Demenz: Eine chronische Erkrankung – Definition, Ursachen, Symptome und Therapie

Demenz ist ein Begriff, der viele Menschen mit Furcht erfüllt. Es ist wichtig zu verstehen, was Demenz bedeutet, welche Ursachen sie hat und welche Möglichkeiten es gibt, mit dieser Erkrankung umzugehen. Dieser Artikel bietet einen umfassenden Überblick über Demenz, von der Definition und den verschiedenen Formen bis hin zu Ursachen, Symptomen und Therapiemöglichkeiten.

Was ist Demenz? Eine Definition

Demenz ist ein Syndrom, das durch den Verlust kognitiver Funktionen gekennzeichnet ist. Der Fachbegriff Demenz kommt vom lateinischen Wort „dementia“ und meint übersetzt „Wahnsinn“ oder „Torheit“. Es handelt sich dabei um eine chronische oder fortschreitende Beeinträchtigung der geistigen Leistungsfähigkeit, die so weit fortschreitet, dass sie den Alltag der betroffenen Menschen erheblich beeinträchtigt. Demenz ist keine einzelne Krankheit, sondern ein Sammelbegriff für verschiedene Erkrankungen, die mit einem Verlust kognitiver Funktionen verbunden sind. Die Symptome einer Demenz können von ganz unterschiedlichen Krankheiten hervorgerufen werden. Man spricht dabei von „Demenzformen“. Die Symptome sind vielfältig und können Gedächtnisverlust, Sprachstörungen, Orientierungsprobleme, Beeinträchtigungen des Urteilsvermögens und Veränderungen in Persönlichkeit und Verhalten umfassen.

Formen der Demenz

Grundsätzlich lässt sich Demenz in eine primäre und sekundäre Form unterteilen. Innerhalb dieser Demenzformen gibt es weitere verschiedene Arten der Demenz, die sich in Ursache, Verlauf und betroffenen Regionen im Gehirn unterscheiden.

Primäre Demenzformen

Bei der primären Demenz liegt die Ursache für die Erkrankung im Gehirn des betroffenen Menschen. Zu den häufigsten primären Demenzformen gehören:

  • Alzheimer-Demenz: Die Alzheimer-Demenz ist die häufigste Form der Demenz und zeichnet sich durch eine fortschreitende Abnahme des Gedächtnisses und anderer kognitiver Fähigkeiten aus. Charakteristisch für Alzheimer sind die Ablagerungen von Beta-Amyloid Plaques und Tau-Proteinen im Gehirn, die zu einer Störung der neuronalen Verbindungen führen. Diese Veränderungen beginnen typischerweise in den Bereichen des Gehirns, die für das Gedächtnis und das Lernen zuständig sind. Mit einem Anteil von circa 60 bis 65 Prozent ist die Alzheimer-Demenz die häufigste irreversible Demenzform.

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  • Vaskuläre Demenz: Die vaskuläre Demenz ist die zweithäufigste Demenzform. Sie resultiert aus einer beeinträchtigten Durchblutung im Gehirn, oft verursacht durch Schlaganfälle oder andere Gefäßschädigungen. Die vaskuläre Demenz kann plötzlich auftreten, folgt meistens aber einem schrittweisen Verlauf, der von der Schwere und dem Ort der Gefäßschäden im Gehirn abhängt. Bei der vaskulären Demenz ist es sehr unterschiedlich, welche Symptome im Vordergrund stehen oder auftreten. Dies hängt von der Art der Schädigung im Gehirn ab und davon, wo sie entstanden ist.

  • Lewy-Körper-Demenz: Der Fachbegriff für die Form der Demenz, welche durch abnormale Proteinablagerungen in den Nervenzellen gekennzeichnet ist, lautet Lewy-Körper-Demenz. In Anlehnung an den Namen heißen diese Proteinablagerungen auch Lewy-Körperchen. Diese Demenzform ähnelt in manchen Symptomen der Alzheimer-Demenz, was die Diagnose und Behandlung komplex macht.

