Zahneknirschen (Bruxismus) und Demenz: Ein möglicher Zusammenhang

Viele Menschen wissen, dass kranke Zähne Auswirkungen auf den gesamten Körper haben können. Regelmäßige Zahnarztbesuche und professionelle Zahnreinigungen sind daher ein wichtiger Grundstein für ein gesundes Leben. Dass gesunde Zähne nicht nur für ein strahlendes Lächeln und ein gepflegtes Äußeres sorgen, ist den meisten Menschen bewusst. Doch der Einfluss von Zahngesundheit reicht weiter, als viele annehmen.

Die Verbindung zwischen Zahngesundheit und Demenz

Krankheitserreger können durch entzündetes Zahnfleisch in den gesamten Körper gelangen, sogar in die Blutbahn. Eine finnische Analyse verschiedener internationaler Studien hat nun verdeutlicht, dass auch das Gehirn unter kranken Zähnen leiden kann. In Deutschland sind aktuell fast 2 Millionen Menschen an Demenz erkrankt, und die Zahl der Erkrankten nimmt weiter zu. Daher ist die Forschung nach den Ursachen dieser Krankheit von großer Bedeutung.

Finnische Forscher untersuchten 47 Studien zum Thema Demenz und Zahnhygiene. Das Ergebnis: Mit jedem verlorenen Zahn erhöht sich das Risiko einer Demenzdiagnose um 1,1 Prozent. Bei chronischer Parodontitis gelangen Bakterien in den Blutkreislauf. Bleiben akute Zahnfleischentzündungen unbehandelt, verschleppt der Betroffene die Entzündung. Diese Erreger erhöhen das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Schlaganfall. Erreger einer verschleppten Parodontitis können Lungen- und Herzentzündungen auslösen.

Die Rolle von Entzündungen und Bakterien

Parodontitis ist eine bakterielle Entzündung am Zahnhalteapparat, von der rund 50 Prozent der über 35-Jährigen in Deutschland betroffen sind. Insbesondere die chronische Parodontitis stellt eine dauerhafte Entzündung im Körper dar, die sich systemisch auswirken kann.

Die Demenzerkrankung Morbus Alzheimer entsteht durch den Verlust von Gehirnsubstanz bzw. die Degeneration von Nervenzellen in bestimmten Bereichen des Gehirns. In eben diesen Bereichen wurde bei Alzheimer-Patienten vermehrt das Parodontitis-Bakterium Porphyromonas gingivalis nachgewiesen. Dieser Parodontitis-Keim liegt tief unter dem Zahnfleisch in Zahnfleischtaschen und dringt über den Blutkreislauf in die Gehirnsubstanz ein.

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Eine Studie des Greifswalder Teams untersuchte die Korrelation von Parodontitis und Alzheimer und stellte einen Zusammenhang fest. Bei Betroffenen, die regelmäßig parodontal behandelt wurden, zeigten sich insgesamt weniger Verluste in Alzheimer-relevanten Arealen des Gehirns. Eine mögliche Erklärung: Durch die regelmäßige professionelle Zahnreinigung (PZR) wird unter anderem die Anzahl der entzündungsfördernden Zytokine reduziert, das Entzündungsgeschehen im Mundraum geht deutlich zurück und systemische Infektionen werden vermieden. Laut den Forschenden könne die Parodontitis-Behandlung Alzheimer vielleicht nicht verhindern, jedoch aber deutlich verzögern.

Parodontitis: Eine Entzündung mit Folgen

Bei einer Parodontitis erkrankt der gesamte Zahnhalteapparat durch bestimmte Bakterien. Diese lösen eine körpereigene Immunantwort bzw. eine Entzündungsreaktion aus. Die Folgen: Zahnfleischerkrankungen in Form von Schwellungen oder Zahnfleischbluten, Taschenbildung, Zahnfleischschwund und Knochenabbau bis hin zum Zahnverlust. Wie stark und ob Betroffene überhaupt auf parodontale Bakterien reagieren, ist von mehreren Faktoren abhängig.

Untersuchungen wie die Greifswalder Studie zum Zusammenhang zwischen Alzheimer und Parodontitis machen eines deutlich: Parodontitis-Erkrankungen dürfen niemals auf die leichte Schulter genommen werden!

