Nervenschmerzen bei Diabetes: Ein umfassender Medikamentenüberblick

Nervenschmerzen, auch bekannt als neuropathische Schmerzen, sind eine komplexe und oft quälende Form von Schmerzen, die durch Schädigungen oder Fehlfunktionen im Nervensystem entstehen. Bei Menschen mit Diabetes können Nervenschmerzen als diabetische Neuropathie auftreten, eine häufige Folgeerkrankung, die die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen kann. Dieser Artikel bietet einen umfassenden Überblick über Nervenschmerzen im Zusammenhang mit Diabetes und die verschiedenen Medikamente, die zur Linderung eingesetzt werden können.

Was sind Nervenschmerzen?

Nervenschmerzen manifestieren sich oft in Form von Brennen, Kribbeln, Stechen oder elektrischen Schocks. Die Behandlung von Nervenschmerzen erweist sich aufgrund ihrer vielschichtigen Ursachen als anspruchsvoll. Neben Tabletten gegen Nervenschmerzen werden häufig spezifische Medikamente wie Antidepressiva, Antikonvulsiva oder topische Cremes eingesetzt. Nicht-medikamentöse Ansätze wie Physiotherapie, Akupunktur und Entspannungstechniken ergänzen zunehmend das Therapiespektrum, um Betroffenen Linderung zu verschaffen und ihre Lebensqualität zu verbessern.

Ursachen von Nervenschmerzen

So vielfältig die Aufgaben von Nerven sind, so zahlreich sind auch die Ursachen für Fehlfunktionen und Nervenschmerzen. Hier ist eine Liste von Ursachen:

  • Nervenschäden durch Verletzungen, Unfälle oder Operationen
  • Diabetes-bedingte Neuropathie
  • Virusinfektionen wie Herpes Zoster (Gürtelrose)
  • Multiple Sklerose und andere Autoimmunerkrankungen
  • Nervenkompression durch Bandscheibenvorfälle oder Tumore
  • Alkoholmissbrauch
  • Chemotherapie oder Strahlentherapie
  • Vitaminmangel, insbesondere Vitamin B12
  • Genetische Veranlagung
  • Chronischer Alkohol- oder Drogenmissbrauch
  • HIV-Infektion und AIDS-bezogene Neuropathie
  • Rheumatoide Arthritis
  • Toxische Einflüsse durch bestimmte Medikamente
  • Nervenentzündungen (Neuritis)

Neben der Bekämpfung der Ursache steht Ihnen eine Reihe an Medikamenten gegen Nervenschmerzen zur Verfügung.

Therapieoptionen bei Nervenschmerzen

Bei der Behandlung von Nervenschmerzen stehen verschiedene Ansätze zur Verfügung, die je nach Ursache und Schweregrad individuell angepasst werden sollten.

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  • Medikamente gegen Nervenschmerzen sowie weitere Wirkstoffe, beispielsweise Antidepressiva und Antikonvulsiva
  • Physiotherapie: Gezielte Übungen und Therapieansätze können helfen, die Beweglichkeit zu erhalten, Muskelverspannungen zu lösen und die Durchblutung zu verbessern.
  • Akupunktur: Diese traditionelle chinesische Methode kann bei einigen Menschen zur Schmerzlinderung beitragen, indem sie die Energieflüsse im Körper beeinflusst.
  • Entspannungstechniken: Meditation, Atemübungen und progressive Muskelentspannung können dazu beitragen, Stress abzubauen und Nervenschmerzen besser zu bewältigen.
  • TENS-Therapie: Die Transkutane Elektrische Nervenstimulation (TENS) nutzt schwache elektrische Impulse, um die Schmerzwahrnehmung zu beeinflussen.
  • Ernährung und Lebensstil: Eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Bewegung und der Verzicht auf schädigende Substanzen wie Alkohol und Nikotin können zur Schmerzlinderung beitragen.
  • Psychologische Unterstützung: Da Nervenschmerzen oft auch psychische Belastungen mit sich bringen, kann eine psychotherapeutische Begleitung hilfreich sein, um den Umgang mit den Schmerzen zu erleichtern.
  • Medizinische Intervention: In einigen Fällen kann eine Injektion von Schmerzmitteln oder die Implantation eines Schmerzschrittmachers in Erwägung gezogen werden.

