Neurologe Spezialist Schlaganfall Behandlung: Umfassende Versorgung für Betroffene

Ein Schlaganfall ist ein einschneidendes Ereignis, das Betroffene und ihre Angehörigen vor große Herausforderungen stellt. Plötzliche Lähmungen, Gefühlsstörungen oder Sprachstörungen können auftreten und das Leben von einem Moment auf den anderen verändern. Die gute Nachricht ist, dass es spezialisierte neurologische Hilfe gibt, um die bestmögliche Behandlung und Rehabilitation zu gewährleisten. Dieser Artikel beleuchtet die verschiedenen Aspekte der Schlaganfallbehandlung durch Neurologen und die umfassende Versorgung, die Patienten in den verschiedenen Phasen der Erkrankung erhalten können.

Schlaganfall: Ein Notfall, der schnelles Handeln erfordert

Ein Schlaganfall ist ein Notfall, der so schnell wie möglich behandelt werden muss. Bei einem Schlaganfall sind Gehirnzellen mit Sauerstoff unterversorgt und sterben ohne Eingreifen schnell ab, weshalb Funktionen des Gehirns teilweise oder komplett ausfallen können. Innerhalb eines Zeitfensters von nur vier Stunden sind die Chancen einer Therapie am besten. Je früher ein Betroffener behandelt wird, desto größer ist die Chance, die betroffenen Gehirnzellen zu retten. Daher ist es wichtig, die Anzeichen eines Schlaganfalls zu kennen und bei Verdacht sofort den Notarzt unter 112 zu rufen.

Ursachen und Symptome eines Schlaganfalls

Etwa 80 % aller Schlaganfälle werden durch eine Durchblutungsstörung im Gehirn verursacht. Dabei kommt es bei ein oder mehreren Blutgefäßen durch Ablagerungen an den Gefäßwänden oder durch ein Blutgerinnsel zu einer Einengung oder gar einem Verschluss. Die betroffenen Gehirnregionen werden dadurch nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Es kommt nach kurzer Zeit zum Absterben von Nervenzellen. Bei 10 bis 15 % aller Patienten sind Blutungen in das Gehirngewebe die Ursache für einen Schlaganfall. Eine Durchblutungsstörung kann auch durch einen Blutpfropf (Thrombus) entstehen. Der Blutpropf entsteht aus Bluttplättchen. Diese Blutplättchen, die auch als Thrombozyten bezeichnet werden, sollen Verletzungen der Blutgefäße schnell wieder verschließen. Die Thromben entstehen meist nicht im Kopf, sondern in anderen Körperregionen. Dort reißen sie irgendwann von der Arterienwand ab und werden mit dem Blutstrom in den Kopf geschwemmt. Erreicht der Thrombus eine Stelle in der Arterie, die nicht mehr groß genug ist, bleibt er hängen und verlegt den Weg für das fließende Blut. Blutungen im Kopf können geschehen, wenn der Blutdruck in den Arterien zu hoch ist und/oder die Gefäßwände geschädigt sind. Das Blutgefäß platzt dann auf, weil die Gefäßwand dem Druck des Blutstroms nicht mehr Stand hält. Auch Gefäßmissbildungen wie Aneurysmata können eine Hirnblutung verursachen.

Schlaganfälle verlaufen individuell und können ohne Symptome oder starke Anzeichen auslösen. Auch der Behinderungsgrad nach einem Schlaganfall ist unterschiedlich. Die meisten Schlaganfälle passieren plötzlich und ohne Vorwarnung. Je nach betroffenem Gehirngebiet kommt es zu motorischen, sensiblen und kognitiven Ausfällen. Konkret bedeutet das:

  • Bewegungsstörung
  • Kribbeln, Brennen, Ziehen an bestimmten Körperstellen
  • Taubheitsgefühle
  • Sehstörungen
  • Gleichgewichtsstörungen
  • Schwäche oder Lähmungen
  • Kopfschmerzen
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Atemnot
  • Störungen der Blasenfunktion
  • Sprach- und Sprechstörung

