Einleitung:Die Gesundheit des Darms und seine Verbindung zum Gehirn rücken immer mehr in den Fokus der Forschung. Neuronale Kapseln, die verschiedene Inhaltsstoffe kombinieren, versprechen eine Unterstützung für das Gleichgewicht im Darm, die Verdauung und sogar die mentale Gesundheit. Dieser Artikel beleuchtet die Inhaltsstoffe solcher Kapseln und ihre potenziellen Wirkungen.
Bio Probivia Kapseln: Unterstützung der Darmflora
Die Bio Probivia Kapseln enthalten eine Kombination aus 22 Bakterienstämmen, die darauf abzielen, das Gleichgewicht im Darm zu unterstützen. Dieses Gleichgewicht ist entscheidend für eine gesunde Verdauung und das allgemeine Wohlbefinden.
Inulin: Superfood für Darmbakterien
Ein wichtiger Inhaltsstoff der Probivia Kapseln ist Inulin, ein löslicher Ballaststoff, der als "Superfood" für Milchsäurebakterien dient. Inulin wird von diesen Bakterien fermentiert, was zu ihrer Vermehrung und Aktivierung führt und somit einen positiven Effekt auf die Darmgesundheit hat.
Magensaftresistente Kapseln für optimalen Schutz
Um sicherzustellen, dass die Bakterienkulturen ihr volles Potenzial im Darm entfalten können, sind die Bio Probivia Kapseln magensaftresistent. Diese spezielle Kapselhülle schützt die Bakterien effektiv vor der Magensäure, sodass sie erst im Darm freigesetzt werden, wo sie hingehören.
Verzicht auf künstliche Zusatzstoffe
Ein weiterer Pluspunkt der Bio Probivia Kapseln ist der Verzicht auf künstliche Zusatzstoffe wie Magnesiumstearate, Stabilisatoren, Aromen und Konservierungsstoffe. Dies unterstreicht den Anspruch auf ein möglichst natürliches und reines Produkt.
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Curcuma Extrakt Kapseln: Unterstützung der Verdauung und Leberfunktion
Die Curcuma Extrakt Kapseln enthalten Kurkuma, das zur Erhaltung einer normalen Leberfunktion beiträgt und somit die normale Verdauung unterstützt.
Curcumin und Piperin: Ein Power-Duo für optimale Bioverfügbarkeit
Der Hauptwirkstoff in Kurkuma ist Curcumin. Um die Bioverfügbarkeit von Curcumin zu erhöhen, sind die Curcuma Extrakt Kapseln mit schwarzem Pfeffer angereichert. Das im Pfeffer enthaltene Piperin sorgt dafür, dass der Körper das Curcumin besser aufnehmen und verwerten kann.
Die Darm-Hirn-Achse: Eine Verbindung von Bauch und Kopf
Die Darm-Hirn-Achse ist eine neuronale Verbindung zwischen Darm und Gehirn, die über den Vagusnerv verläuft. Es wird angenommen, dass das "Bauchhirn" etwa 90 % der Signale über diese Achse nach oben sendet. Diese Erkenntnis unterstreicht die Bedeutung eines gesunden Darms für die mentale Gesundheit und das emotionale Wohlbefinden.
gloryfeel meets science: Qualitätsversprechen für Nahrungsergänzungsmittel
Das Unternehmen gloryfeel legt Wert auf wissenschaftliche Forschung und Innovation, um qualitativ hochwertige Nahrungsergänzungsmittel anzubieten. Jede Produktionscharge wird von einem unabhängigen Labor in Deutschland geprüft, um die Qualität und Reinheit der Produkte sicherzustellen.
Palmitoylethanolamid (PEA): Ein vielseitiges Molekül mit schützenden Eigenschaften
Palmitoylethanolamid, abgekürzt PEA, ist ein Fettsäureamid, das natürlicherweise im Körper von Mensch, Tier und Pflanze vorkommt. Es spielt eine wichtige Rolle bei Zellschutz, Entzündungshemmung und Schmerzlinderung.
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Natürliches Vorkommen und Funktion von PEA
PEA wird von Körperzellen als Antwort auf schädliche Reize gebildet, wie z.B. Gewebeschädigungen durch Sauerstoffmangel, schädliche Stoffe oder Traumata. Es wirkt als schützendes und reparierendes Molekül, das das Selbstheilungsvermögen des Körpers unterstützt. PEA ist auch in geringen Mengen in Nahrungsmitteln wie Eiern, Erdnüssen, Soja, Fleisch und Innereien enthalten.
