Schmerzen sind ein weit verbreitetes Problem, das die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen kann. Neuropathische Schmerzen, die durch Schädigungen oder Erkrankungen des Nervensystems entstehen, und vertebrale Schmerzen, die von der Wirbelsäule ausgehen, stellen besondere Herausforderungen in der Therapie dar. Eine sorgfältige Diagnostik ist entscheidend, um eine zielgerichtete Behandlung einzuleiten. Dabei sollte auch die Bedeutung von Vitaminen und Mineralstoffen berücksichtigt werden.
Die Rolle von Vitaminen für das Nervensystem
B-Vitamine spielen eine wesentliche Rolle für die Funktion des Nervensystems. Ein Mangel an diesen wasserlöslichen Vitaminen wird mit verschiedenen neurologischen Erkrankungen in Verbindung gebracht. In vielen Fällen kann die Substitution der fehlenden Vitamine zu einer Verbesserung der Symptomatik führen. Periphere Neuropathien und andere Schmerzzustände werden häufig mit einem Mangel an Vitamin B1, B6 oder B12 in Verbindung gebracht. Allerdings hat die Anwendung dieser Vitamine in der allgemeinen Therapie von peripheren Neuropathien und nicht-neuropathischen Schmerzzuständen bisher uneinheitliche Ergebnisse gezeigt.
Vitamin B12 und periphere Neuropathie
Eine systematische Überprüfung und Metaanalyse von Beobachtungsstudien hat einen signifikanten positiven Zusammenhang zwischen peripheren Neuropathien und niedrigen Vitamin B12-Werten sowie erhöhten Konzentrationen von Methylmalonsäure und Homocystein gezeigt. Positive Zusammenhänge wurden auch für Vitamin B1 und B6 festgestellt, diese waren jedoch statistisch nicht signifikant.
Vitamin B1 und Neuropathie-Symptome
Die Behandlung mit Vitamin B1 als Monotherapie oder in Kombinationstherapie zeigte eine signifikante Verbesserung der Neuropathie-Symptome. Auch die Behandlung mit Vitamin B6, B12 oder einer Kombination aller drei Vitamine führte zu Verbesserungen, jedoch ohne statistische Signifikanz zu erreichen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Patienten mit peripherer Neuropathie unabhängig von der zugrunde liegenden Erkrankung eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für einen niedrigen Vitamin B12-Status aufweisen. Die geringe Anzahl an verfügbaren Interventionsstudien deutet zudem auf einen positiven Effekt der genannten Vitamine in der Behandlung von peripheren Neuropathien hin. Die Erkennung und Behandlung von Vitaminmangelzuständen bei Patienten mit peripheren Neuropathien und allen weiteren Erkrankungen, die mit einem erhöhten Risiko für Neuropathien einhergehen, stellt somit einen potenziellen Ansatz in der Prävention und Behandlung von peripheren Neuropathien dar.
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Ursachen und Arten von Schmerzen
Schmerz wird als ein Begleitsymptom ernster, aber auch banaler Erkrankungen wahrgenommen, das als unangenehmes psychophysisches Gefühl empfunden wird und den Betroffenen zur Schonung und Vermeidung von Belastungen zwingt. Neuropathische Schmerzen unterscheiden sich von nozizeptiven Schmerzen durch ihre Entstehung und Therapie.
- Nozizeptive Schmerzen: Schmerzrezeptoren (Nozizeptoren) werden durch mechanische, thermische, chemische, toxische oder elektrische Reize stimuliert, wobei das periphere und zentrale Nervensystem intakt bleiben.
- Neuropathische Schmerzen: Entstehen infolge einer Erkrankung oder Läsion des peripheren und/oder zentralen Nervensystems, die sich als Neuropathie mit mannigfaltigen Symptomen äußert.
- Mixed Pain: Überschneidungen zwischen nozizeptiven und neuropathischen Schmerzformen.
- Psychiatrische oder psychosomatische Erkrankungen: Schmerz als Symptom.
Therapieansätze bei Schmerzen
Die Auswahl des Schmerzmittels richtet sich nach der Akuität des Schmerzes, dem pharmakologischen Wirkprofil und der diagnostizierten Indikation. Neben Analgetika, Antidepressiva und Antikonvulsiva spielen auch Biofaktoren eine Rolle. Biofaktoren sind physiologische Substanzen, die Mangelzustände ausgleichen, in höheren Konzentrationen aber auch wichtige therapeutische Wirkungen besitzen. Dazu gehören Vitamine, Mineralstoffe und Vitaminoide, aber auch Fettsäuren, essentielle Aminosäuren und sekundäre Pflanzenstoffe. Biofaktoren können eine sinnvolle Ergänzung der Pharmakotherapie neuropathischer Schmerzen darstellen.
