Myasthenia gravis, oft auch nur Myasthenie genannt, ist eine seltene neurologische Erkrankung, die durch eine belastungsabhängige Muskelschwäche gekennzeichnet ist. Die Erkrankung wird durch eine Autoimmunreaktion verursacht, bei der das Immunsystem fälschlicherweise die Verbindung zwischen Nerven und Muskeln angreift. Dies führt zu einer Störung der Signalübertragung und somit zu einer schnelleren Ermüdung der betroffenen Muskulatur.
Was ist Myasthenia gravis?
Myasthenia gravis ist eine Autoimmunerkrankung, bei der fehlgesteuerte Antikörper die Signalübertragung von der Nervenzelle zum Muskel blockieren. Das hat zur Folge, dass verschiedene Muskeln im Körper bei Belastung schnell ermüden. Häufig sind die Beschwerden in der zweiten Tageshälfte stärker. Durch Infektionen, extreme Hitze oder Kälte, bestimmte Medikamente, Stress oder kurz vor der Periode können sie verstärkt auftreten.
Die Myasthenie ist eine vergleichsweise unbekannte Erkrankung. Deshalb hat es sich DESITIN als Experte für seltene Erkrankungen und Störungen des zentralen Nervensystems, etwa Parkinson und Epilepsie, zur Aufgabe gemacht, vor allem über die Symptome der Erkrankung aufzuklären. So sollen sowohl Ärztinnen und Ärzte als auch Patientinnen und Patienten für die Diagnose der Erkrankung sensibilisiert werden. Außerdem wollen wir mit verschiedenen Produkten unseren Beitrag zur Behandlung der Myasthenia gravis leisten.
Definition
Myasthenia gravis ist eine seltene neurologische Erkrankung, die in den meisten Fällen eine belastungsabhängige Muskelschwäche verursacht. Es handelt sich um eine chronische Autoimmunerkrankung, bei der die Signalübertragung vom Nerv zum Muskel gestört ist. Dies führt zu einer schnelleren Ermüdbarkeit der betroffenen Muskulatur.
Häufigkeit
Mit ca. 16.000 Betroffenen deutschlandweit gehört die Myasthenie zu den seltenen neurologischen Erkrankungen. Die Häufigkeit der Erkrankung liegt bei etwa 10-72 von 100.000 Menschen mit 0,25-3 Neuerkrankungen/100.000 pro Jahr. Die Rate an Neuerkrankungen nimmt mit dem Alter zu, am häufigsten ist die Erkrankung im Alter von 60-80 Jahren. Bei frühem Erkrankungsbeginn sind Frauen 3- bis 4-mal häufiger betroffen als Männer, bei spätem Erkrankungsbeginn sind Männer häufiger betroffen.
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Ursachen von Myasthenia gravis
Die Ursache der Myasthenia gravis ist eine gestörte Impulsübertragung an der Kontaktstelle zwischen Nerv und Muskel, der sogenannten neuromuskulären Endplatte. Der Grund für die gestörte Impulsübertragung liegt in einer fehlgesteuerten Reaktion des Immunsystems. Dabei bildet das Immunsystem Abwehrstoffe (Antikörper) gegen Bestandteile der neuromuskulären Endplatte.
Bei der Myasthenia gravis bilden sich Antikörper gegen körpereigene Bestandteile. Sie richten sich am häufigsten gegen den Acetylcholinrezeptor-Antikörper. Ob und welche Antikörper bei MG-Patienten vorhanden sind, wird über Blutuntersuchungen geklärt.
Die Erkrankung entsteht oft bei Menschen mit einer gewissen Veranlagung. Eine zentrale Rolle für die Ausbildung der Antikörper spielt die Thymusdrüse, die hinter dem oberen Teil des Brustbeins sitzt und zu den Organen des Immunsystems gehört.
