Neurologe Schleswig Ärztehaus Bewertung: Eine umfassende Analyse

Die neurologische Versorgung in Schleswig ist ein wichtiger Aspekt der regionalen Gesundheitsversorgung. Dieser Artikel analysiert die Qualität der neurologischen Versorgung in Schleswig, insbesondere im Ärztehaus, basierend auf verschiedenen Patientenbewertungen und Informationen über angebotene Leistungen. Ziel ist es, ein umfassendes Bild der Stärken und Schwächen der neurologischen Versorgung in dieser Region zu zeichnen.

Schwerpunkte der neurologischen Versorgung im MVZ Schleswig

Ein wichtiger Schwerpunkt des Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) in Schleswig ist die Behandlung von Patienten mit Multipler Sklerose. Bei Verdacht auf Multiple Sklerose bietet das MVZ in Kooperation mit radiologischen Praxen, der Klinik für Neurologie des Helios-Klinikums Schleswig und des Universitätsklinikums Kiel eine umfassende diagnostische Abklärung und Therapie auf hohem fachlichem Niveau an. Nach der Erstdiagnose und bei Bedarf im Verlauf erfolgt eine individuelle Beratung hinsichtlich krankheitsmodifizierender Umweltfaktoren, verfügbarer Immuntherapien und symptombezogener Therapien. Dabei wird das gesamte Spektrum moderner Schub- und Immuntherapien angeboten. Darüber hinaus bietet das MVZ eine Beratung in speziellen Therapiesituationen.

Positive Erfahrungen und Kompetenzen

Viele Patienten berichten von positiven Erfahrungen in der neurologischen Versorgung in Schleswig. Besonders hervorgehoben werden die Freundlichkeit und Kompetenz des medizinischen Personals, sowohl der Ärzte als auch des Pflegepersonals. Patienten fühlen sich gut aufgehoben und erhalten verständliche Erklärungen zu ihren Problemen. Einige Patienten loben den reibungslosen Ablauf von der Notaufnahme bis zur Weiterbehandlung auf der peripheren Station. Die schnelle Diagnostik, einschließlich EKG, CT, MRT und EEG, sowie die gute Kommunikation innerhalb des Teams werden positiv bewertet. Einzelne Mitarbeiter, wie Neurologin Frau Yaprak, Schüler Daniel, Schwester Alisa und Neurologe Chumakowsky, werden namentlich für ihre Freundlichkeit und Kompetenz erwähnt.

Ein Patient schildert seine Aufnahme in die Neurologie "Strake Unuit" nach leichten Schlaganfallsymptomen. Er lobt das freundliche Personal, das ihm die Angst genommen habe, und das nahtlose Zusammenspiel von Schwestern, Pflegern und Ärzten. Besonders positiv erwähnt er den Logopäden Jan, der ihm mit seinem Wissen geholfen habe, sowie die Ergotherapeutinnen Sarah und Maja.

Ein anderer Patient berichtet von seiner Einweisung durch den Krankenwagen und der sofortigen Untersuchung, Blutabnahme und dem CT. Er wurde zu jeder Zeit von der Ärztin aufgeklärt und anschließend auf die Stroke Unit gebracht. Dort erhielt er Besuche von der Ergotherapie, Logopädie, Physiotherape und Krankengymnastik. Er lobt die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft aller Mitarbeiter, von der Reinigungskraft bis zum Oberarzt.

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Negative Erfahrungen und Kritikpunkte

Trotz vieler positiver Rückmeldungen gibt es auch kritische Stimmen. Einige Patienten bemängeln lange Wartezeiten trotz Terminvereinbarung, fehlende Ansprechpartner und eine insgesamt unsensible Behandlung. Ein Patient berichtet, dass abgegebene Sachen nicht auf der Station angekommen seien und es keine Entschuldigung dafür gegeben habe. Auch das Essen wird teilweise als nicht gut bewertet.

Einige Patienten kritisieren die mangelnde Berücksichtigung der Bedürfnisse von Pflegebedürftigen. Es wird bemängelt, dass das Personal überfordert sei und nicht ausreichend auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten eingehe, insbesondere bei Verdacht auf Demenz. Ein Patient berichtet, dass nicht darauf geachtet wurde, dass Orthesen getragen wurden und die Grundpflege nicht geleistet werden konnte.

Ein besonders negativer Bericht schildert die Erfahrung einer Patientin mit Verdacht auf Schlaganfall. Sie wurde nach kurzer Untersuchung zu Fuß auf die Station geschickt und erst am nächsten Morgen, als sich ihr Zustand verschlechterte, wurde sie angemessen behandelt. Sie bemängelt die fehlende Aufklärung durch Ärzte und Pflegepersonal.

Ein anderer Patient berichtet von einem Aufenthalt, bei dem Untersuchungen, die bereits gemacht wurden, wiederholt wurden und bestehende Berichte übersehen wurden. Er wurde schließlich mit der Diagnose "Psychosomatische Erkrankung" entlassen und empfiehlt, sich weiteren Rat einzuholen.

Ein Patient kritisiert die Verpflegung im Helios Klinikum im August 2012 als katastrophal. Er bemängelt die geringe Menge und die fehlende Abwechslung beim Frühstück, Mittag- und Abendessen.

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Ein weiterer Patient berichtet von einer negativen Erfahrung mit einer Assistenzärztin, die sich unsensibel und ruppig verhalten habe.

Ein Patient schildert die Einweisung seines an Parkinson erkrankten Vaters im März 2011. Er kritisiert die beengten und veralteten Räumlichkeiten, das beschäftigte Pflegepersonal und die fehlende Biografiearbeit. Er bemängelt die häufigen Zimmerwechsel und die Mobilisierung seines desorientierten Vaters im Stationsflur. Zudem kritisiert er die fehlenden rechtlichen Bewilligungen für freiheitsentziehende Maßnahmen.

Bewertungen von Neurologen im Ärztehaus Schleswig

Einige Bewertungen beziehen sich auf spezifische Neurologen im Ärztehaus Schleswig. Ein Patient beschreibt einen Arzt als schlecht gelaunt, empathielos und gereizt. Er bemängelt, dass der Arzt nicht richtig zuhöre, den Patienten nicht ernst nehme und fachlich nichts zu bieten habe. Er bewertet die Praxis mit einer glatten 6.

Andere Bewertungen sind positiver. Ein Patient lobt die sehr gute fachliche und persönliche Behandlung durch einen anderen Arzt. Er weist jedoch darauf hin, dass Terminierungen rechtzeitig erfolgen müssen, da sonst Wartezeiten entstehen können.

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