Shrink - Nur nicht die Nerven verlieren ist ein US-amerikanisches Filmdrama aus dem Jahr 2009 unter der Regie von Jonas Pate. Der Film zeichnet sich durch seine Starbesetzung aus, darunter Kevin Spacey und Robin Williams. Die Handlung beleuchtet das Leben eines prominenten Hollywood-Psychiaters, der mit persönlichen Problemen zu kämpfen hat und die Kontrolle über sein Leben zu verlieren droht.
Handlung
Dr. Henry Carter, gespielt von Kevin Spacey, ist ein angesehener Psychiater in Hollywood. Er therapiert die Neurosen der Stars und Sternchen und hat es zu Erfolg gebracht. Doch der Selbstmord seiner Frau stürzt ihn in eine tiefe Krise. Er beginnt, an sich selbst und seinen Fähigkeiten zu zweifeln. Carter versinkt in Depressionen und betäubt sich mit Drogen. Die Probleme seiner prominenten Klienten erscheinen ihm lächerlich und er verliert das Interesse an ihrer Behandlung.
Zu Carters Patienten gehören ein paranoider Filmproduzent, eine schöne Schauspielerin und ein aufstrebender Drehbuchautor. Ihre Probleme spiegeln die Oberflächlichkeit und den Druck der Hollywood-Gesellschaft wider. Carter kann ihnen jedoch nicht mehr helfen, da er selbst mit seinen eigenen Dämonen kämpft.
Ein Pro-Bono-Fall, ein rebellisches Teenagermädchen, gespielt von Keke Palmer, wird für Carter zum Wendepunkt. Sie analysiert ihn besser, als er sie und gibt ihm den entscheidenden Impuls, sich seinen Problemen zu stellen. Der Kontakt zu dieser ungewöhnlichen Patientin weckt ihn aus seiner Teilnahmslosigkeit.
Hintergrundinformationen
Shrink - Nur nicht die Nerven verlieren ist ein Ensemble-Drama, das auf kluge Weise schwarze Komödie und berührendes Drama verbindet. Der Film nimmt die auf ewiges Glück fixierte Gesellschaft unter die Lupe. Regisseur Jonas Pate versteht es, die Zerrissenheit der Charaktere und die Absurdität des Lebens in Hollywood darzustellen.
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Kevin Spacey verkörpert erneut einen Mann mittleren Alters in einer Sinnkrise, der sich und die Welt in Frage stellt, ähnlich seiner Oscar-prämierten Rolle in American Beauty. Die weiteren Darsteller, darunter Mark Webber, Keke Palmer, Saffron Burrows und Robin Williams, tragen zur Vielschichtigkeit des Films bei.
Besetzung
- Dr. Henry Carter: Kevin Spacey
- Weitere Darsteller: Mark Webber, Keke Palmer, Saffron Burrows, Jack Huston, Pell James, Dallas Roberts, Laura Ramsey, Jesse Plemons, Robert Loggia, Meiling Melançon, Robin Williams, Clayton Rohner, Ken Weiler, Joel Gretsch, Aimee Garcia, Justin Alston, Philip Pavel, Robert Farrior, Branden R.
Themen und Analyse
Der Film behandelt eine Reihe von wichtigen Themen, darunter:
- Trauer und Verlust: Der Selbstmord von Carters Frau ist der Auslöser für seine Krise. Der Film zeigt, wie der Verlust eines geliebten Menschen das Leben eines Menschen völlig verändern kann.
- Depression: Carter versinkt in Depressionen und verliert die Fähigkeit, Freude am Leben zu empfinden. Der Film zeigt die zerstörerische Kraft der Depression und die Schwierigkeit, sie zu überwinden.
- Sinnkrise: Carter stellt den Sinn seines Lebens und seiner Arbeit in Frage. Er erkennt die Oberflächlichkeit der Hollywood-Gesellschaft und verliert den Glauben an seine eigenen Fähigkeiten.
- Therapie: Der Film wirft ein kritisches Licht auf die Therapie und die Rolle des Therapeuten. Carter ist selbst ein Psychiater, der jedoch nicht in der Lage ist, sich selbst zu helfen. Der Film zeigt, dass Therapie nicht immer die Lösung ist und dass es manchmal andere Wege gibt, um mit Problemen umzugehen.
- Hollywood: Der Film zeichnet ein satirisches Bild der Hollywood-Gesellschaft. Er zeigt die Oberflächlichkeit, den Druck und dieNeurosen der Stars und Sternchen.
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