Die neurologische Versorgung in Aachen wird durch eine Vielzahl von Fachärzten und Praxen gewährleistet. Dieser Artikel bietet einen Überblick über verschiedene Neurologen in Aachen und fasst Patientenbewertungen zusammen, um ein umfassendes Bild der Versorgungsqualität zu vermitteln.
Einzelne Neurologen und Praxen in Aachen
In Aachen gibt es eine Reihe von niedergelassenen Neurologen und neurologischen Praxen. Zu den genannten gehören:
- Huberty Thomas Dr. med. Facharzt für Neurologie & Paas Carolin Dr. med.
- Neurologische Praxis Waberski T.D. Dr. med. Prof., Gobbelé R. Dr. med. Prof. Theaterstr.
- Paas Carolin Dr. med. Facharzt für Neurologie & Huberty Thomas Dr. med.
- Bülte Dorothee Dr. med., Dizinger H.G. Dr. med. Trierer Str.
- Giesen H. Dr. med., Bergmann R. Dr. med., Nüßner J. Dr. Kurbrunnenstr.
- Kara Yavuz Dr. med., Meyring Stefan Dr. med. Viehhofstr.
- Nüßner Jürgen Dr. med. Ärzte für Neurologie und Psychiatrie, Burkhardt Doreen Dr. med., Giesen He-Lyeon Dr. med. Kurbrunnenstr.
- Facharzt für Neurologie, Dr. med. Jakobstr.
- Dr. med. Carolin Paas, Frau Bischoff, Frau Müller, Frau Kurucu, Frau Hamm, Dr. med. Thomas Huberty
Diese Ärzte decken ein breites Spektrum neurologischer Erkrankungen und Symptome ab.
Leistungsspektrum der Neurologen in Aachen
Die Neurologen in Aachen bieten ein breites Spektrum an diagnostischen und therapeutischen Leistungen an. Dazu gehören die Abklärung von:
- Doppelbildern
- Kopfschmerzen allgemein
- Gesichtsschmerzen
- Schädel-Hirn-Verletzungen und ihre Folgen
- Epilepsie & Bewusstseinsstörungen
- Parkinson-Krankheit
- Entzündliche Hirnerkrankungen
- Neuroimmunologische Krankheiten
- Demenz
- Neuropathien
- Restless-Legs-Syndrom
- Bandscheibenvorfälle
- Engpasssyndrome
Die Praxen sind in der Regel behindertengerecht eingerichtet, wobei der Zugang oft über einen Fahrstuhl erfolgt. Es ist jedoch zu beachten, dass gehbehinderte Patienten möglicherweise kurzzeitig stehen können müssen, um den Aufzug zu nutzen, und einen klappbaren Rollstuhl mit sich führen sollten.
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Patientenbewertungen und Erfahrungen
Die Erfahrungen der Patienten mit den neurologischen Einrichtungen in Aachen sind vielfältig. Einige Patienten berichten von erstklassiger Versorgung, insbesondere auf der Stroke Unit der Uniklinik Aachen. Hier wird die gute Organisation, die schnelle Diagnostik und der respektvolle Umgang mit den Patienten hervorgehoben.
Es gibt aber auch kritische Stimmen. Einige Patienten bemängeln lange Wartezeiten, unfreundliches Personal und eine mangelnde Ernstnahme ihrer Beschwerden. Besonders die ANS Ambulanz der Uniklinik Aachen wird von einigen Patienten als nicht mehr so gut wie früher wahrgenommen. Einige Patienten fühlen sich nicht mehr willkommen und nicht ausreichend betreut.
Einige konkrete Beispiele für Patientenbewertungen:
- Positive Erfahrungen: Eine Patientin berichtet von einer gründlichen Untersuchung und freundlichen Aufnahme in der Muskelambulanz der Uniklinik Aachen. Sie lobt die kompetente Beratung und die zügige Abwicklung der Untersuchungen.
- Negative Erfahrungen: Ein Patient schildert, wie er nach einer erfolglosen Behandlung seines Schwindels in der neurologischen Notaufnahme entlassen wurde, obwohl ein freier Stationsplatz vorhanden war.
- Kritische Erfahrungen: Ein Patient berichtet von Problemen mit der Medikamenteneinstellung nach einem stationären Aufenthalt. Er kritisiert die häufigen Dosisänderungen und das Auftreten von Nebenwirkungen.
- Schlechtes Personal: Einige Patienten berichten von unfreundlichem Personal, insbesondere in der Notfallambulanz. Sie bemängeln lange Wartezeiten und eine mangelnde Betreuung.
Probleme in der Patientenversorgung
Einige Patienten berichten von Problemen in der Patientenversorgung, die Anlass zur Sorge geben. Dazu gehören:
- Fehlende Menschlichkeit: Ein Patient berichtet, dass ihm in der Klinik ein Trinkverbot erteilt wurde und dass das Personal wenig Verständnis für die Bedürfnisse der Patienten zeigt.
- Mangelnde Kommunikation: Ein Patient bemängelt, dass Medikamente ohne Absprache mit dem Bevollmächtigten verabreicht wurden und dass Angehörige auf notwendige Maßnahmen wie Infusionen aufmerksam machen mussten.
- Zwei-Klassen-Medizin: Ein Patient berichtet von einer unterschiedlichen Behandlung von Privatpatienten und Kassenpatienten. Er kritisiert den respektlosen Umgang mit gehandicapten Kassenpatienten.
- Schwierigkeiten bei der Terminvergabe: Einige Patienten berichten von langen Wartezeiten auf Termine und Schwierigkeiten bei der Rezeptausstellung.
- Mangelnde Nachsorge: Ein Patient bemängelt, dass er nach einem Ohnmachtsanfall ohne Begleitung nach Hause geschickt wurde.
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