Die Wiederentdeckung von PEA durch Rita Levi-Montalcini
Die schmerzstillende und entzündungshemmende Wirkung von PEA war bereits in der Vergangenheit bekannt, geriet aber in Vergessenheit. Erst die Arbeit der Nobelpreisträgerin Rita Levi-Montalcini führte in den 1990er Jahren zu einer Wiederentdeckung von PEA und einer Reihe klinischer Studien, die seinen Wert und seine Unbedenklichkeit bei verschiedenen Erkrankungen mit Schmerzerscheinungen belegten.
Die drei Hauptfunktionen von PEA: Zellschutz, Entzündungshemmung und Schmerzstillung
PEA hat im Körper drei Hauptfunktionen: Zellschutz, Entzündungshemmung und Schmerzstillung. Es schützt Zellen und Gewebe vor schädlichen Reizen, wirkt entzündungshemmend und ist ein guter Schmerzstiller, besonders bei chronischen Schmerzbeschwerden.
Anwendungsgebiete von PEA
PEA kann bei einer Vielzahl von Erkrankungen sinnvoll eingesetzt werden, die mit Schmerzen oder Entzündungen einhergehen. Klinische Studien haben die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit von PEA bei chronischen Schmerzstörungen, aber auch bei akuten Zuständen wie Grippe oder Erkältung nachgewiesen.
PEA: Ein evolutionär konserviertes Molekül
PEA ist eine Verbindung, die im Laufe der Evolution von vielen Lebewesen übernommen wurde. Dies erklärt das Fehlen von Nebenwirkungen und die breite Anwendbarkeit.
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Wirkmechanismus von PEA: Normalisierung gestörter biologischer Prozesse
PEA normalisiert aus dem Gleichgewicht gebrachte biologische Prozesse wie chronische Entzündungen oder Schädigungen durch Traumata oder Sauerstoffmangel. Dies geschieht unter anderem über die Einwirkung auf einen bestimmten Kernrezeptor, den PPAR-Rezeptor.
PEA als Bestandteil eines natürlichen körpereigenen Anti-Schmerz-Systems
PEA ist Bestandteil eines natürlichen körpereigenen Anti-Schmerz-Systems. Es beruhigt überaktivierte Entzündungszellen wie Mastzellen und Gliazellen, die bei chronischen Schmerzen eine Rolle spielen.
Weitere Wirkungsmechanismen von PEA
Neben dem beruhigenden Einfluss auf Mastzellen und Gliazellen wurden inzwischen noch viele weitere Wirkungsmechanismen von PEA identifiziert. Es hat eine entzündungshemmende, zellschützende und schmerzstillende Wirkung und wirkt darüber hinaus auch antikarzinogen, neuroprotektiv und neuroregenerativ.
Klinische Studien zu PEA bei chronischen Schmerzen
Viele Untersuchungen und klinische Erfahrungen mit PEA stehen mit chronischen Schmerzbeschwerden in Zusammenhang, darunter mit schwierig zu therapierenden neuropathischen Schmerzen. Eine umfangreiche klinische placebokontrollierte Studie an 636 Probanden mit starken durch Bandscheibenprobleme verursachten Schmerzen zeigte, dass eine Dosierung von 600 mg PEA pro Tag nach einigen Wochen zu einer signifikanten Abnahme der Schmerzen führte.
Number Needed to Treat (NNT) von PEA bei chronischen Schmerzen
Die Number Needed to Treat (NNT) ist eine Maßzahl für die Wirksamkeit eines Schmerzmittels. PEA hat bei chronischem Schmerz eine NNT von 1,7, was im Vergleich zu anderen Schmerzmitteln ein sehr gutes Ergebnis ist.
PEA bei Diabetes
PEA kann bei Zell- und Gewebeschädigungen, die mit Diabetes Typ 1 oder 2 zusammenhängen, von präventivem und therapeutischem Nutzen sein. Es schützt das Nervengewebe vor oxidativem Stress, bei Sauerstoffmangel und vor Neuroinflammation.
PEA und das Gehirn
PEA passiert leicht die Blut-Hirn-Schranke und schützt das Nervengewebe vor oxidativem Stress, bei Sauerstoffmangel und vor Neuroinflammation. Es gibt Hinweise darauf, dass PEA das Nervengewebe vor Ischämiereperfusionsschäden (bei einem Schlaganfall) und akuten Schädigungen des Zentralnervensystems schützen kann.
PEA bei neurodegenerativen Erkrankungen
Auch bei neurodegenerativen Erkrankungen wurde ein günstiger Einfluss von PEA festgestellt.
PEA und das Gefäßendothel
PEA kann die Funktion des Gefäßendothels verbessern und somit einer weniger guten Gefäßerweiterung, einer Erhöhung des Blutdrucks, Zunahme der Arteriosklerose und einem höheren Thromboserisiko entgegenwirken.
