Viele Menschen leiden unter quälenden Gelenkschmerzen, Nackenverspannungen oder Rückenschmerzen, die ihren Alltag erheblich beeinträchtigen. Wenn herkömmliche Methoden wie Schmerztabletten oder Massagen keine ausreichende Linderung bringen, suchen Betroffene oft nach alternativen Behandlungsmöglichkeiten. In diesem Kontext rückt die Bienengiftsalbe in den Fokus, ein Produkt, das auf die schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung von Bienengift setzt.
Was ist Bienengift?
Bienengift, auch Apitoxin genannt, ist ein natürliches Sekret, das von Honigbienen beim Stechen abgegeben wird. Es besteht aus über 50 aktiven Substanzen, darunter Melittin, Apamin, Histamin und Enzyme. Diese Substanzen können entzündungshemmend, durchblutungsfördernd und zellstimulierend wirken. In der traditionellen Naturheilkunde wird Bienengift seit Jahrhunderten zur Linderung von Gelenkschmerzen und anderen Beschwerden eingesetzt. Heute findet es auch in der modernen Kosmetik Anwendung.
Warum ist Bienengift schmerzlindernd?
Die schmerzlindernde Wirkung von Bienengift beruht auf verschiedenen Mechanismen. Einer der wichtigsten Inhaltsstoffe ist Melittin, ein Peptid, das eine stark entzündungshemmende Wirkung hat. Studien haben gezeigt, dass Melittin um ein Vielfaches stärker wirken kann als beispielsweise Hydrokortison. Darüber hinaus fördert Bienengift die Durchblutung, was dazu beitragen kann, Muskelverspannungen zu lösen und die Regeneration von Gewebe zu unterstützen. Die entzündungshemmenden und durchblutungsfördernden Eigenschaften des Bienengifts können somit dazu beitragen, Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit zu verbessern.
Anwendungsbereiche der Bienengiftsalbe
Bienengiftsalben werden bei einer Vielzahl von Beschwerden eingesetzt, insbesondere bei:
- Gelenkschmerzen: Knie-, Hüft- und Schulterschmerzen
- Muskelverspannungen: Nackenverspannungen, Rückenschmerzen
- Arthrose: Linderung von Schmerzen und Entzündungen
- Chronischen Rückenschmerzen: Unterstützung der Beweglichkeit
- Muskelschmerzen: Deutliche Linderung der Schmerzen
- Entzündlichen Erkrankungen: Rheumatoide Arthritis
Darüber hinaus gibt es Berichte über positive Erfahrungen bei schweren Beinen, Kopfschmerzen und sogar bei der Reduzierung des Spannungsgefühls in der Brust bei Klientinnen mit Brustkrebs oder PMS-Symptomatik. Auch bei Alterswarzen soll die Creme Wirkung zeigen.
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Die ORIGINALE Bienengiftsalbe Bee Cream von bedrop
Ein Beispiel für eine Bienengiftsalbe ist die ORIGINALE Bienengiftsalbe Bee Cream von bedrop. Diese Salbe wird in Deutschland hergestellt und enthält neben Bienengift auch Kräuterextrakte wie Eukalyptus und Menthol. Die Bee Cream wird ohne Rezept angeboten und soll bei Gelenkschmerzen, Entzündungen und Arthrosebeschwerden helfen.
Inhaltsstoffe und Wirkung
Die Bee Cream kombiniert die Wirkung von Bienengift mit der von Kräuterextrakten. Eukalyptus und Menthol wirken zusätzlich kühlend und entspannend. Die Salbe soll die Hautdurchblutung anregen, Entzündungen lindern und für ein glatteres Hautbild sorgen.
Anwendung
Die Anwendung der Bee Cream erfolgt auf gereinigter und sauberer Haut. Es wird empfohlen, die Creme zweimal täglich auf die zu behandelnden Stellen aufzutragen und gut einzumassieren. Die Salbe ist nicht geeignet für Personen mit einer Allergie oder Überempfindlichkeit gegen Bienenstiche, Bienenprodukte oder einen der aufgeführten Inhaltsstoffe. Sie sollte auch nicht auf beschädigter Haut angewendet werden.
Nachhaltigkeit und Qualität
Bedrop legt Wert auf hochwertige und nachhaltige Bienenprodukte. Bei der Gewinnung des Bienengifts wird ein schonendes Verfahren angewendet, bei dem die Bienen nicht zu Schaden kommen. Die Salbe ist plastikfrei verpackt und kommt ohne künstliche Zusätze aus. Zudem wird sie in Deutschland hergestellt.
Bienengiftakupunktur (BVA)
Eine weitere Anwendungsmöglichkeit von Bienengift ist die Bienengiftakupunktur (BVA). Dabei wird Bienengift in Akupunkturpunkte injiziert, um Schmerzen zu lindern und die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. BVA wird unter anderem bei chronischen Rückenschmerzen eingesetzt. Studien haben gezeigt, dass BVA die Schmerzen lindern und die Beweglichkeit verbessern kann.
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Gewinnung von Bienengift
Die Gewinnung von Bienengift ist ein heikler Punkt, da herkömmliche Methoden oft zum Tod der Bienen führen. Das Unternehmen bedrop setzt daher auf ein besonders schonendes Verfahren. Dabei geben die Bienen ihr Gift durch sanfte Reize auf einer Glasplatte ab, ohne zu stechen und ohne Schaden zu nehmen. So bleibt die Biene am Leben und das wertvolle Bienengift kann nachhaltig genutzt werden. Am Flugloch des Bienenstocks wird eine Glasscheibe mit feinen Drähten angebracht, durch die sanfte elektronische Impulse fließen. Diese reizen die Bienen minimal, woraufhin sie ihr Gift abgeben - ohne ihren Stachel zu verlieren und ohne zu sterben. Die getrockneten Gifttropfen werden später sorgfältig gesammelt.
Wissenschaftliche Erkenntnisse und Erfahrungsberichte
Die Wirkung von Bienengift ist nicht nur in vielen Studien belegt, sondern auch durch zahlreiche Erfahrungsberichte von Anwendern bestätigt. Patienten aus aller Welt suchen Imker auf, die Bienengift zur Behandlung von Schmerzen und Entzündungen einsetzen. Die Erfahrungsberichte zeigen, dass Bienengift bei verschiedenen Beschwerden eine positive Wirkung haben kann.
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