Sachsen-Anhalt bietet eine Vielzahl von Neurologen und neurologischen Einrichtungen, die eine umfassende Versorgung für Patienten mit Erkrankungen des Nervensystems gewährleisten. Dieses Verzeichnis soll einen Überblick über die verfügbaren Ressourcen geben und bei der Suche nach dem passenden Spezialisten helfen.
Neurologische Praxen und Kliniken in Sachsen-Anhalt
Im Folgenden werden einige neurologische Praxen und Kliniken in Sachsen-Anhalt aufgeführt, um einen ersten Überblick zu geben:
- Med. Karower Str. Praxis Dr.med.
- Liebigstr. Praxis Dr.med.
- Loberstr. Praxis Dr.med.
- Friedrich-Ebert-Str. Praxis Dr.med.
- Städt. Helios Klinik Sangerhausen Abt. Sauerbruchstr.
- Helios Klinik Sangerhausen Abt.
- Städtisches Klinikum Dessau Klinik für Neurologie u. Delitzscher Str.
- Klinikum St. Städt. Amtsstr.
- Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe gGmbH Abt. Nordhäuser Str.
Diese Liste ist nicht vollständig, sondern soll lediglich einen Einblick in die Vielfalt der neurologischen Versorgung in Sachsen-Anhalt geben.
Fachgebiete und Schwerpunkte in der Neurologie
Die Neurologie ist ein breit gefächertes Fachgebiet, das sich mit der Diagnose und Behandlung von Erkrankungen des Gehirns, des Rückenmarks, der peripheren Nerven und der Muskeln befasst. Innerhalb der Neurologie gibt es verschiedene Schwerpunkte und Spezialisierungen. Einige davon sind:
- Allgemeine Neurologie: Behandlung häufiger neurologischer Erkrankungen wie Kopfschmerzen, Schlaganfall, Epilepsie undMultiple Sklerose.
- Neurodegenerative Erkrankungen: Behandlung von Erkrankungen wie Alzheimer-Krankheit, Parkinson-Krankheit und Amyotrophe Lateralsklerose (ALS).
- Neuromuskuläre Erkrankungen: Behandlung von Erkrankungen der Muskeln und Nerven, wie z.B. Muskeldystrophie und Polyneuropathie.
- Schlaganfallbehandlung: Akutversorgung und Rehabilitation nach Schlaganfall.
- Epileptologie: Diagnostik und Behandlung von Epilepsie.
- Schmerztherapie: Behandlung chronischer Schmerzen, insbesondere neuropathischer Schmerzen.
Zusatzbezeichnungen und Genehmigungspflichtige Leistungen
Viele Neurologen verfügen über Zusatzbezeichnungen, die ihre Spezialisierung und Expertise in bestimmten Bereichen der Neurologie ausweisen. Einige Beispiele für Zusatzbezeichnungen sind:
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- Spezielle Schmerztherapie
- Geriatrie
- Palliativmedizin
- Psychotherapie
Darüber hinaus gibt es bestimmte ärztliche Leistungen, die einer Genehmigung bedürfen, bevor sie von einem Arzt erbracht werden dürfen. Dazu gehören beispielsweise:
- Psychotherapie (verschiedene Verfahren wie Verhaltenstherapie, tiefenpsychologische Therapie, systemische Therapie, EMDR, Psychoanalyse)
- Elektroenzephalographie (EEG)
- Elektromyographie (EMG)
- Evozierte Potentiale (VEP, AEP, SEP)
- Doppler- und Duplexsonographie der hirnversorgenden Gefäße
Weitere Fachgebiete und Schwerpunkte im Überblick
Neben der Neurologie gibt es eine Vielzahl weiterer Fachgebiete und Schwerpunkte in der medizinischen Versorgung in Sachsen-Anhalt. Einige davon sind:
- Allgemeinmedizin (fachärztlich tätig)
- Allgemeinmedizin/Praktischer Arzt
- Anästhesiologie
- Angiologie
- Ärztliche Psychotherapie und Psychosomatische Medizin
- Augenheilkunde
- Chirurgie
- Endokrinologie und Diabetologie
- Fachwissenschaftler
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe
- Gastroenterologie
- Gefäßchirurgie
- Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin
- Gynäkologische Onkologie
- Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
- Hämatologie und Onkologie
- Hausarzt
- Haut- und Geschlechtskrankheiten
- Humangenetik
- Immunologie
- Innere Medizin (Facharzt)
- Innere Medizin (Hausarzt)
- Kardiologie
- Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie
- Kinder- und Jugendmedizin
- Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie
- Kinder- und Jugendpsychiatrie
- Kinderchirurgie
- Kinderendokrinologie und -diabetologie
- Kinderhämatologie und -onkologie
- Kinderkardiologie
- Kindernephrologie
- Kinderpneumologie
- Kinderradiologie
- Laboratoriumsmedizin
- Lungen- und Bronchialheilkunde
- Lungenarzt
- Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie
- Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie
- Neonatologie
- Nephrologie