Medikamente gegen Nervenschmerzen

Nervenschmerzen sollten immer von einemeiner erfahrenen Neurologin begutachtet werden. Er*Sie entscheidet dann, welche Behandlungsmöglichkeiten infrage kommen. Neben den erwähnten Wirkstoffgruppen, die in der Regel verschreibungspflichtig sind, gibt es auch eine Reihe an rezeptfreien Medikamenten gegen Nervenschmerzen in der Apotheke.

Rezeptfreie Medikamente

  • Kombinationspräparate: Besonders bewährt hat sich hier die Kombination aus Lavendel, Eisenhut und Kampfer.
  • Homöopathische Medikamente: Als hilfreich bei Nervenschmerzen hat sich die pflanzliche Kombination aus Koloquinte (Citrullus colocynthis), Spigelie (Spigelia anthelmia) und Eichenblättrigem Giftsumach (Toxicodendron quercifolium) erwiesen.
  • Alpha-Liponsäure: Ein Antioxidans, das bei diabetischer Neuropathie helfen kann.
  • B-Vitamine: Insbesondere Vitamin B12 und B6 könnten Nervenschäden lindern oder verhindern.
  • Omega-3-Fettsäuren: Sie entfalten eine entzündungshemmende Wirkung, die bei neuropathischen Schmerzen helfen kann.
  • Capsaicin: Aus Chilischoten gewonnen, kann die Verbindung als Creme auf die Haut aufgetragen werden und dort eine vorübergehende Schmerzlinderung bewirken.
  • Marihuana (Cannabis): Einige Studien deuten darauf hin, dass bestimmte Inhaltsstoffe von Cannabis, wie CBD (Cannabidiol), bei Nervenschmerzen helfen könnten.
  • Methylsulfonylmethan (MSM): Ein organischer Schwefelverbindung, der eine entzündungshemmende Wirkung zugeschrieben wird.

