Der Konsum von Alkohol ist ein weit verbreitetes gesellschaftliches Phänomen. Die Auswirkungen auf die Gesundheit sind jedoch vielfältig und komplex. Während einige Studien einen moderaten Alkoholkonsum mit potenziellen gesundheitlichen Vorteilen in Verbindung bringen, zeigen andere, dass regelmäßiger und hoher Alkoholkonsum das Risiko für verschiedene Erkrankungen erhöhen kann. Eine dieser Erkrankungen ist die Demenz, insbesondere die Alzheimer-Krankheit. Dieser Artikel beleuchtet den Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und Demenzrisiko und geht dabei auf verschiedene Aspekte ein.
Auswirkungen von Alkohol auf das Gehirn
Schon der regelmäßige Konsum einer Flasche Bier am Tag kann über einen längeren Zeitraum die graue und weiße Substanz im Gehirn schrumpfen lassen. Die graue Substanz, auch Großhirnrinde (Cortex) genannt, beherbergt etwa 20 Milliarden Nervenzellkörper. Die Zellfortsätze (Axone) befinden sich im Inneren des Großhirns und werden aufgrund ihrer helleren Farbe als weiße Substanz bezeichnet. Beide Substanzen sind wesentliche Bestandteile des zentralen Nervensystems und steuern nahezu alle Hirnfunktionen. Ohne sie kann das Gehirn nicht normal arbeiten.
Die Veränderungen, die Alkohol in den Gehirnsubstanzen verursacht, sind nicht linear: Je mehr man trinkt, desto schneller schrumpft das Gehirn. Ein Beispiel: Erhöht eine 50-jährige Person ihren täglichen Alkoholkonsum von einem 0,25l Glas Bier auf eine 0,5l Flasche Bier, entsprechen die Veränderungen im Gehirn einer Alterung von zwei Jahren.
Es ist normal, dass die Zellstrukturen sich etwa im Alter von 50 Jahren langsam abbauen. Die Blütezeit des Gehirns ist dann in der Regel schon vorbei. Doch, je mehr Alkohol Sie konsumieren, desto schneller bauen sich die Zellstrukturen ab. Die Folgen der Hirnalterung machen sich vor allem durch ein geschwächtes Erinnerungsvermögen bemerkbar. So kann es häufiger dazukommen, dass sie Kleinigkeiten wie Ihren Hausschlüssel vergessen oder immer öfter mehr als einmal auf Ihre Einkaufsliste schauen müssen. Aber der Alkohol beeinträchtigt auch andere kognitive Fähigkeiten: Aufmerksamkeit, Orientierung oder die Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung. Jüngere Studien weisen darauf hin, dass regelmäßiger Alkoholkonsum von bereits fünf bis sechs Standardgläsern pro Woche die kognitive Leistungsfähigkeit vermindert.
Alkohol als Risikofaktor für Demenz
Regelmäßiger Konsum hoher Alkoholmengen kann im Gehirn Veränderungen verursachen, die das Risiko einer Demenzerkrankung stark erhöhen. Demenz ist eine Krankheit, die eine fortschreitende Abnahme der geistigen Leistungsfähigkeit hervorruft. Betroffene Menschen können dadurch häufig kein selbstbestimmtes Leben mehr führen und sind auf Hilfe im Alltag angewiesen. Studien zeigen, dass sich das Demenzrisiko deutlich erhöht, wenn man regelmäßig viel Alkohol trinkt. Personen ab 45 Jahren, die mehr als 24 Gramm reinen Alkohol (ca. 250 ml Wein) am Tag trinken, sind besonders gefährdet.
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Eine für Frankreich repräsentative Studie der Sorbonne Universität Paris von 2018 legt nahe, dass regelmäßiger starker Alkoholkonsum ein Risikofaktor für eine früh beginnende Demenz vor dem 65. Lebensjahr ist.