PEA und Krebs
Hinweise darauf, dass PEA eine Antikrebswirkung hat, stammen bereits aus dem vorigen Jahrhundert. Es schützt möglicherweise vor Krebs bzw. Krebsprogression.
PEA bei Grippe und Erkältung
In sechs klinischen placebokontrollierten Doppelblind-Studien an über 3000 Probanden stellte sich heraus, dass PEA bei der Behandlung und Prophylaxe von Grippe und Erkältungen wirksam und unbedenklich ist.
PEA bei Zungenbrennen (Burning Mouth Syndrome)
Zungenbrennen ist wahrscheinlich die Folge einer Small-Fiber-Neuropathie. PEA kann hier möglicherweise Linderung verschaffen.
PEA bei Glaukom (Grüner Star)
Verbindungen wie PEA spielen eine Rolle beim Schutz der Augen bei Glaukom.
On-demand-Synthese von PEA
PEA kann in nahezu jeder Körperzelle produziert werden. Die PEA-Synthese ist eine so genannte „On-demand“-Synthese. Das bedeutet, dass die Zellen dann PEA produzieren, wenn es benötigt wird.
PEA als Nahrungsergänzungsmittel
In bestimmten chronischen Situationen wird das intern gebildete PEA in der Zelle durch intrazelluläre Enzyme beschleunigt wieder abgebaut. In solchen Situationen ist es sinnvoll, zusätzliches PEA als Nahrungsergänzung zuzuführen.
Metabolismus von PEA
Der Metabolismus von PEA in der einzelnen Zelle ist einfach. Die Zelle kann PEA aus fettähnlichen Komponenten aufbauen, die in der Zellmembran bereits vorhanden sind. Der Abbau ist ebenso einfach: jede Zelle, in der PEA gebildet werden kann, verfügt auch über das Enzym FAAH, das PEA bis in seine Bausteine wieder abbauen kann.
Sicherheit von PEA
In den Studien zu PEA sind keine unerwünschten Nebenwirkungen aufgetreten, auch nicht bei älteren Personen und Kindern.
Dosierung von PEA
In klinischen Studien wurden ohne unerwünschte Nebenwirkungen Dosierungen bis zu 100 mg/kg Körpergewicht pro Tag angewendet.
PEA während der Schwangerschaft
Ob es unbedenklich ist, PEA während der Schwangerschaft anzuwenden, ist noch unzureichend untersucht.
PEA bei Nieren- und Leberinsuffizienz
Da der Abbau von PEA so einfach ist und auf Zellniveau erfolgt, ist eine Dosisanpassung bei Nierenerkrankungen wahrscheinlich nicht erforderlich. Das gilt auch für Leberinsuffizienz. Dennoch wird empfohlen, bei Nieren- und Leberinsuffizienz mit 1 x 400 mg pro Tag vorsichtig zu beginnen und die Dosis langsam (innerhalb einer Woche) auf die normale Dosierung von 1200 mg/Tag zu steigern.
Quintessence PEA Kapseln: Hochdosiert und rein
Die Quintessence PEA Kapseln enthalten pro Kapsel 400 mg Palmitoylethanol-Amid (PEA). Die Kapseln sind vegan und werden ohne technische Hilfsstoffe hergestellt. Es handelt sich um ein 100% Rein-Stoff Präparat der Extraklasse.
Besonderheiten der PEA Kapseln von Quintessence
Die PEA Kapseln von Quintessence sind vegan und werden ohne technische Hilfsstoffe hergestellt. Es werden keine Trennmittel wie Magensiumstearat verwendet. Die Herstellung erfolgt halb-automatisch und teilweise in Handarbeit. Während der Produktion werden die Wirkstoffe nicht erhitzt.
Einnahmeempfehlung für die PEA Kapseln von Quintessence
Als empfohlene Dosis sollten 3 Kapseln (1200 mg) pro Tag über den Tag verteilt zum Essen eingenommen werden. Das beste Ergebnis kann erzielt werden, wenn die Kapseln mindestens einen Monat lang konsequent eingenommen werden. Nach zwei Monaten sollte beurteilt werden, ob seit der Einnahme der PEA Kapseln Wohlbefinden eingestellt hat.
Vegane NAC-Kapseln mit Selen und Molybdän: Vorstufe von L-Glutathion
Die veganen NAC-Kapseln enthalten N-Acetyl-L-Cystein (NAC), Selen und Molybdän. NAC ist eine Vorstufe von L-Glutathion, einem wichtigen Antioxidans im Körper. Selen und Molybdän sind essentielle Spurenelemente, die ebenfalls eine wichtige Rolle im Stoffwechsel spielen.