Vitamin-B-Mangel ausgleichen
Mangelzustände der Vitamine B1 (Thiamin), B6 (Pyridoxin), B12 (Cobalamin) und Folsäure können unter anderem durch die Entwicklung von neuropathischen Schmerzen gekennzeichnet sein. Eine Substitution der defizienten Vitamine ist notwendig für eine sichere Rückbildung der neuropathischen Schmerzen. Eine Besserung der Schmerzen kann auch ohne einen im Serum nachgewiesenen Vitaminmangel erzielt werden, da die Verhältnisse im intrazellulären Kompartiment durch die Serumspiegel nur unvollkommen reflektiert werden.
Gerade Schmerzen bei chronischen Grunderkrankungen wie Wirbelsäulensyndrom, Diabetes mellitus und Alkoholkrankheit stellen eine besondere Herausforderung dar, weil die in Leitlinien empfohlenen Medikamente oft nebenwirkungsbehaftet sind, so dass eine längerfristige Therapie nicht möglich ist. In solchen Fällen können Vitamin B1 in Form von Benfotiamin sowie Vitamin B12 und in Kombination als Vitamin-B-Komplex auch Vitamin B6 bei der Einsparung kritischer Medikamente helfen.
Neuere Untersuchungen zu neuropathischen Schmerzen bei Alkoholkrankheit zeigen, dass sowohl eine direkte toxische Wirkung des Äthylalkohols als auch der Mangel an Vitamin B1 ursächlich sind. Daher müssen für eine erfolgreiche Behandlung beide Faktoren mittels Alkoholkarenz und Vitamin B1-Substitution beeinflusst werden.
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Vitamin B1 bei diabetischer Neuropathie
Vitamin B1 kommt auch bei Vorliegen einer diabetischen Neuropathie eine besondere Bedeutung zu, denn ein Vitamin-B1-Mangel kann Nervenschädigungen verursachen oder verstärken. Gerade Diabetiker sind häufig von einem Vitamin-B1-Mangel betroffen. In der pathogenetisch begründeten Therapie haben B-Vitamine, insbesondere die Vorstufe von Vitamin B1, das Benfotiamin, einen hohen Stellenwert. Es kann einen nervenschädigenden Thiaminmangel ausgleichen und über die Aktivierung des Enzyms Transketolase verschiedene pathogene Stoffwechselwege, zum Beispiel die Bildung von AGEs (Advances Glycation Endproducts) hemmen. Das Provitamin wirkt so zelltoxischen Stoffwechselveränderungen entgegen. Benfotiamin verfügt über eine fünffach höhere Bioverfügbarkeit als wasserlösliche Thiaminsalze und ist daher besonders effektiv. Die Wirksamkeit von Benfotiamin bei der diabetischen Neuropathie wurde in verschiedenen randomisierten placebokontrollierten Doppelblindstudien nachgewiesen. Dabei zeigte sich eine Besserung der Nervenleitgeschwindigkeit, der Symptome und des Neuropathy Symptom Scores (NSS).
Vitamin-B12-Status bei Metformintherapie
Diabetiker haben nicht nur ein erhöhtes Risiko für einen Mangel an Vitamin B1, sondern auch für Vitamin B12. Aktuellen Erkenntnissen zufolge kann eine Behandlung mit Metformin einen Vitamin-B12-Mangel hervorrufen. Dieser kann wiederum eine Neuropathie verursachen oder verschlimmern. Der Mangel kann sich noch verstärken, wenn Patienten gleichzeitig einen Säureblocker einnehmen. Patienten mit Metformintherapie müssen regelmäßig auf ihren Vitamin-B12-Status hin untersucht werden.
Kombination von B-Vitaminen bei vertebralen Schmerzen
B-Vitamine helfen nicht nur bei neuropathischen Schmerzen, sondern sind auch bei vertebralen (vertebragenen) Schmerzen wirksam. Rückenschmerzen gehören zu den am häufigsten genannten Schmerzen mit stark steigender Tendenz und langer Erkrankungsdauer. In der Therapie hat sich vor allem die gemeinsame Verabreichung der Vitamine B1, B6 und B12 bewährt. Umfangreiche klinische Studien haben die gesicherte Wirksamkeit der kombinierten Gabe der drei B-Vitamine in der Therapie vertebragener Schmerzzustände wie Ischialgie, Neuralgien, Zervikalsyndrom und Hexenschuss gezeigt. Dabei ist die besondere Bedeutung der verstärkenden Wirkung bei nicht-steroidalen Analgetika bzw. Antiphlogistika hervorzuheben. Aufgrund der problematischen Nebenwirkungen dieser Medikamente bei der meist langfristigen Therapie von Rückenschmerzen stellt die durch die B-Vitamine verstärkte analgetische Wirkung eine wichtige Behandlungsoption dar.
