Aconit Schmerzöl bei Polyneuropathie: Ein umfassender Überblick

Polyneuropathie, oft begleitet von quälenden Nervenschmerzen, kann das Leben der Betroffenen erheblich beeinträchtigen. Aconit Schmerzöl, eine ölige Einreibung, findet Anwendung gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dieser Artikel beleuchtet die Anwendung von Aconit Schmerzöl und weitere komplementärmedizinische Verfahren zur Linderung von Neuralgien, insbesondere im Kontext der Polyneuropathie.

Anwendungsgebiete von Aconit Schmerzöl

Gemäß der anthroposophischen Lehre wird Aconit Schmerzöl zur Anregung des Wärmeorganismus und zur Integration von Stoffwechselprozessen eingesetzt. Dies betrifft insbesondere schmerzhafte entzündliche Erkrankungen, die vom Nerven-Sinnes-System ausgehen. Dazu zählen:

  • Nervenschmerzen (Neuralgien)
  • Nervenentzündungen (Neuritiden)
  • Gürtelrose (Herpes zoster)
  • rheumatische Gelenkerkrankungen

Es wirkt natürlich schmerzlindernd, lösend und wärmt wohltuend. Duftendes Lavendelöl schenkt körperliche und seelische Entspannung.

Warnhinweise: Aconit Schmerzöl enthält Erdnussöl. Es ist wichtig, die Packungsbeilage zu lesen und bei Fragen einen Arzt oder Apotheker zu konsultieren.

Die Rolle von Ölen in der Anwendung

Die WALA wählt für diese vielschichtige Komposition ganz bewusst ein pflanzliches Öl als Grundlage. Denn Öle sind konzentrierte Sonnenkraft. Sie können Wärme besonders gut vermitteln und zeigen durch die flüssige Konsistenz ihre natürliche Beweglichkeit. Im Zusammenspiel mit den Bewegungen, die Sie beim Auftragen ausführen, regen sie den Körper an, selbst Wärme zu bilden, zu verteilen und Erstarrungen zu lösen.

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Anwendungsempfehlung für Aconit Schmerzöl

Reiben Sie die schmerzhaften Stellen 1- bis 3-mal täglich mit WALA Aconit Schmerzöl ein. Verwenden Sie pro Anwendung je nach Größe des betroffenen Bereichs ca. 1 bis 3 ml Öl. Behutsam und achtsam aufgetragen, umgibt Sie das Schmerzöl mit einer wunderbar wärmenden Schutzhülle. Die Behandlung einer akuten Erkrankung sollte nach 2 Wochen abgeschlossen sein. Tritt innerhalb von 2-5 Tagen keine Besserung ein, ist ein Arzt aufzusuchen.

Komplementärmedizinische Verfahren bei Neuralgie und Polyneuropathie

Im Folgenden wird ein Überblick über die häufigsten komplementärmedizinischen Verfahren gegeben, die bei Neuralgie gezielt zum Einsatz kommen. Es gilt zu beachten, dass nicht jedes Verfahren für jeden Patienten gleich gut geeignet ist. Die Patienten sind angehalten, die einzelnen Verfahren für sich zu bewerten und zwei oder drei davon für eine längerfristige Anwendung in Eigenregie im häuslichen Umfeld auszuwählen. Als Allgemeinmaßnahmen sollte natürlich immer auch an eine vollwertige Ernährung sowie an Bewegungs- und Entspannungstherapien gedacht werden.

Physiotherapie

Der klassischen Physiotherapie kommt generell schon eine wichtige Rolle in der Behandlung von Neuralgien zu. Zum einen werden durch Mobilisierung und Muskelaufbau Schwächen in der Muskulatur und Instabilitäten kompensiert, zum anderen kann über sensomotorische-funktionelle Einzelbehandlungen die Oberflächen- und Tiefensensibilität günstig moduliert werden. Hierdurch können auch Schmerzverarbeitung sowie Schmerztrigger positiv beeinflusst werden.

