Die Suche nach einem geeigneten Neurologen kann eine Herausforderung sein. Besonders in einem Stadtteil wie Poppenbüttel und der umliegenden Region Hamburg ist es wichtig, einen Überblick über die verschiedenen Anbieter und ihre jeweiligen Schwerpunkte zu erhalten. Dieser Artikel soll Ihnen helfen, sich in der vielfältigen Landschaft der Neurologen in und um Poppenbüttel zurechtzufinden und eine informierte Entscheidung zu treffen. Dabei werden wir sowohl niedergelassene Ärzte als auch Kliniken berücksichtigen und aufzeigen, wie Sie anhand von Kundenmeinungen und weiteren Informationen den passenden Neurologen für Ihre Bedürfnisse finden können.
Niedergelassene Neurologen in Poppenbüttel und Umgebung
In Poppenbüttel und den angrenzenden Stadtteilen gibt es eine Reihe von niedergelassenen Neurologen, die ein breites Spektrum an neurologischen Erkrankungen behandeln. Hier ist eine Übersicht einiger dieser Ärzte:
- Horwitz Jair Dr. med.: Er ist in der Neurologischen Privatsprechstunde beim Chefarzt der Klinik für Neurologie am BwKrhs Hamburg tätig.
- Grell-Gutdeutsch Frank, Wüllenweber Marion Dr.med.: Ihre Praxis befindet sich in der Eulenkrugstr.
- Bittermann Hans-Joachim Dr.med.: Seine Praxis liegt in der Harksheider Str.
- Hinz Guntram Dr.med.: Ebenfalls in der Harksheider Str. zu finden.
- Sternberg Silke Dr.: Auch sie ist in der Region tätig.
- Eitzen von Ulrich Dr.: Er praktiziert im Bereich Neurologie.
- Engelhardt Justus Dr.med.: Ein weiterer Neurologe in der Gegend.
- Schmolke Marco Dr.med.: Ergänzt das Spektrum der niedergelassenen Ärzte.
- Lange, Glashoff, Koppermann, Oswald Dres.: Eine Praxisgemeinschaft mit Sitz in der Schloßstr.
Diese Neurologen decken ein breites Spektrum an neurologischen Erkrankungen ab. Es ist ratsam, sich vorab über die jeweiligen Schwerpunkte und Spezialisierungen zu informieren, um den passenden Arzt für die eigenen Bedürfnisse zu finden.
Praxisgemeinschaften und ihre Vorteile
Die Praxisgemeinschaft für Neurologie Dr. med. Hans-Joachim Bittermann und Dr. med. bietet den Vorteil, dass Patienten von der Expertise mehrerer Ärzte profitieren können. Dies ermöglicht eine umfassendere Betreuung und eine breitere Palette an Diagnose- und Behandlungsmethoden. Solche Gemeinschaften sind besonders nützlich bei komplexen neurologischen Fällen, bei denen unterschiedliche Fachkenntnisse erforderlich sind.
Kliniken mit neurologischen Abteilungen
Neben den niedergelassenen Ärzten gibt es in Hamburg und Umgebung auch mehrere Kliniken mit neurologischen Abteilungen. Diese Kliniken bieten oft eine umfassendere Versorgung, insbesondere für Patienten mit schweren oder komplexen neurologischen Erkrankungen. Zu den relevanten Kliniken gehören:
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- Asklepios Klinik St. Georg Abt. Neuro: Diese Klinik ist bekannt für ihre neurologische Expertise und bietet ein breites Spektrum an Behandlungen.
- NeuroPraxis am Diakonieklinikum Hamburg A. Hadzikadunic,T.Küsel und Dr.P.: Eine weitere wichtige Anlaufstelle für neurologische Patienten.
- Asklepios Klinik Wandsbek Abt.: Bietet ebenfalls neurologische Versorgung.
- Asklepios Klinik Nord Heidberg Klinik für Neurologie und Neurol.: Eine große Klinik mit einer spezialisierten neurologischen Abteilung.
- Ev. Krankenhaus Alsterdorf Abt.: Verfügt über eine neurologische Abteilung.
- Ev.Amalie Sieveking-Krankenh. Abt.: Auch hier gibt es eine Abteilung für Neurologie.
Diese Kliniken bieten oft spezialisierte Behandlungen für bestimmte neurologische Erkrankungen an und verfügen über moderne diagnostische Geräte.
Schwerpunkte und Spezialisierungen
Neurologen können sich auf verschiedene Bereiche spezialisieren. Einige häufige Schwerpunkte sind:
- Kopfschmerzen: Die Behandlung von Kopfschmerzen, einschließlich Migräne und Spannungskopfschmerzen, ist ein häufiger Schwerpunkt.
- Neurogenetische Erkrankungen: Diese umfassen genetisch bedingte neurologische Erkrankungen.
- Demenz: Die Diagnose und Behandlung von Demenzerkrankungen, wie z.B. Alzheimer, ist ein wichtiger Bereich.
- Rückenmarkserkrankungen: Hierzu gehören Erkrankungen des Rückenmarks, einschließlich degenerativer Wirbelsäulenerkrankungen.