Bruxismus (Zähneknirschen) und seine Auswirkungen

Viele Menschen leiden unter Kiefer-, Kopf- und Nackenschmerzen, besonders morgens. Oder sie bemerken, dass sie unbewusst mit den Zähnen knirschen. Jeder Fünfte in Deutschland leidet unter Bruxismus, also nächtlichem Zähneknirschen oder Zähneknirschen im Wachzustand.

Früher wurde angenommen, dass Bruxismus durch einen falschen Biss ausgelöst wird und hauptsächlich nachts stattfindet. Mittlerweile gibt es neue Erkenntnisse: Hauptsächlich wird Zähneknirschen durch psychische Faktoren wie Stress und Schlafstörungen ausgelöst. Aber auch körperliche Faktoren wie Sodbrennen oder der Konsum von Alkohol, Aufputschmitteln oder zu viel Koffein können Bruxismus auslösen.

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Die Theorie von Dr. David Williams

Wurden bisher bei der Ursachenforschung von neurologischen Störungen wie Multiple Sklerose, Alzheimer oder Parkinson zahnmedizinische Gründe außer Acht gelassen? Ja, wenn man den Untersuchungen von Dr. David Williams Glauben schenkt. In seiner langjährigen Tätigkeit als Zahnarzt und Wissenschaftler stellte Dr. David Williams aus Kanada die Theorie auf, dass es einen Zusammenhang zwischen neurologischen Störungen und Bruxismus geben könnte.

Grundlage seiner Untersuchungen war die Annahme, dass die bei Bruxismus ständig wirkenden Kräfte der Kiefergelenke auch Auswirkungen auf den Schädelknochen haben. Dabei kommt es zur Verformung und Kompression des Gehirns, was zu neurologischen Schäden führt. Auch Zahnfehlstellungen sieht Dr. Williams als Ursache. Aufmerksam wurde er auf die Problematik, als er im Laufe seiner beruflichen Tätigkeit als Zahnarzt auch drei MS-Patienten behandelte, die alle unter Dysgnathie litten.

Seine Vermutung konnte er durch Untersuchungen Verstorbener untermauern. Er verglich Gehirne und Kieferstellungen von MS- und Alzheimer-Patienten mit denen, die keine neurologischen Schäden vorwiesen. Dabei konnte er tatsächlich Unterschiede am Schädelknochen ausmachen. Die genauen Zusammenhänge möchte Dr. Williams in einer weiteren Untersuchung vor allem auch an lebenden Patienten mithilfe von MRT und Ultraschall klären.

Was ist Bruxismus genau?

Bruxismus ist ein Zustand, in dem man mit den Zähnen knirscht oder diese unbewusst stark zusammenbeißt. Bruxismus ist eigentlich nichts Unnatürliches und hilft dem Körper Stress abzubauen. Schlecht für den Körper wird der Bruxismus dann, wenn die Zähne Schäden davontragen oder Schmerzen im Kopf- und Nackenbereich verursacht werden.

Wenn Sie unter Bruxismus leiden, kann es sein, dass Sie unbewusst die Zähne zusammenbeißen, wenn Sie wach sind (Wach-Bruxismus) oder im Schlaf die Zähne zusammenbeißen oder knirschen (Schlaf-Bruxismus). Der Schlaf-Bruxismus wird als eine schlafbezogene Bewegungsstörung betrachtet. Personen, die während des Schlafs die Zähne zusammenpressen oder knirschen, haben mit größerer Wahrscheinlichkeit andere Schlafstörungen, wie Schnarchen und Atempausen (Schlafapnoe).

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Ein leichter Bruxismus muss möglicherweise nicht behandelt werden. Bei einigen Menschen kann der Bruxismus jedoch häufig und schwer genug sein, um zu Kiefergelenkstörungen, Kopfschmerzen, Zahnschäden und anderen Problemen zu führen. Da Sie möglicherweise an Schlaf-Bruxismus leiden und sich dessen nicht bewusst sind, bis sich Komplikationen entwickeln, ist es wichtig, die Anzeichen und Symptome von Bruxismus zu kennen und sich regelmäßig einem Zahnarzt vorzustellen.