Hydrothermotherapie

Kalte oder wechselwarme Güsse können zur Linderung der Symptomatik verordnet werden, die sich auch im häuslichen Umfeld leicht fortführen lassen. Vorsicht ist natürlich bei eventuell gestörter Thermosensibilität geboten. Wenn es nicht innerhalb von 30-45 Minuten nach der Anwendung zu einer vollständigen Wiedererwärmung kommt, ist der Reiz individuell zu stark gewählt.

CO2-Bäder

Als sehr wohltuend werden von den Patient*innen in der Regel auch die sog. CO2-Bäder empfunden. Auch diese sind im häuslichen Umfeld leicht umzusetzen, entsprechende Badezusätze in Tabletten- oder Pulverform können günstig erworben werden. Der CO2-Kontakt führt zu einer peripheren Stimulation des Gewebes mit Gefäßerweiterung und verbesserter Hautdurchblutung mit einer milden Kreislaufanregung.

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Elektrotherapie

Ein großes therapeutisches Spektrum umfasst die Elektrotherapie. Bei Neuralgien kommen hier neben 2- und 4-Zellenbädern gerade auch die transkutane elektrische Nervenstimulation, die sog. TENS-Behandlung in Betracht. Diese kann im Rahmen des stationären Aufenthalts auf ihre individuelle Wirksamkeit und Verträglichkeit getestet werden und bei Erfolg dann auch für den häuslichen Gebrauch rezeptiert werden. Die Applikation des Stromreizes mittels sogenannter Stimulationshandschuhe und/oder -socken hat sich v. a. bei der Polyneuropathie der Hände und Füße sehr bewährt.

Ätherische Öle

Zur äußeren Anwendung können ätherische Öle kommen, die auch zur Langzeittherapie geeignet sind. In Frage kommen dabei ganz verschiedene Öle, wie z.B. Fichtennadel-, Kiefernadel-, Minz-, Pfefferminz-, oder Rosmarinöl. Die ätherischen Öle wirken über eine Anregung der Kälterezeptoren der Haut kühlend. Somit wird die Schmerzweiterleitung vermindert, was wiederum zu dem lokal anästhesierenden Effekt führt. In höheren Konzentrationen wirken sie aber eher reizend und hyperämisierend. Ätherische Öle stehen in alkoholischen oder wässrig-alkoholischen Lösungen für Umschläge, für Einreibungen oder auch als Salbenzubereitungen zur Verfügung. Probatorisch können bei PNP der Füße auch abendliche warme Lavendel-Fußbäder (beruhigend, entspannend) oder morgendliche Rosmarin-Fußbäder (anregend, vitalisierend) versucht werden, ebenso kommen Lehmpackungen und Heilerde-Auflagen in Frage.

Johanniskrautöl (Rotöl, Hypericum)

Eine besondere Stellung hat das Johanniskrautöl (Rotöl, Hypericum). Mit seinem traditionell starken Bezug zu Nervenerkrankungen applizieren wir warme Johanniskrautölauflagen (einmal täglich für ca 20 Minuten), diese können auch gut im Gesichtsbereich aufgelegt werden, z.B. bei Trigeminusneuralgie oder atypischem Gesichtsschmerz.

