Neurologe Konstanz Zahringerplatz Öffnungszeiten: Ein umfassender Überblick

Dieser Artikel bietet einen detaillierten Überblick über die neurologische Versorgung in Konstanz, insbesondere im Zusammenhang mit Dr. med. Martin Hofmann und seinem Facharztzentrum am Zahringerplatz. Er behandelt die Öffnungszeiten, Kontaktinformationen, diagnostischen und therapeutischen Leistungen sowie weitere wichtige Aspekte der neurologischen Versorgung in der Region.

Einführung in die neurologische Versorgung in Konstanz

Die neurologische Versorgung ist ein wichtiger Bestandteil der Gesundheitsversorgung in Konstanz. Fachärzte für Neurologie kümmern sich um die Diagnose und Behandlung von Erkrankungen des Nervensystems, einschließlich des Gehirns, des Rückenmarks und der peripheren Nerven.

Dr. med. Martin Hofmann: Facharzt für Neurologie in Konstanz

Dr. med. Martin Hofmann ist ein Facharzt für Neurologie in Konstanz. Seine Praxis befindet sich am Zahringerplatz.

Kontaktinformationen und Adresse

Die Adresse von Dr. med. Martin Hofmann lautet: [Adresse einfügen, falls bekannt].

Sie können Dr. med. Martin Hofmann wie folgt erreichen: [Telefonnummer einfügen, falls bekannt].

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Öffnungszeiten

Die Öffnungszeiten von Dr. med. Martin Hofmann sind: [Öffnungszeiten einfügen, falls bekannt].

Preisspanne

Die Preisspanne für die Leistungen von Dr. med. Martin Hofmann wird durch Euro-Zeichen angegeben. Die genaue Einordnung kann über 11880.com eingesehen werden.

Leistungen und Schwerpunkte des Facharztzentrums

Das Facharztzentrum von Dr. med. Martin Hofmann bietet ein breites Spektrum an diagnostischen und therapeutischen Leistungen für neurologische Erkrankungen.

Diagnostische Verfahren

  • Doppler- und Duplexsonographie: Mittels Ultraschall erfolgt die Untersuchung der Blutströmung in den zum Gehirn führenden Blutgefäßen. Man unterscheidet die Untersuchung der Gefäße außerhalb des Schädels (extrakraniell) und innerhalb des Schädels (intrakraniell). Anhand des Flussprofil und Veränderungen der Gefäßwand können Engstellen (Stenosen) oder Verschlüsse festgestellt und quantifiziert werden.
  • Elektroenzephalographie (EEG): Beim EEG handelt es sich um die Ableitung der Hirnströme durch auf die Kopfhaut aufgebrachte Klebeelektroden. Mittels eines Verstärkers können die Hirnströme auf einen Bildschirm sichtbar gemacht werden.
  • Neurographie/Elektromyographie (NLG/EMG): Mit Stromimpulsen können periphere motorische und sensible Nerven stimuliert werden. Die Nervenleitgeschwindigkeit sowie die Höhe des Summenaktionspotentials (Amplitude) an verschiedenen Ableitepunkten geben Aufschluss über die Lokalisation, das Ausmaß und Form/Ursache einer Nervenläsion. Zum Einsatz kommt die Neurografie bei peripheren Nervenerkrankungen, wie Nervenkompressions-Syndromen (z.B. Karpaltunnelsyndrom). Die Ableitung der Muskelaktivität mittels einer feinen Nadel im Muskel wird als Elektromyografie bezeichnet.
  • Evozierte Potentiale (SSEP/VEP): Durch die Ableitung der sogenannten somatosensibel evozierten Potentialen (SSEP) kann auf die Lokalisation einer möglichen Schädigung der Nervenbahnen vom peripheren ins zentrale Nervensystem geschlossen werden (z.B. Tibialis- und Medianus-SSEP). Eine Sonderform stellen die visuell evozierten Potenziale (VEP) dar, mit denen eine Läsion des Sehnerven detektiert werden kann.
  • Magnetisch evozierte Potentiale (MEP): Umgekehrt kann auch eine Leitungsverzögerung der Nervenbahnen von zentralen ins periphere Nervensystem durch die sog. Magnetisch evozierten Potentiale (MEP) untersucht werden.
  • Lumbalpunktion: Ziel der Lumbalpunktion ist die Gewinnung von Nervenwasser (Liquor); hier wird eine dünne Hohlnadel im Bereich der Lendenwirbelsäule bis zum Nervenwasserkanal vorgeschoben. Da sich auf dieser Höhe kein Rückenmark befindet, ist eine Rückenmarksschädigung ausgeschlossen. Die Nervenwasseruntersuchung dient der Diagnosestellung einer Erreger- oder autoimmun bedingten Entzündung des zentralen oder peripheren Nervensystems.
  • Geriatrisches Assessment: Das geriatrische Assessment ist eine Untersuchung des älteren Patienten mit standardisierten Tests, um die Ressourcen, aber auch die krankheits- und altersbedingten Einschränkungen, welche die eigenständige Lebensführung beeinträchtigen können, abzuschätzen. Typische geriatrische Merkmalskomplexe umfassen Schmerzen, kognitive Einschränkungen, Gangstörung und Sturzneigung, Inkontinenz sowie Medikationsprobleme. Hierbei kommen eine ausführliche Erhebung der Krankheitsgeschichte sowie eine Vielzahl von testmetrischen Verfahren zum Einsatz.
  • Demenzdiagnostik: Zur Feststellung eines dementiellen Abbaus und der Einordnung des Krankheitsbildes in eine der verschiedenen Demenzerkrankungen kommen mehrere Verfahren zum Einsatz. Immer steht an erster Stelle eine ausführliche neurologische und psychiatrische Untersuchung, gefolgt von einer Schnittbildgebung des Gehirns und einer EEG-Ableitung; auch die Nervenwasseruntersuchung kann diagnoseweisend sein. Der initiale Schweregrad, aber auch die Entwicklung im weiteren Verlauf kann anhand von standardisierten Testverfahren abgeschätzt werden.