Vitamin D und Magnesium für stabile Knochen
Schmerzen im Rücken können auch bei Osteoporose auftreten, selbst wenn sie sich zunächst schleichend und symptomlos entwickelt. Die Wirkung von Vitamin D auf den Knochen ist lange bekannt und gut dokumentiert. Neuere Studien zeigen, dass besonders die Kombination von Vitamin D und Magnesium für die Knochenfestigkeit von Bedeutung ist. Die Osteoblastenaktivität wird durch Gabe der beiden Biofaktoren signifikant gesteigert, die Osteoklastenaktivität hingegen gebremst. Dabei kommt es zu Wechselwirkungen zwischen den beiden Biofaktoren: Zum einen fördert Vitamin D die Resorption von Magnesium im Dünndarm. Auf der anderen Seite ist der Mineralstoff für die Aktivierung von Vitamin D erforderlich. Die Kombination von Magnesium und Vitamin D ist daher eine sinnvolle Therapieoption bei Osteoporose.
Ein Mangel der beiden Biofaktoren kann nicht nur zu negativen Effekten auf den Knochenstoffwechsel führen, sondern bei Patienten mit Hypertonie und Diabetes auch zu einem Anstieg der Sekretion von proinflammatorischen Zytokinen wie Interleukin-1. Dies führt zu Entzündungsprozessen der Gefäße und zur Arteriosklerosebildung. Der Ausgleich dieses Defizits trägt daher auch zum Gefäßschutz bei.
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Vitamin D für weniger Schmerzen
Neben der Wirkung von Vitamin D auf den Knochen hat sich längst auch die Relevanz dieses Biofaktors für das Nervensystem gezeigt. Eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D (40-60 ng/ml bzw. 75-150 nmol/l) ist für die Entwicklung und Funktionsfähigkeit des Nervensystems in allen Lebensphasen bedeutend. In seiner hormonaktiven Form, dem 1,25(OH)2D, wirkt das Vitamin im Nervensystem über die Wechselwirkungen mit Vitamin-D-Rezeptoren als Neurosteroid und beeinflusst unter anderem die Bildung von neurotrophen Faktoren wie dem Nervenwachstumsfaktor BDNF (Brain Derived Neurotophic Factor). Neurotrophe Faktoren kontrollieren Nervenzellen und sind an der Signalübertragung beteiligt. Auch das Schmerzempfinden wird vom Nervensystem und zudem vom Immunsystem mitreguliert. Vitamin D wirkt Entzündungsprozessen entgegen und verringert die Schmerzempfindlichkeit. Daher sollte auch in der Behandlung von chronischen Schmerzen wie der diabetischen Polyneuropathie an Vitamin D gedacht und auf eine ausreichende Versorgung geachtet werden.
Weitere Aspekte der Schmerzbehandlung
Die Rolle von B-Vitaminen bei Nervenschäden
Für die Funktion der Nerven spielen die Vitamine B1, B6, und B12 und Folsäure eine wichtige Rolle. Die Einnahme dieser B-Vitamine ist bei Nervenschmerzen sinnvoll. Ein Mangel an B-Vitaminen, zum Beispiel durch die Einnahme bestimmter Medikamente, kann die Nerven schädigen oder ihre Funktion beeinträchtigen sowie zu Taubheitsgefühlen und Kribbeln führen.
- Vitamin B1 (Thiamin): Muss regelmäßig über die Nahrung aufgenommen werden, da der Körper keine großen Mengen speichern kann. Gute Lieferanten sind Erbsen, Haferflocken, Sonnenblumenkerne und Vollkornbrot. Vitamin B1 ist empfindlich gegenüber Wärme, Luft und Wasser, sodass die Lebensmittel möglichst schonend zubereitet werden sollten.
- Vitamin B6: In der Regel gibt es keinen Mangel, da es sich in vielen Lebensmitteln, vor allem in Fleisch und in grünem Gemüse, findet.
Allgemeine Empfehlungen
- Ausreichend bewegen: Am besten eine Sportart wählen, die Spaß macht, und auch im Alltag körperlich immer aktiv sein.
- Fußpflege: Öfter ein Fußbad nehmen und die Füße anschließend eincremen, um Verhornungen vorzubeugen. Schuhe nur nachmittags kaufen, sodass sie groß genug sind und nicht drücken.
