rollstuhlgerechter Zugang zu Serviceeinrichtungen.
• Sprachliche Unterstützung: Dolmetscherdienste und fremdsprachiges Personal (Englisch, Russisch, Arabisch, Tschechisch, Slowakisch, Bulgarisch, Rumänisch).

Diese Services tragen dazu bei, den Aufenthalt für Patienten so angenehm wie möglich zu gestalten.

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Neurologische Versorgung im Detail

Die neurologische Abteilung des Kreiskrankenhauses Freiberg bietet ein breites Spektrum an diagnostischen und therapeutischen Leistungen für Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems. Dazu gehören:

• Ambulante Diagnostik und Behandlung: In der Praxis für Neurologie an der Elisabethstraße, in direkter Nähe zum Kreiskrankenhaus, werden ambulante neurologische Sprechstunden angeboten. Dr. med. Eva Althausen, die sowohl in der Praxis als auch im Krankenhaus tätig ist, bietet eine kontinuierliche Behandlungsüberwachung, Kontrolluntersuchungen und Beratung bei neurovaskulären Erkrankungen wie Schlaganfall und Hirnblutungen an.
• Spezielle Untersuchungen: Das Leistungsspektrum umfasst Laboruntersuchungen, Elektroenzephalographie (EEG), Elektroneuro- und -myographie (ENG und EMG) sowie ambulante Infusionstherapien.
• Stationäre Versorgung: Die neurologische Abteilung bietet stationäre Behandlung für Patienten mit akuten neurologischen Erkrankungen wie Schlaganfall, Migräne oder unklaren Schwindelanfällen. Die "Stroke Unit" ist auf die Akutversorgung von Schlaganfallpatienten spezialisiert.

Patientenerfahrungen

Die Erfahrungen der Patienten mit der neurologischen Abteilung des Kreiskrankenhauses Freiberg sind vielfältig. Einige Patienten berichten von einer exzellenten Betreuung und medizinischen Beratung, insbesondere auf der "Stroke Unit". Hervorgehoben wird, dass Ärzte die Patienten in ihren Denkprozess einbeziehen und Alternativen in Diagnose und Behandlung aufzeigen.

Andere Patienten äußern sich kritisch zu bestimmten Aspekten der Versorgung. Einige bemängeln die Kommunikation und Organisation, insbesondere im Zusammenhang mit der Entlassung von Patienten. Es gibt auch Kritik an der Ausstattung, wie z.B. die veralteten Fernseher und das kostenpflichtige WLAN.

Einige positive Rückmeldungen beinhalten:

• Freundliches und hilfsbereites Personal: Viele Patienten loben die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft des Pflegepersonals und der Ärzte.
• Kompetente Behandlung: Patienten berichten von kompetenten Ärzten, die sich Zeit nehmen, um die Symptome zu erklären und auf Ängste einzugehen.
• Umfassende Diagnostik: Viele Patienten schätzen die umfassenden Untersuchungen, die zur Diagnose ihrer Erkrankung durchgeführt werden.

Einige negative Rückmeldungen beinhalten:

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• Kommunikationsprobleme: Einige Patienten bemängeln die Kommunikation zwischen Ärzten, Pflegepersonal und Sozialdienst.
• Mangelnde Berücksichtigung der Patientenbedürfnisse: Einige Patienten fühlen sich in ihren Bedürfnissen nicht ausreichend berücksichtigt.
• Essen: Mehrere Patienten kritisieren die Qualität und Zusammensetzung des Essens im Krankenhaus.

Fallbeispiele und spezifische Erfahrungen

Einige spezifische Patientenerfahrungen geben einen detaillierteren Einblick in die neurologische Versorgung im Kreiskrankenhaus Freiberg:

• Schlaganfallverdacht: Ein Patient berichtet von einer hervorragenden Behandlung nach Überweisung mit Verdacht auf Schlaganfall. Er lobt die Ärzte und Schwestern für ihre Kompetenz und Einfühlsamkeit.
• Migräne und Schwindel: Eine Patientin, die wegen Migräne und Schwindel in der Neurologie behandelt wurde, äußert sich sehr zufrieden mit der Betreuung und der Medikamentenumstellung. Sie hebt die Freundlichkeit und das Engagement der Schwestern hervor.
• Spinalkanalstenose: Eine Patientin mit Spinalkanalstenose wurde im Krankenhaus Freiberg diagnostiziert und operiert. Sie lobt die Ärzte und Schwestern für ihre Bemühungen und die umfassende Aufklärung.
• Unklare Symptome: Ein Patient mit unklaren Symptomen und Verdacht auf Borreliose und MS lobt die Ärztin für ihre Bemühungen um Aufklärung und Entlassung.

Neurologische Praxis in der Elisabethstraße

Die MVZ Freiberg GmbH hat die Praxis für Neurologie am Krankenhaus Freiberg wieder in Betrieb genommen. Dr. med. Eva Althausen bietet dort eine ambulante neurologische Sprechstunde an. Das Leistungsspektrum umfasst:

• Ambulante Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems
• Kontinuierliche Behandlungsüberwachung
• Kontrolluntersuchungen
• Beratung bei neurovaskulären Erkrankungen (z.B. Schlaganfall, Hirnblutungen)
• Laboruntersuchungen
• Elektroenzephalographie (EEG)
• Elektroneuro- und -myographie (ENG und EMG)
• Ambulante Infusionstherapien

Der barrierefreie Zugang zur Praxis erfolgt über den Eingang des MVZ an der Elisabethstraße.

Dresdner Neurologisches Herbstsymposium

Das 12. Dresdner Neurologische Herbstsymposium findet am Samstag, den 20. September 2025 statt. Mit Frau Prof. Dr. Akgün (Sächsisches Landeskrankenhaus Arnsdorf) wurde eine weitere Partnerin für die Organisation gewonnen. Das Symposium bietet spannende Vorträge von hochkarätigen Referenten zu aktuellen Entwicklungen aus Klinik und Forschung sowie einen regen interdisziplinären Austausch mit Kollegen.

Verbesserungspotenziale

Trotz vieler positiver Rückmeldungen gibt es auch Bereiche, in denen die neurologische Abteilung des Kreiskrankenhauses Freiberg Verbesserungspotenzial hat:

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• Kommunikation: Die Kommunikation zwischen Ärzten, Pflegepersonal, Sozialdienst und Patienten sollte verbessert werden.
• Patientenorientierung: Die Bedürfnisse und Wünsche der Patienten sollten stärker berücksichtigt werden.
• Ausstattung: Die Ausstattung der Zimmer und Wartebereiche sollte modernisiert und komfortabler gestaltet werden.
• Essen: Die Qualität und Zusammensetzung des Essens sollte verbessert werden, um den Bedürfnissen der Patienten besser gerecht zu werden.

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