Die neurologische Versorgung ist ein wichtiger Bestandteil der Gesundheitsversorgung, insbesondere für Patientinnen und Patienten mit neurologischen Notfällen oder chronisch verlaufenden Krankheitsbildern. Die Klinik für Neurologie bietet eine kompetente und ganzheitliche Behandlung, um eine optimale Versorgung zu gewährleisten.
Das Spektrum neurologischer Erkrankungen
Die Neurologie befasst sich mit der Wissenschaft und Lehre vom gesamten Nervensystem, seinen Erkrankungen und deren Behandlung. Das Spektrum der neurologischen Erkrankungen ist breit gefächert und umfasst unter anderem:
- Schlaganfall: Eine Gefäßerkrankung des Kopfes, die meist zu plötzlichen neurologischen Ausfällen führt. Zumeist handelt es sich um die Verengung des Gefäßes durch ein Gerinnsel (Hirninfarkt) mit folgender Minderdurchblutung des Hirngewebes. Zu einem geringen Teil kommt es auch zu einem Einriss des Gefäßes mit Blutung in den Kopf (Hirnblutung). Die häufigsten Zeichen sind plötzliche Lähmungen, Gefühlsstörungen, Sehstörungen oder Sprachstörungen. Häufige Ursachen sind Erkrankungen des Herzens, wie z. B. das Vorhofflimmern, Erkrankungen der Gefäße wie z. B. die Arteriosklerose der großen Gefäße oder Schädigung der kleinen Gefäße, in seltenen Fällen auch Gerinnungsstörungen oder rheumatische Erkrankungen.
- Epilepsie: Eine Störung der elektrischen Übertragung der Nervenzellen, die zu anfallsartigen Störungen führen kann, z. B. in Form von Zuckungen, Bewusstseinsstörungen, Fehlhandlungen oder Ohnmachtsanfällen. Die Ursache kann angeboren (genetische Epilepsie) oder erworben sein (z. B. durch Schlaganfälle oder Hirntumore).
- Multiple Sklerose: Eine zumeist chronische Autoimmunerkrankung, bei der es zu Entzündungsherden im Bereich des Kopfes oder des Rückenmarks kommt, die neurologische Ausfälle verursachen können. Häufige Beschwerden sind z. B. Sehstörungen, Sprachstörungen, Gefühlsstörungen, Lähmungen, ausgeprägte chronische Müdigkeit, Schwindel oder Schmerzsyndrome.
- Hirnhautentzündung: Kann als Enzephalitis (Gehirnentzündung) oder Meningitis (Hirnhautentzündung) sehr gefährlich werden. Zumeist handelt es sich um erregerbedingte Erkrankungen, die durch Viren oder Bakterien verursacht sind. Die häufigsten Beschwerden sind Krankheitsgefühl, Fieber, Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit bis hin zu Bewusstseinsstörungen und Koma.
- Parkinsonerkrankung: Eine von vielen möglichen Bewegungsstörungen, die zumeist durch veränderte Neurotransmittersysteme langsam entsteht und zu fortschreitenden Bewegungsstörungen führt, mit Muskelsteifigkeit, Zittern, Bewegungsarmut und Standunsicherheit.
- Demenz: Jede Art von Störung der geistigen Leistungsfähigkeit im Bereich des Erinnerns oder im Bereich der Handlungsplanung sind einschneidende Lebenserlebnisse und bedürfen einer sofortigen Abklärung. Neben kleinen und harmlosen Ursachen der Gedächtnis- und Denkstörungen (wie z. B. durch Medikamente oder Stimmungsschwankungen) gehört die eigentliche Demenz zu einer der häufigsten Erkrankungen in der alternden Gesellschaft. Neben der Demenz vom Alzheimertyp ist die gefäßbedingte Demenz (vaskuläre Demenz) sehr häufig. Darüber hinaus finden sich zumeist Mischformen aus den beiden erstgenannten Demenzformen.
- Myasthenia gravis: Eine der häufigsten neuromuskulären Erkrankungen. Hier handelt es sich um eine gestörte Übertragung der Nervenimpulse auf den Muskel durch Autoimmunprozesse. Beschwerden sind Doppelbilder, Sprachstörungen und Muskellähmungen.
- Polyneuropathie: Durch eine Schädigung der langen Nervenbahnen kommt es zu Gefühlsstörungen und Kraftstörungen zumeist im Bereich der Beine oder auch im Bereich der Arme, die chronisch fortschreitend ist, gelegentlich auch schubförmig verlaufen kann. Häufige Ursachen sind z. B. Diabetes mellitus, übermäßiger Alkoholkonsum und sonstige medikamentöse oder chemische Ursachen.