  • Frontotemporale Demenz: Die frontotemporale Demenz betrifft hauptsächlich die Stirn- und Schläfenlappen des Gehirns. Sie zeigt sich oft in Veränderungen des Verhaltens und Störungen in der Sprache, bevor Gedächtnisprobleme deutlich werden. Das heißt, es kommt primär zu einer Vernachlässigung. Die Patienten kleiden sich nicht mehr so akkurat, waschen sich nicht mehr oder nicht mehr so wie früher, sind nicht mehr so ordentlich, werden etwas flapsig, etwas enthemmt.

  • Parkinson-Demenz: Die Parkinson-Demenz tritt häufig in den späteren Stadien der Parkinson-Krankheit auf und betrifft das Gedächtnis sowie die kognitive Geschwindigkeit und Problemlösungsfähigkeiten. Im Zusammenhang mit Parkinson entwickelt sich bei circa 30 bis 40 Prozent der Betroffenen auch eine dementielle Erkrankung. Man spricht dann von einer Parkinson-Demenz.

Sekundäre Demenzformen

Sekundäre Demenz erscheint meist als Folge einer anderen zugrundeliegenden Erkrankung oder als Nebenwirkung bestimmter Medikamente. In vielen Fällen ist diese Form der Demenz behandelbar - vor allem, wenn die Ursache gefunden wird. Auslöser für eine sekundäre Demenz können zum Beispiel Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Infektionen, hormonelle Störungen und chronische Nierenerkrankungen sein. Eine weitere wichtiger Erklärung für sekundäre Demenz ist der langfristige Gebrauch oder Missbrauch von Substanzen wie Alkohol oder bestimmte Medikamente. Alkoholmissbrauch schädigt langfristig die Gehirnzellen, woraus die alkoholbedingte Demenz entstehen kann.

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Ursachen von Demenz

Auch heute sind noch nicht alle Ursachen von Demenzen geklärt. Gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse gibt es nur für wenige Demenzerkrankungen. Die Ursachen für Demenz sind vielfältig und hängen von der jeweiligen Form der Demenz ab. Die häufigsten Ursachen sind:

  • Neurodegenerative Erkrankungen: Bei den degenerativen Demenzen kommt es mit ansteigendem Lebensalter zu einem progredienten, irreversiblen Abbau von Neuronen und konsekutivem Verlust von Nervenzellverbindungen, sodass immer mehr neuronale Funktionen ausfallen. Alzheimer ist die häufigste Ursache für Demenz. Aus bislang ungeklärten Gründen sterben bei Alzheimer nach und nach Nervenzellen im Gehirn ab, was dann die Symptome der Demenz herbeiführt. Kennzeichnend für Alzheimer ist insbesondere der frühe Verlust des Kurzzeitgedächtnisses. Die Frontotemporale Demenz / Morbus Pick ist, genau wie Alzheimer, auch eine neurodegenerative Krankheit. Das heißt, sie führt zu einem Rückgang von Nervenzellen im Gehirn. Die Lewy-Körper-Demenz (auch Lewy-Body-Demenz) ist ebenfalls eine neurodegenerative Erkrankung. Ihren Namen hat sie von den sogenannten „Lewy-Körperchen“, welche für den Rückgang von Nervenzellen in der Hirnrinde verantwortlich sind.

  • Vaskuläre Schäden: Vaskuläre Demenz bedeutet, dass nicht die Nervenzellen selbst zurückgehen, sondern das Hirngewebe durch Durchblutungsstörungen nachhaltig geschädigt wurde. Als Resultat sterben ebenfalls Nervenzellen ab, aber mit einer anderen Dynamik. Typische Ursachen sind langwährender unbehandelter Bluthochdruck (Morbus Binswanger) oder Schlaganfälle (Multi-Infarkt-Demenz).