Vitalkomplex Frau: Grundversorgung mit Mikronährstoffen für Frauen
Der Vitalkomplex Frau ist ein Vitamin-Mineralstoff-Mix mit Pflanzenstoffen, der speziell auf die Bedürfnisse von Frauen abgestimmt ist. Er dient der Grundversorgung mit Mikronährstoffen und unterstützt einen normalen Zellstoffwechsel.
Mineralstoffe für den Zellstoffwechsel
Mineralstoffe unterstützen den Zellstoffwechsel. Sie spielen als Biokatalysatoren im Zellstoffwechsel eine wichtige Rolle.
Basische Mikronährstoffe für den Säure-Basen-Haushalt
Basische Mikronährstoffe fördern die Zunahme des Wachstumshormon HGH, welches die Zellerneuerung und Regeneration reguliert.
Magnesium für das Elektrolyt-Gleichgewicht
Magnesium trägt zum Elektrolyt-Gleichgewicht, zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung, zum normalen Energiestoffwechsel, zur normalen Muskelfunktion, zur normalen Funktion des Nervensystems, zur normalen Proteinsynthese, zur normalen psychischen Funktion, zur Erhaltung normaler Knochen, zur Erhaltung normaler Zähne sowie zur Zellteilung bei.
Zink für das Immunsystem und die Wundheilung
Zink ist ein essentielles Spurenelement, das eine Schlüsselrolle bei zahlreichen biochemischen Vorgängen spielt. Es hat einen direkten Einfluss auf das Erkrankungsrisiko als auch auf die Erkrankungdauer und ist ein wichtiger Co-Faktor für die Aktivität von sogenannten Matrixmetallo-Proteinasen, die das Schließen von Wunden und die Neubildung von Gewebe ermöglichen.
Mangan für den Knorpelaufbau
Mangan ist ein essentielles Spurenelement und besonders am Erhalt und Aufbau von Knorpelgewebe beteiligt.
Yamswurzel für die Frauenheilkunde
Die Yamswurzel gilt als Heilpflanze und wird häufig in der Frauenheilkunde eingesetzt. Grund dafür ist der Wirkstoff Diosgenin, ein pflanzliches Hormon, welches dem menschlichen Progesteron ähnelt.
B-Vitamine für den Energiestoffwechsel und das Nervensystem
Der B-Vitamin-Komplex umfasst insgesamt acht Vitamine, die eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel, der Funktion des Nervensystems und der psychischen Funktion spielen.
Phenibut: Ein GABA-Mimetikum mit Risiken und Nebenwirkungen
Phenibut (β-Phenyl-γ-aminobuttersäure) ist ein lipophiles Analogon der γ-Aminobuttersäure (GABA), das in westlichen Ländern als euphorisierendes und entspannendes, aber in niedrigeren Dosen auch leistungssteigerndes, stimulierendes Nahrungsergänzungsmittel angepriesen wird. Es stammt aus Russland und wird in den ehemaligen Ländern der Sowjetunion seit den frühen 1960er Jahren als Nootropikum sowie als Medikament gegen ängstlich-somatoforme Symptome, Schlafstörungen, posttraumatische Belastungsstörung und leichte bis moderate Alkoholentzugssymptome ärztlich verordnet.
Legalität des Umgangs mit Phenibut
In Deutschland ist Phenibut nicht als Medikament zugelassen und fällt als Nahrungsergänzungsmittel unter die Kontrolle durch das Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetz (NpSG).
Pharmakovigilanz, Toxidrom und Mortalität von Phenibut
In Deutschland ist Phenibut durch die Pharmakovigilanz erfasst worden. Orale Überdosierungen führen zu Symptomen, die auch typischerweise bei Überdosierungen von GABA-mimetischen Sedativa und Hypnotika bekannt sind (vor allem Somnolenz bis Koma, Stürze, intubationspflichtige Atemdepression). Wie bei Benzodiazepinen und anderen GABA-Mimetika sind auch paradoxe Fälle mit Panikattacken, akuten Psychosen und schweren Erregungszuständen beschrieben worden.
Abhängigkeit und Missbrauch, Entzugssyndrom und Verträglichkeit von Phenibut
Ähnlich wie bei Benzodiazepinen, Gabapentin und Pregabalin gibt es für Phenibut Berichte über Abhängigkeit und Entzugssymptome, inklusive epileptischer Entzugsanfälle und eines Delirs nach abruptem Absetzen einer vorher regelmäßigen Einnahme. Darüber hinaus scheint Phenibut, genauso wie andere Gabapentinoide und anders als Benzodiazepine, eine geringe Toxizität und eine gute Tolerabilität zu haben.
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