Neurologen und Psychiater in Bretten und Umgebung: Ein umfassender Überblick

Die Suche nach dem richtigen Neurologen oder Psychiater kann eine Herausforderung sein. Dieser Artikel bietet Ihnen eine strukturierte Übersicht über verschiedene Fachärzte in Bretten und der umliegenden Region, ihre Spezialisierungen, Sprechzeiten und weitere wichtige Informationen, um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern.

Fachärzte in Bretten und Umgebung

Dr. med. Jakob Fäßler (Bretten)

Dr. med. Jakob Fäßler ist Facharzt für Neurologie in Bretten. Er behandelt auch Bewohner in verschiedenen Pflegeheimen in Bretten und Umgebung und betreut regelmäßig stationäre Patienten in der Rechbergklinik Bretten.

Sprechstundenzeiten:

  • Mo: 08:00 - 13:00, 15:30 - 19:30
  • Di: 08:00 - 13:00, 13:30 - 16:30
  • Mi: 08:00 - 13:00
  • Do: 08:00 - 13:00, 13:30 - 16:30
  • Fr: 08:00 - 11:00
  • und nach Vereinbarung

Zusätzlich zu den gewohnten Sprechzeiten bietet Dr. Fäßler jeden Dienstag eine Offene Sprechstunde von 8.00 - 11.00 Uhr an. Aufgrund des zu hohen Andrangs in der Offenen Sprechstunde müssen wir auch hier auf den Wohnort achten, d.h. Patienten/-innen aus z.B. Bruchsal, Pforzheim, Karlsruhe, Heilbronn, Sinsheim, Remchingen, Weingarten, etc. können wir leider nicht mehr annehmen. Des Weiteren möchten wir darum bitten, dass die Offene Sprechstunde nur aufgrund von Zuweisungen anderer Arztpraxen zu uns erfolgt.

Die Praxis von Dr. Fäßler befindet sich im Kraichgaucenter Bretten und ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Stadtbahnhalt S4, Bretten Stadtmitte) oder mit dem Auto erreichbar. Es sind genügend Parkplätze vorhanden.

Dres. med. Fey und Fritz (Stutensee-Blankenloch)

Die Gemeinschaftspraxis Dres. med. Fey und Fritz in Stutensee-Blankenloch bietet ein breites Spektrum an neurologischen und psychiatrischen Leistungen an. Zum Team gehören:

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  • Dr. med. Jürgen Fey (Facharzt für Neurologie und Psychiatrie)
  • Dr. med. Kinga Forro (Fachärztin für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie)
  • Dr. med. Tobias Fritz (Facharzt für Neurologie)

Sprechstundenzeiten:

  • Dr. Fey:
    • Mo: 14:00 - 19:00
    • Di: 08:00 - 11:00, 14:00 - 18:00
    • Mi: 08:00 - 12:00
    • Do: 08:00 - 13:00
    • Fr: 08:00 - 12:00
    • und nach Vereinbarung
  • Dr. Fritz:
    • Mo: 08:00 - 13:00
    • Di: 08:00 - 11:00, 14:00 - 18:00
    • Mi: 08:00 - 12:00
    • Do: 14:00 - 19:00
    • Fr: 08:00 - 12:00
    • und nach Vereinbarung

Offene Sprechstunden:

  • Mo: 13:00 - 14:00
  • Di: 11:00 - 12:00
  • Mi: 12:00 - 13:00
  • Do: 13:00 - 14:00
  • Fr: 12:00 - 13:00

Die Praxis ist barrierefrei zugänglich und verfügt über einen Behindertenparkplatz sowie Parkplätze. Neben Deutsch werden auch Englisch und Französisch gesprochen. Die Praxis bietet zudem psychosomatische Grundversorgung, Soziotherapie und verschiedene Ultraschalluntersuchungen an.

Dr. med. Klaus-Matthias Hasert (Philippsburg)

Dr. med. Klaus-Matthias Hasert ist Facharzt für Neurologie in Philippsburg.

Sprechstundenzeiten:

  • Mo: 08:30 - 12:00
  • Di: 08:30 - 12:00, 15:00 - 19:00
  • Mi: 08:30 - 12:00
  • Do: 15:00 - 19:00
  • Fr: 08:30 - 12:00
  • nach Vereinbarung

Die Praxis ist rollstuhlgerecht und bietet auch Videosprechstunden an. Neben Deutsch werden auch Englisch und Französisch gesprochen.

Dr. med. Tobias Heck und Dr. med. Jasmin Selak

Dr. med. Tobias Heck und Dr. med. Jasmin Selak praktizieren gemeinsam und bieten Leistungen in den Bereichen Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie an.