Verschreibungspflichtige Medikamente

  • Antidepressiva: Trizyklische Antidepressiva wie Amitriptylin und Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRI) wie Duloxetin sind Erstlinientherapie bei der Schmerzlinderung. Duloxetin ist ein selektiver SSNRI, der seit Juli 2005 zur Therapie der schmerzhaften diabetischen Neuropathie zugelassen ist. Die Substanz wirkt, indem sie bestimmte hemmende absteigende Nervenbahnen aktiviert. Die Wirksamkeit und Sicherheit dieses Antidepressivums wurde in drei kontrollierten Studien in einer Dosierung von 60 und 120 mg/Tag über 12 Wochen evaluiert. In allen drei Studien ließ sich der über 24 Stunden gemittelte Schmerz signifikant mit beiden Dosierungen im Vergleich zu Placebo reduzieren, wobei der Unterschied zwischen Duloxetin und Placebo bereits nach 1 Woche signifikant deutlich wurde. Die Responder-Raten (= Patienten, die auf die Behandlung ansprachen) definiert als Schmerzreduktion > 50 % lagen bei 48,2 % (120 mg), 47,2 % (60 mg) und 27,9 % (Placebo). Somit zeigt die Substanz bereits nach 1 Woche in der Dosis von 60 mg/Tag einen Effekt. Eine Dosissteigerung auf 120 mg/Tag bewirkt im Mittel eine nur marginal stärkere Schmerzreduktion, sollte aber bei nicht ausreichender Wirkung bei guter Verträglichkeit individuell versucht werden. Die häufigsten Nebenwirkungen von Duloxetin (60/120 mg/Tag) sind Übelkeit (16,7/27,4 %), Schläfrigkeit (20,2/28,3 %), Schwindel (9,6/23 %), Verstopfung 14,9/10,6 %), Mundtrockenheit (7,1/15 %), reduzierter Appetit (2,6/12,4 %) (5). Diese Nebenwirkungen sind in der Regel mild bis mäßig ausgeprägt und vorübergehend. Im Gegensatz zu Antidepressiva aus der Klasse der trizyklischen Antidepressiva und einigen Antiepileptika führt Duloxetin nicht zu einer Gewichtszunahme. Obgleich in den o.g. Studien keine langsame Dosisanpassung auf 60 mg/Tag vorgenommen wurde, empfiehlt sich eine Startdosis von 30 mg mit weiterem Steigern auf 60 mg nach 4 - 5 Tagen, um initiale Nebenwirkungen zu minimieren. Die bislang eingesetzten trizyklischen Antidepressiva (TCA) sind aufgrund hoher Nebenwirkungsraten (Dämpfung und Müdigkeit, Gewichtszunahme, Mundtrockenheit, Beschwerden beim Wasserlassen, Kardiotoxizität) bei vielen Patienten, insbesondere bei mehrfachen Krankheiten problematisch. Amitriptylin zeigt möglicherweise die stärkste Wirkung, die mediane Dosis liegt bei 75 mg und es besteht eine eindeutige Dosis-Wirkungs-Beziehung. Der Effekt ist bei Patienten mit und ohne Depression vergleichbar und tritt unabhängig von einer gleichzeitigen Stimmungsaufhellung auf.
  • Antikonvulsiva: Kalziumkanalblocker wie Gabapentin und Pregabalin sind ebenfalls Erstlinientherapie bei neuropathischen Schmerzen. Alternativ werden Natriumkanalblocker eingesetzt wie Lamotrigin, wobei die Wirksamkeit weniger gut ist. Für Pregabalin wurde die therapeutische Wirksamkeit und Sicherheit kürzlich in einer gepoolten Analyse von 6 Studien über 5 - 11 Wochen bei 1.346 Diabetikern mit schmerzhafter Neuropathie untersucht. Die Responder-Raten mit Schmerzreduktion > 50% lagen bei 46 % (600 mg), 39 % (300 mg), 27 % (150 mg) und 22 % (Placebo). Die häufigsten Nebenwirkungen unter 150 - 600 mg/Tag sind Schwindel (22,0 %), Schläfrigkeit (12,1 %), periphere Wassereinlagerung (10,0 %), Kopfschmerzen (7,2 %) und Gewichtszunahme (5,4 %) (6). Da die Studienlage für Pregabalin bei schmerzhafter diabetischer Neuropathie im Vergleich zu dem Wirkstoff Gabapentin deutlich solider ist und die Anpassung der Dosis erheblich vereinfacht ist, sollte Pregabalin der Vorzug gegeben werden. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass Gabapentin in der Praxis mit 300 - 900 mg/Tag häufig unterdosiert wird. Carbamazepin kann aufgrund einer unzureichenden Studienlage nicht empfohlen werden. Die Nachfolgesubstanz Oxcarbazepin ist strukturell ähnlich, wird jedoch unterschiedlich verstoffwechselt und zeigt bei Patienten mit Epilepsie ein verbessertes Sicherheitsprofil. In einer kürzlich publizierten Studie über 16 Wochen wurde Oxcarbazepin ausgehend von einer Initialdosis von 300 mg/Tag bis zur Maximaldosis von 1800 mg/Tag titriert. Die Responder-Raten lagen bei 35,2 % (Oxcarbazepin) und 18,4 % (Placebo). Die häufigsten Nebenwirkungen in der 4-wöchigen Titrationsphase bzw. Zieldosisphase waren Schwindel (44,9/12,7 %), Kopfschmerzen (24,6/9,0 %), Übelkeit (23,2/3,6 %), Somnolenz (11,6/9,0 %), Müdigkeit 11,6/5,5 %), Erbrechen (8,7/3,6 %), Durchfälle (8,7/1,8 %) und Sehstörungen (8,7/1,8 %). Weitere Studien werden zeigen, ob diese Substanz zugelassen werden kann (3).
  • Opioide: Lassen sich die Schmerzen mit anderen Medikamenten nicht ausreichend lindern, werden Opioide eingesetzt. Das schwache Opioid Tramadol kann auch in der Akutbehandlung von neuropathischen Schmerzen eingesetzt werden. Stärkste neuropathische Schmerzen erfordern den Einsatz von starken Opioiden wie Oxycodon.