Die Rolle von Acetylcholin
Die Übertragung des Signals vom Nerv zum Muskel erfolgt durch den Botenstoff Acetylcholin. Die Antikörper richten sich gegen die Stellen an der Muskelfaser, an denen das Acetylcholin bei einer normalen Signalübertragung wirkt (Acetylcholinrezeptoren). Dadurch empfängt der Muskel weniger Nervensignale und ermüdet bei Belastung unverhältnismäßig schnell.
Damit unsere Nerven mit unseren Muskeln kommunizieren können, um dort Muskelkontraktionen auszulösen und aufrechtzuerhalten, müssen sie chemische Botenstoffe freisetzen, sogenannte Neurotransmitter. Für die neuromuskuläre Übertragung ist vor allem der Botenstoff Acetylcholin (ACh) entscheidend. An der neuromuskulären Verbindungstelle, also den Rezeptoren der Muskeln, docken diese an und stimulieren die Muskulatur, welche sich dann zusammenzieht. Diese Rezeptoren sitzen auf der motorischen Endplatte. Nach der Kontraktion wird das ACh von einem Enzym, der Cholinesterase, abgebaut und die Nervenenden nehmen es wieder auf.
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Bei der häufigsten Form der Myasthenie bildet das Immunsystem Antikörper gegen einen bestimmten Rezeptor der Muskeln, der auf den Neurotransmitter Acetylcholin reagiert (ACh-Rezeptoren), wodurch die Kommunikation zwischen Nervenzellen und Muskeln gestört wird, da das ACh nicht mehr „andocken“ kann.
Die Bedeutung der Thymusdrüse
Eine wichtige Rolle bei Myasthenia gravis spielt die Thymusdrüse, ein Organ des Immunsystems. Die Thymusdrüse liegt hinter dem Brustbein und bildet sich bei gesunden Menschen ab dem Jugendalter zurück.
Die Antikörper, welche die Kommunikation zwischen Nerven und Muskeln stören, werden zu einem großen Teil im sog. Thymus gebildet, der hinter dem Brustbein liegt. Zudem ist es so, dass die Thymusdrüse bei vielen Patientinnen und Patienten mit Myasthenie vergrößert und übermäßig aktiv ist. Daher führt die Entfernung der Thymusdrüse in einigen Fällen zur Besserung der Myasthenie Symptome. Es ist jedoch zu beachten, dass eine vergrößerte Thymusdrüse auch ein Anzeichen für einen Thymus-Tumor (Thymom) sein kann und in diesem Fall eine Operation unerlässlich ist.
Patientinnen und Patienten mit der Diagnose Myasthenia gravis sollten mit bildgebenden Verfahren (CT- oder MRT-Untersuchung) untersucht werden. Bei 15 Prozent der Betroffenen sind bösartige Tumoren der Thymusdrüse nachweisbar.
Weitere Faktoren
Die genaue Ursache dieser Autoimmunerkrankung ist bis heute ungeklärt. Es gibt jedoch oft einen Zusammenhang mit einer Entzündung, Vergrößerung oder einem Tumor des Thymus, einem Organ des Immunsystems. Als Auslöser einer myasthenen Exazerbation (Verschlechterung des Krankheitsbildes) konnten bestimmte Medikamente, Krankheit, Stress oder Schwangerschaft identifiziert werden.
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Da es sich um eine Autoimmunerkrankung handelt, kommen verschiedene Auslöser infrage, welche eine Myasthenia gravis verursachen oder ihre Ausprägung verschlimmern können, bis hin zu einem Schub (myasthene Krise), den ca. 10-15 % aller Patientinnen und Patienten mit Myasthenie mindestens einmal im Leben erleiden. Auslöser eines solchen Schubs sind oft Infektionskrankheiten.
Für Autoimmunerkrankungen gilt weiterhin, dass man ihnen weder effektiv vorbeugen noch sie heilen kann. Myasthenia gravis tritt übrigens häufig bei Patientinnen und Patienten auf, die bereits an einer anderen Autoimmunerkrankung leiden, zum Beispiel an rheumatoider Arthritis, systemischem Lupus erythematodes und Erkrankungen mit Überaktivität der Schilddrüse (autoimmune Hyperthyreose), wie etwa Hashimoto-Thyreoiditis.