Offene Sprechstunden:

  • Mo: 08:00 - 08:30 (Dr. Selak), 08:00 - 09:00 (Dr. Heck)
  • Di: 09:00 - 09:30 (Dr. Selak), 09:00 - 10:00 (Dr. Heck)
  • Mi: 08:00 - 11:00 (Dr. Selak), 08:00 - 09:00 (Dr. Heck)
  • Do: 08:00 - 08:30 (Dr. Selak), 08:00 - 09:00 (Dr. Heck)
  • Fr: 08:00 - 08:30 (Dr. Selak), 08:00 - 09:00 (Dr. Heck)

Sprechstundenzeiten:

  • Dr. Selak:
    • Mo: 08:00 - 12:00, 14:00 - 17:00
    • Di: 09:00 - 13:00, 15:00 - 18:00
    • Mi: 08:00 - 12:00
    • Do: 08:00 - 12:00, 14:00 - 17:00
    • Fr: 08:00 - 12:00
    • nach Vereinbarung
  • Dr. Heck:
    • Mo: 08:00 - 12:00, 14:00 - 17:00
    • Di: 09:00 - 13:00, 15:00 - 18:00
    • Mi: 08:00 - 12:00
    • Do: 08:00 - 12:00, 14:00 - 17:00
    • Fr: 08:00 - 12:00
    • nach Vereinbarung

Dr. med. Bernhard Kopp (Ettlingen und Karlsruhe)

Dr. med. Bernhard Kopp ist Facharzt für Neurologie und Psychiatrie mit Praxen in Ettlingen und Karlsruhe. Er bietet auch Substitutionsgestützte Behandlung Opiatabhängiger an.

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Sprechstundenzeiten (Ettlingen):

  • Mo: 08:00 - 12:30, 14:00 - 17:00
  • Di: 08:00 - 12:30, 15:00 - 16:45
  • Mi: 09:00 - 13:00, 15:00 - 16:45
  • Do: 08:00 - 12:30, 14:00 - 17:00
  • Fr: 08:00 - 11:00
  • nach Vereinbarung

Neben Deutsch werden auch Französisch, Englisch und Italienisch gesprochen.

SRH MVZ Nordschwarzwald GmbH (Karlsbad-Langensteinbach)

Im SRH MVZ Nordschwarzwald GmbH in Karlsbad-Langensteinbach sind mehrere Neurologen tätig:

  • dr. med. Larissa Kurz (Fachärztin für Neurologie)
  • Dr. med. Katharina Riffel (Fachärztin für Neurologie)
  • Dr. med. Torsten Albert Ruck (Facharzt für Neurologie)

Die Praxis ist rollstuhlgerecht und verfügt über einen Behindertenparkplatz sowie Parkplätze.

Dr. med. Johannes Peter (Karlsruhe)

Dr. med. Johannes Peter ist Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie in Karlsruhe.

Telefonische Erreichbarkeit und Sprechstundenzeiten:

  • Mo - Fr: 08:00 - 12:00, 14:00 - 17:00
  • Offene Sprechstunden: Mo - Fr: 08:00 - 09:00
  • nach Vereinbarung

Dr.-medic. Gabriela Putinica (Eggenstein-Leopoldshafen)

Dr.-medic. Gabriela Putinica ist Fachärztin für Neurologie in Eggenstein-Leopoldshafen.

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Sprechstundenzeiten:

  • Mo - Do: 08:00 - 15:00
  • Fr: 08:00 - 12:00
  • und nach Vereinbarung

Neben Deutsch wird auch Rumänisch gesprochen.

Dres. med. Ruhnke und Thomsen

Die Gemeinschaftspraxis Dres. med. Ruhnke und Thomsen bietet neurologische Leistungen an.

  • Dr. med. Oliver Ruhnke (Facharzt für Neurologie)
  • Dr. med. Arne Thomsen (Facharzt für Neurologie)

Sprechstundenzeiten:

  • Dr. Ruhnke:
    • Mo: 08:00 - 12:00, 15:30 - 17:30
    • Di: 08:00 - 12:00, 15:30 - 17:30
    • Mi: 08:00 - 12:00
    • Do: 08:00 - 12:00, 15:30 - 17:30
    • Fr: 08:00 - 12:00
    • und nach Vereinbarung
  • Dr. Thomsen:
    • Mo: 08:00 - 12:00
    • Di: 08:00 - 12:00, 15:00 - 18:00
    • Mi: 08:00 - 12:00
    • Do: 08:00 - 12:00, 15:00 - 18:00
    • Fr: 08:00 - 12:00
    • und nach Vereinbarung

Offene Sprechstunden:

  • Dr. Thomsen: Mo - Fr: 12:00 - 13:00

Dr. med. Volker Schenk / Dr. med. Andreas Stockert & Dr. med. Rettenmayr (Karlsruhe-Durlach)

Die neurologische Facharztpraxis Dr. Schenk und Partner in Karlsruhe-Durlach arbeitet ausschließlich als Bestellpraxis. Terminvereinbarungen sind erforderlich. Für Notfall-Termine am Anmeldetag sind in der Regel Rückfragen bei Hausarzt bzw. Vorbehandler notwendig bzgl. Vorbefunde.