Gesundheitsökonomen um Dr. Michaël Schwarzinger von der Sorbonne in Paris werteten Klinikentlassungsdaten von fast allen Franzosen aus, die zwischen 2008 und 2013 stationär in einer Klinik in Frankreich aufgenommen worden waren. Zu alkoholbedingten Erkrankungen zählten sie beispielsweise alkoholbedingte Leberzirrhose, Epilepsie, hepatische Enzephalopathie, Kopfverletzungen durch Stürze im Suff oder ein Wernicke-Korsakoff-Syndrom.
Die Forscher um Schwarzinger gehen davon aus, dass der Effekt von übermäßigem Alkoholgenuss auf das Demenzrisiko noch stärker sein könnte als die Studiendaten nahelegen. So haben andere Untersuchungen die Prävalenz von Alkoholstörungen in Frankreich mit rund 17 % unter Männern und 5 % unter Frauen beziffert. Ein lebenslanger, anhaltend hoher Alkoholkonsum fördert die dementielle Entwicklung (M. Alzheimer und vaskuläre Demenz, M.
Alkoholabhängigkeit und Demenzrisiko
Die Forschenden gingen auch der Frage nach dem Zusammenhang zwischen Alkoholabhängigkeit und Demenz nach. Demnach hatten Alkoholabhängige - sowohl Frauen als auch Männer- ein erheblich höheres Demenzrisiko.
Starker Alkoholkonsum wird unterschätzt
Starker Alkoholkonsum wird als Risikofaktor für Demenz deutlich unterschätzt: Eine französische Studie kommt zu dem Schluss, dass regelmäßiger Alkoholmissbrauch das Risiko für alle Demenzformen bei Männern wie Frauen etwa verdreifacht. Noch größer sei die Gefahr für einen frühen Demenzbeginn vor dem Alter von 65 Jahren, schreibt das Team um Michaël Schwarzinger vom Translational Health Economics Network in Paris. Hier sei Alkohol an mehr als der Hälfte der Erkrankungen (57 Prozent) beteiligt.
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Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert starkes Trinken bei Männern als täglichen Konsum von mehr als 60 Gramm reinen Alkohol, was etwa 1,5 Litern Bier oder knapp 0,7 Litern Wein entspricht. Bei Frauen beginnt starkes Trinken demnach bei mehr als 40 Gramm reinem Alkohol pro Tag.
Der Analyse zufolge steigerte starkes Trinken das Risiko für alle Demenzformen um den Faktor 3. Damit sei Alkohol der größte beeinflussbare Risikofaktor für die Erkrankung, folgert das Team. Dies gehe vermutlich nicht nur darauf zurück, dass Alkohol den Nerven schadet.
Die Folgen von Alkohol für das Demenzrisiko seien viel gravierender als bislang bekannt, betont das Team: "Störungen im Alkoholkonsum sollten als wichtiger Risikofaktor für alle Formen von Demenz anerkannt werden." Als Gegenmaßnahmen empfehlen die Autoren unter anderem höhere Steuern und ein Werbeverbot, dies sei aber bei Regierungen nicht sehr beliebt. Außerdem sollten Ärzte bei ihren Patienten stärker auf Alkoholmissbrauch achten.
Weitere Risikofaktoren für Demenz
Neben dem Alkoholkonsum gibt es noch weitere Risikofaktoren, die das Entstehen einer Demenz begünstigen können. Dazu gehören:
- Rauchen
- Diabetes mellitus
- Starkes Übergewicht
- Bluthochdruck
- Erhöhtes Cholesterin
- Kopfverletzungen
- Bewegungsmangel
- Soziale Isolation
- Luftverschmutzung
- Seh- und Hörschwäche
- Depressionen
Es ist wichtig zu beachten, dass das Demenzrisiko deutlich steigt, wenn mehrere dieser Risikofaktoren gleichzeitig vorliegen.
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Moderater Alkoholkonsum: Schutz oder Risiko?
