Sidroga Schlaf- und Nerventee: Inhaltsstoffe, Anwendung und Hinweise

Sidroga Schlaf- und Nerventee ist ein traditionelles pflanzliches Arzneimittel, das zur Förderung des Schlafs und zur Linderung von nervlicher Belastung eingesetzt wird. Dieser Artikel beleuchtet die Inhaltsstoffe, Anwendungshinweise, Gegenanzeigen und weitere wichtige Aspekte dieses Produkts.

Zusammensetzung und Eigenschaften

Sidroga Schlaf- und Nerventee zeichnet sich durch seine Arzneiteequalität aus. Er ist laktosefrei, glutenfrei, ohne zugesetzten Zucker und enthält keine künstlichen Aromen. Der Tee wird als Aufguss zubereitet, der anschließend getrunken wird.

Ein Filterbeutel enthält folgende Wirkstoffe:

  • 0,7 g Baldrianwurzel, geschnitten
  • 0,4 g Melissenblätter, geschnitten
  • 0,3 g Passionsblumenkraut, geschnitten
  • 0,3 g Pfefferminzblätter, geschnitten

Zusätzlich sind Rosmarinblätter und Süßholzwurzel als Hilfsstoffe enthalten.

Anwendung und Dosierung

Die Zubereitung des Tees ist einfach: Pro Tasse werden 1 bis 2 Filterbeutel mit ca. 150 ml siedendem Wasser übergossen. Der Aufguss sollte 10 bis 15 Minuten ziehen, bevor die Beutel schwach ausgedrückt und entfernt werden.

Dosierung:

  • Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene: 1-2 Teebeutel pro Tasse, 2-3 mal täglich. Einnahme idealerweise mittags und vor dem Schlafengehen, bei Bedarf auch morgens.

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden. Es ist wichtig, den Tee unmittelbar nach der Zubereitung zu trinken.

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Dauer der Anwendung

Ohne ärztlichen Rat sollte Sidroga Schlaf- und Nerventee nicht länger als 2 Wochen angewendet werden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen.

Überdosierung

Bisher sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall sollte jedoch ein Arzt konsultiert werden. Generell ist bei der Dosierung, insbesondere bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen, Vorsicht geboten.

Gegenanzeigen

Es gibt bestimmte Umstände, bei denen von der Anwendung von Sidroga Schlaf- und Nerventee abgeraten wird:

  • Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
  • Gallengangsverengung
  • Entzündung der Gallenwege
  • Lebererkrankung
  • Gallengangssteine
  • Gallenfunktionsstörung

Altersgruppe: Kinder unter 12 Jahren sollten das Arzneimittel in der Regel nicht anwenden.

Schwangerschaft und Stillzeit: Während der Schwangerschaft sollte das Arzneimittel nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden. In der Stillzeit wird von einer Anwendung abgeraten. Eventuell sollte ein Abstillen in Erwägung gezogen werden.

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Sollte das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden sein, ist es wichtig, dies mit dem Arzt oder Apotheker zu besprechen. Der therapeutische Nutzen kann höher sein als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige birgt.

Neben- und Wechselwirkungen

Für Sidroga Schlaf- und Nerventee sind derzeit keine Nebenwirkungen bekannt. Sollten während der Behandlung Befindlichkeitsstörungen oder Veränderungen auftreten, ist ein Arzt oder Apotheker zu konsultieren.

Es können Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln auftreten. Daher sollte vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das bereits angewendet wird, dem Arzt oder Apotheker mitgeteilt werden. Dies gilt auch für selbst gekaufte, nur gelegentlich angewendete oder bereits länger zurückliegende Anwendungen.

Wirkungsweise der Inhaltsstoffe

Tees haben sich in langjähriger Erfahrung als Hausmittel zur unterstützenden Behandlung von Erkrankungen bewährt. Die Inhaltsstoffe von Sidroga Schlaf- und Nerventee wirken synergistisch, um Entspannung zu fördern und den Schlaf zu verbessern.

  • Baldrianwurzel: Bekannt für ihre beruhigenden und schlaffördernden Eigenschaften. Sie hilft, Nervosität abzubauen und die Schlafqualität zu verbessern.
  • Melissenblätter: Wirken beruhigend und angstlösend. Sie können helfen, Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.
  • Passionsblumenkraut: Unterstützt die Entspannung und kann bei Schlafstörungen helfen. Es wirkt beruhigend auf das Nervensystem.
  • Pfefferminzblätter: Tragen zur Entspannung bei und können bei Verdauungsbeschwerden helfen, die oft mit Nervosität einhergehen.

Wichtige Patientenhinweise

Es ist wichtig zu beachten, dass es Arzneimittel geben kann, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Daher sollte generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das bereits angewendet wird, dem Arzt oder Apotheker angegeben werden.

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