Neurochirurgie am Universitätsklinikum Regensburg: Hochspezialisierte Versorgung auf höchstem Niveau

Das Universitätsklinikum Regensburg (UKR) bietet unter der Leitung von Prof. Dr. med. Nils Ole Schmidt, Direktor der Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie, ein umfassendes Spektrum der Neurochirurgie an. Als Zentrum der Maximalversorgung setzt das kompetente Team modernste Diagnose- und Operationstechniken auf der Grundlage neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse ein. Dank modernster Narkose-Verfahren und minimalinvasiver Operationszugänge sind die Eingriffe für die Patienten risikoarm und schonend.

Das Team und seine Expertise

Das leistungsstarke Team der Neurochirurgie unter der Leitung von Prof. Dr. Schmidt in Regensburg steht für modernste Therapiekonzepte und empathische sowie interdisziplinäre Strukturen. Diagnostische und therapeutische Verfahren sind hochspezialisiert, auf eine Medizin auf höchstem Niveau wird großen Wert gelegt.

Prof. Dr. med. Nils Ole Schmidt ist Spezialist für Neurochirurgie und Direktor der Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie am Universitätsklinikum Regensburg.

Diagnostik und Therapie

Diagnostisch kommen eine spezielle funktionelle Bildgebung, neuropsychologische Verfahren und die exakte Darstellung von Gehirnfunktionen zum Einsatz. Die Operation wird mit der Neuronavigation detailliert geplant und anschließend mit modernsten Techniken minimalinvasiv oder offenchirurgisch umgesetzt. Während der Operation werden die neurologischen Funktionen mittels intraoperativen Monitorings überwacht.

Hirntumoren

Die Klinik behandelt das gesamte Spektrum peripherer und zentraler Tumore des Nervensystems. Dazu gehören Tumore des Gehirns, aber auch Gewebewucherungen des Rückenmarks, Metastasen und auch seltenere Tumore des Nervensystems. Die operative Entfernung von Hirntumoren gehört zu den besonderen Schwerpunkten der Klinik. Die Diagnose Hirntumor bedeutet für die Betroffenen einen großen Einschnitt in ihr bisheriges Leben und wirft viele Fragen und Sorgen auf. Das kompetente Team um Prof. Dr. Schmidt berät die Patienten mit viel Einfühlungsvermögen und langjähriger Erfahrung und erstellt ein Behandlungskonzept nach neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen.

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Großer Wert wird auf eine umfangreiche Anamnese und Diagnostik sowie die detaillierte Erläuterung aller Behandlungsschritte gelegt. Der Spezialist für Neurochirurgie nimmt sich ausreichend Zeit, um aufkommende Fragen und Ängste zu besprechen und mögliche Probleme aus dem Weg zu räumen.

Im interdisziplinären Team kann auf die besonderen Bedürfnisse der einzelnen Patienten eingegangen werden. Eine intensive Forschung und Weiterentwicklung der Behandlungsmethoden werden von den Medizinern der Uniklinik Regensburg stetig vorangetrieben. Während der Eingriffe wendet der erfahrene Neurochirurg sowohl minimalinvasive als auch offenchirurgische Operationsmethoden an. Auch spezielle Techniken wie das Operieren am wachen Patienten werden angeboten.

Wirbelsäulenchirurgie

Schonende und wissenschaftlich fundierte Operationen in Verbindung mit einer exzellenten technischen Ausstattung ermöglichen hervorragende Ergebnisse im Bereich der Wirbelsäulenchirurgie. Häufige Erkrankungen wie Bandscheibenvorfälle werden hier kompetent und routiniert behandelt.

Anhaltende Rückenschmerzen, zum Beispiel durch Wirbelgleiten, können durch robotergesteuertes und dadurch millimetergenaues Einsetzen von Schrauben therapiert werden, ebenso wie die Möglichkeit der mikrochirurgischen Entlastung des Spinalkanals bei einer Spinalkanalstenose.