Telefon-Sprechstunde:

  • Dr. Schenk: Mo, Mi + Fr von 08.10 - 08.30 Uhr

Dr. med. Gerhard L. Heinz / Dr. Aleksandar Spasovski (Bretten)

Dr. Aleksandar Spasovski hat die Praxis für Neurologie/Psychiatrie von Dr. Gerhard L. Heinz in Bretten übernommen und führt sie seit Jahreswechsel 2023/2024 weiter. Die Praxis befindet sich seit dem 01.10.2025 in neuen Räumen in der Sporgasse 9, 75015 Bretten.

Über Dr. Spasovski:

Dr. Spasovski absolvierte sein Medizinstudium in Skopje, Mazedonien, und seine Facharztausbildung für Neurologie in Deutschland. Seine berufliche Laufbahn begann 2012 in der neurologischen Klinik in Meiningen, Thüringen. Im Jahr 2016 setzte er seine Ausbildung in der neurologischen Klinik in Kaiserslautern fort, wo er 2019 die Facharztausbildung abschloss.

Diagnostische Verfahren und Behandlungen

Viele der genannten Praxen bieten ein breites Spektrum an diagnostischen Verfahren und Behandlungen an, darunter:

  • Elektroenzephalographie (EEG): Die Elektroenzephalographie (EEG) ist eine Methode zur Ableitung der elektrischen Hirnströme. Dabei werden Elektroden auf die Oberfläche der Kopfhaut platziert und dann die elektrischen Ströme des Gehirns erfasst. Die Elektroenzephalographie ist die wichtigste Untersuchung in der Diagnosestellung der Epilepsien. Normalerweise werden für ein EEG 21 Elektroden verwendet. Um das Anbringen zu erleichtern, sind sie meist samt Kabeln in einer Haube zum Aufsetzen auf den Kopf befestigt. Eine Rasur ist nicht nötig. Gemessen wird in entspannter, möglichst ruhiger Haltung im Liegen oder Sitzen. Während der Untersuchung gibt eine medizinische Fachkraft Anweisungen, zum Beispiel die Augen zu öffnen oder heftig ein- und auszuatmen.
  • Elektromyographie (EMG): Die Elektromyographie (EMG) ist eine Untersuchung zur Funktionsfähigkeit des Muskels. Mit einer dünnen Nadel wird in den Muskel eingestochen und es werden elektrische Ladungen aus dem Muskel abgeleitet und untersucht. Diese Methode kommt bei den verschiedenen Muskelkrankheiten zum Einsatz, wie z.B. bei ALS oder sog. Myopathien. Das elektromyographisch gemessene Aktivitätsmuster hilft bei der Unterscheidung und Zuordnung von muskulär und nervlich bedingten Erkrankungen. Bei einigen Erkrankungen lässt die Methode auch prognostische Aussagen über den Heilungsverlauf zu, so zum Beispiel bei Nervenverletzungen nach einem Unfall oder einer druckbedingten Nervenschädigung oder auch bei bestimmten Formen von Muskelentzündungen. Die verwendeten Nadelelektroden sind wesentlich dünner als Injektionsnadeln zur Blutentnahme. Die Einstiche sind mit denen einer Akupunktur vergleichbar. Eine elektromyographische Untersuchung kann nicht durchgeführt werden, wenn eine Störung der Blutgerinnung vorliegt, zum Beispiel bei Bluterkrankungen oder unter einer medikamentösen Blutverdünnung mit Heparin, Cumarinen oder modernen Antikoagulanzien (z. B. Dabigatran / Rivaroxaban).
  • Elektroneurographie (NLG): Es werden Oberflächenelektroden auf der Haut über den Muskeln angebracht und dann wird der zugehörige Nerv elektrisch stimuliert. So kann die Funktionsfähigkeit des Nerven überprüft werden. Die Nervenleitgeschwindigkeiten (NLG) werden gemessen bei der Untersuchung von Nerven an Armen und Beinen, z.B. beim sog. Karpaltunnelsyndrom. Die Elektroneurographie hilft bei der Untersuchung, Zuordnung und Verlaufsbeobachtung von verschiedenen Nerven- und Muskelerkrankungen. Dabei wird sie im Bedarfsfall mit der Elektromyographie kombiniert. Hierdurch wird es möglich, Art und Ausmaß struktureller Schädigungen der betreffenden Nerven- und Muskelzellen zu beschreiben. Bei stoffwechselbedingten Nervenerkrankungen (z. B. Bei der Untersuchung ist die Reizung mit schwachen Stromimpulsen notwendig. Diese Impulse können in Abhängigkeit von der zugrundeliegenden Nervenerkrankung als unangenehm empfunden werden. Die elektrische Reizung ist indessen für die Patient*innen im Allgemeinen harmlos.
