Dieser Artikel fasst Informationen und Bewertungen über den Neurologen Dr. Ulrich Lienke in Gütersloh zusammen. Dabei werden sowohl positive als auch negative Aspekte aus Patientenberichten und verfügbaren Informationen berücksichtigt, um ein umfassendes Bild zu vermitteln.
Dr. Lienke: Kompetenz und Erfahrung
Dr. Lienke wird von einigen Patienten als sehr kompetenter und sympathischer Arzt beschrieben. Patienten schätzen seine ruhige und besonnene Vorgehensweise und das Gefühl, dass sie ihre Beobachtungen und Empfindungen äußern dürfen. Einige Patienten heben hervor, dass er sensibel und respektvoll mit ihnen umgeht und ein großes Herz für seine Patienten hat.
Praxis Hirschberg und Lienke
Dr. med. Ulrich Lienke praktiziert in der Hochstr. Es gibt eine Gemeinschaftspraxis mit Dres. Matthias Hirschberg und Ulrich Lienke, wobei keine detaillierten Angaben zu Leistungen oder Fachgebieten vorliegen.
Ambulante spezialfachärztliche Versorgung (ASV) Gütersloh/Oelde
Dr. Lienke ist möglicherweise auch im Rahmen der ASV Multiple Sklerose Gütersloh/Oelde tätig. Die ASV ist ein spezielles Behandlungsangebot für Patienten mit komplexen, schwer therapierbaren und/oder seltenen Erkrankungen wie Multipler Sklerose (MS) oder Neuromyelitis optica Spektrum Erkrankung. Die Behandlung erfolgt durch interdisziplinäre Ärzteteams in Praxen und Kliniken. Das Kernteam bei der ASV Multiple Sklerose besteht aus im Krankenhaus oder vertragsärztlich tätigen Neurologinnen und Neurologen hier in Gütersloh oder in der Region.
Multiple Sklerose-Zentrum
Das Multiple Sklerose-Zentrum bietet ambulante spezialfachärztliche Versorgung (ASV) für Patientinnen und Patienten mit der gesicherten Diagnose einer Multiplen Sklerose oder Neuromyelitis optica Spektrum Erkrankung an. Die Multiple Sklerose (MS) ist eine entzündliche Erkrankung des Zentralen Nervensystems (ZNS), die sowohl das Gehirn als auch das Rückenmark betreffen kann. In Deutschland sind ca. 280.000 Personen von der Erkrankung betroffen, jährlich wird bei mehr als 15.000 Menschen MS neu diagnostiziert. Am häufigsten wird die Erkrankung zwischen dem 20. und dem 40. Lebensjahr festgestellt, sie kann aber bereits im Kindes- und Jugendalter auftreten oder im späteren Erwachsenenalter.
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Symptome der Multiplen Sklerose
Es können unterschiedliche Symptome der Erkrankung auftreten:
- Sehstörungen (Verschwommensehen oder Nebelsehen auf einem Auge als Ausdruck einer Sehnervenentzündung)
- Gefühlsstörungen der Haut (z.B. Taubheit, Kribbeln)
- Lähmungen
- Blasenentleerungsstörungen
- Gangunsicherheit oder Feinmotorikstörungen
- Manche Betroffene leiden unter unspezifischen Symptomen wie eine abnorme, vorzeitige Erschöpfbarkeit (Fatigue), Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen, Merkfähigkeitsstörungen, depressive Störungen, Schwindel oder sexuelle Funktionsstörungen
Diagnostik und Behandlung im MS-Zentrum
In der Klinik werden Patientinnen und Patienten mit Verdacht auf eine chronisch entzündliche ZNS-Erkrankung zur weiteren Diagnostik behandelt. Darüber hinaus werden Betroffene auch notfallmäßig mit akuten Schubsymptomen behandelt. Bei Patientinnen und Patienten mit Spastik ist nach vorheriger Vorstellung in der Ambulanz die intrathekale Gabe von Cortison möglich. Wenn medizinisch erforderlich, werden Fachärztinnen und Fachärzte mit entsprechender Qualifikation zur Behandlung aus den Bereichen (Neuro)-Radiologie, Laboratoriumsmedizin, Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Urologie, Innere Medizin und Kardiologie, Augenheilkunde und Psychotherapie hinzugezogen.
Terminvereinbarung im MS-Zentrum
Sie können bei gesicherter Diagnose einer Multiplen Sklerose oder Neuromyelitis optica Spektrum Erkrankung einen Termin in der ASV-Ambulanz vereinbaren. Für die Behandlung wird ein korrekt ausgefüllter Überweisungsschein benötigt.
Kritikpunkte und Herausforderungen
Trotz der positiven Rückmeldungen gibt es auch Kritikpunkte, die sich hauptsächlich auf die Praxisorganisation und das Personal beziehen.
Unerreichbarkeit und unfreundliches Personal: Mehrere Patienten bemängeln die katastrophale telefonische Erreichbarkeit der Praxis. Lange Wartezeiten in der Warteschleife, das Gefühl, "aus der Leitung zu fliegen" und unfreundliches, patziges Verhalten des Praxisteams werden häufig genannt. Einige Patienten berichten von Lästereien des Personals untereinander in Anwesenheit von Patienten.
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Wartezeiten und Praxisatmosphäre: Einige Patienten berichten von langen Wartezeiten in der Praxis, selbst mit Termin. Die Atmosphäre in der Praxis wird als negativ beschrieben.
Behandlungsdauer und Individualität: Einige Patienten fühlen sich nicht gut aufgehoben und haben den Eindruck, dass Dr. Lienke nicht auf ihre individuellen Bedürfnisse eingeht. Die Anamnese wird von manchen als zu kurz empfunden.
Umgang mit Patienten: Es gibt Berichte über unverschämtes und beleidigendes Verhalten von Auszubildenden an der Anmeldung.
Weitere Erfahrungen im Sankt Elisabeth Hospital Gütersloh
Da Dr. Lienke möglicherweise auch im Sankt Elisabeth Hospital tätig ist, sind auch Erfahrungen mit der Neurologie des Krankenhauses relevant. Hier gibt es gemischte Rückmeldungen:
Positive Aspekte:
- Notaufnahme: Schnelle und ausführliche Untersuchungen in der Notaufnahme werden positiv hervorgehoben.
- Pflegepersonal: Freundliches, aufmerksames und professionelles Pflegepersonal wird gelobt.
- Ärzte: Kompetente und patientenorientierte Betreuung durch die zuständige Neurologin und Oberärztin der Neurologie wird hervorgehoben.
- Stroke Unit: Die Stroke Unit wird als super beschrieben, mit nettem, aufmerksamem und zuvorkommendem Pflegepersonal und super Ärzten.
Negative Aspekte:
- Pflegepersonal (Neurologie): Das Pflegepersonal auf der Neurologie wird von einigen Patienten als nicht gerade zuvorkommend beschrieben.
- Kommunikation und Organisation: Schlechte Koordination und Chaosverwaltung werden bemängelt. Patienten berichten, dass die linke Hand nicht weiß, was die rechte tut.
- Zimmerausstattung: Die Zimmer sind recht alt und abgewohnt.
- Ärzte: Arrogantes Verhalten einiger Ärzte (besonders weiblicher) wird kritisiert. Diagnosen ohne Untersuchung und genervte Antworten auf Fragen werden bemängelt.
- Entlassungsmanagement: Mangelnde Information der Angehörigen bei Verlegung von Patienten wird kritisiert.
- Fehlerhafte Behandlung: Es gibt Berichte über fehlerhafte Behandlung und mangelnde Ernstnahme von Beschwerden.
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