- Schwindel: Schwindelbeschwerden sind meist sehr belastend. Die Ursachen des Schwindels sind vielfältig und die Ursachensuche ist zumeist sehr umfangreich. Aus neurologischer Sicht wird die Störung des Gleichgewichtsorganes (peripherer Schwindel) von der gehirnbedingten Störung (zentraler Schwindel) unterschieden.
- Kopfschmerzen: Kopfschmerzen sind eine der häufigsten Beschwerden der medizinischen Vorstellung. Während ein großer Teil der Kopfschmerzen eher chronisch und harmlos ist (Spannungskopfschmerz oder Migräne), finden sich zu einem geringen Teil jedoch auch ernsthafte und gefährliche Ursachen des Kopfschmerzes (wie eine Hirnblutung oder Meningitis).
- Bewegungsstörungen: Unter Bewegungsstörungen wird eine große Gruppe neurologischer Erkrankungen zusammengefasst. Zu den typischen Störungen der Beweglichkeit zählen z. B. Tremor, Dystonien oder das Restless-Legs-Syndrom. Die Erkrankungen äußern sich durch eine Verschlechterung der Beweglichkeit sowie das Auftreten willkürlicher Beschwerden oder Verkrampfungen.
- Neurologisch bedingte Schmerzerkrankungen: Zu den neurologisch bedingten Schmerzerkrankungen gehören Krankheitsbilder wie Kopfschmerzen, Migräne, Neuralgien oder Spannungskopfschmerzen.
- Nervenfunktionsstörungen: Nervenfunktionsstörungen haben verschiedene Ursachen, z. B. das Karpaltunnelsyndrom, Polyneuropathie oder Bandscheibenvorfälle.
Diagnostik und Therapie
Die neurologische Ambulanz bietet ein umfassendes Spektrum an Beratung, Diagnostik und Therapien und verfügt über modernste Behandlungsmethoden und diagnostische Verfahren. Zu dem Diagnostik- und Behandlungsangebot gehören:
- EEG-Untersuchungen zur Messung der Hirnströme
- Messung der Nervenleitgeschwindigkeit
- EMG (Messung der Muskelaktivität)
- Tremor-Analyse
- Kernspintomografie
- Blutanalyse und Laborchemie inklusive Liquor (Nervenwasser)-Untersuchung
- Medikamentöse Behandlung neurologischer Beschwerden
- Unterstützende Therapien
Akutversorgung des Schlaganfalls
Die Klinik bietet die akute Therapie des Schlaganfalls inklusive Thrombolyse (Auflösung eines Blutgerinnsels mit Hilfe von Medikamenten) und mechanischer Rekanalisation (Wiederöffnung eines verschlossenen Gefäßes). Zur spezialisierten Behandlung bei einem Schlaganfall gehört auch das Monitoring auf der zertifizierten Stroke Unit (Schlaganfall-Station). Dort nimmt das Team eine umfassende sofortige Ursachenabklärung und Behandlungsplanung vor:
- Interdisziplinäre Therapie, u. a. mittels medikamentöser Therapie der Schlaganfallursachen (Blutverdünnung, Blutzuckereinstellung, Cholesterinsenkung)
- Operative Therapie der Halsschlagader (Carotis-Operation)
- Endovaskuläre Therapie bei Verengung der Halsschlagader (Carotis-Stenting)
- Endovaskuläre Versorgung der intrakraniellen Gefäße (Stenting)
- Interventionelle Versorgung schlaganfallrelevanter kardiologischer Erkrankungen (z. B. Schirmchenverschluss beim sogenannten persistierenden Foramen ovale, kurz FPO).
Im Anschluss an den Schlaganfall oder auch andere neurologische Erkrankungen kann im Rahmen der Frührehabilitation (Phase B) eine intensivierte Rehabilitation im akut-stationären Umfeld anhand eines interdisziplinären Teams erfolgen.
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Epilepsie-Behandlung
Für die Versorgung des akuten epileptischen Anfalls sowie der Betreuung von chronischen epileptischen Erkrankungen steht neben einer Intermediate Care Station die Normalstation mit der Möglichkeit der umfassenden EEG-Diagnostik zur Verfügung. Eine Elektroenzephalografie, kurz EEG, misst die elektrische Aktivität des Gehirns durch Aufzeichnung der Spannungsschwankungen an der Kopfoberfläche. Die Diagnostik in der Klinik für Neurologie umfasst das Ruhe-EEG, das Provokations-EEG, das Schlafentzugs-EEG sowie das 24-Stunden-EEG.