  • Evozierte Potentiale (SEP, VEP, AEP): Dies sind elektrische Spezialuntersuchungen für komplexere Schäden an Nerven, am Rückenmark oder auch am Sehnerv. SEP steht dabei für Sensibel-evozierte-Potentiale oder VEP für visuell-evozierte-Potentiale. Besonders Patienten mit MS oder Rückenmarkschädigungen werden mit diesen Methoden untersucht. VEP - Visuell evozierte Potentiale ermöglichen eine Beurteilung des Sehnerven und der Sehbahn, vor allem in der Diagnostik der Optikus- neuritis bei Multipler Sklerose. Bei der Untersuchung betrachtet der Patient auf einem Bildschirm ein digitales Schachbrettmuster, das in Sekundenabständen seine Farben wechselt (schwarz wird zu weiß und umgekehrt). (F)AEP - (Frühe) akustisch evozierte Potentiale ermöglichen eine Beurteilung der zentralen und peripheren Hörbahn und werden bei Erkrankungen des Hörnerven sowie des Hirnstamms eingesetzt. Den Patient*innen werden über einen Kopfhörer Töne vorgespielt. SEP - Somatisch evozierte Potentiale (SSEP = Somatosensibel evozierte Potentiale) ermöglichen eine Beurteilung der zentralen somatosensiblen Leitungsbahn und peripherer sensibler Nerven. Über eine Stimulationselektrode in der Nähe eines sensiblen Nervs werden wiederholte elektrische Reize gesetzt. Typische Reizorte sind der Nervus tibialis am Bein oder der Nervus medianus an der Hand, aber auch der Gesichtsnerv. Gemessen wird die Geschwindigkeit der Reizübertragung bis zum Gehirn oder Rückenmark. Im Rahmen der Diagnostik neurologischer und psychiatrischer Erkrankungen sowie im Rahmen von Routineuntersuchungen, um z.B.
  • Doppler-/Duplexsonographie der hirnversorgenden Arterien: Mit Ultraschalltechnik wird die Halsschlagader untersucht, um nach Verkalkungen oder Verengungen der Halsschlagader zu suchen, die das Gehirn versorgen. Diese Untersuchung ist wichtig zur Abklärung bei Schlaganfallpatienten. In der neurologischen Gefäßultraschalldiagnostik werden hauptsächlich Verengungen (Stenosen), Verschlüsse, aber auch Umgehungskreisläufe beurteilt. Die gesamte Untersuchung dauert im Allgemeinen ca. 15 Minuten.
  • Neuropsychologische Testung: Hierbei handelt es sich um eine Reihe von unterschiedlichen psychologischen Tests zur Abklärung z.B. einer Alzheimer-Krankheit.
  • Spezielle Sprechstunden: Einige Praxen bieten spezielle Sprechstunden für Patienten mit Multipler Sklerose (MS-Nurse) oder Parkinson-Erkrankungen (Parkinson-Nurse) an. Hier können spezifische Fragen, z.B. zu Nebenwirkungen der oralen Medikation, der Spritzen- oder Infusionsbehandlung oder auch allgemeine Fragestellungen zum alltäglichen Umgang mit der Erkrankung ausführlich erörtert werden.

Wichtige Hinweise für Patienten

  • Überweisung: Patienten, welche am AOK-Facharztvertrag teilnehmen, müssen jedes Quartal einen gültigen Überweisungsschein mitbringen. Bei Vergessenheit kann ein Pfand erhoben werden.
  • Versicherungskarte: Bringen Sie Ihre gültige Versicherungskarte zum Termin mit.
  • Vorbefunde: Bringen Sie alle relevanten Vorbefunde, wie z.B. Bildaufnahmen, Arztberichte etc., zum Termin mit.
  • Terminvereinbarung: Viele Praxen arbeiten als Bestellpraxis, daher ist eine vorherige Terminvereinbarung erforderlich.
  • Parkplatzsituation: Bitte planen Sie genügend Zeit für die Parkplatzsuche ein.

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