Die Zeichentrickserie "Es war einmal… das Leben" nimmt Kinder und Erwachsene mit auf eine lehrreiche Reise durch den menschlichen Körper. Eine der spannendsten Episoden widmet sich dem Gehirn, dem komplexesten Organ unseres Körpers.
Die Reise ins Gehirn
In der Folge "Denk mal…!" begleitet Globus, ein erfahrenes rotes Blutkörperchen, seine Freunde Hemo und Globine auf einer phantastischen Reise ins Gehirn. Ziel ist es, die verschiedenen Schichten und Funktionen dieses außergewöhnlichen Organs kennenzulernen.
Die Schichten des Gehirns
Auf ihrem Ausflug entdecken sie die ältesten Teile des Gehirns, die wir von unseren Vorfahren, den Reptilien, geerbt haben. Diese Bereiche sind für grundlegende Überlebensfunktionen wie Atmung und Herzschlag zuständig. Sie lernen auch die "neuesten Schichten" kennen, die uns als Menschen ausmachen und für komplexere Fähigkeiten wie Denken, Sprache und Kreativität verantwortlich sind.
Wie funktioniert das Gehirn?
Die Episode gibt Einblicke in die Funktionsweise des Gehirns. Es wird erklärt, wie Nervenzellen miteinander kommunizieren und Informationen austauschen. Diese superschnellen Boten stellen die Verbindung vom Gehirn zu den verschiedenen Organen im Körper her und melden Gefühle wie Hunger, Durst, Kälte und Wärme. Auch Verwundungen, äußere Angriffe und Müdigkeit werden registriert und weitergegeben, damit das zentrale Steuerungsorgan darauf reagieren kann.
Die Nervenzellen: Schaltstellen des Gehirns
Nachdem das Gehirn als Organ kennengelernt wurde, geht es in der Folge "Die gibt's nur einmal - Die Nervenzellen" in die einzelnen Schaltstellen: die Nervenzellen. Eine solche Nervenzelle steht in dauernder und direkter Verbindung zu ihren "Korrespondenten". Diese superschnellen Boten stellen die Verbindung vom Gehirn zu den verschiedenen Organen im Körper her.
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Das Gehirn im Schlaf
Auch im Schlaf ist das Gehirn aktiv. Es verarbeitet die Erlebnisse des Tages und ordnet Informationen. Manchmal geraten die Gedanken durcheinander, was zu Träumen führen kann. Wissenschaftler erforschen die Bedeutung von Träumen, aber es steht fest, dass sie wichtig für uns sind.
Reparaturarbeiten im Gehirn
Während des Schlafs werden im Gehirn Reparaturarbeiten durchgeführt. Einzelne Bausteine der Zellen müssen in Ordnung gehalten werden. Wenn der Körper schläft, ist dies der günstigste Moment dafür.
Die Grenzen der Reparatur
Der Organismus hat außergewöhnliche Möglichkeiten zur Reparatur, aber alles hat seine Grenzen. Durch das dauernde Reparieren und Ersetzen können einige Teile im Organismus klemmen.
Die Wichtigkeit von Sauerstoff
Das Gehirn braucht immer Sauerstoff, sogar in der Nacht. Sauerstoff wird in den Mitochondrien benötigt, um Energie zu produzieren.
Die Ribosomenfertigungsbänder
Die Ribosomenfertigungsbänder sind für die Eiweißherstellung zuständig. Wenn diese durcheinandergeraten, muss der Meister aufwachen und helfen.
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Das Gehirn im Alter
Solange man jung ist, läuft alles noch gut. Man erholt sich schnell, alles repariert sich schnell und selbst sogar die Irrtümer. Aber wenn man älter wird, nutzen sich die Zellen ab. Es treten Störungen auf.
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