Auch komplexere Revisionsoperationen oder Behandlungen von Rückenmarkstumoren werden von Prof. Dr. med. Nils Ole Schmidt routiniert durchgeführt. Dabei wird stets großen Wert auf eine interdisziplinäre Behandlung gelegt. Im Rahmen eines universitären Wirbelsäulenzentrums kann in Zusammenarbeit mit der Klinik für Unfallchirurgie, der Radiologie und den Therapeutinnen und Therapeuten aus der Physiotherapie eine intensive Behandlung und ein erfolgsversprechender Heilungsverlauf gewährleistet werden.

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Neurovaskuläre Erkrankungen

Erweiterungen der Gefäße oder Gefäßmalformationen im Gehirn können im schlimmsten Fall reißen und eine bedrohliche Hirnblutung verursachen. Daher wird nach der Diagnose eines Aneurysmas ab einer bestimmten Größe eine operative Behandlung der Gefäßaussackung empfohlen.

Mit Hilfe einer spezifischen Diagnostik können die Gefäße dargestellt werden und das individuelle Blutungsrisiko für die Patienten bestimmt werden. Anschließend bespricht das neurochirurgische Team die Ergebnisse mit der Klinik für Neuroradiologie. Gemeinsam wird ein individueller Behandlungsplan erstellt, auf dessen Grundlage die Betroffenen persönlich beraten werden.

Die Operation kann dann entweder von innen mit einer Gefäßspirale durch die Neuroradiologen oder offenchirurgisch mit einem sogenannten Clipping in der Neurochirurgie erfolgen. Die Eingriffe erfordern viel Feingefühl und werden mit langjähriger Erfahrung routiniert durchgeführt. Dabei wird in der Regel ein intraoperatives Neuromonitoring angewandt. Postoperativ bleiben die Betroffenen etwa vier bis sieben Tage stationär und werden von einem hochprofessionellen Pflegeteam betreut.

Schädelbasischirurgie

In der Regensburger Klinik für Neurochirurgie wird großer Wert auf eine effektive, fächerübergreifende Zusammenarbeit gelegt. Zu diesem Zweck treffen sich die Neurochirurgen mit Experten verschiedener Fachrichtungen wie beispielsweise der Hals-, Nasen-, Ohrenklinik, der Radiologie sowie der Kiefer- und Augenchirurgie zu einer wöchentlichen Schädelbasiskonferenz.

Auf diese Weise kann für jeden einzelnen Fall ein sehr detailliertes Behandlungskonzept im Rahmen breit gefächerter Erfahrung erstellt werden. Zu den Schwerpunkten der Schädelbasischirurgie zählen Tumore der Hirnnerven, Hirnhauttumore, Verletzungen der Schädelbasis und Tumore der Nasennebenhöhlen oder der Augenhöhle.

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Prof. Dr. Schmidt operiert selbst seltene Tumore mit höchster Präzision und modernsten Operationsmethoden. Da in manchen Fällen eine vollständige Entfernung des Tumors aufgrund der Nähe zu wichtigen anatomischen Strukturen nicht möglich ist, kann im Anschluss eine strahlentherapeutische Nachbehandlung geplant werden.

Tumoren der Hirnanhangdrüse

Ein Tumor der Hypophyse kann eine Vielzahl von Symptomen verursachen, je nachdem ob die Gewebewucherung hormonaktiv oder inaktiv ist. Außerdem können die Tumore der Hirnanhangdrüse sowohl bösartig als auch gutartig sein. Aufgrund der Vielzahl an hormonellen Funktionen der Hirnanhangdrüse wird in der Regel eine endokrinologische Mitbehandlung empfohlen.

Die Entfernung des Tumors erfolgt am häufigsten über den transnasalen Zugang, weshalb in einigen Fällen auch gemeinsam mit der Klinik für HNO operiert wird. Neben den häufigeren Tumoren behandelt das erfahrene Team auch gutartige Fehlbildungstumore, Zysten der Hirnanhangdrüse sowie Abszesse.

Bei Operationen an der Hypophyse müssen die Betroffenen mit einem Aufenthalt von etwa sieben bis zehn Tagen rechnen, da nach dem Eingriff eine stationäre Überwachung des Elektrolytgehalt notwendig ist. In Einzelfällen kann es zu Entgleisungen kommen, die eine medikamentöse Einstellung erforderlich machen.

