Epilepsie ist eine neurologische Erkrankung, von der in Deutschland rund 600.000 Menschen betroffen sind. Sie ist durch wiederholte epileptische Anfälle gekennzeichnet, die durch übermäßige elektrische Entladungen von Nervenzellen im Gehirn verursacht werden. Diese Anfälle können sich auf vielfältige Weise äußern, von leichten Muskelzuckungen bis hin zu generalisierten Anfällen mit Bewusstseinsverlust.
Allergien sind Überreaktionen des Immunsystems auf eigentlich harmlose Substanzen, sogenannte Allergene. Dabei bildet der Körper IgE-Antikörper, die bei erneutem Kontakt mit dem Allergen zur Ausschüttung von Histamin und anderen Entzündungsmediatoren führen. Dies kann allergische Reaktionen wie Juckreiz, Hautausschlag, tränende Augen oder Atemnot auslösen.
Gibt es einen Zusammenhang zwischen Epilepsie und Allergien? Diese Frage ist Gegenstand aktueller Forschung, und es gibt Hinweise darauf, dass bestimmte Aspekte von Allergien und deren Behandlung möglicherweise das Auftreten von Epilepsie beeinflussen können.
Epilepsie: Ein "Gewitter im Gehirn"
Bei Epilepsien sind Hirnbereiche übermäßig aktiv und geben zu viele Signale ab. Gefährlich ist dabei vor allem, dass die Anfälle so unvorhersehbar sind. Ein epileptischer Anfall kann sich auf unterschiedliche Art äußern. Wie genau es zu epileptischen Anfällen kommt, kann die Wissenschaft bis jetzt nicht im Detail erklären. Auslöser für die Fehlregulation können beispielsweise Entzündungen des Gehirns oder der Hirnhäute, Hirntumore oder Schlaganfälle sein.
Vielfältige Erscheinungsformen epileptischer Anfälle
Häufig treten Zuckungen einzelner Körperteile auf - genauso aber gibt es auch symptomlose Epilepsie-Anfälle, die gänzlich unbemerkt bleiben. In der Regel beginnt ein epileptischer Anfall plötzlich und ohne erkennbaren Anlass. Nach wenigen Minuten hört er von selbst wieder auf.
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Epilepsien gehören zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen, in Deutschland sind rund 600.000 Menschen betroffen. Dabei sprechen Mediziner erst dann von einer Epilepsie-Erkrankung, wenn Anfälle mehrfach auftreten.
Es gibt genetische Veränderungen, die dazu führen, dass Nervenzellen im Gehirn grundsätzlich mehr dazu neigen, sich spontan synchron zu entladen. Neben solchen genetischen Ursachen, bei denen eine Epilepsie häufig schon im Kindes- oder Jugendalter auftritt, gibt es viele unterschiedliche erworbene Hirnveränderungen: Nach einem Schlaganfall zum Beispiel oder ausgelöst durch ein Schädelhirntrauma nach einem Unfall. Allerdings wird oft auch keine eindeutige Ursache gefunden.
Bei einer fokalen Epilepsie beginnen die Anfälle immer in einer bestimmten Hirnregion, dem Fokus. Epileptische Anfälle treten auch als Zeichen von Entzündungen im Gehirn auf, beispielsweise bei akuten Infektionen mit Viren oder Bakterien (Meningitis, Enzephalitis) oder bei seltenen Autoimmunkrankheiten des Gehirns. Hier ist es wichtig, den Auslöser schnell zu finden und zu behandeln.
Die Rate an Fehldiagnosen eines epileptischen Anfalls oder einer Epilepsie liegt laut Studien zwischen rund fünf und 30 Prozent. Bei leichteren Anfällen, die ohne motorische Symptome auftreten, werden epileptische Anfälle häufig nicht diagnostiziert. Auch schlafbezogene Bewegungs- und Verhaltensstörungen, Ticks oder Panikattacken werden mit epileptischen Anfällen verwechselt.
Tritt ein Anfall zum ersten Mal auf, sollte umgehend medizinisch überprüft werden, ob es sich tatsächlich um einen epileptischen Anfall gehandelt hat. Voraussetzung für eine sichere Diagnose ist eine möglichst genaue Beschreibung des Anfalls auch durch Augenzeugen. Epilepsietypische Auffälligkeiten können sich im Elektroenzephalogramm (EEG) oder Kernspintomogramm (MRT) bereits nach einem erstmalig auftretenden epileptischen Anfall zeigen.
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Therapiemöglichkeiten bei Epilepsie
Zu den wichtigsten Therapiemöglichkeiten zählen bestimmte Medikamente: Täglich eingenommene Antiepileptika sorgen dafür, dass die Nervenzellen gehemmt und dadurch beruhigt werden. Bei knapp 70 Prozent der Patienten helfen solche Medikamente gut. Dabei reicht häufig bereits ein einzelnes Medikament aus, manchmal wirkt nur eine Kombination von zwei oder mehr Medikamenten. Mittlerweile gibt es rund 30 verschiedene Medikamente gegen Epilepsie. Moderne Wirkstoffe haben oft weniger Nebenwirkungen.