- Nahrungsergänzung: Kann helfen, Nervenbeschwerden wie Kribbeln, Brennen und Taubheit zu lindern. Entsprechende Präparate enthalten zum Beispiel die Vitamin-B1-Vorstufe Benfotiamin, die vom Körper 5-mal besser aufgenommen werden kann als das eigentliche Vitamin B1. Ein weiterer nervenschützender Stoff, der bei diabetischer Neuropathie infrage kommt, ist die Alpha-Liponsäure. Sie fängt schädigende Abbauprodukte ab und verbessert so die Blutversorgung der Nerven.
- Füße kontrollieren: Als Diabetiker täglich die Füße auf kleinere Verletzungen kontrollieren. Sie werden bei Nervenschäden oft nicht bemerkt und können schnell zu Komplikationen führen. In der Apotheke gibt es spezielle Fußcremes für Diabetiker. Zur Fußpflege nur Instrumente verwenden, die die Haut nicht verletzen, und regelmäßig zur medizinischen Fußpflege gehen.
Vitamin B Komplex forte Hevert
Patienten mit neuropathischen Schmerzen haben oft einen erhöhten Bedarf an B-Vitaminen. Um Mangelzustände zu beheben, bietet Hevert-Arzneimittel mit Vitamin B Komplex forte Hevert ein apothekenpflichtiges Arzneimittel an, in dem die drei relevanten B-Vitamine in hoher Dosierung vorliegen. Es eignet sich hervorragend zur Unterstützung der konventionellen Schmerztherapie mit NSAR bei Mangelzuständen der betreffenden B-Vitamine. Für die Akut-Therapie von Vitamin B-Mangelzuständen bietet sich eine Injektionstherapie mit den Vitaminen B1 (Vitamin B1 Hevert), B6 (Vitamin B6 Hevert) und B12 (Vitamin B12 forte Hevert Injekt) an.
Vitamin B12-Mangel
Ein Vitamin-B12-Mangel kann zu Nervenschäden und Symptomen wie Müdigkeit und Blutarmut führen. Gefährdet sind vor allem ältere Menschen und Veganer. In Deutschland hat jeder Zehnte zu wenig Vitamin B12 im Blut. Im Alter von über 65 Jahren ist sogar jeder Vierte betroffen. Der Körper benötigt Vitamin B12 für den Energiestoffwechsel, zur Bildung von Blutzellen und zum Aufbau der Nervenhüllen. In größeren Mengen steckt es in tierischen Lebensmitteln wie Fleisch, Fisch, Eiern und Milcherzeugnissen. Im Körper freigesetzt wird Vitamin B12 durch Magensäure und Verdauungsenzyme. Ein spezielles Protein ("Intrinsic Factor") transportiert das Vitamin zu den Dünndarmzellen. Der Körper hat in der Leber große Vitamin-B12-Depots. Ein Mangel fällt deshalb in der Regel erst Jahre nach Beginn der Unterversorgung auf. Mit zunehmendem Alter sinkt außerdem die Leistungsfähigkeit des Magen-Darm-Trakts.
Die richtige Ernährung kann einen Mangel an Vitamin B12 verhindern. Vor allem bei älteren Menschen sollten Fleisch, Milch und Eier auf dem Speiseplan stehen. Die Diagnose stellt der Arzt mit einer Blutuntersuchung. Häufig wird dafür zunächst der gesamte B12-Serumspiegel gemessen. Dies ist jedoch ein unspezifischer Wert, denn nur das Vitamin B12, das an das Transportprotein Transcobalamin gebunden ist, kann von unseren Zellen aufgenommen werden. Deshalb ist die Messung dieser Verbindung, des Holotranscobalamin (Holo-TC), aussagekräftiger. Holo-TC gilt als Frühmarker und zeigt den Status des tatsächlich aktiven Vitamins an.
Kontroverse Diskussionen und Studienergebnisse
Es gibt auch kritische Stimmen bezüglich des Nutzens von Vitaminpräparaten bei neuropathischen Schmerzen. Eine Studie einer asiatischen Arbeitsgruppe untersuchte die Wirksamkeit eines Gemisches verschiedener Formen von Vitamin E bei Diabetespatienten mit neuropathischen Schmerzen. Die Ergebnisse zeigten jedoch keine Unterschiede zwischen der Verum- und der Placebogruppe hinsichtlich des Ausmaßes neuropathischer Schmerzen, der Beeinträchtigung der Lebensqualität und der Nervenleitungsgeschwindigkeit. Lediglich bei zwei Untergruppen von Patienten deuteten nachträgliche Auswertungen auf einen geringfügigen Nutzen hin. Zudem traten Infektionen bei Patienten unter Vitamin E häufiger auf.
Fazit
Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) rät Ärzten und Patienten davon ab, Geld für Vitaminpräparate und Nahrungsergänzungsmittel auszugeben, da es keinen eindeutigen Wirkungsnachweis gibt.
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