Capsaicin

Längst etabliert in der Behandlung von Neuralgien ist der Wirkstoff Capsaicin aus Cayennepfefferfrüchten (=Spanischer Pfeffer bzw. Roter Pfeffer). Es handelt es sich um einen antiphlogistisch wirkenden Hautreizstoff, der von der EU-Arzneimittelkommission zur Behandlung von peripheren neuropathischen Schmerzen als Monopräparat oder in Kombination mit anderen Arzneistoffen zugelassen ist. Bei Patienten, die an Diabetes mellitus leiden, fehlt zwar die offizielle Zulassung, was aber nur an der mangelhaften Studienlage liegt, ein leider noch zu häufiges Problem der Komplementärmedizin. Capsaicin wirkt lokal hyperämisierend und analgetisch, antiphlogistisch, cortisonähnlich und juckreizlindernd. Es besteht ein sog. Counter-irritant-Effekt, d. h. es kommt durch die Reizung zu einer fast vollständigen Ausschüttung von Substanz P, dann zu einer Hemmung des Transports und der Neusynthese von Substanz P, sodass die Schmerzleitung der Nerven quasi unterbrochen wird i. S. einer Desensibilisierung der Nozizeptoren. Eine langfristige niedrigdosierte oder auch eine kurzfristig hochdosierte Behandlung mit Capsaicin führt zu einem sogar histologisch nachweisbaren „Rückzug“ (neurotoxische Wirkung) der für die Schmerzwahrnehmung verantwortlichen Nozizeptoren. Hierdurch wird der langfristige schmerzlindernde Effekt erklärt. Der Wirkstoff kann in Form von Salben oder Wärmepflastern aufgetragen werden, Vorsicht ist allerdings geboten bei bekannten Allergien gegen Paprika oder Cayennepfeffer. Bei Dosierungen über 0,075 % Capsaicin sowie bei Pflastern und Okklusivverbänden sollte eine Anwendungsdauer von zwei Tagen nicht überschritten werden, da es sonst theoretisch sogar zu irreversiblen Schädigungen sensibler Nerven kommen könnte. Bei Salben oder Cremes mit einem Capsaicingehalt von nicht über 0,075 %, die max. zwei- bis dreimal tägl. auf die Haut aufgetragen werden, ist diese Nebenwirkung nicht zu erwarten. Es liegen u.a. positive Studienergebnisse für Post-Zoster-Neuralgie und sogar auch für diabetische Polyneuropathie vor. Wichtig ist, die Patienten auf ein mögliches, deutliches anfängliches Hautbrennen und Dysästhesien als Nebenwirkung aufmerksam zu machen.

Weiße Senfsamen

Ähnlich wie Capsaicin wirken auch weiße Senfsamen, diese können als Breiumschlag appliziert werden, d. h. drei bis vier Esslöffel Senfmehl mit warmem Wasser zu einer breiartigen Konsistenz verrühren und dann als Umschläge 10-15 Min. auf der Haut belassen mit einer max. Anwendungshäufigkeit von zwei bis viermal täglich. Die Anwendungsdauer sollte aber nicht länger als zwei Wochen betragen, da Benzylsenföle zu Reizungen des Nierenepithels führen können und Haut- und Nervenreizungen hervorrufen können. Bei Nierenerkrankungen ist die Anwendung sogar kontraindiziert.

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Orthomolekulare Medizin

Die Neuropathie ist ferner eine Domäne der orthomolekularen Medizin. Bei dieser Indikation werden in der Regel hochdosierte neurotrope B Vitamine (B1, B2, B6, B12 und Nicotinamid) über einen Zeitraum von ca. drei Monaten verordnet. Hierbei geht es nicht darum, etwaige Mangelzustände auszugleichen, sondern durch die passagere Einnahme von hohen Dosierungen therapeutische Effekte zu erzielen.