Diabetische Neuropathie im Detail

Diabetische Neuropathie ist eine häufige Begleiterscheinung von Diabetes mellitus aufgrund von Funktionsstörungen oder Schädigungen im Bereich peripherer Nerven oder des Zentralnervensystems. Ungefähr jeder dritte Diabetiker leidet im Laufe seines Lebens an leichten bis hin zu starken Nervenschmerzen.

Ursachen der diabetischen Neuropathie

Bei der Entstehung einer diabetischen Neuropathie spielen unterschiedliche Faktoren eine Rolle, deren Zusammenspiel nicht vollständig geklärt ist. Eine Ursache ist die Schädigung der Blutgefäße, die die Nerven mit Sauerstoff versorgen, durch den zu hohen Blutzuckerspiegel. Weitere Risikofaktoren sind, Bluthochdruck, Gefäßerkrankungen, eine diabetische Retino- oder Nephropathie, erhöhte Blutfette, Alkohol, Nikotin, Übergewicht, wenig Bewegung und eine falsche Ernährung.

Symptome der diabetischen Neuropathie

Am häufigsten äußert sich eine diabetische Neuropathie als eine Empfindungsstörung in den Gliedmaßen. Meistens sind die Füße betroffen, aber auch in Händen, Unterschenkeln und Unterarmen können Symptome auftreten. Typische Beschwerden sind Schmerzen, Kribbeln, Brennen oder Taubheit in den Gliedmaßen. Manche Patienten reagieren überempfindlich auf Berührungen. Schon leichte Berührungen - zum Beispiel mit der Bettdecke oder Socken - empfinden sie als unerträglich. Häufig sind die Missempfindungen nachts schlimmer als tagsüber. Auch Schmerzen treten meistens in der Nacht auf und werden als blitzartig und stechend beschrieben.

Sind die Nerven der Organe geschädigt, können viele unterschiedliche Symptome entstehen, je nachdem welche Nerven und Organsysteme betroffen sind. Wenn Nerven des Magen-Darm-Trakts geschädigt sind, kann dies bei den Patienten Schluckstörungen, Übelkeit, Verstopfung oder Durchfall verursachen. Typische Anzeichen für eine Nervenschädigung des Herz-Kreislauf-Systems sind niedriger Blutdruck, schneller Herzschlag in Ruhe und Herzrhythmusstörungen. Diese Patienten haben ein erhöhtes Risiko für einen Herzstillstand. Ist der Harn- oder Geschlechtsapparat betroffen, können die Patienten Schwierigkeiten haben, die Blase zu entleeren, eine Blasenschwäche oder Erektionsstörungen.

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Diagnose der diabetischen Neuropathie

Menschen mit Diabetes sollten sich regelmäßig auf Anzeichen einer diabetischen Neuropathie untersuchen lassen. Hierfür gibt es Screeninguntersuchungen, die bei Typ-2-Diabetikern ab der Diagnose und bei Typ-1-Diabetikern spätestens fünf Jahre nach Diabetesbeginn einmal jährlich durchgeführt werden sollten. Bei diesen Untersuchungen erkundigt der Arzt nach Beschwerden und schaut sich Hände und Füße an. Er testet, ob die Patienten sehr leichte Berührungen oder Vibrationen fühlen, und überprüft die Muskelreflexe. Wenn sie diese Berührungen und Vibrationen nicht wahrnehmen oder die Muskelreflexe schwächer sind, ist das ein Hinweis auf eine beginnende diabetische Neuropathie.