Die Rolle des Neurologen in der Akutversorgung

Neurologinnen und Neurologen spielen eine zentrale Rolle bei der Akutbehandlung von Schlaganfällen. Sie sind dafür zuständig, die Ursache für den Schlaganfall festzustellen und gemeinsam mit dem Patienten und den Angehörigen die weitere medikamentöse und therapeutische Behandlung festzulegen. Für die Akutbehandlung von Schlaganfällen stehen spezielle Stationen - sogenannte Stroke Units - zur Verfügung. Das Universitätsklinikum Münster bietet mit seiner Spezialstation, der Stroke Unit, die bestmöglichen Voraussetzungen. Dieses zertifizierte Zentrum ist mit 17 Betten eines der größten in Deutschland. Hier kann eine sofortige Akuttherapie gewährleistet werden. Sie ist Voraussetzung dafür, dass die Folgen des Schlaganfalls möglichst gering gehalten werden. Am UKM werden auch Patienten mit allen anderen Formen neurovaskulärer Erkrankungen behandelt. Die Schlaganfall-Station ist 24 Stunden am Tag mit einem diensthabenden Arzt besetzt. Im Universitätsklinikum Münster stehen für die Behandlung akuter Schlaganfallpatienten 17 komplett monitorisierte Betten auf der Stationsebene 11A West zu Verfügung (Eingang im Westturm auf der Ebene 04, fahren dann auf die Ebene 11).

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Diagnostik

Bei Verdacht auf einen Schlaganfall muss für die anschließende Therapie herausgefunden werden, ob es sich um eine Blutung oder einen Verschluss handelt. Diese Unterscheidung ist am besten mit einer kranialen Computertomographie (cCT) möglich. Dabei werden mit Röntgenstrahlung Schnittbilder des Kopfes erstellt und im Computer zu einem 3D-Bild zusammengesetzt. Der Vorteil der CT ist, dass es besonders schnell gemacht wird und frische Blutungen gut sichtbar sind. Eine weitere diagnostische Möglichkeit ist die kraniale Magnetresonanztomographie. Hierbei handelt es sich ebenfalls um eine Schnitt-Bildgebung des Kopfes. Sie hat den Vorteil, dass sie das betroffenen Gehirngebiet und die umliegende Schwellung besser darstellen kann als die cCT. Für die Diagnostik stehen moderne Ultraschallgeräte für die Untersuchung der Halsgefäße (extrakranieller Doppler und Duplex), der Kopfgefäße (transkranieller Doppler und Duplex) sowie für die Funktionsdiagnostik (Emboliedetektion, Reaktivitätstests) ein Labor für die komplette Untersuchung auch seltener Schlaganfallursachen zur Verfügung.

Therapie

Als Erstes steht die Wiederherstellung der Durchblutung des Gehirns im Vordergrund. Hierfür wird sich einer Lyse-Therapie bedient. Mit bestimmten Substanzen, bevorzugt mit dem rekombinanten Gewebsplasminogenaktivator rtPA, wird das Blutgerinsel aufgelöst. Für diese Methode ist ein Zeitfenster von maximal 4,5 Stunden nach Eintritt des Schlaganfalls vorgesehen. Nach diesem Zeitfenster ist eine Lyse-Therapie nicht mehr sinnvoll. Sollte ein großes hirnversorgendes Gefäß verschlossen sein, kann auch eine mechanische Rekanalisation erfolgen. Dies kann auch nach einer Lyse-Therapie erfolgen. Das maximale Zeitfenster für diese Intervention beträgt 6 Stunden. Bei der Rekanalisation wird über die Leistenarterie ein Metaldraht mit einem Stent bis in den Kopf vorgeschoben zu der verschlossenen Stelle. Der Stent wird durch die verschlossene Stelle geschoben und öffnet so die Arterie wieder. Anschließend wird der Stent dorthin platziert und verankert, um eine erneute Schließung zu verhindern. Dieses Verfahren wird bei Schlaganfall-Patienten aber relativ selten angewendet. Nur 1-5% der Patienten mit Verschluss kommen dafür in Frage. Hat eine Hirnblutung den Schlaganfall verursacht, senken wir zunächst den meist erhöhten Blutdruck mit entsprechenden Medikamenten. Durch das ins Gehirn austretende Blut wird das Gehirngewebe zusammengedrückt und der Druck im Inneren des Schädels steigt. Lässt sich so die Blutung stabilisieren, ist dies eine erfolgversprechende Therapie.

