Dieser Artikel fasst eine Vielzahl von Bewertungen und Erfahrungen zusammen, die Patienten und Angehörige mit Neurologen und neurologischen Abteilungen in Halle (Krollwitz) gemacht haben. Ziel ist es, ein umfassendes Bild der Patientenperspektiven zu zeichnen, wobei sowohl positive als auch negative Aspekte berücksichtigt werden.
Positive Erfahrungen
Viele Patienten berichten von positiven Erfahrungen, die sich durch Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Einfühlungsvermögen des Personals auszeichnen.
Freundliches und hilfsbereites Personal
Mehrere Patienten loben das Personal, insbesondere auf Station C1, für ihre Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft. Ein Patient hebt hervor, dass das Personal immer ein Lächeln auf den Lippen und ein freundliches Wort hatte, was den Aufenthalt sehr angenehm gestaltete. Auch andere Patienten berichten von einem herzlichen Miteinander, Verständnis und respektvollem Umgang.
Kompetente Behandlung und gute Aufklärung
Einige Patienten fühlen sich gut betreut und informiert. So wird beispielsweise erwähnt, dass das Ärzte- und Pflegeteam sich sehr gut um die Patienten gekümmert hat und man sofort über alles informiert wurde, was den weiteren Verlauf betraf. Auch die Freundlichkeit der Ärzte und ihre Bereitschaft, alles ausführlich zu erläutern, wird positiv hervorgehoben.
Gute Organisation und kurze Wartezeiten
Einige Patienten berichten von einer prima Organisation und dem Fehlen von Wartezeiten bei der Diagnostik. Dies trug dazu bei, dass sie sich in der Klinik gut aufgehoben fühlten.
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Achtsame Betreuung und angenehme Behandlungszeit
Freunde und Verwandte von Patienten aus Niedersachsen, die in Halle behandelt wurden, berichten von äußerst achtsamer und freundlicher Betreuung, kompetenter Behandlung, Aufklärung und Dankbarkeit für eine angenehm gestaltete Behandlungszeit.
Positive Erfahrungen in der Geriatrie
Eine Patientin in der Geriatrie wurde liebevoll aufgenommen und versorgt. Besonderer Dank gilt Fr. Dr. Mühlhammer, welche mit viel Verständnis und Liebe zum Beruf aufklärte und Fragen beantwortete, was den Angehörigen die Sicherheit gab, was nach dem 14-tägigen Aufenthalt geschehen würde, wenn bis dahin kein Pflegeplatz gefunden wird.
Kompetente Beratung und liebevolle Aufnahme vor und nach OP
Ein Patient, der sich einem Herzkatheter (EPU und Ablation) unterzog, wurde im Vorfeld kompetent am Telefon beraten und am Tag der OP liebevoll aufgenommen. Die OP-Schwester fing ihn unheimlich liebevoll auf. Der Professor stellte sich vor dem Eingriff persönlich vor und klärte nach dem Eingriff über alles auf.
Negative Erfahrungen
Trotz der vielen positiven Rückmeldungen gibt es auch eine Reihe von negativen Erfahrungen, die in den Bewertungen geschildert werden.
Gleichgültigkeit und mangelnde Hilfsbereitschaft
Einige Patienten bemängeln die Gleichgültigkeit und mangelnde Hilfsbereitschaft des Personals, insbesondere auf Station C1. Es wird berichtet, dass das Klingeln von Patienten als störend empfunden wird und dass Pfleger inkompetent handeln oder sich nicht ausreichend um die Patienten kümmern. Ein besonders drastischer Fall schildert, wie eine Patientin sich unkontrolliert entleerte, weil sich niemand zuständig fühlte.
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Mangelnde Aufklärung und Interesse für Patienten
Mehrere Patienten kritisieren die mangelnde Aufklärung über anstehende Untersuchungen und das fehlende Interesse für die Patienten. Ein Patient, der stationär wegen Hirnleistungstests aufgenommen wurde, berichtet von einer vollkommen misslungenen Planung und fehlender Aufklärung.
Fehlerhafte Behandlung und falsche Diagnose
Einige Patienten berichten von fehlerhaften Behandlungen und falschen Diagnosen. So wird beispielsweise der Fall einer Patientin geschildert, bei der ein Schlaganfall vermutet wurde, was sich jedoch nicht bestätigte. Ein anderer Patient bemängelt, dass nicht die notwendigen Untersuchungen durchgeführt wurden, sondern nur solche, die eine falsche, vorgefasste Diagnose bestätigen sollten.
Schmerzbehandlung und Medikamentenfehler
Ein besonders schwerwiegender Fall schildert, wie einer Patientin mit Trigeminusneuralgie trotz starker Schmerzen keine ausreichenden Schmerzmittel verabreicht wurden. Zudem wurde ihr am Tag der Entlassung versehentlich die dreifache Dosis eines schmerzstillenden Medikaments gegeben, was zu erheblichen Nebenwirkungen führte.
Organisatorische Mängel und lange Wartezeiten
Mehrere Patienten kritisieren die Organisation und die langen Wartezeiten. So wird beispielsweise berichtet, dass es trotz telefonischer Voranmeldung Probleme in der Notaufnahme gab und dass Patienten stundenlang auf Hilfe warten mussten. Ein anderer Patient bemängelt die endlosen Wartezeiten im Augenzentrum, die in keinem Verhältnis zur Behandlungsdauer stehen.
Unzureichende Nachsorge und Entlassungsmanagement
Einige Patienten bemängeln die unzureichende Nachsorge und das Entlassungsmanagement. So wird beispielsweise berichtet, dass ein Patient nach einer Augenoperation entlassen wurde, ohne dass die notwendigen Augentropfen auf der Karte vermerkt waren und dass es unmöglich war, telefonisch einen Termin zur Befundkontrolle zu vereinbaren.
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Probleme mit der Terminvergabe
Krebspatienten berichten, dass es schwierig ist, planmäßige Untersuchungstermine (z.B. CT oder Darmspiegelung) innerhalb der vom Arzt vorgegebenen Zeit zu erhalten.
Mangelnde Information und Kommunikation
Bei einer 88-jährigen Patientin, die sich in Bestrahlungstherapie befand und über eine PEG-Sonde ernährt werden musste, gab es Kommunikationsprobleme bezüglich der Ernährung und der Bestrahlungstermine. Die Familie musste sich selbst um die Organisation kümmern.
Respektloser Umgang und fehlende Empathie
Einige Patienten berichten von einem respektlosen Umgang und fehlender Empathie seitens des Personals. So wird beispielsweise der Fall eines Patienten geschildert, der aufgrund seiner starken Schmerzen als abhängig abgestempelt wurde. Ein anderer Patient berichtet von einem unfreundlichen Zahnarztbesuch, bei dem er sich nicht ernst genommen fühlte.
Mängel in der Zimmerausstattung und Verpflegung
Einige Patienten bemängeln die Zimmerausstattung und die Verpflegung. So wird beispielsweise berichtet, dass ein Patient für eine Nacht in ein unzumutbares Dreibettzimmer verlegt wurde, in dem eine ältere Dame sich unkontrolliert entleerte. Ein anderer Patient bemängelt das fehlende Obst und Gemüse bei der Verpflegung.
Probleme bei der Diabetesversorgung nach OP
Ein Diabetiker Typ 1 mit Pumpe und Sensor wurde nach einer Operation nicht ausreichend betreut und hatte mit mehreren Unterzuckerungen zu kämpfen. Trotz Notruf kam kein Personal, um nach ihm zu schauen.
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