Behandlungsschwerpunkte

  • Schlaganfall: Beim Schlaganfall kommt es in der Mehrzahl der Fälle zu einer plötzlich einsetzenden Durchblutungsstörung des Gehirns mit neurologischen Ausfällen wie z.B. einer Halbseitenlähmung oder Sprachstörung. Ursachen sind häufig Herzrhythmusstörungen oder Verengungen/ Verschlüsse der hirnversorgenden Blutgefäße. Nur bei ca. 10% der Fälle liegt eine Hirnblutung zugrunde.
  • Kopfschmerzen: Kopfschmerzen können vielfältige Ursachen haben. Zu den häufigsten Kopfschmerzformen zählen die Migräne mit oder ohne Aura sowie der sog. Spannungskopfschmerz. Die Therapie hängt von der zugrunde liegenden Ätiologie ab. In manchen Fällen ist auch eine prophylaktische Behandlung erforderlich.
  • Schwindel: Attackenförmig einschießende Gesichtsschmerzen, z.B. Dreh- und Schwankschwindel gehören zu den häufigsten Beschwerden, die zu einer neurologischen Konsultation führen. Dem Drehschwindel liegen meist Störungen des Gleichgewichtsorgans im Innenohr zugrunde; abhängig von der Ursache können begleitend Ohrgeräusche und Hörminderung (Morbus Menière) auftreten. Über Stunden oder Tage anhaltender Drehschwindel ohne zusätzliche neurologische Ausfälle kann auf eine Entzündung des Gleichgewichtsnerven hinweisen (Neuronitis vestibularis). Bewegungsabhängige, kurz dauernde Drehschwindelattacken ohne weitere Begleitsymptome sind meist auf eine Reizung der Sinneszellen im Innenohr durch kleine Kristalle zurückzuführen (Benigner paroxysmaler Lagerungs-schwindel). Daneben finden sich Schwindelsymptome auch bei Erkrankungen des zentralen Nervensystems (z.B. Klein- oder Stammhirn).
  • Parkinson-Erkrankung: Bei der Parkinson-Erkrankungen findet sich im Vollbild eine meist seitenbetonte Verlangsamung der Bewegungsabläufe (Hypokinese) mit Steifigkeit (Rigor) der Extremitäten und/oder Zittern (Tremor) der Hände sowie eine mangelnde Stabilität der aufrechten Körperhaltung. Frühzeichen sind eine Verschlechterung des Geruchssinnes und ein „Kleinerwerden“ des Schriftbildes. Zugrunde liegt ein Mangel des Botenstoffs Dopamin in bestimmten Hirnregionen. Die primäre Behandlung erfolgt durch die Gabe von Dopamin oder Dopamin-Ersatzpräparaten. Im Rahmen der Diagnosestellung ist die Abgrenzung von ähnlichen, jedoch seltenen Krankheitsbildern, den sogenannten atypischen Parkinson-Syndromen wichtig.
  • Entzündliche Erkrankungen des Nervensystems: Erreger wie Viren und Bakterien können sowohl das zentrale als auch des periphere Nervensystems befallen. Bei einer isolierten Erkrankungen der Hirnhäute spricht man von einer Meningitis, ein Befall des Gehirns wird als Encephalitis bezeichnet. Typische Symptome sind Fieber, Kopf- und Nackenschmerzen, Bewusstseinsstörungen, epileptische Anfälle sowie neurologische Defizite. Nicht immer gelingt der Nachweis eines Erregers. Beispiele für virale Erreger sind Viren aus der Herpes-Gruppe oder das Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME)-Virus. Charakteristische Beispiele für Infektionserkrankungen des peripheren Nervensystems sind die Gürtelrose (Herpes zoster durch das Windpocken-Virus) oder eine Gesichts-lähmungen im Rahmen einer Neuroborreliose.
  • Rückenschmerzen: Lokale oder ausstrahlende Rückenschmerzen können durch eine Vielzahl von neuroorthopädischen Erkrankungen, wie z.B. Bandscheibenvorfälle oder Spinalkanalstenosen bedingt sein. Neben Schmerzen finden sich oft neurologische Ausfalls-erscheinungen. Die Diagnostik und Behandlung erfolgt in Zusammenarbeit mit Radiologen, Orthopäden, Unfallchirurgen, Neurochirurgen und Krankengymnasten.