Die Stroke Unit: Interdisziplinäre Versorgung unter neurologischer Leitung

Auf der Stroke Unit arbeiten unterschiedliche Berufsgruppen in die professionelle Behandlung von Schlaganfall-Patienten eingebunden. Dazu gehören Pflegeberufe, Physiotherapeuten, Logopädinnen, Ergotherapeuten, Neuro-Psychologen und Sozialarbeitern. Die ärztliche Versorgung erfolgt rund um die Uhr durch in der Schlaganfallversorgung erfahrenen Ärzte der Neurologischen Klinik. Für die umfassende und kompetente klinische Versorgung von Schlaganfallpatienten sind enge Kooperationen mit den medizinischen Nachbardisziplinen notwendig. Dazu gehören insbesondere die Neuroradiologie und Radiologie, die Neurochirurgie, die Gefäßchirurgie, die Kardiologie, die Anästhesie, Die Strahlentherapie und die Kinderklinik.

Bereits auf der Stroke-Unit beginnen aktivierende Maßnahmen im Rahmen der Frührehabilitation. Ziel ist es, langfristig drohende Schäden des Gehirns abzuwenden oder zu verringern. Pflegekräfte üben frühzeitig Bewegungen mit den Patienten ein, Physiotherapeuten unterstützen dabei, die Bewegungsfähigkeit zu erhalten oder zu verbessern, und Ergotherapeuten üben Fähigkeiten des alltäglichen Lebens. Auch Behandlungen, die die geistige Leistungsfähigkeit trainieren und die Sprech- und Schluckfähigkeit verbessern, sind wichtig.

Ein Monitoring-System überwacht Herz, Kreislauf und Atmung der Patienten. Bei Veränderungen schlägt es sofort Alarm, sodass gefährliche Situationen schnell erkannt und behandelt werden können. Patienten, die Schwierigkeiten haben, Speichel und Schleim aus der Luftröhre abzuhusten, erhalten Hilfe über eine Absaugvorrichtung.

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Rehabilitation nach dem Schlaganfall: Wiederherstellung von Fähigkeiten und Lebensqualität

Im Mittelpunkt steht die Behandlung der Folgen eines Schlaganfalls. Zudem beraten Neurologen zu Möglichkeiten, einen erneuten Schlaganfall zu verhindern. Meist werden Kontrolluntersuchungen durchgeführt wie beispielsweise eine Ultraschallkontrolle der Halsschlagadern.

An einen Krankenhausaufenthalt schließt sich in den meisten Fällen eine Rehabilitation nach Schlaganfall an. Während dieser Zeit werden die Betroffenen von Krankengymnasten, Sprach- und Ergotherapeuten behandelt. Ziel der Rehabilitation ist es mit bleibenden Beeinträchtigungen zu leben und sich damit im Alltag zurechtzufinden. In den meisten Fällen findet die Schlaganfall Reha stationär in einer darauf spezialisierten Klinik statt. Für leichtere Fälle gibt es ambulante Tageseinrichtungen. Je nach Behinderungsgrad wird eine Reha von 4 bis 6 Wochen empfohlen.

Jede Rehabilitation hat das Ziel, dass Patienten auch zu Hause ein möglichst unabhängiges, selbstständiges Leben führen können. Wenn nach einem Schlaganfall körperliche Behinderungen zurückbleiben, kann Unterstützung im Alltag notwendig sein. Ergotherapeutinnen und -therapeuten beraten Patienten und ihre Angehörigen, was getan werden kann, damit sie in ihrer vertrauten Umgebung bleiben können. Häufig reicht es, Gehhilfen, Rollstuhl oder Treppenlift anzuschaffen. Auch Angehörige müssen ihr Leben oft neu organisieren. Einen nahestehenden Menschen mit einem Schlaganfall zu pflegen ist sowohl seelisch als auch körperlich eine anspruchsvolle Aufgabe. Damit die vielfältigen Anforderungen des Pflegealltags besser bewältigt werden können, gibt es kostenlose Schlaganfall-Kurse für pflegende Angehörige.

