Dieser Artikel bietet einen umfassenden Überblick über die aktuelle Situation der neurologischen Versorgung im Raum Hagen und informiert über weitere Entwicklungen in der medizinischen Versorgung der Region. Besonderes Augenmerk liegt auf den Veränderungen und Kontinuitäten in verschiedenen Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) und deren Auswirkungen auf die Patienten.
Neurologische Versorgung im Sauerland
Die Fachpraxen für Neurologie im Sauerland bieten in angenehmer Atmosphäre alle gängigen Methoden zur Untersuchung und Behandlung von Erkrankungen des Nervensystems. Für eine optimale Rundum-Versorgung besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Neurologischen Klinik Sorpesee, die bei medizinischer Notwendigkeit eine stationäre Behandlung ermöglicht. Die diagnostischen Entscheidungen basieren auf einem verlässlichen wissenschaftlichen Hintergrund.
Schlaganfalldiagnostik und -therapie
Für die Diagnostik von Schlaganfallpatienten stehen alle modernen radiologischen, Duplex- und echosonographischen Untersuchungsmöglichkeiten zur Verfügung. Die Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie ist ein wichtiger Partner im Rahmen der Schlaganfalldiagnostik und bietet mit ihrer computer- und kernspintomographischen Darstellung des Gehirns sowie seiner hirnversorgenden Gefäße (CT, MRT, CT- und MRT-Angiographie) umfangreiche Diagnosemöglichkeiten. Ergänzend können auch funktionelle Untersuchungsverfahren wie CT Perfusion (CTP) und die Digitale Subtraktionsangiographie (DSA) durchgeführt werden.
Auf Basis einer umfassenden Diagnostik stehen den Patienten alle derzeit möglichen Therapieverfahren zur Verfügung, einschließlich medikamentöser Behandlungen.
Veränderungen in der medizinischen Versorgung der Region
Bad Laer und Ankum: LillianCare übernimmt hausärztliche Versorgung
Ab dem 1. April 2025 wird die hausärztliche Betreuung an den Standorten Bad Laer und Ankum durch LillianCare fortgeführt. Die Versorgung erfolgt mit den bestehenden Praxisteams und wird um zusätzliche Leistungen erweitert.
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Angebot für Patientinnen und Patienten:
- Digitale Terminvergabe sowie Nutzung der LillianCare-App für Rezepte und medizinische Dokumente
- Videosprechstunden zur flexiblen ärztlichen Beratung
- Erweiterte Unterstützung durch qualifizierte Physician Assistants
- Zusätzliche dermatologische Versorgung in Kooperation mit Fachärztinnen und Fachärzten
- Moderne Diagnostik vor Ort, z. B. Ultraschall, Langzeit-EKG und Labordiagnostik
Diese Neuerungen zielen darauf ab, die Patientenversorgung zu verbessern und den Zugang zu medizinischen Leistungen zu erleichtern.
Hagen a.T.W.: Kontinuität in orthopädischer und neurologischer Versorgung
Am MVZ-Standort in Hagen a.T.W. wird die orthopädische Praxis ab dem 1. Juni 2025 durch Frau Dr. Katrin Siemann weitergeführt, um die orthopädische Versorgung vor Ort zu gewährleisten. Die neurologische Betreuung erfolgt künftig durch Herrn Dr. Oliver Gärtner am Standort Wallenhorst. Ein zusätzlicher halber Kassensitz für die Neurologie ist derzeit durch die Kassenärztliche Vereinigung zur Nachbesetzung ausgeschrieben. Dies dient der Sicherstellung einer adäquaten neurologischen Versorgung in der Region.
Bad Iburg: Fortlaufende Gespräche zur urologischen Versorgung
Für den urologischen Kassensitz in Bad Iburg werden weiterhin Gespräche mit interessierten Fachärztinnen und Fachärzten geführt. Ziel ist es, auch dort eine nahtlose Versorgung sicherzustellen. Die Bemühungen um eine lückenlose medizinische Versorgung in allen Bereichen werden fortgesetzt.
Rezeptbestellungen
Patienten haben die Möglichkeit, Folgerezepte online zu bestellen und diese am Folgetag abzuholen oder sich per Post zusenden zu lassen.
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