  • Andere Erkrankungen: Zahlreiche Erkrankungen können zu kognitiven Störungen und demenzieller Symptomatik führen, zum Beispiel: Endokrinopathien, Vitaminmangelkrankheiten, Metabolische Enzephalopathien, Intoxikationen, Elektrolytstörungen, Hämatologisch bedingte Störungen, Chronische Infektionskrankheiten, Spätformen der Leukodystrophien.

Risikofaktoren

Epidemiologische Studien haben etliche Faktoren ermittelt, die das Risiko einer Demenzerkrankung erhöhen. Wichtigster Risikofaktor ist ein hohes Lebensalter. Da Frauen statistisch älter werden als Männer, sind sie auch häufiger von Demenz betroffen. Alle Demenzformen gehen mit einem Verlust bzw. Abbau von Nervenzellen und neuronalen Verbindungen einher und sind mit einem Untergang von Hirngewebe assoziiert. Den unterschiedlichen Demenzformen liegen unterschiedliche pathogenetische Prozesse zugrunde.

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Weitere Risikofaktoren sind:

  • familiäre Vorbelastung
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Bluthochdruck
  • Diabetes
  • Übergewicht
  • Rauchen
  • übermäßiger Alkoholkonsum
  • Depressionen
  • soziale Isolation
  • geistige Inaktivität
  • Schlafstörungen

Tatsächlich lässt sich einer Demenz in vielen Fällen vorbeugen. Studien zeigen, dass bis zu 45 Prozent aller Erkrankungen durch die gezielte Beeinflussung von 14 Risikofaktoren verhindert oder zumindest hinausgezögert werden könnten. Bewegung, gesunde Ernährung, soziale Kontakte und geistige Aktivität zählen dabei zu den wichtigsten Schutzfaktoren.

Symptome von Demenz

Die Symptome von Demenz sind vielfältig und können je nach Form der Demenz und betroffenem Gehirnbereich variieren. Zu den häufigsten Symptomen gehören:

  • Gedächtnisverlust: Eines der häufigsten frühen Anzeichen von Demenz ist der Gedächtnisverlust, der das tägliche Leben beeinträchtigt. Betroffene haben möglicherweise Probleme mit dem Kurzzeitgedächtnis und benötigen ständige Erinnerungen an geplante Termine.
  • Sprachstörungen: Schwierigkeiten beim Finden der richtigen Worte oder beim Verstehen, was andere sagen, sind ebenfalls häufige Symptome. Demenzkranke können mitten im Gespräch stecken bleiben, wiederholen, was sie bereits gesagt haben, oder völlig unzusammenhängende Worte verwenden.
  • Orientierungsprobleme: Zeitliche und örtliche Desorientierung ist ein weiteres typisches Anzeichen. Betroffene können vergessen, wo sie sind, wie sie dorthin gekommen sind oder welche Tageszeit es ist.
  • Beeinträchtigung des Urteilsvermögens und der Entscheidungsfindung: Die Beeinträchtigung des Urteilsvermögens und der Entscheidungsfindung ist ein kritisches Zeichen. Dies kann sich in schlechten finanziellen Entscheidungen oder in der Vernachlässigung der persönlichen Hygiene und Pflege äußern.
  • Veränderungen in Persönlichkeit und Verhalten: Oft zeigen Menschen mit Demenz untypische Verhaltensweisen oder Stimmungsschwankungen. Sie können von ihrer üblichen Persönlichkeit abweichen, ungewöhnlich gereizt oder misstrauisch sein, sich zurückziehen oder in sozialen Situationen unangemessen reagieren.
  • Apathie und Rückzug: Ein früh erkennbares Anzeichen kann auch eine zunehmende Gleichgültigkeit gegenüber früheren Aktivitäten sein. Betroffene verlieren häufig das Interesse an Hobbies und ziehen sich sozial zurück.