Zur weiteren Behandlung unserer Patienten über die Akutphase hinaus bestehen enge Kooperationen mit lokalen Rehabilitationskliniken, u.a. mit der Medical Park Group und dem Passauer Wolf. Nach der Entlassung aus der Reha-Klinik ist eine Vorstellung beim Neurologen sinnvoll, um die weiteren ambulanten Behandlungsmaßnahmen optimal anzupassen. Im ersten Jahr nach einem Schlaganfall versprechen gezielte Behandlungen besonderen Erfolg. Wir haben langjährige Erfahrung in der Behandlung von Schlaganfallpatienten in allen Phasen der Erkrankung - von der Erkennung des Schlaganfalles bis zur Betreuung von schwer Betroffenen in Pflegeheimen. Wir planen, verordnen und überprüfen in Zusammenarbeit mit dem Hausarzt und Therapeuten die entsprechenden Behandlungsmaßnahmen. Vereinbaren Sie bereits in der Reha-Klinik einen Termin, damit die direkte Fortführung Ihrer Behandlung gewährleistet ist.

Spezialisierte Behandlungen zur Verbesserung der Lebensqualität

Neben der Rehabilitation gibt es spezielle Behandlungen, die Neurologen anbieten, um die Lebensqualität von Schlaganfallpatienten zu verbessern. Dazu gehören:

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  • Behandlung von Spastik, Schmerzen und Bewegungseinschränkungen: Zur Behandlung der Spastik, Schmerzen und Bewegungseinschränkungen in z.B. einem gelähmten Arm können neben Medikamenten Injektionen von Botulinumtoxin erfolgen. Dies ist eine wissenschaftlich abgesicherte Behandlung mit einem zur Behandlung der Armspastik zugelassen Medikament. Durch die Behandlung können Schmerzen reduziert und Krankengymnastik erleichtert werden. Die Injektionen werden in der Regel alle 3 Monate durchgeführt.
  • Neuromodulation mittels tDCS: Insbesondere in der ersten Phase nach den Schlaganfall ist intensive Behandlung sinnvoll. Eine neue Methode zur Intensivierung ist die Neuromodulation mittels sanfter Gleichstromstimulation des Gehirnes (tDCS). Besonders in Kombination mit Krankengymnastik zeigen neueste Studien eine deutliche Wirkung. Das Verfahren wurde in Deutschland an der Universität Göttingen von Prof. Dr. Paulus entwickelt. Viele internationale Studien auf hohem Evidenzniveau zeigen positive Effekte. Wir setzen tDCS seit mehreren Jahren ein. Die Behandlung ist nicht im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkasse enthalten.
  • Verkehrsmedizinische Begutachtung: Im Rahmen von verkehrsmedizinscher Begutachtung beurteilen wir die Fahrtauglichkeit nach einem Schlaganfall. Insbesondere wenn in der Reha-Klinik Einschränkungen festgestellt wurden, können wir eine erneute Bewertung durchführen. Die Kosten richten sich nach dem Aufwand und werden nach der Gebührenordnung für Ärzte (GoÄ) berechnet. Ein Kostenvoranschlag wird vor der Begutachtung erstellt.