Für Patienten, bei denen die Antiepileptika nicht ausreichend wirken, kommen weitere Therapiemöglichkeiten in Betracht. Bei einer Vagusnervstimulation wird ein Schrittmacher - ähnlich einem Herzschrittmacher - unter die Haut im Brustbereich implantiert. Das Gerät erzeugt elektrische Impulse, die vom Vagusnerv am Hals ins Gehirn geleitet werden. Ebenfalls auf Basis einer Elektrostimulation arbeitet ein neueres Verfahren, bei dem eine dünne Silikonscheibe mit Platinkontakten unter die Kopfhaut geschoben wird. Auch bei diesem Verfahren gehen die elektrischen Impulse von einem Schrittmacher aus, der im Brustbereich unter die Haut gesetzt wird. Durch diese Therapie soll eine tiefgehende und fokussierte Stimulierung des Gehirns möglich sein, ohne das Gehirn selbst zu berühren.
Operative Verfahren kommen nur in Frage, wenn sicher festgestellt wird, von welcher Stelle im Gehirn die Anfälle genau ausgehen, also bei fokalen Epilepsien. Dann müssen weitere Untersuchungen in einem Neurochirurgischen Zentrum zeigen, ob die Entfernung des Fokus ohne größere Gefahr möglich ist, oder ob der Eingriff zu Lähmungen, Sprachstörungen oder anderen Ausfällen führen würde.
Das Ziel der Epilepsie-Behandlung ist die Anfallsfreiheit. In der Regel müssen dafür dauerhaft Medikamente eingenommen werden. Ob ein Absetzen nach mehreren anfallsfreien Jahren sinnvoll sein kann, muss individuell abgewogen werden. Man spricht bei Epilepsie nicht von einer "Heilung" sondern davon, dass die Krankheit überwunden ist. Das ist dann der Fall, wenn man länger als zehn Jahre keinen epileptischen Anfall mehr hatte und seit über fünf Jahren kein Antiepileptikum mehr eingenommen hat.
Risiken und Herausforderungen im Alltag mit Epilepsie
Menschen mit Epilepsie können meist nicht vorhersagen, ob und wann sie einen epileptischen Anfall bekommen. Und genau das macht ihn gefährlich: Gerade bei einem großen Anfall - der Fachbegriff heißt "bilateral tonisch-klonischer" Anfall - kann es durch Bewusstlosigkeit zu Stürzen und damit verbunden zu Verletzungen kommen. Aber auch die häufigeren kleineren Anfälle können Betroffene körperlich und psychisch belasten. Hinzu kommen Vorurteile und Stigmata, die den Alltag für Menschen mit Epilepsie zusätzlich erschweren. So ist im Verlauf der Erkrankung das Risiko für eine Depression erhöht. Insgesamt haben Menschen mit Epilepsie ein erhöhtes Sterberisiko. Plötzliche unerwartete Todesfälle (SUDEP, engl. Sudden unexpected death in epilepsy) kommen auch in eigentlich weniger gefährlichen Situationen vor, zum Beispiel nachts im Bett.
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Menschen mit Epilepsie dürfen nicht selbst Auto fahren, wenn sie in den vergangenen zwölf Monaten einen Anfall hatten. In diesem Fall sollte man zum Beispiel nicht alleine schwimmen gehen. Denn wenn ein epileptischer Anfall im Wasser auftritt und nicht sofort ein Rettungsschwimmer zur Stelle ist, kann das tödlich enden: So ist auch die Haupttodesursache von Menschen mit Epilepsie ein Tod durch Ertrinken. Ebenfalls vorsichtig sein sollten Betroffene beim Baden in einer Badewanne sein - auch hier kann es zum Ertrinken kommen. Individuelle Aufklärung und Beratung von Betroffenen und ihren Angehörigen sind wichtig, um das Risiko für einen SUDEP zu verringern.
Im Vordergrund steht, dass sich der Betroffene während eines Anfalls nicht verletzt. Wenn er oder sie bereits auf dem Boden liegt, zucken häufig Arme und Beine oder sie wirken versteift. Auch der Kopf kann zucken und dabei immer wieder auf den Boden aufschlagen. Manchmal kommt es zu einem Zungenbiss, dennoch sollte man niemals versuchen, während des Anfalls etwas in den Mund zu schieben. Der Blutverlust beim Zungenbiss ist sehr gering, durch die Verdünnung mit Speichel wirkt es mehr, als es ist. Daher gilt: Ruhe bewahren. Der Anfall selbst ist meist nach ungefähr einer Minute vorbei. Um die Zeit sicher zu messen, lohnt ein Blick auf die Uhr. Die Beobachtungen der Augenzeugen liefern später oft entscheidende Informationen bei der Diagnosefindung. Wichtige Fragen dabei sind zum Beispiel: Was ging dem Anfall voraus? Wie sah der Sturz aus, wenn es einen gab? Waren die Augen geöffnet oder geschlossen? Auf welcher Körperseite begannen die Verkrampfungen? In welche Richtung war der Kopf gedreht?
