Männer ohne Nerven: Eine Erkundung der Titelmelodie und der zugehörigen Kurzfilme

Die Fernsehserie "Männer ohne Nerven" ist vor allem für ihre Kombination aus Slapstick-Kurzfilmen und ihrer einprägsamen Titelmelodie bekannt. Dieser Artikel beleuchtet die Entstehungsgeschichte der Serie, die Musik und die beteiligten Künstler.

Entstehung und Konzept der Serie

Die Serie "Männer ohne Nerven" wurde freitags um 18.20 Uhr ausgestrahlt und in Kombination mit anderen Formaten wie "Zwei Herren dick und doof", "Meisterszenen", "Meisterszenen der Klamotte" und kurzen Folgen der "Väter der Klamotte" gezeigt.

Ein wesentliches Merkmal der Sendung war die Präsentation von Kurzstummfilmen. Allerdings wurden in den seltensten Fällen zwei Kurzfilme zusammengefügt. Stattdessen wurde meist ein einzelner Kurzfilm leicht gekürzt, da nur die Hälfte der Sendezeit, also 10 bis 15 Minuten, zur Verfügung stand.

Die Titelmelodie

Die Titelmelodie zu "Männer ohne Nerven" wurde von Quirin Amper und Fred Strittmatter komponiert. Das Musikstück ist einprägsam und eingängig, was zum Wiedererkennungswert der Serie beitrug. Die Melodie findet sich auch auf der Compilation "Generation Fernseh-Kult 3".

Sprecher und Darsteller

Die Kurzfilme wurden in der Regel von Hans Jürgen Diedrich kommentiert, gelegentlich übernahm Hanns Dieter Hüsch diese Aufgabe. Zu den häufigsten Darstellern gehörten Stan Laurel, oft zusammen mit James Finlayson. Gelegentlich traten auch Oliver Hardy, Larry Semon, Snub Pollard, Neal Burns, Bobby Vernon, Dorothy Devore, Jack Duffy, Billy West und viele andere in den Filmen auf.

Lesen Sie auch: Gehirn, Manner und Patriarchat: Eine Kritik

Musik aus "Generation Fernseh-Kult"

Die Compilation "Generation Fernseh-Kult" enthält eine Vielzahl von Titelmelodien und Musiken aus bekannten Fernsehsendungen. Hier eine Auswahl:

  • Christian Bruhn: "Captain Future", "Ciao Marco ciao", "Fahr mit im Kli-Kla-Klawitter Bus", "Manni, der Libero", "Sindbad"
  • Eric Frantzen Chor & Orchester: "Dick und Doof", "Die schnellste Maus von Mexiko", "Lassie's Abenteuer - Titelmelodie", "Mein Name ist Hase", "Pat und Patachon", "Trickfilmzeit mit Adelheid", "Wer hat an der Uhr gedreht? Der rosarote Panther", "Western von gestern"
  • Klaus Doldinger: "Das Boot", "Ein Fall für zwei", "Tatort (Titelmusik)"
  • Quirin Amper / Fred Strittmatter: "Kimba, der weisse Löwe", "Männer ohne Nerven", "Väter der Klamotte"

Dieter Guntermann

Dieter Guntermann studierte von 1988 bis 1992 Musik an der Johannes Gutenberg-Universität. Während seines Studiums bei Wilson de Oliveira (BigBand Hessischer Rundfunk) erweiterte er sein Wissen durch Arrangement- und Instrumental-Workshops, unter anderem bei Peter Herbolzheimer (RIAS Berlin), Peter Reiter (Jule Neigel Band, HR BigBand), Jiggs Wigham (RIAS Berlin) und Ray Brown (Stan Kenton Orchestra). Nach seinem Abschluss als Diplom-Musiklehrer ist er als Saxophonlehrer an den Musikschulen Nieder-Olm, dem Musikseminar Güntzel Wiesbaden und seit 1992 an der WMK tätig. Er war als Workshopleiter in Deutschland und Italien aktiv, ehemals mit seiner Salsaband bei Montreux-Jazz, seiner Fusion Band als Vorgruppe von z. B. Charles Loyyd und Steps Ahead unterwegs.

Lesen Sie auch: Parkinson-Früherkennung: Ein Leitfaden für Männer

Lesen Sie auch: Anatomie des Gehirns: Unterschiede

tags: #Männer #ohne #Nerven #Intro #Song