- Neurochirurgie
- Neuropädiatrie
- Nuklearmedizin
- Orthopädie und Unfallchirurgie
- Orthopädie
- Pathologie
- Phoniatrie und Pädaudiologie
- Physikalische und Rehabilitative Medizin
- Physiotherapie
- Plastische Chirurgie
- Plastische und Ästhetische Chirurgie
- Pneumologie
- Psychiatrie
- Psychologische Psychotherapie
- Psychotherapie
- Radiologie
- Rheumatologie
- Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin
- Sprach-, Stimm und kindliche Hörstörungen
- Strahlentherapie
- Thoraxchirurgie
- Transfusionsmedizin
- Unfallchirurgie
- Urologie
- Visceralchirurgie
Genehmigungspflichtige Leistungen im Detail
Die Liste der genehmigungspflichtigen Leistungen ist umfangreich und umfasst verschiedene Bereiche der medizinischen Versorgung. Einige Beispiele sind:
- Abklärungskolposkopie
- Akupunktur
- Apheresen
- Arthroskopie
- Außerklinische Intensivpflege
- Balneophototherapie
- Belegarzt
- Beratung nach GenDG zu nicht-invasiven Pränataltests
- CT
- Dermatologisches Telekonsil (Hausarzt)
- Diabetesvereinbarung Sachsen (alle Kassen)
- Diabetischer Fuß - Abtragung von Nekrosen
- Dialyse
- DMP Asthma bronchiale
- DMP Brustkrebs
- DMP COPD
- DMP Diabetes Typ 1
- DMP Diabetes Typ 2
- DMP KHK
- DMP Osteoporose
- Frühförderung
- Gelbfieber-Schutzimpfung als Gelbfieber-Impfstelle
- Geriatrische Versorgung (QS-Vereinbarung)
- Hautkrebsfrüherkennung
- Histopathologie Hautkrebsscreening
- HIV
- Homöopathie
- Hörgeräteversorgung
- Humangenetik
- Intravitreale Medikamenteneingabe
- Kapselendoskopie des Dünndarms
- Kardiologie
- Koloskopie
- koordinierte und strukt. Versorgung schwer psychisch Kranker
- Kryokonservierung
- Künstliche Befruchtung
- Langzeit-EKG
- Liposuktion bei Lipödem
- Mädchensprechstunde
- Mammographie kurativ
- Manuelle Medizin
- Molekulargenetik
- MRSA
- MRT
- Neuropsychologie
- Nuklearmedizin
- Onkologie-Vereinbarung
- Osteodensitometrie
- Otoakustische Emissionen
- Palliativmedizin
- Photodynamische Therapie am Augenhintergrund
- Phototherapeutische Keratektomie
- Psychotherapie: EMDR
- Psychotherapie: Psychoanalyse
- Psychotherapie: Systemische Therapie
- Psychotherapie: Tiefenpsychologie
- Psychotherapie: Verhaltenstherapie
- Psychotherapie: weitere Behandlungsverfahren
- Radiologie
- Rhythmusimplantat-Kontrolle
- Schlafapnoe
- Schmerztherapie
- Sozialpädiatrie
- Sozialpsychiatrie
- Soziotherapie
- Stoßwellenlithotripsie bei Harnsteinen
- Strahlentherapie
- Tabakentwöhnungsprogramm - Rauchfrei durchatmen
- Telemonitoring bei Herzinsuffizienz
- Transurethrale Therapie mit Botulinumtoxin
- Ultraschall Säuglingshüfte
- Ultraschall
- Vakuumbiopsie der Brust
- Vertrag Begleiterkrankung Diabetes mellitus (DAK-G/KKH/TK)
- Vertrag Begleiterkrankung Hypertonie (DAK-G/KKH/TK)
- Vertrag COPD (IKK classic)
- Vertrag Diabetisches Fußsyndrom (AOK PLUS)
- Vertrag Früherkennungsuntersuchung Kinder/Jugendliche
- Vertrag Gesund schwanger
- Vertrag Hallo Baby (BKKen)
- Vertrag Kinder- und jugendpsychiatrische Versorgung Sachsen
- Vertrag KinderEndo PLUS (AOK PLUS)
- Vertrag mp MRT Prostata (AOK PLUS)
- Vertrag PsycheAktiv (AOK PLUS)
- Vertrag TeleDoc PLUS (AOK PLUS)
- Videosprechstunde - Telemedizinische Leistung
- Zweitmeinungsverfahren
- Zytologie, gynäkologisch
Die Suche nach dem richtigen Neurologen
Die Suche nach dem richtigen Neurologen kann eine Herausforderung sein. Es ist wichtig, die eigenen Bedürfnisse und Anforderungen zu berücksichtigen und sich über die verschiedenen Spezialisierungen und Schwerpunkte der Neurologen zu informieren. Online-Plattformen wie Jameda können bei der Suche helfen, indem sie Informationen zu den einzelnen Ärzten und ihren Leistungen bereitstellen.
Bei der Suche nach einem Neurologen können folgende Kriterien hilfreich sein:
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- Spezialisierung: Hat der Neurologe Erfahrung mit der Behandlung der spezifischen Erkrankung?
- Zusatzbezeichnungen: Verfügt der Neurologe über Zusatzbezeichnungen, die für die Behandlung relevant sind?
- Erfahrung: Wie lange ist der Neurologe bereits tätig?
- Bewertungen: Was sagen andere Patienten über den Neurologen?
- Lage der Praxis: Ist die Praxis gut erreichbar?
- Sprachkenntnisse: Spricht der Neurologe die Sprache des Patienten?
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