Die Frage, ob moderater Alkoholkonsum vor Demenz schützen kann, ist umstritten. Einige Studien deuten darauf hin, dass ein geringer bis moderater Alkoholkonsum das Risiko für Demenz sogar senken kann. Die Übersichtsarbeit von Wissenschaftler*innen aus Deutschland umfasste die Analyse von sieben Studien. Auf dieser Grundlage haben die Forschenden den Einfluss des Alkoholkonsums auf die Entwicklung einer Demenzerkrankung in 33 europäischen Ländern schätzen können. Bei 67.726 Demenzfällen in einer Gruppe von 45- bis 64-Jährigen wurde der risikoreiche Alkoholkonsum im Jahr 2019 dabei mit 3.536 Demenzfällen in Verbindung gebracht. Weshalb die Forschenden auch eine geschlechtsspezifische Analyse durchführten, erklären sie wie folgt. Die Durchführung geschlechtsspezifischer Analysen sei nicht nur wichtig, um Unterschiede im Krankheitsrisiko zwischen Männern und Frauen aufzudecken. Vielmehr gelte es auch, geschlechtsspezifische Krankheitsmechanismen aufzudecken. Umgekehrt erhöht ein hochrisikoreicher Konsum das Risiko für leichte kognitive Beeinträchtigungen (Mild Cognitive Impairment, MCI) und Demenz. Dies gilt insbesondere für eine früh einsetzende Demenz, die sich bereits ab einem Alter von unter 65 Jahren bemerkbar macht. Demnach sind in der Altersgruppe der 45- bis 64-jährigen bei geschätzt 3,2 Prozent der Frauen bzw.
Tatsächlich zeigen die meisten Studien, dass Menschen, die einen moderaten Alkoholkonsum berichteten, in der Folgezeit mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit an einer Demenz erkrankten als diejenigen, die keinen Alkohol zu sich nahmen. Der Zusammenhang zwischen Alkoholmenge und Demenzrisiko im Allgemeinen ist J-förmig, d.h. leicht erhöht bei Abstinenten, mehr oder weniger deutlich vermindert bei moderatem Konsum und dann wieder steil zunehmend bei höherem Konsum oder Alkoholmissbrauch. Wo genau die Grenzen zwischen protektiver Wirkung des Alkoholkonsums und dem Bereich bei dem sich Demenzrisiko erhöht liegen, ist nicht präzise zu beziffern, da die Studien keine einheitlichen Definitionen der Alkoholmenge verwendet haben. Beschreibungen der Trinkmenge in den Gruppen mit dem geringsten Risiko lauteten z.B. „1-21 Drinks pro Woche bei den Männern, 1-14 Drinks pro Woche bei den Frauen“ oder „8 bis 168 Gramm Alkohol pro Woche bei den Männern und 8-112 Gramm bei den Frauen“. Die eingangs erwähnte Kopenhagener Studie fand das geringste Sterberisiko in der Gruppe mit dem Verzehr von 2-3 Einheiten von 12g/15mL reinem Alkohol pro Tag (entspricht etwa 0,25 bis 0,4 Litern Weißwein). In einer französischen Studie, die zu den ersten zählte, die eine Schutzwirkung des Alkohols auf Demenzen berichtete, befand sich die stärkste Risikoreduktion in der Gruppe mit einem täglichen Konsum von 0,25 bis 0,5 Litern Wein. Man darf auch nicht vergessen, dass die Ergebnisse auf Selbstauskünften beruhen, die vermutlich häufig in sozial erwünschter Weise geschönt waren. Die reale Menge könnte deswegen auch etwas höher liegen.
Allerdings gibt es auch Studien, die keinen Zusammenhang zwischen moderatem Alkoholkonsum und Demenzrisiko finden oder sogar ein erhöhtes Risiko feststellen.