Demenz-Diagnostik
Neben der genauen neuropsychologischen Testung in Zusammenarbeit mit der Neuropsychologin erfolgen auf neurologischer Seite die exakte Bildgebung, die Untersuchung des Nervenwassers und andere neurologische Untersuchungen zur Klassifizierung der demenziellen Syndrome.
Parkinson-Behandlung
Die Zuordnung der Parkinsonerkrankung erfolgt durch genaue klinische Beobachtung und ggf. ergänzende elektrophysiologische Untersuchungen. Es stehen sämtliche medikamentöse Therapieangebote zur Verfügung.
Neurovaskuläres Zentrum
Neben dem akuten Schlaganfall gibt es viele komplizierte gefäßbedingte Fragestellung wie z. B. Malformationen, Fisteln oder Kavernome des Gehirnes. Im Rahmen des neurovaskulären Zentrums erfolgt eine interdisziplinäre Beurteilung dieser Erkrankungen in Kooperation mit der Neuroradiologie, Gefäßchirurgie und Neurologie, wie auch im Rahmen einer standardisierten Kooperation mit der Klinik für Neurochirurgie des Helios Klinikums Krefeld.
Neuropsychologie
Die klinische Neuropsychologie befasst sich unter anderem mit der Untersuchung sowie der Therapie von kognitiven Funktionen wie Gedächtnis, Aufmerksamkeit und dem logischen Denken. Bei neurologischen Patienten erfolgt im Rahmen der stationären Behandlung eine Einschätzung der kognitiven Fähigkeiten und darauf aufbauend die Einleitung von spezifischen und individuellen Therapiemaßnahmen. Neuropsychologen betreuen die Patientinnen und Patienten und beziehen die Angehörigen mit ein.
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Weiterbildung
Die Klinik für Neurologie besitzt die volle Weiterbildungsermächtigung Neurologie für 48 Monate. Im Laufe dieser Zeit erfolgt eine strukturierte Weiterbildung nach einem vorab festgelegten Ausbildungskonzept (diese kann beim Chefarzt der Abteilung angefragt werden). Einmal jährlich erfolgt ein strukturiertes Mitarbeiterjahresgespräch, um die Fortschritte im Bereich des Wissenserwerbs und der technischen Fertigkeiten zu überprüfen.
Neben der täglichen Röntgenbesprechung mit Erörterung der akuten und komplexen Fälle erfolgt:
- Einmal wöchentlich eine neurologische Fortbildung
- Einmal wöchentlich eine praktische Fortbildung im Bereich der neurologischen Zusatzdiagnostik
- Einmal monatlich eine pharmakologische Visite zur Frage der Polypharmazie
- Einmal wöchentlich auf jeder Station die Chefarztvisite mit gemeinsamer Fallerörterung.
Zusätzlich wird einmal eine Fortbildung zum Thema FEES (fiberendoskopische Schluckdiagnostik) angeboten. Einmal wöchentlich findet das neurovaskuläre Board statt, in dem interdisziplinär per Telekonferenz relevante neurovaskuläre Fälle erörtert werden. Das psychiatrische Rotationsjahr kann innerhalb der KIiniken des Trägers abgeleistet werden. Die neurologische Fortbildung ist ärztlichen Kollegen außerhalb unseres Krankenhauses jederzeit zugängig.
Ausbildung
Die neurologische Klinik bildet studentische Kolleginnen und Kollegen im Rahmen einer Famulatur aus. Diese sollte idealerweise mindestens zwei bis vier Wochen umfassen. Üblicherweise erfolgt eine Ausbildung im Bereich der Normalstation mit 50 Prozent der Zeit, im Bereich der ZNA und Stroke Unit für 25 Prozent der Zeit und im Wahlgebiet für 25 Prozent der Zeit.
Als Lehrkrankenhaus der Uniklinik Düsseldorf bieten wir PJ-Rotationen im Wahlfach Neurologie an. Wir bilden somit Studierende im Praktischen Jahr im Bereich der Neurologie inklusive Stroke Unit und Frührehabilitation aus. Es besteht ein strukturiertes PJ-Ausbildungscurriculum. PJ'lern wird jeweils ein Tutor sowie ein Vertrauensoberarzt zugeordnet, um eine optimale Ausbildung im Rahmen des Tertials zu ermöglichen.