Nachsorge und Sekundärprophylaxe: Einen zweiten Schlaganfall verhindern

Neben der Rehabilitation steht in der Weiterbehandlung die Vermeidung eines zweiten Schlaganfalls im Vordergrund. Niedergelassene Neurologen sind Experten auf dem Gebiet der Schlaganfall-Nachsorge und der Sekundärprophylaxe. Die Neurologische Klinik und Poliklinik ist eine der drei Zentrumskliniken und koordinierendes Zentrum vom NEVAS-Netzwerk (LINK: Neurovaskulären Netzwerks Südwestbayern). Hierstehen Patienten im gesamten Südwestbayern Spezialisten aus allen relevanten medizinischen Disziplinen rund um die Uhr zur Verfügung. Mit Ihrer Hauspraxis werden Sie die weitere Behandlung besprechen: die Verordnung von Medikamenten, von ambulanter Therapie und/oder von Hilfsmitteln. Gerade nach einem Schlaganfall kann zusätzlich der Besuch eines Facharztes ratsam sein. Sollte die Ursache Ihres Schlaganfalls nicht eindeutig geklärt sein, wird Ihr hausärztliches Fachpersonal Sie möglicherweise an einen Kardiologen überweisen. Etwa jeder fünfte Schlaganfall wird durch die Herzrhythmusstörung Vorhofflimmern ausgelöst, die oft schwierig zu diagnostizieren ist. Manche Patientinnen und Patienten berichten, ihre Hausärztin oder ihr Hausarzt sei bei der Verordnung von Therapien zurückhaltend, aus Sorge darum, ihr zugewiesenes Budget zu überschreiten. Sollten auch Sie dieses Gefühl haben, ist Ihre Ärztin oder Ihr Arzt vermutlich nicht darüber informiert, dass Verordnungen im ersten Jahr nach dem Schlaganfall nicht zu Lasten ihres Budgets gehen. Weisen Sie Ihre Hauspraxis in diesem Fall einfach freundlich darauf hin.

Es sollten Allgemeinmaßnahmen zur Prävention von einem weiteren Schlaganfall oder einer Gefäßerkrankung unternommen werden. Dazu gehört die adäquate Einstellung der Grunderkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck, Hypercholesterinämie usw. Eine durchgehende Blutverdünnung sollte in Erwägung gezogen werden.

Verengungen von Halsgefäßen (Karotisstenosen) und Schlaganfall-gefährdende Herzerkrankungen werden in enger Kooperation mit den Kliniken für Gefäßchirurgie und der Klinik für Kardiologie bearbeitet. Somit kann je nach Erkrankung entweder ein kompetentes medikamentöses Behandlungskonzept erstellt werden oder, falls angezeigt, ein operatives oder interventionelles Verfahren zur Prophylaxe eines Schlaganfalls von spezialisierten Fachärzten direkt im Hause erfolgen.

Schlaganfall vermeiden: Risikofaktoren erkennen und minimieren

Jedes Jahr erleiden in Deutschland rund 270.000 Menschen einen Schlaganfall. Damit verbunden sind oft dauerhafte Einschränkungen, bleibende Gesundheitsfolgen und viel Leid für die Betroffenen und ihre Angehörigen. Rund 80 Prozent der Schlaganfälle sind vermeidbar, wenn keine Risikofaktoren entstehen oder frühzeitig erkannt werden. Die Erforschung und klinische Versorgung von vaskulären Erkrankungen ist ein besonderer Schwerpunkt in Berlin und in der Neurologie der Charité.

Anlaufstellen für Patienten und Ärzte

Die Schlaganfallsprechstunde ermöglicht eine ambulante Beratung sowie die Planung der Diagnostik und Therapie schlaganfallspezifischer Krankheitsbilder. Im Rahmen dieser Sprechstunde erfolgt die poststationäre Nachbehandlung wie auch die erstmalige Vorstellung. Zur verbesserten Therapieplanung werden entsprechende Befunde im wöchentlichen interdisziplinären Gefäßboard erläutert. Für die Vorstellung in der Poliklinik benötigen Sie einen Überweisungsschein Ihres Neurologen / Nervenarztes.

Im Folgenden nennen wir Ihnen gerne geeignete Internetseiten und Adressen, auf denen sie weiterführende Informationen zum Thema “Schlaganfall“ erhalten können. Im Folgenden bekommen Sie die wichtigsten Antworten rund um das Thema "Schlaganfall".

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