Nach einem großen Anfall kann es sein, dass die Person nicht direkt wieder orientiert oder kommunikationsfähig ist. Dafür braucht es meist 15 bis 30 Minuten, bei älteren Patienten kann es auch länger dauern. Manche Menschen mit bekannter Epilepsie können sich aber auch schnell erholen und ihrer Tätigkeit weiter nachgehen. Nach einem ersten Anfall ist aber immer zügig eine ärztliche Untersuchung notwendig.
Für Betroffene und Angehörige in Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern gibt es ein Online-Hilfsangebot vom Epilepsiezentrum Kiel des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein und vom Norddeutschen Epilepsiezentrum des Deutschen Roten Kreuzes. Das Angebot umfasst sowohl Online-Schulungen als auch individuelle Beratung, um Ängste zu nehmen, Fragen zu beantworten und konkrete Probleme zu lösen.
Allergien: Eine Überreaktion des Immunsystems
Bei einer Allergie identifiziert das Immunsystem einen „Eindringling“ als Gefahr und der Körper bildet verstärkt IgE-Antikörper, um diesen zu bekämpfen. Kommt es zu einem erneuten Kontakt mit dem Allergen, binden die gebildeten Antikörper an die Mastzellen in Haut und Schleimhaut und der Botenstoff Histamin wird ausgeschüttet. Die Folge sind allergische Reaktionen wie Juckreiz, tränende Augen und Co.
Antihistaminika und das Epilepsie-Risiko
Antihistaminika - genau H1-Rezeptorblocker - gehören zu den Mitteln der Wahl bei allergischen Beschwerden. Dabei stehen Wirkstoffe verschiedener Generationen zur Verfügung. Wirkstoffe der ersten Generation wie Dimetinden und Doxylamin passieren die Blut-Hirn-Schranke und besitzen eine zentrale Wirkung als Hypnotika und Antiemetika. Sie haben einen leicht sedierenden Effekt.
Forschende der Medizinischen Universität in Seongnam bei Seoul (Südkorea) haben untersucht, ob die Behandlung mit Antihistaminika der ersten Generation bei Kindern im Alter von einem halben Jahr bis zu zwei Jahren verstärkt zum Auftreten von Epilepsie führen kann. Dafür wurden Krankenversicherungsdaten aus den Jahren 2002 und 2005 herangezogen. Bei knapp 12.000 Kindern kam es währenddessen zu epileptischen Anfällen. Bei ihnen wurde analysiert, wie oft in den zwei Wochen vor dem Auftreten der Epilepsie H1-Antihistaminika der ersten Generation verordnet wurden. Dadurch ließ sich feststellen, dass unter der Behandlung mit den Wirkstoffen tatsächlich häufiger epileptische Anfälle auftraten. Genau war das Risiko für Epilepsie in Verbindung mit Antihistaminika der ersten Generation um bis zu 22 Prozent erhöht. Bei Kindern sind die Wirkstoffe mit Gefahren verbunden.
Spezifische Immuntherapie (SIT)
Die spezifische Immuntherapie dient als Behandlungsprinzip bei Immunglobulin-E-vermittelten allergischen Reaktionen. Sie ist auch bekannt als Hyposensibilisierung, Desensibilisierung oder Allergie-Impfung. Studien belegen die Wirksamkeit bei der allergischen Rhinokonjunktivitis, dem exogenen allergischen Asthma bronchiale sowie Allergien auf Insektengifte. Meist erfolgt die spezifische Immuntherapie (SIT) subkutan. Dabei wird ein Allergenextrakt in graduell steigender Dosierung in das Unterhautfettgewebe gespritzt. Mit der Hyposensibilisierung wird eine über die Therapiedauer hinaus anhaltende Toleranz gegenüber dem krankmachenden Allergen angestrebt. Nach Erreichen einer individuellen Höchstdosis wird die weitere Gabe über einen mindestens dreijährigen Zeitraum kontinuierlich fortgesetzt. So werden Immunglobulin E (IgE)-vermittelte allergische Erkrankungen kausal behandelt.
Vor einer Entscheidung zur SIT müssen bestimmte Kontraindikationen beachtet werden. Als relative Kontraindikation gilt die Epilepsie. Unter erfolgreicher antiepileptischer Therapie kann eine Hyposensibilisierung aber erwogen werden.