Symptome der Myasthenia gravis
Typische frühe Symptome sind hängende Augenlider und Doppelbilder. Die Muskelschwäche nimmt bei wiederholten Bewegungen und gegen Ende des Tages zu und wird durch Ruhe gemildert. Andere Symptome wie Sprach- und Schluckstörungen sowie Probleme, den Kopf zu halten oder zu bewegen, können ebenfalls bereits im Frühstadium auftreten. Im späteren Verlauf kann die Erkrankung auf Oberkörper, Arme und Beine übergreifen.
Wichtigstes Symptom der Myasthenia gravis ist die belastungsabhängige Muskelschwäche. Sie beginnt meist im Bereich der Augen und kann im Laufe der Zeit alle Körperregionen betreffen.
Auffällig ist eine Ermüdung der Muskulatur, die im Laufe des Tages zunimmt. Zunächst sind vor allem kleinere Muskelgruppen betroffen, wie etwa die Augenmuskulatur. Den Betroffenen fällt es schwer, die Augenlider zu öffnen oder es entstehen Doppelbilder nach längerem Lesen. Auch ein zunehmend herabhängendes Augenlid - auf einer Seite ausgeprägter als auf der anderen - kann auffallen.
Die Symptome können anfänglich auf die Augenmuskulatur mit einer Oberlidschwäche und Doppelbildern beschränkt sein (okuläre Myasthenie/Typ I). Bei ca. 50 % der Myasthenie-Patienten beginnt die Erkrankung mit Sehstörungen durch Doppelbilder und Schwere der Oberlider, bei ca. 14 % treten Schluck- und Sprechstörungen zuerst auf und bei nur 8 % der Patienten ist eine Schwäche der Arme und Beine die Erstsymptomatik. Oftmals dehnt sich die Symptomatik von der erstbetroffenen Muskelgruppe auf weitere Muskelgruppen aus - im Verlauf können Kau-, Schluck- und Sprechmuskulatur, Schultergürtel-, Oberarm-, Becken- und Oberschenkel-muskulatur betroffen sein - letztlich die gesamte Willkürmuskulatur unter Einbeziehung der Atmung. Die allgemeine Schwäche nimmt oft im Tagesverlauf und bei Belastung zu und kann im Verlauf von Stunden, Tagen und Wochen stark schwanken. Typisch für die Myasthenie sind die Erholung in Ruhe und eine Verschlechterung der Lähmungen durch fieberhafte Infekte, Stress, hormonelle Schwankungen und bestimmte Medikamente.
Myasthene Krise
Betrifft die Erkrankung die Atemmuskulatur, kann dies zu einer lebensbedrohlichen Situation führen. Bei einer derart ausgeprägten Zunahme der Symptome spricht man von einer myasthenen Krise. Das Risiko für eine myasthene Krise ist in den ersten 2-3 Erkrankungsjahren am höchsten. Eine sog. myasthene Exazerbation geht mit einer Einschränkung von Schluck- und Sprechfunktionen, der Kopfhaltemuskulatur oder der Kraft in den Gliedmaßen, einer beginnenden Atemschwäche sowie einem reduzierten Hustenstoß einher.
Etwa 5 % der Erkrankten erleiden eine myasthene Krise, bei der es zu einem Atemstillstand mit Todesfolge kommen kann.