Symptome des Bruxismus

Zu den Anzeichen und Symptomen von Bruxismus können gehören:

  • Knirschen oder Zusammenpressen der Zähne, was laut genug sein kann, um Ihren Schlafpartner zu wecken
  • Zähne, die abgeflacht, gebrochen, abgesplittert oder lose sind
  • Abgenutzter Zahnschmelz, der die tieferen Schichten Ihres Zahnes freilegt
  • Vermehrte Zahnschmerzen oder generelle Kälteempfindlichkeit der Zähne
  • Ermüdete oder angespannte Kaumuskeln
  • Ein blockiertes Kiefergelenk, so dass sich der Mund nur noch eingeschränkt öffnen lässt
  • Kiefer-, Nacken- oder Gesichtsschmerzen
  • Schmerzen, die sich wie Ohrenschmerzen anfühlen, obwohl sie eigentlich kein Problem mit Ihrem Ohr haben
  • Dumpfe Kopfschmerzen, die in den Schläfen beginnen
  • Schäden durch Kauen auf der Innenseite der Wange
  • Abdrücke der Zähne an den Seiten Ihrer Zunge
  • Störung des Schlafs

Suchen Sie Ihren Zahnarzt oder Arzt auf, wenn Sie eines der oben genannten Symptome oder andere Bedenken bezüglich Ihrer Zähne oder Ihres Kiefers haben. Wenn Sie feststellen, dass Ihr Kind mit den Zähnen knirscht - oder andere Anzeichen oder Symptome von Bruxismus hat - erwähnen Sie dies unbedingt beim nächsten Zahnarzttermin Ihres Kindes.

Ursachen und Risikofaktoren für Bruxismus

Es gibt nicht die Eine Ursache für Bruxismus. Die Ursachen sind meist multikausal, häufig eine Kombination von physischen, psychischen und genetischen Faktoren. Stress ist jedoch ein nicht zu unterschätzender Faktor.

Wach-Bruxismus kann auf Emotionen wie Angst, Stress, Wut, Frustration oder Spannung zurückzuführen sein. Es kann auch eine Bewältigungsstrategie oder eine Gewohnheit bei tiefer Konzentration sein. Schlaf-Bruxismus kann eine schlafbezogene Kauaktivität sein, die mit Erregungen während des Schlafs verbunden ist. Auch hier ist der Stressabbau eine häufige Ursache.

Diese Faktoren erhöhen das Risiko von Bruxismus:

  • Stress: Erhöhte Angst oder Stress können zu Zähneknirschen führen. Ebenso können Wut und Frustration Gründe für Bruxismus sein.
  • Alter: Bruxismus ist bei Kleinkindern weit verbreitet, verschwindet aber in der Regel mit dem Älter werden.
  • Persönlichkeitstyp: Ein Persönlichkeitstyp, der aggressiv, kompetitiv oder hyperaktiv ist, kann das Risiko von Bruxismus erhöhen.
  • Medikamente und andere Substanzen: Bruxismus kann eine ungewöhnliche Nebenwirkung einiger psychiatrischer Medikamente, wie z.B. bestimmter Antidepressiva, sein. Das Rauchen von Tabak, das Trinken koffeinhaltiger Getränke oder Alkohol oder die Einnahme von Freizeitdrogen kann das Risiko von Bruxismus erhöhen.
  • Familienmitglieder mit Bruxismus: Schlaf-Bruxismus tritt in der Regel in Familien auf.
  • Andere Störungen: Bruxismus kann mit einigen psychischen und medizinischen Störungen wie Parkinson, Demenz, gastroösophagealer Refluxstörung (GÖR), Epilepsie, Nachtangst, schlafbezogenen Störungen, wie Schlafapnoe und Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) in Verbindung gebracht werden.