Diagnose von Demenz

Wenn Sie als Angehöriger den Verdacht haben, dass eine Person an einer Demenzform erkrankt sein könnte, sollten Sie mit Einfühlungsvermögen aber auch Nachdruck darauf bestehen, diesen Verdacht abzuklären. Die Diagnose der Krankheit Demenz erfordert eine umfassende Bewertung, die medizinische Untersuchungen, neurologische Tests und psychologische Gutachten einschließt. Ziel ist es, die spezifische Form der Demenz zu identifizieren und andere mögliche Ursachen für die Symptome auszuschließen. Am Anfang geht es darum, festzustellen, ob demenzielle Symptome vorliegen und wie stark diese ausgeprägt sind. Wichtige Bestandteile in dieser Phase der Diagnostik sind das Patientengespräch (Anamnese), die körperliche Untersuchung und nach Bedarf die Durchführung von Demenz-Tests.

Anamnese und körperliche Untersuchung

Zuerst sammelt die Ärztin bzw. der Arzt Informationen über die medizinische Vorgeschichte, einschließlich früherer Krankheiten und der aktuellen Medikation der Betroffenen. Dabei spielt auch die familiäre Vorgeschichte von Demenz oder neurologischen Erkrankungen eine Rolle.

Kognitive Tests

Zur Beurteilung der kognitiven Funktionen von Patientinnen oder Patienten werden verschiedene Tests durchgeführt. Diese können Gedächtnistests, Problemlösungsaufgaben, Sprachtests und andere kognitive Auswertungen umfassen. Spezielle Demenz-Tests messen die geistige Leistungsfähigkeit einer Person und lassen erkennen, ob diese noch im Normalbereich liegt, oder Anzeichen für eine Einschränkung durch eine Demenz vorliegen.

Bildgebende Verfahren

Magnetresonanztomographie (MRT), Computertomographie (CT) oder Positronen-Emissions-Tomographie (PET) können verwendet werden, um strukturelle oder funktionale Veränderungen im Gehirn zu identifizieren.

Bluttests

Um andere Ursachen für Gedächtnisprobleme und Verhaltensänderungen wie Vitaminmangel, Schilddrüsenprobleme oder Infektionen auszuschließen, können Bluttests durchgeführt werden.

Therapie von Demenz

Die Behandlung von Demenzerkrankungen umfasst medikamentöse und nicht-medikamentöse Strategien, die darauf abzielen, Symptome zu lindern. Durch die Therapie von Demenz besteht die Möglichkeit, den Verlauf der Krankheit zu verlangsamen und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Alzheimer-Demenz, Frontotemporale Demenz, Lewy-Körper-Demenz, Parkinson-Demenz und Vaskuläre Demenz sind bis heute leider nicht heilbar. Dennoch ist die Behandlung von Demenz wichtig, weil sie die Lebensqualität der Betroffenen im weiteren Verlauf erheblich steigert. Je nach Demenzform, Stadium und individuellem Gesundheitszustand kommen unterschiedliche Medikamente und nicht-medikamentöse Therapien in Frage.

Medikamentöse Behandlung

Medikamentöse Behandlungen bei Demenz können dazu beitragen, kognitive Symptome zu mildern und Verhaltensänderungen zu managen. Zu den häufig verwendeten Medikamenten gehören Acetylcholinesterasehemmer wie Donepezil, Rivastigmin und Galantamin. Diese Medikamente, die unter die Kategorie der Antidementiva fallen, finden insbesondere bei Alzheimer-Demenz Anwendung. Durch den Gebrauch der Medikamente erhöht sich der Acetylcholin-Spiegel im Gehirn, was die Kommunikation zwischen den Nervenzellen verbessern kann.

Für Menschen mit einer Frühform der Alzheimer-Krankheit (leichte kognitive Störung oder leichte Demenz) gibt es in Deutschland dem September 2025 eine Amyloid-Antikörper-Therapie mit Lecanemab. Die Antikörper binden an die Beta-Amyloid-Ablagerungen, die man zwischen den Nervenzellen im Gehirn Alzheimer-Erkrankter vermehrt feststellt.