Erklärungsansätze für einen möglichen Schutzeffekt
Mögliche protektive Effekte bei moderatem Alkoholkonsum lassen sich vor allem mit zwei Mechanismen erklären. Zum einen hat moderater Alkoholkonsum eine positive Auswirkung auf das Herz-Kreislauf-System, indem die Verklumpung der Blutplättchen und Entzündungen gehemmt werden und das Lipidprofil des Blutes verbessert wird. In der Bildgebung findet man bei maßvollen Alkoholkonsumenten, im Vergleich zu Abstinenten, weniger Verletzungen der weißen Substanz, weniger Hirninfarkte und größere Volumina der beiden Hirnregionen Hippocampus und Amygdala. Des Weiteren enthalten Alkoholika etliche antioxidative Stoffe, die unter Umständen dem oxidativen Stress im alternden Gehirn entgegen wirken können.
Einschränkungen der Studienlage
Es ist wichtig zu betonen, dass die Studienlage zum Thema Alkohol und Demenz komplex und widersprüchlich ist. Viele Studien sind Beobachtungsstudien, die keine Kausalität beweisen können. Zudem beruhen die Ergebnisse oft auf Selbstauskünften der Teilnehmer, die ungenau sein können.
Neue Erkenntnisse durch genetische Analysen
Oxford - Schon geringe Mengen Alkohol erhöhen das Demenzrisiko. Die Ergebnisse von 2 großen Kohortenstudien mit über einer halben Million Teilnehmenden wurden im Fachmagazin BMJ Evidence Based Medicine (2025; DOI: 10.1136/ bmjebm-2025-113913) publiziert. Das Team um Anya Topiwala vom Big Data Institute an der Universität Oxford hat die Daten des US Million Veteran Programme und der UK Biobank ausgewertet. In beiden Studien waren zusammen 559.559 Teilnehmende im Alter von 56 bis 72 Jahren nach ihrem Alkoholkonsum befragt worden. Im Vergleich zu Menschen, die keinen Alkohol oder weniger als 7 alkoholische Getränke in der Woche konsumierten, waren 7 bis 14 Getränke in der „UK Biobank“ mit einem um 9 % niedrigeren Demenzrisiko assoziiert (Hazard Ratio 0,91; 95-%-Konfidenzintervall [0,84; 1,08] assoziiert. In der Kohorte des „US Million Veteran Programme“ war das Demenzrisiko um 6 % vermindert (Hazard Ratio 0,94 [0,84; 1,06]. Bei einem höheren Alkoholkonsum stieg die Hazard Ratio wieder an auf 1,30 [1,06; 1,58] in der „UK Biobank“ und auf 1,61 [1,22; 2,14] im „US Million Veteran Programme“ bei einem Konsum von mehr als 40 Getränken pro Woche. Diese Ergebnisse deuten auf eine präventive Wirkung eines mäßigen Alkoholkonsums hin.
Eine Mendelsche Randomisierung kommt jedoch zu einem anderen Ergebnis. Bei dieser Untersuchung bildet nicht der angegebene Konsum die Grundlage der Berechnungen, sondern die mit dem Konsum verbundenen genetischen Varianten. Diese wurden in genomweiten Assoziationsstudien durch Analysen in den Blutproben ermittelt, die die Teilnehmensden zu Beginn der beiden Studien abgegeben hatten.64 Single Nucleotide Polymorphism (SNP, deutsch: Einzelnukleotid-Polymorphismus) waren dort mit dem wöchentlichen Konsum, 80 SNP mit einem „riskanten“ Trinken und 66 SNP mit einer Alkoholabhängigkeit (AUD) assoziiert. Aus den SNP lässt sich ein genetischer Risikoscore ermitteln. Er war in allen 3 Fällen mit einem erhöhten Demenzrisiko assoziiert - ohne Hinweis auf eine protektive Wirkung bei einem geringen Konsum oder wenigstens einem Schwellenwert für einen unbedenklichen Konsum. Topiwala ermittelt eine lineare Beziehung zwischen Alkoholkonsum und Demenzrisiko: Jeder Anstieg des wöchentlichen Konsums um eine Standardabweichung erhöhte das Demenzrisiko um 15 % (Odds Ratio 1,15 [1,03; 1,27]). Ein zweifacher Anstieg der AUD-Prävalenz war mit einem Anstieg des Demenzrisikos um 16 % assoziiert (Odds Ratio 1,16 [1,03; 1,30]).