Als neurotropes Antioxidans spielt auch Vitamin E eine wichtige Rolle in der Behandlung von Neuropathien, hier können 100-300 mg/Tag bedenkenlos auch längerfristig, d. h. über Monate, nebenwirkungsfrei substituiert werden. Bei Vitamin C wiederum ist eine Überdosierung kaum möglich, wir empfehlen therapeutisch die Einnahme von ein bis zwei Gramm pro Tag. Vitamin C ist nur für den Menschen und andere Primaten, Meerschweinchen sowie einige Vogel- und Fischarten ein essenzieller Nährstoff. Alle anderen Lebewesen können Vitamin C selbst synthetisieren und steigern die körpereigene Vitamin C Produktion bei Stress oder Krankheit um ein Mehrfaches, sodass eine hochdosierte Vitamin C Substitution beim Menschen in Krankheits- oder Stresssituationen durchaus als sinnvoll erscheint. Ein weiteres bewährtes Antioxidans bei Neuropathien stellt die Alpha-Liponsäure dar, die man durchaus zunächst ein bis zwei Wochen intravenös 600mg pro Tag geben kann, dann dauerhaft täglich 600 mg oral. Die Wirksamkeit der Alpha-Liponsäure bei diabetischer Polyneuropathie ist bereits durch Studien belegt. Wegen ihrer neuroregenerativen Wirkung ist auch auf eine erhöhte Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren zu achten. Die Zieldosis liegt dabei bei etwa zwei bis drei Gramm pro Tag. Dies kann aber leicht mit dem Verzehr von etwa zwei Esslöffel Leinöl pro Tag erreicht werden, z.B. eingearbeitet in das Frühstücksmüsli. Ferner sollte der Selenspiegel in den hochnormalen Bereich angehoben werden. Selen hat allerdings eine relativ geringe therapeutische Breite, ab einer Zufuhr von mehr als 1000 µg täglich über mehrere Monate kommt es zu Überdosierungen mit Kopfschmerzen, Haarausfall, Magen-Darm-Problemen und knoblauchartiger Atemluft. Therapeutisch sollten 50-300 µg täglich substituiert werden, idealerweise jeweils orientiert am individuellen Selenspiegel.

Moderate Ganzkörperhyperthermie (mGKHT)

Probatorisch kann bei Neuropathien auch die moderate Ganzkörperhyperthermie (mGKHT) zum Einsatz kommen. Hierbei handelt es sich um einen der stärksten naturheilkundlichen Reize überhaupt. Über die passagere Erhöhung der Körperkerntemperatur in den Fieberbereich bis max. 40,5 °C kommt es zu einer starken Stoffwechselsteigerung, sodass regenerative und regulative Prozesse angestoßen werden. Die mGKHT wirkt erwiesenermaßen u.a. schmerzlindernd, tiefgreifend entspannend auf die Muskulatur, vegetativ ausgleichend und mild antidepressiv.

Schröpfen und Blutegeltherapie

Bei Polyneuropathien der unteren Extremitäten kann durchaus eine segmentale Therapie mit Schröpfen oder Blutegeln im Bereich der unteren Lendenwirbelsäule erwogen werden. Bei Post-Zoster-Neuralgie im thorakalen Bereich hat sich die frühe Blutegeltherapie als gut wirksam erwiesen.

Neuraltherapie

Neuraltherapeutisch kann an einen Einsatz der Neuraltherapie als Segmenttherapie v. a. gedacht werden.

Nervenschmerzen verstehen

Nervenschmerzen, auch bekannt als neuropathische Schmerzen, können das tägliche Leben stark beeinträchtigen. Sie entstehen, wenn Nervenfasern beschädigt sind, was zu einer Vielzahl von Symptomen führt, darunter das Gefühl von "Ameisenlaufen". Beschädigte Nerven können überempfindlich reagieren und beginnen, Schmerzsignale zu senden, ohne dass eine direkte Ursache vorhanden ist. Sie können eine Art Eigenleben entwickeln, bei dem sie spontan aktiv werden. Diese erhöhte Aktivität kann zu starken Schmerzempfindungen führen.

Ursachen und Symptome

Nervenschmerzen können durch verschiedene Bedingungen verursacht werden, darunter Diabetes, Gürtelrose, bestimmte Infektionen, Verletzungen und sogar einige Krebsarten. Auch Behandlungen wie Chemotherapie können neuropathische Schmerzen auslösen. Die Beschädigung von Nervenstrukturen kann zu einer Veränderung der Schmerzwahrnehmung führen, wobei alltägliche, harmlose Reize zu Auslösern von Schmerzempfindungen werden. Typische Symptome sind neben Brennen und Stechen auch Taubheitsgefühle oder Überempfindlichkeit gegenüber Berührungen, die normalerweise nicht schmerzhaft wären.