Verlauf der diabetischen Neuropathie

Der Verlauf einer diabetischen Neuropathie ist unterschiedlich. Bei der subklinischen diabetischen Neuropathie haben die Patienten keine Beschwerden, aber es liegen bereits Nervenschädigungen vor, die in neurologischen Tests erkennbar sind. Eine häufige Form der diabetischen Neuropathie ist die chronisch schmerzhafte Neuropathie mit Schmerzen und Taubheitsgefühlen. Wenn nach Monaten oder Jahren schmerzleitende Nervenfasern absterben, können die Schmerzen abnehmen.

Therapie der diabetischen Neuropathie

Eine gute Blutzuckereinstellung kann den Verlauf der Erkrankung bei Typ-1-Diabetes verlangsamen. Bei Menschen mit Typ-2-Diabetes ist sind gute Blutzuckerwerte allein weniger gut wirksam, um die diabetische Neuropathie aufzuhalten. Hier spielen auch Blutfette, Blutdruck und Körpergewicht eine Rolle. Bei Typ-2-Diabetes sind daher eine gesunde Ernährung und Lebensweise wichtig, um einem Fortschreiten der Erkrankung entgegenzuwirken.

Bei Schmerzen können die Patienten Medikamente nehmen. Allerdings wirken gängige Schmerzmittel wie Aspirin oder Ibuprofen nicht gut bei diabetischer Neuropathie. Zur Schmerztherapie werden Medikamente eingesetzt, die üblicherweise zur Behandlung von Depressionen und Epilepsie verwendet werden, zum Beispiel Pregabalin oder Duloxetin. Diese verändern auch die Schmerzwahrnehmung: Sie hemmen die Weiterleitung von Schmerzreizen an das Gehirn und helfen besser gegen die Schmerzen bei diabetischer Neuropathie.

Außerdem sollen Alpha-Liponsäure und Benfotiamin, eine Vorstufe von Vitamin B12, einen günstigen Einfluss auf die Nerven haben. Neben der medikamentösen Schmerztherapie gibt es alternative Behandlungsansätze, zum Beispiel die elektrische Nervenstimulation (TENS) oder Akupunktur.

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Ein weiterer wichtiger Aspekt der Behandlung ist die Vorbeugung von Fußkomplikationen. Menschen mit diabetischer Neuropathie haben oft rissige und trockene Haut und kleine Verletzungen werden häufig nicht bemerkt. Daher sollten sie täglich die Füße untersuchen, um Verletzungen, Geschwüre und Hautinfektionen rechtzeitig zu bemerken.

Prognose der diabetischen Neuropathie

Eine diabetische Neuropathie ist nicht heilbar, denn die Nervenschäden lassen sich meist nicht rückgängig machen, aber man kann den Verlauf der Erkrankung beeinflussen. Vor allem durch eine gute Blutzuckereinstellung und gesunde Lebensweise kann die Erkrankung aufgehalten werden. Hat sich eine Neuropathie manifestiert, können die Schmerzen durch eine Behandlung gelindert werden, aber der Empfindungsverlust bleibt.

Prävention der diabetischen Neuropathie

Bei Typ-1-Diabetes lässt sich einer diabetischen Neuropathie vor allem durch einen gut eingestellten Blutzuckerwert vorbeugen. Bei Typ-2-Diabetes ist eine gesunde Lebensweise die beste Maßnahme zur Vorbeugung. Dazu gehört eine gesunde Ernährung, viel Bewegung, Gewichtsreduktion bei Übergewicht und der Verzicht auf Alkohol und Nikotin.

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