- Verletzung und Kompression peripherer Nerven: Die Behandlung von Nervenverletzungen und Kompressionen, wie z.B. Karpaltunnelsyndrom.
Es ist wichtig, einen Neurologen zu wählen, der Erfahrung in dem spezifischen Bereich hat, der für die eigene Erkrankung relevant ist.
Kundenmeinungen und Empfehlungen
Bei der Wahl eines Neurologen können Kundenmeinungen und Empfehlungen eine wertvolle Hilfe sein. Durch das Lesen von Bewertungen anderer Patienten erhält man einen Einblick in die Qualität der Behandlung, die Freundlichkeit des Personals und die Wartezeiten in der Praxis.
Es gibt verschiedene Online-Plattformen, auf denen Patienten ihre Erfahrungen mit Ärzten teilen können. Diese Bewertungen sollten jedoch kritisch betrachtet werden, da sie subjektiv sind und nicht immer ein vollständiges Bild der Realität widerspiegeln. Es ist ratsam, mehrere Bewertungen zu lesen und auch andere Informationsquellen zu berücksichtigen.
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Öffnungszeiten und Erreichbarkeit
Die Öffnungszeiten und die Erreichbarkeit der Praxis sind ebenfalls wichtige Faktoren bei der Wahl eines Neurologen. Eine Praxis mit flexiblen Öffnungszeiten und guter Erreichbarkeit kann den Alltag erheblich erleichtern. Im Anbieter-Bereich finden Sie in der Regel alle relevanten Öffnungszeiten.
Der Weg zur Diagnose und Behandlung
Der Weg zur Diagnose und Behandlung neurologischer Erkrankungen kann komplex sein. In der Regel beginnt er mit einem Gespräch mit dem Hausarzt, der bei Bedarf eine Überweisung an einen Neurologen ausstellt.
Beim ersten Termin beim Neurologen wird in der Regel eine ausführliche Anamnese erhoben. Dabei werden die Krankengeschichte des Patienten, die aktuellen Beschwerden und eventuelle Vorerkrankungen erfragt. Anschließend erfolgt eine körperliche Untersuchung, bei der der Neurologe die neurologischen Funktionen des Patienten überprüft.
Je nach Verdacht kann der Neurologe weitere Untersuchungen anordnen, wie z.B. eine Elektroenzephalographie (EEG), eine Elektromyographie (EMG), eine Magnetresonanztomographie (MRT) oder eine Computertomographie (CT). Diese Untersuchungen dienen dazu, die Diagnose zu sichern und die Ursache der Beschwerden zu finden.
Auf Grundlage der Diagnose wird der Neurologe eine individuelle Behandlungsstrategie entwickeln. Diese kann Medikamente, Physiotherapie, Ergotherapie oder in manchen Fällen auch eine Operation umfassen.
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Fallbeispiele und persönliche Erfahrungen
Um die Bedeutung einer guten neurologischen Versorgung zu verdeutlichen, können Fallbeispiele und persönliche Erfahrungen hilfreich sein. Diese Berichte zeigen, wie Neurologen Patienten mit unterschiedlichen neurologischen Erkrankungen helfen können, ihre Lebensqualität zu verbessern.
Ein Beispiel könnte ein Patient mit Migräne sein, der durch die Behandlung eines Neurologen seine Kopfschmerzen deutlich reduzieren und wieder ein normales Leben führen kann. Ein anderes Beispiel könnte ein Patient mit Multipler Sklerose sein, der durch eine frühzeitige Diagnose und eine gezielte Therapie den Verlauf der Erkrankung positiv beeinflussen kann.
Die Rolle der Forschung in der Neurologie
Die Neurologie ist ein sich ständig weiterentwickelndes Feld. Durch intensive Forschung werden immer wieder neue Erkenntnisse über die Ursachen, die Diagnose und die Behandlung neurologischer Erkrankungen gewonnen.
Ein wichtiger Bereich der Forschung ist die Entwicklung neuer Medikamente. In den letzten Jahren wurden beispielsweise neue Medikamente zur Behandlung von Multipler Sklerose, Migräne und Demenz entwickelt.
Auch die Entwicklung neuer diagnostischer Verfahren ist ein wichtiger Bereich der Forschung. So werden beispielsweise neue bildgebende Verfahren entwickelt, die es ermöglichen, neurologische Erkrankungen früher und genauer zu erkennen.
Tipps zur Vorbereitung auf den Arzttermin
Um den Arzttermin beim Neurologen optimal zu nutzen, ist es ratsam, sich gut vorzubereiten. Hier sind einige Tipps:
- Führen Sie ein Beschwerdetagebuch: Notieren Sie Ihre Beschwerden, deren Häufigkeit und Intensität.
- Bringen Sie alle relevanten Unterlagen mit: Dazu gehören Arztbriefe, Medikamentenlisten und Untersuchungsergebnisse.
- Formulieren Sie Ihre Fragen: Schreiben Sie Ihre Fragen auf, damit Sie im Gespräch nichts vergessen.
- Seien Sie ehrlich und offen: Schildern Sie Ihre Beschwerden so genau wie möglich und beantworten Sie die Fragen des Arztes ehrlich.
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