Symptome im Detail
- Augen: Hängende Augenlider (Ptose), Doppelbilder (Diplopie)
- Gesicht: Schwäche der Gesichtsmuskulatur, veränderte Mimik
- Sprache: Verwaschene oder nasal klingende Sprache
- Schlucken: Schluckbeschwerden (Dysphagie), Verschlucken
- Arme und Beine: Muskelschwäche, Schwierigkeiten bei alltäglichen Aktivitäten
- Atmung: Kurzatmigkeit, Schwäche der Atemmuskulatur
Diagnose von Myasthenia gravis
Die Diagnose wird in erster Linie aufgrund der geschilderten Beschwerden der Patient*innen gestellt. Es wird nach möglichen Auslösern, bestehenden Vorerkrankungen (insbesondere Tumorerkrankungen und Hashimoto-Thyreoiditis), Rauchen und eingenommenen Medikamenten gefragt.
Bei Merkmalen wie „Ermüdung unter Belastung“ und „Erholung unter Ruhe“ ist das „Daran Denken“ des behandelnden Arztes, dass eine neuromuskuläre Übertragungsstörung vorliegen könnte, von großer Bedeutung.
Klinische Tests
In der ärztlichen Untersuchung kann anhand standardisierter Tests eine Ermüdung der Muskulatur festgestellt werden. In einer neurologischen Untersuchung wird die Hirnnervenfunktionalität überprüft.
Bereits die Krankengeschichte mit charakteristischen Beschwerden lenkt den Verdacht auf eine Myasthenie. Zur näheren Differenzierung können spezielle Tests, die zur Ermüdung der Muskulatur führen, herangezogen werden.
Blutuntersuchungen
Eine Laboruntersuchung des Blutes auf verschiedene Antikörper gibt weitere Hinweise. Bei etwa 80 % der Patient*innen mit generalisierter Myasthenie können Antikörper gegen Acetylcholinrezeptoren nachgewiesen werden.
Blutuntersuchungen sind wichtig, um Antikörper zu erkennen, die die Rezeptoren, an denen die Nervenimpulse die Muskeln ansteuern, beeinträchtigen oder die Enzyme, welche an der Bildung der Rezeptoren beteiligt sind. Getestet wird zum Beispiel auf Anti-Acetylcholinrezeptor-AK, Anti-MuSK-AK, Anti-LRP4-AK und Anti-Titin-AK. Auf Letztere wird das Blut untersucht, wenn der Verdacht auf Tumore der Thymusdrüse besteht, sogenannte Thymome.
Neurophysiologische Untersuchung
Zur Sicherung der Diagnose ist eine neurophysiologische Untersuchung erforderlich, bei der die elektrische Aktivität in den Nerven und Muskeln gemessen wird.
Neurophysiologische Tests zur Messung und Bestimmung der Muskelerregung (Elektromyografie, EMG) ergänzen die Diagnostik.
Bildgebung
Da bei etwa 10-15 % aller Patient*innen mit Myasthenie ein meist gutartiger Tumor des Thymus (Thymom) vorliegt, sollte eine CT- oder MRT-Untersuchung des Brustkorbs durchgeführt werden.
Diagnostisch wichtig ist auch ein CT mit Kontrastmittel des vorderen oberen Brustkorbs zum Nachweis einer bei der Myasthenie bedeutsamen möglichen Vergrößerung der Thymusdrüse bzw.
Weitere Untersuchungen
Myasthenia gravis tritt häufig gemeinsam mit anderen Autoimmunerkrankungen, z. B. der Schilddrüse, auf. Hierfür können weitere spezielle Untersuchungen notwendig sein. Zum Ausschluss anderer Ursachen (z. B. Tumore) kann eine MRT-Untersuchung des Schädels erfolgen.
Behandlung von Myasthenia gravis
Die Therapie zielt auf eine Verbesserung der Muskelkraft und eine Wiederherstellung oder Beibehaltung der Lebensqualität ab.
Myasthenie ist nicht heilbar. Sie ist aber meist sehr gut medikamentös unter Kontrolle zu bringen. Therapieziel ist es daher, die Lebensqualität der Betroffenen wiederherzustellen oder zumindest deutlich zu verbessern.
