Neurochirurgie im Bonifatius Hospital Lingen: Exzellenz in Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie

Das Bonifatius Hospital Lingen hat sich als eine führende Einrichtung für neurochirurgische Behandlungen etabliert, insbesondere im Bereich der Wirbelsäulenchirurgie. Die Klinik bietet ein breites Spektrum an diagnostischen und therapeutischen Leistungen für Erkrankungen und Verletzungen des Nervensystems.

Auszeichnung für Wirbelsäulenchirurgie

Ein deutliches Zeichen für die hohe Qualität der Arbeit in der Wirbelsäulenchirurgie ist die Verleihung des Qualitätssiegels der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft (DWG). Neben dem Bonifatius Hospital Lingen hat in ganz Niedersachsen nur eine weitere Klinik diese Zertifizierung erhalten. Beide Einrichtungen tragen nun das Prädikat "Level II-Wirbelsäulenzentrum der DWG". Dieses Siegel unterstreicht die hohe Qualität der Behandlungsergebnisse und die medizinische Expertise des Teams. Sowohl Chefarzt Prof. (UCPY) Dr. (PY) Peter Douglas Klassen als auch der Leitende Oberarzt Dr. Bert Baume verfügen über das DWG-Masterzertifikat.

Umfassende Überprüfung und modernste Ausstattung

Die Zertifizierung durch die DWG ist das Ergebnis einer umfassenden Überprüfung. Dabei wurden verschiedene Aspekte der Klinik begutachtet, darunter das Behandlungsspektrum, die OP-Ausrüstung inklusive des 3D-Röntgen-Navigationssystems, das Vorhandensein aller diagnostischen Möglichkeiten der Bildgebung wie MRT und CT, die Ablauforganisation und die Vernetzung mit den niedergelassenen Fachärzten für die Anschlussbehandlung der Patienten. Die moderne Ausstattung ermöglicht es den Ärzten, Eingriffe an der Wirbelsäule oft mit Unterstützung eines robotisch assistierten Navigationssystems durchzuführen.

Behandlungsspektrum und interdisziplinäre Zusammenarbeit

Die Neurochirurgie des Bonifatius Hospitals Lingen befasst sich mit der Diagnostik und Therapie von Erkrankungen, Verletzungen und Fehlbildungen des zentralen und peripheren Nervensystems. Zu den Behandlungsschwerpunkten gehören die Diagnostik und Therapie von Erkrankungen oder Verletzungen der gesamten Wirbelsäule und des zentralen Nervensystems (Gehirn und Rückenmark). Das Ärzteteam erstellt individuell abgestimmte Therapiekonzepte, die sowohl konservative Behandlungsverfahren als auch operative Eingriffe beinhalten können. In enger Zusammenarbeit mit den anderen Fachabteilungen wird zudem die Versorgung von Notfallpatienten, beispielsweise bei Kopf- oder Wirbelsäulenverletzungen, sichergestellt.

Ambulante Versorgung und moderne Diagnostik

Die Neurochirurgie steht allen ambulanten Patienten mit neurochirurgischen Erkrankungen zur Verfügung. Zur Abklärung neurochirurgischer Krankheitsbilder stehen sämtliche bildgebende Verfahren der Radiologie, z.B. modernstes CT und MRT, zur Verfügung. In Diagnostik und Therapie orientiert sich das Team an den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und Therapieleitlinien der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie (DGNC) sowie den international gültigen Therapiestandards.

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Erfahrungen von Patienten

Die Erfahrungen von Patienten mit der Neurochirurgie im Bonifatius Hospital Lingen sind vielfältig. Viele Patienten berichten von einer positiven Erfahrung, loben die Kompetenz der Ärzte, die Freundlichkeit des Personals und die gute Versorgung.

Positive Rückmeldungen

• Kompetente und freundliche Behandlung: Viele Patienten heben die hervorragende und absolut kompetente, freundliche und unkomplizierte Hilfe durch das Team um Dr. Klassen hervor.
• Gute Aufklärung und Betreuung: Patienten fühlen sich gut aufgeklärt und betreut, sowohl vor als auch nach der Operation. In einem Vorgespräch kurz vor der OP bekommt man alle Erklärungen , anhand von Bildern wird ein alles super verständlich erklärt.
• Erfolgreiche Operationen und Schmerzlinderung: Viele Patienten berichten von erfolgreichen Operationen und einer deutlichen Schmerzlinderung nach dem Eingriff. Nach der OP hatte ich kaum noch Schmerzen.
• Freundliches und hilfsbereites Personal: Das Pflegepersonal wird oft als freundlich, hilfsbereit und motiviert beschrieben. Das Personal auf der Station 26 hat einem fast jeden Wunsch erfüllt und war sehr freundlich.
• Gute Organisation und zügige Abläufe: Einige Patienten loben die gute Organisation und die zügigen Abläufe in der Klinik. Alles funktioniert zügig und zuverlässig.
• Moderne Ausstattung und Komfort: Patienten berichten von einer modernen Ausstattung und einem angenehmen Aufenthalt in der Klinik. Obwohl ich kein Privatpatient bin bekam ich ein schickes Zwei-Bett-Zimmer. Die Ausstattung war sehr gut, ca. 2 Jahre alt.
• Individuelle Betreuung und Menschlichkeit: Einige Patienten betonen, dass sie als Mensch wahrgenommen werden und eine individuelle Betreuung erhalten. Hier wird man noch als Mensch wahr genommen.

Negative Rückmeldungen

Trotz vieler positiver Erfahrungen gibt es auch einige negative Rückmeldungen von Patienten. Diese beziehen sich hauptsächlich auf folgende Punkte:

• Mangelnde Kommunikation und Organisation: Einige Patienten bemängeln die mangelnde Kommunikation und Organisation, insbesondere bei der Aufnahme und Entlassung. Blöd, dass KEINER wusste, dass ich privatversichert bin.
• Schlechte Schmerztherapie: Einige Patienten berichten von einer unzureichenden Schmerztherapie nach der Operation. Habe ich 3x gesagt, auch direkt postoperativ bei den NCH. War egal, hat NICHT interessiert.
• Fehlerhafte Arztbriefe: Einige Patienten bemängeln fehlerhafte Arztbriefe und Schwierigkeiten bei der Korrektur. Arztbrief war falsch. Assistenzärztin hatte aber keine Lust, ihn zu korrigieren und hat ihn einfach neu ausgedruckt.
• Mangelnde Menschlichkeit: Einige Patienten fühlen sich nicht als Mensch wahrgenommen und bemängeln einen respektlosen Umgang. Man wurde nicht als Mensch wahrgenommen.
• Komplikationen und Krankenhauskeime: In Einzelfällen kam es zu Komplikationen wie Hämatomen oder Krankenhauskeimen. Währen der OP hat sich mein Vater offenbar einen Krankenhauskeim zugezogen.
• Wartezeiten und Entlassungsmanagement: Einige Patienten bemängeln lange Wartezeiten und ein unzureichendes Entlassungsmanagement. Extrem lange Wartezeiten auf Untersuchungen, Therapeuten, widersprüchliche Aussagen führten zu einer zunehmenden Verunsicherung.

Es ist wichtig zu beachten, dass dies Einzelerfahrungen sind und nicht das Gesamtbild der Neurochirurgie im Bonifatius Hospital Lingen widerspiegeln. Die Klinik ist bestrebt, die Qualität ihrer Leistungen kontinuierlich zu verbessern und auf die Bedürfnisse der Patienten einzugehen.

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