Der Widerspruch zwischen der ersten konventionellen Analyse und der Mendelschen Randomisierung löst sich auf, wenn der Konsum in den Jahren vor der Demenz betrachtet wurde. Je näher die Diagnose rückte, desto weniger Alkohol tranken die Personen. Diese Abnahme kann in epidemiologischen Studien fälschlicherweise als präventive Wirkung gedeutet werden, was auch als reverse Kausalität bezeichnet wird. Bei der Mendelschen Randomisierung ist das Risiko einer solchen Verzerrung geringer.
Empfehlungen zum Alkoholkonsum
Angesichts der komplexen Studienlage und der potenziellen Risiken eines hohen Alkoholkonsums ist es ratsam, folgende Empfehlungen zu beachten:
- Kein Alkoholkonsum ist die sicherste Option: Wer kein Alkohol trinkt, vermeidet jegliches Risiko im Zusammenhang mit Alkoholkonsum.
- Moderater Konsum: Wenn Sie Alkohol trinken, sollten Sie dies in Maßen tun. Die Grenzen für einen risikoarmen Konsum liegen bei Frauen bei bis zu 12 Gramm reinem Alkohol pro Tag, das entspricht etwa einem Glas Wein (0,125 Liter) oder einem kleinen Bier. Bei Männern liegt die Grenze bei der doppelten Menge, also 24 Gramm, schreibt unter anderem die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung .
- Individuelle Risikofaktoren berücksichtigen: Personen mit zusätzlichen Risikofaktoren für Demenz (z.B. Bluthochdruck, Diabetes, Übergewicht) sollten besonders vorsichtig sein und ihren Alkoholkonsum gegebenenfalls reduzieren oder ganz darauf verzichten.
- Auf Warnsignale achten: Wenn Sie feststellen, dass Sie Schwierigkeiten haben, Ihren Alkoholkonsum zu kontrollieren oder dass Sie negative Auswirkungen auf Ihre Gesundheit oder Ihr soziales Leben feststellen, sollten Sie professionelle Hilfe suchen.
- Demente Menschen sollten keinen Alkohol trinken: Demente Menschen haben oft Schwierigkeiten, die Konsequenzen ihres Handelns zu verstehen, was dazu führen kann, dass sie übermäßig viel Alkohol trinken. Zudem kann Alkohol die Symptome der Demenz verschlimmern.
Alkohol im Pflegeheim
Pflegeheime brauchen eine Entscheidung, wie sie mit dem Thema Alkohol in der Einrichtung umgehen. „Es ist ihr zuhause, wir können den Bewohnern keine Vorschriften machen“ ist zu kurzfristig gedacht. Es gilt Entscheidungen zu fällen. Eigentlich ist es ganz einfach: die meisten BewohnerInnen nehmen Medikamente, die zusammen mit Alkohol reagieren - das betrifft z.B. auch den Diabetiker, der seinen Blutzucker erhöht durch Alkoholkonsum. So können Führungskräfte entscheiden, dass in der Einrichtung offiziell nur alkoholfreies Bier angeboten wird. Wenn demente Menschen Alkohol trinken, kann dies zu einer erhöhten Reizbarkeit, Unruhe, Aggressivität und Verwirrung führen. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle dementen Menschen, die Alkohol trinken, aggressiv werden, aber das Risiko dafür kann höher sein als bei nicht-dementen Menschen. Wenn ein dementer Mensch bereits aggressiv ist, sollte man versuchen, die Auslöser für das Verhalten zu identifizieren und Strategien zur Beruhigung zu entwickeln. Hierbei kann auch professionelle Hilfe von einem Arzt oder Therapeuten erforderlich sein.
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