Ein Beispiel für neuropathische Schmerzen ist die diabetische Neuropathie, eine Erkrankung, die durch langanhaltend hohem Blutzucker zu Schäden an den Nervenfasern, vor allem in den Beinen und Füßen, führt. Die Betroffenen können ein Spektrum an Empfindungen erleben, von Kribbeln und Taubheit bis hin zu intensiven Schmerzen. Diese Schmerzen können durch Berührungen oder sogar durch das Tragen von Kleidung ausgelöst werden, die unter normalen Umständen nicht schmerzhaft wären.

Häufige Folgeerkrankungen von Nervenschädigungen

  • Postherpetische Neuralgie: Anhaltende Schmerzen in einem Bereich, der von Herpes Zoster, auch bekannt als Gürtelrose, betroffen war, nachdem der Ausschlag abgeklungen ist.
  • Diabetische Neuropathie: Schädigung der Nerven als Folge von Diabetes, die zu Schmerzen, Taubheit und Kribbeln, hauptsächlich in den Füßen und Beinen, führt.
  • Trigeminusneuralgie: Eine Erkrankung, die durch starke Schmerzattacken im Bereich des Gesichts gekennzeichnet ist, insbesondere entlang des Trigeminusnervs.
  • Phantomschmerz: Schmerzen, die in einem Körperteil gefühlt werden, der amputiert wurde oder anderweitig nicht mehr vorhanden ist.
  • Polyneuropathie: Eine Erkrankung, die viele Nerven im Körper betrifft, oft verbunden mit Diabetes, Alkoholmissbrauch oder Infektionen.
  • Karpaltunnelsyndrom: Ein Engpasssyndrom des Handgelenks, das Nervenschmerzen, Taubheit und Kribbeln in der Hand verursacht.
  • Multiple Sklerose: Eine Krankheit des zentralen Nervensystems, die zu einer Vielzahl von Symptomen führen kann, einschließlich Nervenschmerzen.
  • Ischias: Schmerzen, die entlang des Ischiasnervs verlaufen, vom unteren Rücken über die Hüfte bis zu den Beinen.
  • HIV-assoziierte Neuropathie: Nervenschäden, die als Komplikation einer HIV-Infektion oder der Behandlung auftreten können.
  • Chemotherapie-induzierte periphere Neuropathie: Eine Nebenwirkung einiger chemotherapeutischer Medikamente, die Nervenschäden in den Extremitäten verursacht.

Wege zur Linderung von Nervenschmerzen

Nervenschmerzen stellen eine Herausforderung dar, sind aber nicht unbezwingbar. Mit der richtigen Behandlung und Anpassungen im Alltag lässt sich die Lebensqualität deutlich verbessern. Wichtig ist, aktiv zu bleiben und Hilfe zu suchen.

Medizinische Behandlung

Die Behandlung von Nervenschmerzen kann komplex sein und umfasst oft eine Kombination aus Medikamenten, wie Antidepressiva, Antikonvulsiva und speziellen Schmerzmitteln. Einige Betroffene profitieren eher von örtlichen Betäubungsmitteln. Medikamente können dabei helfen, die Nervenaktivität zu modulieren und Schmerzsignale zu blockieren. Die genaue Auswahl der Medikamente hängt jedoch von der individuellen Situation des Patienten ab.

Physiotherapie

Physiotherapie kann bei der Behandlung von Nervenschmerzen eine maßgebliche Rolle spielen, insbesondere bei Schmerzen, die durch physische Verletzungen oder Zustände wie einen Bandscheibenvorfall verursacht werden. Durch gezielte Übungen kann die Mobilität verbessert und Schmerzen können gelindert werden.

Alternative Methoden

Viele Betroffene finden auch durch alternative Behandlungsmethoden wie Akupunktur, Meditation und Entspannungstechniken Linderung. Diese Methoden können helfen, den Stresslevel zu senken, der oft mit chronischen Schmerzen einhergeht.

Lebensstil

Ausreichend Schlaf bietet Erholung in stressigen Lebensphasen und kann damit auch die Schmerzintensität und das Empfinden abmildern. Eine gesunde Ernährung, reich an B-Vitaminen, unterstützt die Nervengesundheit. Besonders Vitamin B12 ist wichtig. Regelmäßige, sanfte Bewegung hilft.

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