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Ambulante Versorgung
In der Neuro-Ambulanz werden alle organischen Erkrankungen des Nervensystems und der Muskulatur behandelt, also das gesamte Spektrum der Neurologie. Die neurologische Ambulanz beschäftigt sich daher mit dem gesamten Spektrum der neurologischen Erkrankungen und unterstützt Patientinnen und Patienten mit einer modernen Diagnostik und ganzheitlichen Behandlungsmethoden sowie einer dauerhaften Betreuung bei allen chronischen neurologischen Krankheitsbildern.
Eine ambulante Behandlung in der Neurologie schließt sich daher entweder an eine stationäre Behandlung an oder wird dann empfohlen, wenn z. B. eine Vorstellung beim Hausarzt die Notwendigkeit einer Überweisung zur weiteren diagnostischen Abklärung durch neurologische Fachärztinnen und Fachärzte ergibt.
Neurologische Erkrankungen und Beschwerden verlaufen oftmals chronisch oder chronisch wiederkehrend. Aus diesem Grund erfordern viele neurologische Erkrankungen, wie z. B. Parkinson oder Multiple Sklerose, eine dauerhafte Behandlung. Die Versorgung und Behandlung können z. B. über eine regelmäßige ärztliche Untersuchung in einer neurologischen Ambulanz erfolgen.
Spezialambulanzen
In einem Klinikum unterteilt sich die Ambulanz der Neurologie meist in verschiedene Spezialambulanzen, die sich wiederum auf bestimmte neurologische Krankheitsbilder fokussieren. In der allgemeinen neurologischen Ambulanz können sich Patientinnen und Patienten mit sämtlichen neurologischen Beschwerden und Erkrankungen und einer Überweisung durch die Hausärztin oder den Hausarzt vorstellen. Die allgemeine Neuro-Ambulanz unterstützt Betroffene mit der weiterführenden Diagnostik sowie der Behandlung bzw. Linderung ihrer Beschwerden durch geeignete Therapien.
Sowohl die Praxis für Neurologie des Johanna Etienne Krankenhauses als auch die neurologische Ambulanz der Klinik Königshof bieten eine ambulante Sprechstunde in der Neurologie.
Epilepsie-Ambulanz
In der Spezialambulanz werden Patientinnen und Patienten mit Epilepsie versorgt. Das Angebot richtet sich dabei genauso an Patientinnen und Patienten mit einer bekannten Epilepsie als auch an Menschen, bei denen eine Abklärung auf Epilepsie notwendig ist. In der Epilepsie-Ambulanz erfolgt eine Sicherung der Diagnose gegenüber anderen anfallsartigen Bewusstseinsstörungen. Wenn der Befund feststeht, beginnen die Fachärztinnen und Fachärzte mit der Einleitung einer geeigneten Therapie. In der Klinik Königshof verfügt die St. Augustinus Gruppe über eine unternehmensweite Epilepsie-Ambulanz, die speziell auf die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten eingeht.
Demenz-Sprechstunde
Die meisten neurologischen Ambulanzen bieten Patientinnen und Patienten eine spezielle Demenz-Sprechstunde an. In dieser Spezialambulanz werden die Ursachen für Gedächtnisstörungen untersucht und geeignete Therapien erarbeitet. Betroffene erfahren in dieser ambulanten Sprechstunde der Neurologie eine umfassende Diagnostik mit anschließender Beratung und Behandlungsempfehlungen. Im Memory Zentrum der St. Augustinus Fachkliniken und St. Augustinus Seniorenhilfe vereint erstmals das vielfältige, interdisziplinäre Know-how des Gesundheits- und Sozialverbunds unter einem Dach: Modernste medizinische Diagnostik, individuelle Therapien, psychiatrische Expertise, umfassende Beratungs- sowie Bildungsangebote und das Wissen um die Bedürfnisse älterer Menschen. Auch Forschung ist Teil des Projekts.
Das Memory Zentrum in Neuss bietet Ihnen auch im 2. Halbjahr 2024 wieder vielfältige Angebote, um sich selbst informieren und spannende Themen recherchieren. Aktuell gibt es ein neues Präparat, das viel Aufmerksamkeit in der Alzheimer-Forschung erhält. Es handelt sich dabei um einen Antikörper, der darauf abzielt, bestimmte Proteinablagerungen im Gehirn, sogenannte Beta-Amyloide, zu erkennen und abzubauen. Der Förderverein Memory Zentrum e.V. freut sich über neue Mitglieder.