Komplikationen durch Bruxismus

In den meisten Fällen verursacht der Bruxismus keine ernsthaften Komplikationen. Aber ein schwerer Bruxismus kann zu folgenden Konsequenzen führen:

  • Schäden an Ihren Zähnen oder am Zahnersatz
  • Kopfschmerzen vom Spannungstyp
  • Schwere Gesichts- oder Kieferschmerzen
  • Störungen der Kiefergelenke, die sich direkt vor Ihren Ohren befinden. Ein Knacken oder Reiben beim Öffnen und Schließen Ihres Mundes kann auftreten
  • Durch den Abrieb der Zähne kann der Biss absinken, also der Abstand zwischen Ober- und Unterkiefer sich verringern (dies kann eine Verschlechterung der Gehirndurchblutung nach sich ziehen)

Diagnose und Behandlung von Bruxismus

Bei den regelmäßigen zahnärztlichen Untersuchungen wird Ihr Zahnarzt wahrscheinlich auf Anzeichen von Bruxismus achten. Wenn Sie irgendwelche Anzeichen haben, sucht Ihr Zahnarzt bei den nächsten Besuchen nach Veränderungen an Ihren Zähnen und in Ihrem Mund, um zu sehen, ob der Prozess fortschreitet und um festzustellen, ob Sie eine Behandlung benötigen.

Wenn Ihr Zahnarzt den Verdacht hat, dass Sie unter Bruxismus leiden, versucht er, die Ursache dafür zu ermitteln, indem er Fragen zu Ihrer allgemeinen Zahngesundheit, zu Medikamenten, zum Tagesablauf und zu Ihren Schlafgewohnheiten stellt.

Um das Ausmaß des Bruxismus zu beurteilen, kann Ihr Zahnarzt mehrere Tests durchführen:

  • Es wird geschaut, ob der Mund sich gerade öffnet und wieder schließt
  • Knackt oder reibt das Kiefergelenk beim Öffnen und Schließen
  • Sind die Kaumuskeln verhärtet oder schmerzhaft
  • Sind an den Zähnen Abriebspuren zu erkennen
  • Geht der Mund weit genug auf

Wenn Ihr Bruxismus mit größeren Schlafproblemen in Zusammenhang zu stehen scheint, empfiehlt Ihr Zahnarzt möglicherweise einen Schlafmediziner. Wenn Angstzustände oder andere psychologische Probleme mit Ihrem Zähneknirschen in Zusammenhang zu stehen scheinen, können Sie an einen zugelassenen Therapeuten oder Berater überwiesen werden.

In vielen Fällen ist eine Behandlung nicht notwendig. Viele Kinder wachsen ohne Behandlung aus dem Bruxismus heraus und viele Erwachsene knirschen nicht so stark mit den Zähnen, dass sie eine Therapie benötigen. Wenn das Problem jedoch schwerwiegend ist, stehen bestimmte zahnärztliche Ansätze und Therapien zur Verfügung, um weitere Zahnschäden zu verhindern und Kiefergelenksschmerzen oder -beschwerden zu lindern.

Sprechen Sie mit Ihrem Zahnarzt, um herauszufinden, welche Option für Sie am besten geeignet ist.

Zahnärztliche Ansätze zur Behandlung von Bruxismus

Wenn Sie oder Ihr Kind an Bruxismus leiden, wird Ihr Zahnarzt Ihnen möglicherweise Wege zum Erhalt oder zur Verbesserung Ihrer Zähne vorschlagen. Diese Methoden können zwar die Abnutzung Ihrer Zähne korrigieren, aber sie können den Bruxismus nicht stoppen und sollten erst zum Schluss der Behandlung durchgeführt werden.