  • Nervenkompressionssyndrome und Polyneuropathien: Nächtlich betonte Schmerzen, Kribbelmissempfindungen und Taubheit insbesondere der Finger 1 bis 3 und Besserung durch „Ausschütteln“ der Hand weisen auf ein sogenanntes Karpal-tunnelsyndrom hin. Dieses häufigste Beispiel einer peripheren Nervenläsion ist bedingt durch eine Kompression des Mittel-armnerven am Handgelenk. Ebenfalls nicht selten sind sogenannte Polyneuropathien, die zu socken- oder strumpfförmiger Taubheit der Beine mit zunehmender Gangunsicherheit führen können.
  • Multiple Sklerose (MS): Man unterscheidet schubförmige und chronische Verläufe. Die Diagnosestellung erfolgt aufgrund des charakteristischen Verlaufes, typischer Befunde in der Kernspintomografie sowie mittels Nervenwasseruntersuchung. Wichtig ist der Ausschluss von anderen Erkrankungen, die eine MS imitieren können. Zwar ist MS nicht heilbar, es existieren aber zwischenzeitlich eine Vielzahl von Präparaten, welche den Krankheitsverlauf günstig beeinflussen oder stabilisieren können. Die Wahl des vorbeugend wirksamen Präparates ist vor allem abhängig von Ausmaß der Krankheitsaktivität.
  • Epilepsie: Bei einem epileptischen Anfall handelt es sich um eine krankhaft erhöhte Erregbarkeit von Nervenzellen im Gehirn. Ist diese auf eine bestimmte Region begrenzt, spricht man von fokalen Anfällen. Bei Ausbreitung auf das gesamte Gehirn liegt ein generalisierter Anfall vor. Man unterscheidet die primären Epilepsien ohne ersichtliche strukturelle Hirnschädigung von den sekundären Epilepsien, bei denen eine Hirnläsion vorliegt. Typische Symptome von epileptischen Anfällen sind motorische oder sensible Entäußerungen, plötzlich auftretende Bewusstseinsstörungen mit nachfolgend längerer Reorientierungsphase. Für die Diagnosestellung sind die genaue Erhebung der Krankheitsgeschichte -idealerweise auch von Augenzeugen des Anfalls -, eine EEG-Ableitung sowie die Durchführung einer Schichtbildgebung des Gehirns notwendig.
  • Demenz: Demenz bezeichnet den zunehmenden Verlust von erworbenen emotionalen und kognitiven Fähigkeiten, wie z.B. Gedächtnis, Denkvermögen, Sprachfunktionen und des planerischen Handelns. Auch die Persönlichkeit und soziale Kompetenzen können bei bestimmten Demenzform abbauen. Zu den häufigsten Demenzerkrankungen gehören die Alzheimer-Demenz mit Eiweiß-Ablagerungen im Gehirn sowie die vaskuläre Demenz, bei der es zu einer Veränderung der kleinsten Hirngefäße kommt. Daneben existieren verschiedene seltenere Demenzformen. Die Diagnosestellung erfolgte anhand des klinischen Bildes, mittels neuropsychologischer Testverfahren sowie im Rahmen einer Schichtbildgebung des Gehirnes, insbesondere zur Abgrenzung von anderen ursächlichen Erkrankungen. Auch eine Nervenwasseruntersuchung kann diagnostisch eingesetzt werden.
  • Hirntumore: Hirntumore gehen von den Hirnhäuten (z.B. Meningeom) oder vom Hirngewebe (z.B. Gliome) selbst aus. Man unterscheidet zwischen gutartigen und bösartigen Hirntumoren. Ferner kam es auch zur Absiedlung von Krebserkrankungen der inneren Organe oder des Blutes bzw. Knochenmarks ins Hirn kommen. Häufig Symptome von Hirntumoren sind epileptische Anfälle oder neurologische Ausfälle, die sich in Abhängigkeit der Lage des Tumors im Gehirn manifestieren. Die Diagnosestellung erfolgte mittels einer Schichtbildgebung des Gehirnes sowie einer Probeentnahme aus der Tumorregion und deren feingeweblicher Untersuchung.