Der Zusammenhang: Entzündungen, Medikamente und das Immunsystem
Es gibt verschiedene mögliche Mechanismen, die einen Zusammenhang zwischen Epilepsie und Allergien erklären könnten:
- Entzündungen: Sowohl bei Epilepsie als auch bei Allergien spielen Entzündungsprozesse eine Rolle. Bei Epilepsie können Entzündungen im Gehirn die Erregbarkeit der Nervenzellen erhöhen und so Anfälle auslösen. Bei Allergien führen Entzündungsmediatoren wie Histamin zu den typischen allergischen Symptomen. Es ist denkbar, dass systemische Entzündungen, wie sie bei Allergien auftreten, auch das Gehirn beeinflussen und die Anfallsschwelle senken können.
- Medikamente: Einige Medikamente, die zur Behandlung von Allergien eingesetzt werden, können möglicherweise das Risiko für epileptische Anfälle erhöhen. Dies gilt insbesondere für Antihistaminika der ersten Generation, die die Blut-Hirn-Schranke passieren und im Gehirn wirken können.
- Immunsystem: Es gibt Hinweise darauf, dass das Immunsystem eine Rolle bei der Entstehung von Epilepsie spielen könnte. Autoimmunerkrankungen, bei denen sich das Immunsystem gegen körpereigenes Gewebe richtet, sind beispielsweise mit einem erhöhten Epilepsie-Risiko verbunden. Da Allergien ebenfalls auf einer Fehlregulation des Immunsystems beruhen, ist es denkbar, dass es hier einen gemeinsamen Mechanismus gibt.
Reha bei Epilepsie
Eine medizinische Reha unterstützt Betroffene gemäß ihren Möglichkeiten, ihr eigenes Leben zu gestalten.
Ziele und Ablauf einer Reha bei Epilepsie
Ziel einer Rehabilitation ist es vor allem, die Betroffenen bei ihrer Krankheitsbewältigung und der Entwicklung eines positiven Selbstwertgefühls zu unterstützen. Damit werden die Erkrankten dazu befähigt, das eigene berufliche Potenzial und persönliche Grenzen objektiv einzuschätzen, um so ihr berufliches sowie soziales Leben optimal zu gestalten.
Das Epilepsie-Programm ist sowohl für die Anschlussheilbehandlung als auch für Heilverfahren geeignet. Die Anmeldung erfolgt nach Erstellung eines Antrags bei dem zuständigen Leistungsträger. Die Patienten werden in unmittelbarer Nähe von dem Pflegestützpunkt untergebracht. Am Aufnahmetag erfolgen die Anamneseerhebung sowie eine komplette körperliche und neurologische Untersuchung durch den behandelnden Arzt. Ein besonderer Punkt bezieht sich auf die genaue Epilepsie-Anamnese, um ein gutes Profil des Rehabilitanden zu bekommen und die Therapie individuell anpassen zu können. Anschließend werden gemeinsam mit dem Rehabilitanden die Therapieziele gesetzt. Neben der Wiederherstellung von noch bestehenden organischen Defiziten wird besonders auf die krankheitsspezifischen Ziele geachtet.
Besondere Ziele sind die Krankheitsverarbeitung und der Umgang mit den psychosozialen Folgen nach einem epileptischen Anfall sowie die Wiedereingliederung des Rehabilitanden im Arbeitsleben und in der Gesellschaft. Während des Aufenthaltes stehen für die Behandlung der Reha-Teilnehmer mehrere Berufsgruppen zur Verfügung: Fachärzte, geschultes Pflegepersonal, Physio- und Ergotherapeuten, Neuropsychologen, Logopäden, Sporttherapeuten, Sozialberater und Ernährungsberater.
Behandlungen im Rahmen der Reha
Während des Reha-Aufenthaltes bekommen die Patienten ein umfangreiches interdisziplinäres Programm, inklusive Physio- und Ergotherapie, sportliche Betätigung, Freizeitbeschäftigung, kognitives Training sowie psychologische Beratung. In dieser Zeit werden auch Beratungen durch unsere Sozialarbeiter angeboten. Verschiedene krankheitsspezifische Schulungen finden ebenso statt. Auch Im Rahmen der ärztlichen Visiten werden verschiedene krankheitsbedingte Probleme (Stigmatisierung, Medikamenten Compliance, gesunder Lebensstil, usw.) gezielt thematisiert.
Nicht geeignet für eine Reha sind Patienten mit:
- schwere Intelligenzminderung
- schwere Verhaltensstörungen mit Eigen- oder Fremdgefährdung
- akute Phasen von psychiatrischen Erkrankungen, z. B. schwere Depressionen, Suizidrisiko, akute Psychosen oder Abhängigkeitserkrankungen
- Patienten, bei denen die internistischen Komorbiditäten deutlich im Vordergrund stehen.
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