Forschung und Innovation

Initiiert durch den damaligen Direktor der Klinik, Prof. Alexander Brawanski, haben Dr. Faltermeier und Prof. Proescholdt einen innovativen Ansatz entwickelt, der die theoretische Physik in die klinische Praxis integriert. Basierend auf einem biophysikalischen Modell, entwickelt zusammen mit der Biophysik der Universität Regensburg, werden eine hochaufgelöste Zeitreihen von arteriellem Blutdruck, intrakraniellen Druck und Sauerstoffpartialdruck entlang der Zeitachse korreliert.

„Die Simulation von Hirnschwellungen und der gezielten Aktivierung oder Deaktivierung der Autoregulation über einen bestimmten Zeitraum hinweg zeigt spezifische Muster, die den Zustand eines Patienten realitätsnah widerspiegeln“, erklärt Dr. Faltermeier. Prof. Proescholdt ergänzt: „Die vom Modell vorhergesagten Muster konnten am Patienten bestätigt werden. Erstmals können wir direkt am Patienten erkennen, ob eine reduzierte Compliance und/oder eine gestörte Autoregulation vorliegt. Das ist wichtiger Meilenstein in der neurointensivmedizinischen Forschung. Wir haben nun die Möglichkeit, zeitnah vorherzusagen: Der Schädelraum ist ausgeschöpft, Vorsicht, der Hirndruck könnte bald kritisch ansteigen.

Das nächste Ziel ist die Integration dieser Forschungsergebnisse in den klinischen Alltag. Ein Softwareprogramm und ein Monitor werden entwickelt, um auf Intensivstationen in Echtzeit die relevanten Daten zu interpretieren und das behandelnde Personal zu warnen. Dieser Schritt wird durch das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.

Prof. Dr. Nils Ole Schmidt, Direktor der Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie des UKR, betont: „Die enge Kooperation mit unseren Partnern aus der Wirtschaft ermöglicht uns den Übergang von der Theorie zur Praxis. Unser Ziel ist es, den Monitor am Patientenbett einzusetzen und die klinische Behandlung erheblich zu verbessern.

Zertifizierungen und Auszeichnungen

Die Klinik für Neurochirurgie am Universitätsklinikum Regensburg ist als zertifiziertes Hirntumorzentrum ausgewiesen. Seit Oktober 2009 ist das Krankenhaus Barmherzige Brüder offiziell als überregionales Traumazentrum ausgewiesen. Zudem ist die Klinik als zertifiziertes Schädelbasiszentrum anerkannt.

Patientenstimmen

Die Erfahrungen der Patienten mit der Neurochirurgie am UKR sind vielfältig. Einige Patienten berichten von sehr positiven Erfahrungen, insbesondere in Bezug auf die Kompetenz der Ärzte, die Qualität der Pflege und die Organisation der Klinik. So wird beispielsweise die erfolgreiche Durchführung von Operationen an der LWS und HWS hervorgehoben, ebenso wie die gute Betreuung durch Ärzte und Pflegepersonal. Auch die Verpflegung wird von einigen Patienten gelobt.

Andere Patienten berichten von negativen Erfahrungen, insbesondere in Bezug auf die Hygiene auf Station 59 und die mangelnde Kommunikation mit den Ärzten. Einige Patienten bemängeln auch die Reinlichkeit der Zimmer und die fehlende Empathie einiger Pflegekräfte.

Es ist wichtig zu beachten, dass es sich bei diesen Berichten um subjektive Erfahrungen handelt, die nicht verallgemeinert werden können. Dennoch können sie potenziellen Patienten helfen, sich ein Bild von der Neurochirurgie am UKR zu machen.

Fazit

Die Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie am Universitätsklinikum Regensburg unter der Leitung von Prof. Dr. med. Nils Ole Schmidt bietet ein breites Spektrum an hochspezialisierten neurochirurgischen Leistungen an. Das Team setzt modernste Diagnose- und Operationstechniken ein und legt großen Wert auf eine interdisziplinäre Zusammenarbeit. Die Klinik ist als zertifiziertes Hirntumorzentrum, Traumazentrum und Schädelbasiszentrum ausgewiesen. Die Erfahrungen der Patienten sind vielfältig, wobei die Kompetenz der Ärzte und die Qualität der Pflege häufig gelobt werden.

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