MS-Zentrum

Im Oktober 2017 wurde das Facharztzentrum gemäß der Anerkennungskriterien der Deutschen Multiple Sklerose-Gesellschaft (DMSG) als MS-Zentrum zertifiziert. Alle für die Diagnostik und Differenzialdiagnostik der Multiplen Sklerose erforderlichen apparativen und laborchemischen Voraussetzungen sind vor Ort vorhanden. Die Ärzte verfügen über eine langjährige Erfahrung in der symptomatischen und immunmodulatorischen Behandlung von MS-Patienten und werden durch zertifizierte MS-Nurses unterstützt. Alle derzeit zugelassenen Therapiemaßnahmen gemäß der aktuellen Leitlinien werden im MVZ angeboten.

Kooperationen und interdisziplinäre Zusammenarbeit

Die Ärzte des Facharztzentrums übernehmen die neurologische und psychiatrische Mitbetreuung im neurologischen Konsildienst der 14 Fach- und 2 Belegabteilungen des Klinikum Konstanz inklusive der Zentralen Notaufnahme. Von besonderer Bedeutung ist die interdisziplinär betriebene und von der Deutschen Schlaganfall Gesellschaft zertifizierte Stroke Unit zur Behandlung, Diagnostik und Überwachung von Patienten mit Schlaganfällen. In diesem Rahmen ist eine Notfall- und intensiv-medizinische Versorgung von Patienten mit neurologischen Krankheitsbildern auch kurzfristig verfügbar. Dank der Funktion als Portaleinrichtung der Klinik für Neurologie und Neurologie Freiburg ist bei komplexen Fällen auch eine unkomplizierte Weiterversorgung im Neurozentrum der Uniklinik Freiburg gewährleistet. Die unverzügliche Erreichbarkeit des neurologischen Konsiliarius ist jederzeit gewährleistet.

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Weitere neurologische Angebote in Konstanz

Neben Dr. med. Martin Hofmann gibt es in Konstanz weitere Angebote im Bereich Neurologie. Das Telefonbuch Konstanz listet 3 Adressen für Neurologie auf. Viele Einträge sind bereits von Kunden bewertet worden, was bei der Auswahl der richtigen Adresse helfen kann.

Ergotherapie in Konstanz

Ergotherapie ist ein wichtiger Bestandteil der Rehabilitation von neurologischen Patienten. Sie dient dazu, die Handlungskompetenzen der Patienten zu entwickeln, zu erhalten und zu stärken. Ergotherapeuten bieten ein breites Spektrum an ergotherapeutischen Maßnahmen an zwei Standorten in Konstanz an.

Wichtige Informationen von 11880.com

Die 11880 Solutions AG betreibt seit 1997 eine von der Bundesnetzagentur lizensierte Auskunft. 11880.com hat mehr als 4,7 Mio. Einträge und mehr als 2 Mio. Nutzer. Die Informationen für Dr. med. Martin Hofmann werden regelmäßig auf den neuesten Stand gebracht.

Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL)

Diagnose- und Therapiemöglichkeiten in der Medizin unterliegen einem immer schnelleren Wandel, der durch Fortschritte in Wissenschaft und Technik begründet ist. Die gesetzliche Krankenkasse bietet einen weitgehenden Versicherungsschutz im Krankheitsfall. Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) sind Zusatzleistungen und werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht erstattet.

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