Notfallversorgung
Grundsätzlich sind Ambulanzen keine Anlaufstellen für potenziell lebensbedrohliche Notfälle. Neurologische Notfälle, z. B. ein Schlaganfall oder eine Hirnblutung, werden in der zentralen Notaufnahme behandelt, um schnellstmöglich die Diagnostik und eine geeignete Behandlung einzuleiten. Eine kompetente und schnelle Versorgung von Schlaganfällen erfolgt z. B. im Johanna Etienne Krankenhaus.
Bei neurologischen Notfällen ist eine schnelle Behandlung der Patientinnen und Patienten erforderlich, weshalb bei Symptomen eines Schlaganfalls unbedingt der Rettungsdienst verständigt werden sollte.
Weitere Anlaufstellen
Im Alexius/Josef Krankenhaus, dem Zentrum für seelische Gesundheit im Rhein-Kreis Neuss, werden sämtliche psychische Erkrankungen behandelt, u. a. Depressionen, Angsterkrankungen, Persönlichkeitsstörungen und Suchterkrankungen.
Im NeuroCentrum arbeiten Fachärzte (m/w/d) für Neurologie, Psychiatrie, Nervenheilkunde und/oder Psychotherapie in einer Gemeinschaftspraxis mit Zusatzqualifikationen wie spezielle Schmerztherapie, Akupunktur, Rehabilitationswesen, spezielle neurologische Intensivmedizin, Verkehrsmedizin, Palliativmedizin, ärztliches Qualitätsmanagement, Medizinischer Sachverständiger cpu, psychosoziale Onkologie und / oder Gesundheitsförderung und Prävention. Das NeuroCentrum bietet ein Forum für Selbsthilfegruppen für verschiedene Krankheitsbilder. Geführte Kurse mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Zielsetzungen werden hier angeboten. Die Einrichtungen des NeuroCentrums sind barrierefrei konzipiert und über den Parkplatz des Rheinland Klinikums erreichbar. Das NeuroCentrum MVZ Grevenbroich & Dormagen GmbH in Grevenbroich ist angeschlossen dem Fachärztezentrum Rheinland Klinikum.
Das NeuroCentrum sucht zur TeamVerstärkung eine/n Medizinische Fachangestellte (m/w/d) und oder Rezeptionskraft (m/w/d) in Teil- oder Vollzeit nächstmöglich für unsere Standorte Grevenbroich und Dormagen am Rheinland Klinikum.
Die Telefonzentrale vergibt Termine für beiden Standorte in Grevenbroich und Dormagen. Sie können Ihr(e) Rezept(e) dann 1-2 Werktage später, in dringenden FÄllen auch sofort, am Empfang abholen (Krankenversichertenkarte ist nur erforderlich, wenn diese im lfd. Seit dem 1.1.2024 muß im NeuroCentrum vor/bei der 1. Gerne erstellen wir für Sie auf Nachfrage einen Ausdruck des eRezeptes - es genügt jedoch das Einlesen Ihrer VersichertenKarte für die ArzneimittelAusgabe in den Apotheken! Ihr Rezept ist in einer sog.
Seit dem 7. April 2023 ist das Tragen eines medizinischen Mundschutzes in Arztpraxen nicht mehr zwingend erforderlich. Wir bitten jedoch dringend alle Aufsucher des NeuroCentrums mit ErkältungsSymptomen, eine FFP2 Maske zum Schutz der Anwesenden zu tragen!
Telemedizinische Angebote
Wie bieten als Ersatz für Präsenzsprechstunde bzw. Hausbesuche auch Videosprechstunden an: Wir nutzen die gesicherte Plattform "Mein Neurologe im Netz". APPs für iOS- / Android-Geräte können geladen werden mit weiteren Vorteilen. Alternativ steht der telemedizinische Dienst auch als Webanwendung zur Verfügung. Sie brauchen dafür ein Smartphone, ein Tablet oder einen PC/Mac jeweils mit Internetzugang.
Patienteninformation
NeuroTransConcept (NTC) hat sich zur Aufgabe gemacht, Patienten kompetent und umfangreich zu informieren. Seit September 2010 bietet NeuroTransConcept das Patientenmagazin NTC Impulse an, das in den Mitgliedspraxen zur Mitnahme ausliegt.
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