  • Entspannungszustand: Zu Beginn sollte ein entspannter Zustand der Kaumuskulatur hergestellt werden. Dazu wird eine spezielle Kunststoffschiene angefertigt, welche nachts von dem Patienten über den Oberkiefer gestülpt wird und durch einen kleinen Aufbiss (Jig) im Schneidezahnbereich dazu führt, dass die Belastung, welche durch den Bruxismus normalerweise entsteht, aufgehoben wird.
  • Physiotherapie: Auch durch die Behandlung von Physiotherapeuten kann der Bruxismus reduziert werden, da Fehlhaltungen behoben werden.
  • Stress- oder Angstbewältigung: Wenn Sie aufgrund von Stress mit den Zähnen knirschen, sollten Sie dem Problem möglicherweise vorbeugen, indem Sie Strategien lernen, die die Entspannung fördern, wie z.B. Meditation. Wenn der Bruxismus mit Angst in Verbindung steht, kann der Rat eines zugelassenen Therapeuten oder Beraters helfen.
  • Stabilisierung: Die Kieferposition in einem entspannten Zustand sollte mittels einer anderen speziellen Schiene stabilisiert werden um dauerhafte Beschwerdefreiheit zu erhalten.
  • Zahnkorrektur: In schweren Fällen - wenn die Abnutzung der Zähne zu Empfindlichkeiten, zur Unfähigkeit, richtig zu kauen, geführt hat oder selbst zur Ursache für die Beschwerden am Kiefergelenk geworden ist - muss Ihr Zahnarzt abschließend die Zähne (meist mit Zahnersatz, wie z.B. Kronen/Brücken) wieder aufbauen.

Medikamente und andere Behandlungen

Im Allgemeinen sind Medikamente zur Behandlung von Bruxismus nicht sehr wirksam, und es ist mehr Forschung erforderlich, um ihre Wirksamkeit zu bestimmen. Beispiele für Medikamente, die gegen Bruxismus eingesetzt werden können, sind:

  • Muskelrelaxantien: In einigen Fällen kann Ihr Arzt empfehlen, vor dem Schlafengehen für eine kurze Zeit ein Muskelrelaxans einzunehmen.
  • Botox-Injektionen: Injektionen von Botox, einer Form von Botulinumtoxin, können einigen Menschen mit schwerem Bruxismus helfen, die auf andere Behandlungen nicht ansprechen.
  • Medikamente gegen Angstzustände oder Stress: Ihr Arzt empfiehlt möglicherweise die kurzfristige Einnahme von Antidepressiva oder Medikamenten gegen Angstzustände, um Ihnen zu helfen, mit Stress oder anderen emotionalen Problemen, die Ihren Bruxismus verursachen können, umzugehen.

Die Behandlung von assoziierten Störungen kann Folgendes umfassen:

  • Medikamente: Wenn Sie als Nebenwirkung eines Medikaments Bruxismus entwickeln, kann Ihr Arzt Ihre Medikation ändern oder eine andere verschreiben.
  • Schlafbezogene Störungen: Die Behandlung von schlafbezogenen Störungen wie z.B. Schlafapnoe kann den Schlaf-Bruxismus verbessern.
  • Medizinische Bedingungen: Wenn eine zugrunde liegende Erkrankung, wie z.B. die gastroösophageale Refluxkrankheit (GÖR), als Ursache identifiziert wird, kann die Behandlung dieser Erkrankung den Bruxismus verbessern.

Was Sie selbst tun können

Diese Schritte zur Selbstpflege können Bruxismus verhindern oder helfen, ihn zu behandeln:

  • Stress abbauen: Musik hören, ein warmes Bad nehmen oder Sport treiben kann Ihnen helfen, sich zu entspannen und das Risiko, einen Bruxismus zu entwickeln, zu verringern.
  • Vermeiden Sie abends anregende Substanzen: Trinken Sie nach dem Abendessen keinen koffeinhaltigen Kaffee oder koffeinhaltigen Tee und vermeiden Sie am Abend Alkohol, da sie den Bruxismus verschlimmern können.
  • Üben Sie gute Schlafgewohnheiten: Eine gute Nachtruhe, die auch die Behandlung von Schlafproblemen einschließen kann, kann helfen, den Bruxismus zu reduzieren.
  • Sprechen Sie mit Ihrem Schlafpartner: Wenn Sie einen Schlafpartner haben, bitten Sie ihn oder sie, auf Knirschgeräusche zu achten, die Sie während des Schlafs machen könnten, damit Sie dies Ihrem Zahnarzt oder Arzt melden können.
  • Planen Sie regelmäßige zahnärztliche Untersuchungen: Zahnärztliche Untersuchungen sind der beste Weg, um Bruxismus zu erkennen. Ihr Zahnarzt kann bei regelmäßigen Besuchen und Untersuchungen Anzeichen von Bruxismus in Ihrem Mund und Kiefer erkennen.

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