Medikamentöse Therapie
Dazu wird in erster Linie ein Medikament verabreicht, das die Menge der Neurotransmitter erhöht und so die Signalübertragung verbessert. Hier kommt insbesondere Pyridostigmin zum Einsatz.
Die symptomatische Therapie lindert die Beschwerden, ohne die Ursache zu beseitigen. Hierzu wird meist ein Acetylcholinesterase-Hemmer (AChE-I) verwendet. Diese Medikamente verbessern die Signalübertragung zwischen Nerv und Muskel.
Tritt mit der Pyridostigmin-Therapie keine Besserung ein, können zusätzlich Medikamente aus der Gruppe der Kortikosteroide oder Immunmodulatoren eingesetzt werden, z. B. Kortison und Azathioprin. Diese Medikamente führen dazu, dass weniger Antikörper gebildet werden.
Als sogenannte ursächliche Therapie kommen Medikamente infrage, die das überaktive Abwehrsystem unterdrücken. Sie können verhindern, dass das Abwehrsystem die krankmachenden Autoantikörper bildet. Die größte Bedeutung haben hier Corticoide wie Prednison, Prednisolon oder Methylprednisolon. Auch andere Präparate wie Mycophenolat-Mofetil, Ciclosporin A, Tacrolimus oder Methotrexat können versucht werden.
Als Akuttherapie bei schweren Symptomen, beispielsweise einer myasthenen Krise, können darüber hinaus intravenös verabreichte Immunglobuline oder eine Plasmapherese eingesetzt werden. Bei Immunglobulinen handelt es sich um Antikörper, die aus Spenderblut der Normalbevölkerung gewonnen werden.
Eine Plasmapherese (Austausch des Blutplasmas) wirkt in diesen Fällen ebenfalls gut.
Als weitere Eskalationstherapie können spezielle Medikamente gegen Zellen des Immunsystems eingesetzt werden, um zu verhindern, dass dieses den eigenen Körper angreift.
Zur Verhinderung von Infektionen sollen insbesondere vor einer Immuntherapie alle Impfungen nach den gültigen Impfempfehlungen durchgeführt oder aufgefrischt werden.
Thymektomie
In vielen Fällen ist eine Entfernung des Thymus (Thymektomie) wirksam.
Ist eine Erkrankung des Thymus ursächlich für die Myasthenia gravis, sollte die Thymusdrüse in einer Operation entfernt werden. Vor allem bei Patientinnen und Patienten im Alter zwischen 18 und 65 Jahren mit Autoantikörpern gegen den Acetylcholinrezeptor wird der Eingriff empfohlen.
Weitere Behandlungsansätze
Zur symptomatischen Behandlung der Augenprobleme können spezielle Brillen verwendet werden, die das herabhängende Lid oder Doppelbilder korrigieren. Auch eine Operation kann nötig sein.
Bestimmte Medikamente können die Symptome verschlimmern oder sollten in der Schwangerschaft nicht eingesetzt werden. Lassen Sie sich ärztlich beraten!
Begleitend sollten Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und oder Schulungen erfolgen. Auch eine Bewegungs-, Trainings- und Entspannungstherapie kann sinnvoll sein.
Bei der Form der Myasthenia gravis, bei der die Augenmuskeln betroffen sind, können auch mechanische Hilfsmittel - Lidhalter an der Brille, durchsichtiges Klebeband - oder operative Maßnahmen wie eine Lidraffung zur Korrektur des herabhängenden Augenlids helfen, wenn die medikamentöse Therapie nicht zufriedenstellend wirkt.
Erwiesen ist inzwischen auch, dass sich Bewegung positiv auf den Krankheitsverlauf auswirkt und eine vergrößerte Muskelkraft zu einer besseren Lebensqualität führt. Neben Bewegungs- und Trainingstherapien können auch ergänzende Maßnahmen wie Physio- oder Ergotherapie, Logopädie, neuropsychologische Therapie und Entspannungsmaßnahmen zu einem positiven Krankheitsverlauf beitragen.
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