Bei der vaskulären Demenz werden Durchblutungsstörungen im Gehirn mit blutverdünnenden Medikamenten behandelt. So kann weiteren Schlaganfällen vorgebeugt werden. Bluthochdruck, erhöhter Cholesterinspiegel und erhöhter Blutzucker können ebenfalls medikamentös behandelt werden.

Nicht-medikamentöse Behandlung

Nicht-medikamentöse Demenzstrategien konzentrieren sich auf die Verbesserung der Lebensqualität durch Umweltanpassungen, Verhaltenstherapien und kognitive Stimulation. Maßnahmen wie strukturierte Tagespläne, Gedächtnistrainings und soziale Interaktion können helfen, die kognitiven Fähigkeiten so lange wie möglich zu erhalten. Zudem spielen körperliche Aktivität und eine gesunde Ernährung eine wichtige Rolle in der Unterstützung der Gesundheit von Demenzkranken.

Es gibt verschiedene Ansätze, eine vaskuläre Demenz ohne Medikamente zu behandeln. Behandlungsmöglichkeiten wie Physiotherapie, Ergotherapie oder Logopädie können helfen, die kognitiven Fähigkeiten und somit die Lebensqualität der Patientin oder des Patienten zu verbessern. Auch Musiktherapie, Erinnerungsarbeit und Krankengymnastik können Betroffenen helfen. Vaskuläre Demenz kann mit Gesprächen (kognitive Stimulation) oder Erinnerungsarbeit (autobiographische Arbeit) behandelt werden. Körperliche Betätigung oder Kunsttherapie können geeignete Behandlungsmethoden darstellen.

Leben mit Demenz

Jede Demenz-Erkrankung bringt individuelle Einschränkungen mit sich und verläuft unterschiedlich schnell. Die Einteilung in Demenz Stadien dient lediglich der Übersicht über Phasen, die irgendwann im Verlauf der Krankheit zu erwarten sind. Es ist unmöglich, vorherzusagen, wann diese Phasen eintreten.

Frühphase

Die Frühphase von Demenz bringt erste Symptome mit sich, die allerdings noch keine besonders dramatischen Auswirkungen haben. Die erkrankte Person ist noch weitgehend selbstständig und kann oft noch allein leben. In dieser Phase können und sollten die betroffenen Personen noch möglichst viel am sozialen Leben teilnehmen und sich auf keinen Fall zurückziehen.

Mittelschwere Phase

Von einer mittelschweren Demenz ist die Rede, wenn die Symptome bereits deutlich ausgeprägt und kaum mehr zu übersehen sind. Spätestens jetzt bereitet die räumliche und zeitliche Orientierung erhebliche Schwierigkeiten. Wesensveränderungen können stark ausgeprägt sein und die Sprach- und Bewegungsfähigkeit sind spürbar eingeschränkt.

Schwere Phase

Bei einer schweren Demenz führen die starken Symptome dazu, dass die Person auf intensive Betreuung und Pflege angewiesen ist. Die verschiedenen Symptome können so stark ausgeprägt sein, dass Betroffene weitgehend bettlägerig werden.

Umgang mit Demenz

Menschen mit Demenz verändern ihr Verhalten und reagieren, aufgrund einer veränderten Wahrnehmung, anders auf ihre Umwelt. Für Außenstehende ist es oft schwer, zu verstehen, was in der demenzerkrankten Person vorgeht. Man sollte bei der Kommunikation mit Menschen mit Demenz immer auf einen würdevollen und wertschätzenden Umgang achten. Das gilt auch in Situationen, bei dem es einem besonders schwer fällt, zum Beispiel, wenn der an Demenz erkrankte dem Pflegenden Vorwürfe macht oder ihn fälschlicherweise beschuldigt. Man darf natürlich seinen Standpunkt vertreten, aber sollte immer darauf achten, die Person nicht zu diskreditieren.

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